Grafiken professionell gestalten
- neon
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@FritzM
Du triffst ziemlich genau menen Geschmack. Ich bin echt mal gespannt, was daraus wird. Die Konzeptzeichnungen sehen wirklich toll aus.
Du triffst ziemlich genau menen Geschmack. Ich bin echt mal gespannt, was daraus wird. Die Konzeptzeichnungen sehen wirklich toll aus.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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- FritzM
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@neon:
Danke für die Blumen, aber bisher ist da NICHTS von mir dabei!
Die Konzeptzeichnungen sind von Rise of the Hidden Sun, einem Fan-Adventure, dem ich neben Zak2 ebenfalls sehr entgegenfiebere! Die Charaktere sind hübsch gezeichnet und die Grafik hat mir auch sehr imponiert!
Ich arbeite derzeit an der Story meines ersten eigenen Adventures, schreibe meine Ideen zusammen und versuche mich an den ersten Konzeptzeichnungen mit Bleifstift! Ich tue mein Bestes, aber ich bin noch ganz am Anfang und ich bin nicht annähernd in dem Bereich, als dass ich professionelle Grafiken erstellen könnte...
@Rondo:
Du hast sicherlich recht! Ich backe für mein erstes Adventure ja auch erstmal kleine Kuchen... Die von mir gezeigten Screens finde ich halt einfach sehr beeindruckend, wenn man sieht, was alles möglich ist und was man erreichen und schaffen kann. Ich bewundere Jeden, der sowas kann und entsprechende Erfahrungen hat!
Würde mir ja auch gern ein bißchen 3D-Wissen aneignen mit einfachen Modellen und Einsteiger-Tutorials, etc., aber ich hab mir vor kurzem die Preisliste von Cinema 4D angeschaut und da zieht's Dir die Socken aus!
Ich frag mich da: Wer von Euch arbeitet mit Cinema 4D?
Wie wurden eigentlich die Zwischensequenzen bei Captain Delta erstellt? Mit welchem Programm? Weiss das jemand?
Danke für die Blumen, aber bisher ist da NICHTS von mir dabei!
Die Konzeptzeichnungen sind von Rise of the Hidden Sun, einem Fan-Adventure, dem ich neben Zak2 ebenfalls sehr entgegenfiebere! Die Charaktere sind hübsch gezeichnet und die Grafik hat mir auch sehr imponiert!
Ich arbeite derzeit an der Story meines ersten eigenen Adventures, schreibe meine Ideen zusammen und versuche mich an den ersten Konzeptzeichnungen mit Bleifstift! Ich tue mein Bestes, aber ich bin noch ganz am Anfang und ich bin nicht annähernd in dem Bereich, als dass ich professionelle Grafiken erstellen könnte...
@Rondo:
Du hast sicherlich recht! Ich backe für mein erstes Adventure ja auch erstmal kleine Kuchen... Die von mir gezeigten Screens finde ich halt einfach sehr beeindruckend, wenn man sieht, was alles möglich ist und was man erreichen und schaffen kann. Ich bewundere Jeden, der sowas kann und entsprechende Erfahrungen hat!
Würde mir ja auch gern ein bißchen 3D-Wissen aneignen mit einfachen Modellen und Einsteiger-Tutorials, etc., aber ich hab mir vor kurzem die Preisliste von Cinema 4D angeschaut und da zieht's Dir die Socken aus!
Ich frag mich da: Wer von Euch arbeitet mit Cinema 4D?
Wie wurden eigentlich die Zwischensequenzen bei Captain Delta erstellt? Mit welchem Programm? Weiss das jemand?
Jeder Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin)
Der Sinn des Lebens ist es, glücklich zu sein. (Tenzin Gyatso)
Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt. (Mahatma Gandhi)
[Steberl.de] [Mein Blog]
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- Treibholz
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Wenn du ein 3D-Programm haben willst, kann ich dir Blender empfehlen, ist ein Open Source Programm, also kostenlos und du kannst es für jegliche Zwecke verwenden. Der geniale Kurzfilm Elephants Dream ist damit erstellt worden. Im Blender-Forum hast du außerdem eine sehr hilfsbereite und kompetente Community. Einfach mal reinschauen und staunen.
