Was für Instrumente spielt ihr?

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Mr. Fossey
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Re: Was für Instrumente spielt ihr?

Beitrag von Mr. Fossey »

MarTenG hat geschrieben:
Mr. Fossey hat geschrieben:Ihr meint jetzt vielleicht, dass ich ein Instrument für Mädchen spiele, aber ich spiele Geige (7 Jahre bereits). :oops:
Also ich finde Geigenmusik cool. Würde auch gerne Geige,oder Gitarre spielen können; wohl gemerkt spielen können, nicht lernen.
Lernen gehört aber halt einfach dazu.
Genauso wie ich nal das Zehnfingersystem lernen sollte :lol:
[ZENSIERT]
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Beitrag von [ZENSIERT] »

Ich spiele seit Jahren mit Löffel und Messer auf Omas guten Geschirr O:)

Gitarre könnte ich spielen, wenn ich nur schneller umgreifen könnte (oder erstmal einige Akkorde lernen würde ;))
Es heißt, Leute mit den originellsten Nicknames schreiben die besten Beiträge

Ausnahmen bestätigen die Regel
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<Problem> Weil du denken kannst.

Zuletzt bearbeitet von [ZENSIERT] am 16.07.1759, 16:19, insgesamt 54743869-mal bearbeitet
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Fightmeyer
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Re: Was für Instrumente spielt ihr?

Beitrag von Fightmeyer »

Mr. Fossey hat geschrieben:
MarTenG hat geschrieben:
Mr. Fossey hat geschrieben:Ihr meint jetzt vielleicht, dass ich ein Instrument für Mädchen spiele, aber ich spiele Geige (7 Jahre bereits). :oops:
Also ich finde Geigenmusik cool. Würde auch gerne Geige,oder Gitarre spielen können; wohl gemerkt spielen können, nicht lernen.
Lernen gehört aber halt einfach dazu.
Genauso wie ich nal das Zehnfingersystem lernen sollte :lol:
Mit dem Unterschied, daß ich mir schnelles Tastaturtippen selbst beibringen konnte, wohingegen ich bei Gitarre völlig aufm Schlauch stehe. Da nützts auch nicht, wenn ich übe, übe, übe. :wink:

James Hetfield von Metallica kann nicht eine Note lesen und hat nie Gitarrenunterricht gehabt und spielen kann er trotzdem. Dann liegts wahrschienlich auch stark am Talent...
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Hans
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Re: Was für Instrumente spielt ihr?

Beitrag von Hans »

Fightmeyer hat geschrieben:James Hetfield von Metallica kann nicht eine Note lesen und hat nie Gitarrenunterricht gehabt und spielen kann er trotzdem. Dann liegts wahrschienlich auch stark am Talent...
Die Technik hat ja auch nichts mit der Theorie (Notenlesen) zu tun. Ich denke, James Hetfield kann halt gut improvisieren und komponieren. Der Rest ist Übung. Komponieren ist wahrscheinlich ein Talent, die Beherschung eines Instruments reine Übungssache.
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Fightmeyer
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Re: Was für Instrumente spielt ihr?

Beitrag von Fightmeyer »

Hans hat geschrieben:Komponieren ist wahrscheinlich ein Talent, die Beherschung eines Instruments reine Übungssache.
Beim ersten Punkt geb ich Dir recht. Beim zweiten denke ich, daß auch hier Talent eine große Rolle spielt. Ich könnte beispielsweise bis zum St. Nimmerleinstag üben und würde trotzdem nicht an Jimmi Hendrix herankommen.
Aber um das Instrument erstmal grundlegend zu beherschen muß man natürlich üben und üben. Alles, was dann aber über das simple Spielen von Melodien hinausgeht, also die Seele der Musik, der eigene Style, die Emotionen die beim SPielen erzeugt werden, sind dann wiederum fast ausschließlich vom Talent abhängig.
So seh ich das jedenfalls.
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Rech
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Beitrag von Rech »

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Beitrag von ManiakFreak »

[quote= "Fightmeyer"]Mit dem Unterschied, daß ich mir schnelles Tastaturtippen selbst beibringen konnte,...[/quote]

Das habe ich mir auch selber beigebracht...