Für Blender gibt es neben der einwandfreien Dokumentation und den Anfängertipps zahlreiche Video-Tutorials. Eines darfst du aber nicht denken: dass du in einer Woche 3D-Profi bist. Bis du die ersten anständigen Ergebnisse siehst, können schon mal ein paar Monate vergehen, je nachdem wie intensiv du dich damit beschäftigst. Es ist nicht einfach aber wie gesagt hat man jede Menge kompetenter Leute, die einem weiterhelfen.
Für Blender gibt es neben der einwandfreien Dokumentation und den Anfängertipps zahlreiche Video-Tutorials. Eines darfst du aber nicht denken: dass du in einer Woche 3D-Profi bist. Bis du die ersten anständigen Ergebnisse siehst, können schon mal ein paar Monate vergehen, je nachdem wie intensiv du dich damit beschäftigst. Es ist nicht einfach aber wie gesagt hat man jede Menge kompetenter Leute, die einem weiterhelfen.
- Der Wanderer
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Cinema4d
Also ich arbeite mit Cinema4d, ist ein super Programm, aber wie du bereits erwähnt hast, nichts für Gelegenheits Modelierer/Animateure. Besonders da da ganze in Module eingeteilt ist, und für richtig gute Resultate, dann doch so manches nötig ist. Glaube der Preis ist für das Grosse Studio Bundle um die 3900 Euro. Einzelne Modul je nach grösse des Moduls für 300/700 Euro teuer. Ich Persönlich habe auch nur die Grund Cinema4d Version, auch wenn ich mir nebenbei noch die Demo laufen habe. Denn wer kauft sich ein so teures Programm wenn man noch nicht weiss ob man damit umgehen kann. Habe ursprünglich mit Cinema4d 7 angefangen, (hats mal in einem Magazin dazugegeben) Bin jetzt glaube ich schon 3 Jahre mit dem Programm beschäftigt, und fühle mich immernoch als Amateur. Finde jeden Tag etwas neues heraus, die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt.
Wenn ich aber was gelernt habe, dann, dass Cinema4d jeden Cent(oder wie man in der Schweiz sagt; Rappen) wert ist.
Trotzdem empfehle ich dir 2d anzufangen, oder mit Freeware(Blender...) Tolls zu arbeiten. Denn wenn man Cinema hat, kommt dann wiederrum der Gedanke Photoshop auch zu haben.(ich merk gerade auch das ich wieder mal Geld ausgeben könnte )
An dieser Stelle möchte ich kurz ein wenig Werbung machen für mein Adventure dass ich mit einem Kollegen gemacht habe. Bisher hat es noch nicht so viel Anerkennung gefunden, vielleicht weil der Tread zu schnell auf die 2te Seite gerutscht ist^^.
http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... light=icss
Wenn ich aber was gelernt habe, dann, dass Cinema4d jeden Cent(oder wie man in der Schweiz sagt; Rappen) wert ist.
Trotzdem empfehle ich dir 2d anzufangen, oder mit Freeware(Blender...) Tolls zu arbeiten. Denn wenn man Cinema hat, kommt dann wiederrum der Gedanke Photoshop auch zu haben.(ich merk gerade auch das ich wieder mal Geld ausgeben könnte )
An dieser Stelle möchte ich kurz ein wenig Werbung machen für mein Adventure dass ich mit einem Kollegen gemacht habe. Bisher hat es noch nicht so viel Anerkennung gefunden, vielleicht weil der Tread zu schnell auf die 2te Seite gerutscht ist^^.
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- FritzM
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@Treibholz:
Danke für die Links! Sehr interessant! Von Blender hab ich schon gehört, aber was man damit machen kann, wusste ich bisher nicht! Is' ja der Wahnsinn! Und dass ich ein 3D-Profi werde, denke ich mit Sicherheit nicht. Wie gesagt, ich werde erst mal gaaanz kleine Kuchen backen... Aber: Ich werde mich mal damit auseinandersetzen... Vielleicht gibt's ja in einigen Monaten mal einen Screen... Wie gesagt, ich arbeite derzeit erstmal ausgiebig an der Story zu meinem Adventure und werde mich daher bestimmt noch einige Zeit in der Pre-Production befinden... Ein saugeiles Grafik-Adventure braucht ja nicht nur saugeile Grafiken, sondern auch eine saugeile Story... *ggg* Wenn ich mal irgendwann zu den Grafiken komme, kann's auch durchaus sein, dass ich hier im Forum mal um Hilfe betteln werde...
@DerWanderer:
Ich find den Avatar sehr geil und bin schon gespannt auf Dein Spiel... Halt uns bitte auf dem Laufenden, ok? Gibt's da vielleicht auch (irgendwann) eine Webseite? Was hat die Figur denn da an der Leine? *neugier* In welche Richung geht Dein Spiel? Herr der Ringe? Monkey-Island? Ganz was anderes?
@AdventureBird:
Ich lad's grad runter... Bin schon gespannt...
Ich für meinen Teil hab mich jetzt mal für Artweaver für 2D-Grafiken und für Blender für 3D-Grafiken entschieden. Wie aber oben bereits erwähnt, bin ich noch weit davon entfernt an Grafiken zu arbeiten. Ich tüftle derzeit an der Story und den Charakteren, da ich mir vorgenommen habe, dass jede(!) Figur in meinem Adventure ein eigenes Leben, eine Hintergrundgeschichte, eigene Freunde und Feinde, Vorlieben, Schwächen, usw. haben soll. Das gibt dem Ganzen mehr Tiefe und macht die Welt lebendiger! Es soll schon alles ziemlich durchdacht sein... Ich will vermeiden, dass es eine Figur nur deshalb gibt, damit sie dem Spieler irgendwann einmal einen Gegenstand gibt! Das war z. B. bei "Monkey Island" genial! Daher gab's ja so coole Charaktere wie Largo LaGrande oder Stan! Wenn's dann mal Formen annimmt, dann beginne ich mit Bleistiftzeichnungen, an denen ich derzeit schon ein wenig übe, allerdings ohne bereits für das Spiel zu zeichnen...
Danke für die Links! Sehr interessant! Von Blender hab ich schon gehört, aber was man damit machen kann, wusste ich bisher nicht! Is' ja der Wahnsinn! Und dass ich ein 3D-Profi werde, denke ich mit Sicherheit nicht. Wie gesagt, ich werde erst mal gaaanz kleine Kuchen backen... Aber: Ich werde mich mal damit auseinandersetzen... Vielleicht gibt's ja in einigen Monaten mal einen Screen... Wie gesagt, ich arbeite derzeit erstmal ausgiebig an der Story zu meinem Adventure und werde mich daher bestimmt noch einige Zeit in der Pre-Production befinden... Ein saugeiles Grafik-Adventure braucht ja nicht nur saugeile Grafiken, sondern auch eine saugeile Story... *ggg* Wenn ich mal irgendwann zu den Grafiken komme, kann's auch durchaus sein, dass ich hier im Forum mal um Hilfe betteln werde...
@DerWanderer:
Ich find den Avatar sehr geil und bin schon gespannt auf Dein Spiel... Halt uns bitte auf dem Laufenden, ok? Gibt's da vielleicht auch (irgendwann) eine Webseite? Was hat die Figur denn da an der Leine? *neugier* In welche Richung geht Dein Spiel? Herr der Ringe? Monkey-Island? Ganz was anderes?
@AdventureBird:
Ich lad's grad runter... Bin schon gespannt...
Ich für meinen Teil hab mich jetzt mal für Artweaver für 2D-Grafiken und für Blender für 3D-Grafiken entschieden. Wie aber oben bereits erwähnt, bin ich noch weit davon entfernt an Grafiken zu arbeiten. Ich tüftle derzeit an der Story und den Charakteren, da ich mir vorgenommen habe, dass jede(!) Figur in meinem Adventure ein eigenes Leben, eine Hintergrundgeschichte, eigene Freunde und Feinde, Vorlieben, Schwächen, usw. haben soll. Das gibt dem Ganzen mehr Tiefe und macht die Welt lebendiger! Es soll schon alles ziemlich durchdacht sein... Ich will vermeiden, dass es eine Figur nur deshalb gibt, damit sie dem Spieler irgendwann einmal einen Gegenstand gibt! Das war z. B. bei "Monkey Island" genial! Daher gab's ja so coole Charaktere wie Largo LaGrande oder Stan! Wenn's dann mal Formen annimmt, dann beginne ich mit Bleistiftzeichnungen, an denen ich derzeit schon ein wenig übe, allerdings ohne bereits für das Spiel zu zeichnen...
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[Steberl.de] [Mein Blog]
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- Der Wanderer
- Verpackungs-Wegwerfer
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Also die Figur in meinem Avatar ist "Der Wanderer". Das Spiel heisst "The Voyage of the Wanderer", oder auf Deutsch "Die Reise des Wanderers", wobei ich erstmal nur eine Englische Version plane. Es ist eigentlich ein action RPG in ISO Perspektive, mit einer Tileengine, wobei die Tiles Multilayers sind und oft größer als ein Bildschirm sind, also nicht der typische Tile look. Objekte sind handgemalt und koloriert, so wie in diesem Thread erwähnt, also nichts gerendert oder gepixelt. Es gibt aber auch Dialoge wie in einem Adventure. Stellt euch Monkey Island in ISO Perspektive und Action Kämpfen vor, noch mit ein bisschen Handeln und Ausrüstung dazu.FritzM hat geschrieben: @DerWanderer:
Ich find den Avatar sehr geil und bin schon gespannt auf Dein Spiel... Halt uns bitte auf dem Laufenden, ok? Gibt's da vielleicht auch (irgendwann) eine Webseite? Was hat die Figur denn da an der Leine? *neugier* In welche Richung geht Dein Spiel? Herr der Ringe? Monkey-Island? Ganz was anderes?
Die Story spielt eher in einer Art Herr-Der-Ringe Szenario, mit verschiedenen Rassen, Monstern, Zauberern, Höhlen, Städten, und vor allem endlosen Landschaften, Wüsten, Wäldern etc.
Die Geschichte ist aber etwas zu vielschichtig und komplex um es hier zu schreiben.
Es gibt viele Anspielungen auf andere Geschichten. Das fängt schon mit dem Titel an, "Die Reise des Wanderers" spielt auf "Die Reise des Helden" an, die Lehre der klassischen, wohlstrukturierten Geschichte.
Man selbst spielt eigentlich den Lehrling der Wanderers, und man weiss am Anfang nicht viel über ihn, ausser dass er ein Schwertmeister und Söldner ist.
Was er da an der Leine hat ist "Joey", ein Orb, eine einäugige Kröte, die er immer dabei hat. Das ist so ähnlich wie Yiek und Oak für Crag und Otto. Er wird unruhig, wenn Gefahr im Verzug ist, oft bevor man das selbst merkt. Er kann Gefahr quasi "riechen". Der Wanderer selbst hat auch leicht übersinnliche Kräfte, z.B. beim Schwertkampf, und er hat auch ein Geheimniss, warum das so ist.
Die Geschichte fängt damit an, dass er vom Rat der 12 angeheurt wird, denn Fluch zu brechen, der über ihr Dorf von einem bösen Zauberer gelegt wurde. Dann macht er sich auf die Reise um den Zauberer zu finden und ihm sein Amulet zu stehlen, die Quelle seiner magischen Kräfte. Die Geschichte bleibt aber nicht bei diesem simplen, klischeehaften Plot, sondern nimmt aber bald ungeahnte Wendungen, und man bekommt es mit Mächten jenseits unserer Vorstellungkraft zu tun...
Mehr wird jetzt nicht verraten.
Eine Website gibt es erstmal nicht.
Ich schau mal ob ich ein größeres Bild hochlade.
- DieFüchsin
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- Floyd
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...
Hört sich soweit sehr gut an, nur eine Sache ist mir aufgefallen: Müsste es nicht eher "The Wanderer's Voyage" heißen? Den "of"- Genitiv verwendet man meines Wissens gewöhnlich nur bei Objekten, nicht jedoch bei Menschen.
Der verschwundene Husky - ein 2D Point&Click Adventure
Einen schönen Orbit, Bürger!
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- Der Wanderer
- Verpackungs-Wegwerfer
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@Füchsin
Jaja, es gibt sowas wie die "ideale" Geschichte, also einen Rohbau mit bestimmen Stationen und archetypischen Charakteren, wie den Helden, den Berater des Helden, den Handlanger und den eigentlichen Bösewicht usw. Die Geschichte beschreibt die Reise des Helden, von der Heimat, Bedrohung, Suche bis zum Showdown in der Höhle des Bösen, und ist das Grundmotiv aller Mythen und Märchen und ist psychologisch gesehen eigentlich das Abbild des Lebensweges eines Menschen. Wenn man mal Filme wie Herr Der Ringe, Schöne und das Biest, die Chroniken von Narnia, oder auch non-Fantasy Filme genau anschaut, findet man alle diese Stationen und Charaktere wieder, in unterschiedlichen Ausprägungen.
Wenn man eine Geschichte schreiben will, die stimmig ist, kann man dieses Modell nehmen und mit Leben, also Ideen und Charakteren füllen. Dabei kann natürlich eine Person mehrere Funktionen übernehmen, oder eine Funktion von mehreren Charakteren übernommen werden. Wichtig ist aber, dass alles abgedeckt wird.
Die meisten Hollywood Filme sind so aufgebaut, vor allem Disney Filme sind fast wie ein Lehrbuch für Geschichtenschreiber.
Jaja, es gibt sowas wie die "ideale" Geschichte, also einen Rohbau mit bestimmen Stationen und archetypischen Charakteren, wie den Helden, den Berater des Helden, den Handlanger und den eigentlichen Bösewicht usw. Die Geschichte beschreibt die Reise des Helden, von der Heimat, Bedrohung, Suche bis zum Showdown in der Höhle des Bösen, und ist das Grundmotiv aller Mythen und Märchen und ist psychologisch gesehen eigentlich das Abbild des Lebensweges eines Menschen. Wenn man mal Filme wie Herr Der Ringe, Schöne und das Biest, die Chroniken von Narnia, oder auch non-Fantasy Filme genau anschaut, findet man alle diese Stationen und Charaktere wieder, in unterschiedlichen Ausprägungen.
Wenn man eine Geschichte schreiben will, die stimmig ist, kann man dieses Modell nehmen und mit Leben, also Ideen und Charakteren füllen. Dabei kann natürlich eine Person mehrere Funktionen übernehmen, oder eine Funktion von mehreren Charakteren übernommen werden. Wichtig ist aber, dass alles abgedeckt wird.
Die meisten Hollywood Filme sind so aufgebaut, vor allem Disney Filme sind fast wie ein Lehrbuch für Geschichtenschreiber.
- Der Wanderer
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@Floyd
Stimmt, aber mit "of" klingt es epischer. Man findet viele Titel mit "of" bei denen es Personen sind. Aber zu Sicherheit müsste ich mal einen nativen Engländer fragen, ob sich das ok anhört. Sonst muss ich das Logo nochmal umändern ...
Hier noch was zum Lesen über das Thema, wen es interessiert:
http://www.members.optusnet.com.au/~mgo ... chtype.htm
Wer danach googeln will, auf english wird das Hero's Journey oder Journey of the Hero genannt, also nicht voyage.
Stimmt, aber mit "of" klingt es epischer. Man findet viele Titel mit "of" bei denen es Personen sind. Aber zu Sicherheit müsste ich mal einen nativen Engländer fragen, ob sich das ok anhört. Sonst muss ich das Logo nochmal umändern ...
Hier noch was zum Lesen über das Thema, wen es interessiert:
http://www.members.optusnet.com.au/~mgo ... chtype.htm
Wer danach googeln will, auf english wird das Hero's Journey oder Journey of the Hero genannt, also nicht voyage.
- DieFüchsin
- Adventure-Gott
- Beiträge: 4406
- Registriert: 12.03.2004, 16:55
klingt für mich ehrlich gesagt ziemlich klischeehaft und abgedroschenDer Wanderer hat geschrieben:einen Rohbau mit bestimmen Stationen und archetypischen Charakteren, wie den Helden, den Berater des Helden, den Handlanger und den eigentlichen Bösewicht usw. Die Geschichte beschreibt die Reise des Helden, von der Heimat, Bedrohung, Suche bis zum Showdown in der Höhle des Bösen
ich kann mir vorstellen, was du meinst aber das gibts doch schon in so häufiger Ausführung...
Danke, Adventuretreff! <3
- Fugu
- Hobby-Archäologe
- Beiträge: 168
- Registriert: 04.10.2005, 00:51
- Kontaktdaten:
genau das habe ich eben auch gedacht....dieses Strickmuster ist eins mit dem man halt nichts riskiert, aber gerade in letzter Zeit wird die Nachfrage nach Twists, ungewöhnlichen Erzählperspektiven, kreativen Verstrickungen immer größer...und in der Regel sind es genau diese Titel, an die man sich später auch wohlwolend erinnert...
(aber wie gesagt...dasGro der aktuellen Kino Blockbuster (wenn auch oft langweilig) arbeitet ähnlich "traditionell")
(aber wie gesagt...dasGro der aktuellen Kino Blockbuster (wenn auch oft langweilig) arbeitet ähnlich "traditionell")
-
- Hobby-Archäologe
- Beiträge: 118
- Registriert: 11.12.2005, 23:05
Der Wanderer hat schon recht mit dem was er sagt. Ihr habt alle in der Schule gelernt, wie z.B. ein Spannungsbogen bei einer Geschichte aufgebaut wird - das ist ein ähnlich anzusehendes Schema, und wer etwas daran ändert, hat in der Regel eine schlechtere Geschichte.
Solche Schemata stehen verstrickten Wendungen und ungewöhnlichen Perspektiven nicht im Geringsten im Weg. Es ist sowas wie Perspektivenlehre oder Farbharmonie für Geschichtenschreiber.
Um weiter den Bogen zur Grafik zu spannen: Selbst ein Escher oder ein Dali bewegen sich ganz bewusst im Rahmen von Lichtphysik, Perspektive, Bildaufbau, Linienführung, Farbenlehre etc., so außergewöhnlich und einzigartig ihre Bilder auch sind.
Zu den Grafiken: eigentlich ist das Wichtigste bereits gesagt. Ich kann noch empfehlen, sich das Konzeptzeichnen anzueignen, d.h. skizzieren mit Farbflächen, um nicht nur Umrisse sondern auch Form, Licht und Schatten sehr früh und sehr schnell herauszuarbeiten. Diese Arbeitsweise ist eigentlich Quasi-Standard, sowohl für 2D als auch für 3D, im Team wie alleine.
Außerdem: möglichst mit Referenzen arbeiten - nur so denkt man an die vielen Einzelheiten die man in guten Bildern erwartet.
Für die eingangs erwähnte Nachtszene habe ich tatsächlich eine 3D-Szene daruntergelegt, allerdings waren das nur ein paar Klötze zum Festlegen der Perspektive, ähnlich wie ich das in meinem Tut beschrieben habe. Vielleicht finde ich das nochmal. Sowas mache ich in der Regel, wenn ich eine große Szene, z.B. besagtes Dorf, plane und dann in einzelne Screens aus unterschiedlicher Perspektive einteilen möchte - das geht dann ziemlich schnell mit den einzelnen Skizzen und man hat schnell ein komplettes Storyboard und eine exakt stimmige Übersichtskarte.
Für Sherman Toothrot, wo schon vieles festgelegt war als ich hinzustieß, war dieses Hilfsmittel bisher nicht im Einsatz.
Ich selbst arbeite eher selten mit eingescannten oder am Tablett entstandenen Linienskizzen - meist arbeite ich direkt in Farbflächen am Tablett, welche aber oft auf winzigen Bleistift- oder Kuliskizzen auf Notizzetteln basieren, wo ich mögliche Perspektiven und Bildkompostionen ausprobiere.
Es gibt sehr viel zu beachten, was Perspektive, Licht, Farbwahl, Bildaufbau, Linienführung usw. betrifft. Auch hier gibt es, wie beim Geschichtenerzählen (womit sich der Kreis wieder schließt), Do's und Don'ts und Schemata, selbst für außergewöhnliche Bilder.
Bestimmt findest du in Foren wie http://forums.cgsociety.org viele Anregungen, wie Profi-Bilder entstehen und, noch wichtiger, was man dabei falsch machen kann; dort sieht man bei den "WIP"s auch oft etwas von der Arbeitsweise der Künstler, und sehr gute Tutorials finden sich dort auch.
Viel Glück, und vergiss nicht deine Werke mal hier zu zeigen wenn es so weit ist
Solche Schemata stehen verstrickten Wendungen und ungewöhnlichen Perspektiven nicht im Geringsten im Weg. Es ist sowas wie Perspektivenlehre oder Farbharmonie für Geschichtenschreiber.
Um weiter den Bogen zur Grafik zu spannen: Selbst ein Escher oder ein Dali bewegen sich ganz bewusst im Rahmen von Lichtphysik, Perspektive, Bildaufbau, Linienführung, Farbenlehre etc., so außergewöhnlich und einzigartig ihre Bilder auch sind.
Zu den Grafiken: eigentlich ist das Wichtigste bereits gesagt. Ich kann noch empfehlen, sich das Konzeptzeichnen anzueignen, d.h. skizzieren mit Farbflächen, um nicht nur Umrisse sondern auch Form, Licht und Schatten sehr früh und sehr schnell herauszuarbeiten. Diese Arbeitsweise ist eigentlich Quasi-Standard, sowohl für 2D als auch für 3D, im Team wie alleine.
Außerdem: möglichst mit Referenzen arbeiten - nur so denkt man an die vielen Einzelheiten die man in guten Bildern erwartet.
Für die eingangs erwähnte Nachtszene habe ich tatsächlich eine 3D-Szene daruntergelegt, allerdings waren das nur ein paar Klötze zum Festlegen der Perspektive, ähnlich wie ich das in meinem Tut beschrieben habe. Vielleicht finde ich das nochmal. Sowas mache ich in der Regel, wenn ich eine große Szene, z.B. besagtes Dorf, plane und dann in einzelne Screens aus unterschiedlicher Perspektive einteilen möchte - das geht dann ziemlich schnell mit den einzelnen Skizzen und man hat schnell ein komplettes Storyboard und eine exakt stimmige Übersichtskarte.
Für Sherman Toothrot, wo schon vieles festgelegt war als ich hinzustieß, war dieses Hilfsmittel bisher nicht im Einsatz.
Ich selbst arbeite eher selten mit eingescannten oder am Tablett entstandenen Linienskizzen - meist arbeite ich direkt in Farbflächen am Tablett, welche aber oft auf winzigen Bleistift- oder Kuliskizzen auf Notizzetteln basieren, wo ich mögliche Perspektiven und Bildkompostionen ausprobiere.
Es gibt sehr viel zu beachten, was Perspektive, Licht, Farbwahl, Bildaufbau, Linienführung usw. betrifft. Auch hier gibt es, wie beim Geschichtenerzählen (womit sich der Kreis wieder schließt), Do's und Don'ts und Schemata, selbst für außergewöhnliche Bilder.
Bestimmt findest du in Foren wie http://forums.cgsociety.org viele Anregungen, wie Profi-Bilder entstehen und, noch wichtiger, was man dabei falsch machen kann; dort sieht man bei den "WIP"s auch oft etwas von der Arbeitsweise der Künstler, und sehr gute Tutorials finden sich dort auch.
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