Wie mein alter Lehrer immer gesagt hat: "Klavier spielen ist einfach, man muss nur die richtigen Tasten im richtigen Moment drücken.", wobei das so einfach dahingesagt war...
Nein, Karussell fahren brauche ich nicht, mir wird schon allein von der Erdrotation schlecht.
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Re: Was für Instrumente spielt ihr?

Beitrag von Wintermute »

Fightmeyer hat geschrieben: Ich könnte beispielsweise bis zum St. Nimmerleinstag üben und würde trotzdem nicht an Jimmi Hendrix herankommen.
Ich glaube, daß selbst viele Leute, die ziemlich gut Gitarre spielen können, Jimmi Hendrix nicht wirklich imitieren können.
Sein selbsbeigebrachter Stil ist halt....einzigartig. :D :wink:
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Fightmeyer
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Re: Was für Instrumente spielt ihr?

Beitrag von Fightmeyer »

Wintermute hat geschrieben:
Fightmeyer hat geschrieben: Ich könnte beispielsweise bis zum St. Nimmerleinstag üben und würde trotzdem nicht an Jimmi Hendrix herankommen.
Ich glaube, daß selbst viele Leute, die ziemlich gut Gitarre spielen können, Jimmi Hendrix nicht wirklich imitieren können.
Sein selbsbeigebrachter Stil ist halt....einzigartig. :D :wink:
Meine Reden. Dazu braucht es ebend Talent.
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Beitrag von flob »

Also ich hab mal 8 Jahre Klavier gelernt, Geige auch 8 Jahre. Als Schüler in Bayern natürlich auch zwei jahre Blockflöte. Ich kann aber nix mehr so richtig (wenn ich es je konnte). Außerdem spiele ich ein bisschen: Gitarre, Keyboard, Ukulele (alles in meinem Besitz). Und ganz wenig Schlagzeug kann ich auch, da hab ich aber selber kein eigenes. Klingt recht viel, aber ich kann alles eben nur schlecht, deswegen isses weniger wert als ein Instrument richtig gut zu können. Interessant isses für mich auf jeden Fall, weil ich einfach immer alles verstehen und wenigstens in der Theorie können will.
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Beitrag von NikoRoll »

gibt es eigentlich talent? ;)
auch talentierte leute müssen viel üben... und viel musik hören. und vor allem einen eigenen stil entwickeln...
übrigens lernen viele auch im gitarrenunterricht keine noten (nur rhythmik und akkordsimbole wie Am usw...

achja, ich spiel seit 12 Jahren Trompete und ausserdem Klavier (eigentlich noch länger, aber mit einigen Unterbrechungen, deswegen "etwas" schlechter ;) )
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

NikoRoll hat geschrieben:gibt es eigentlich talent?
Klares ja. Denn sonst müßten alle mit 100 Stunden Gitarrenunterricht beim gleichen Lehrer gleich gut spielen können. Das wird aber nie sein, da der eine mehr Talent hat als der andere.
JAG (nicht eingeloggt)

Beitrag von JAG (nicht eingeloggt) »

13 Jahre lang Klavier (Unterricht --> mittlerweile ab und an mal zwischendurch noch für Eigenkompositionen)

Fünf Jahre lang E-Bass (Eigenregie --> anhaltend)

Ein Jahr lang Gitarre (Eigenregie --> anhaltend)

Und demnächst muss ich mir eigentlich mal nen Saxophon anschaffen und mir das auch beibringen, irgendwie sind die Dinger geil ;)
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Rech
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Beitrag von Rech »

Talent ist ein Gerücht !

Der Grund warum 2 Leute verschiedene Ergebnisse erziehlen liegt in ihrer "Laufbahn". Soll heissen : der Eine wurde als Kind die ganze Zeit neben dem Plattenspieler liegen gelassen und die Eltern höhrten nur anspruchsvolle Musik, der Andere lag im Ruhrpott auf der Strasse.

Auf den ersten Blick würde man sagen das Musikerkind hat Vorteile, stimmt aber vll gar nicht. Vll hat es genug von Musik ? Und das Ruhpottgewächs hat viele fremde Eindrücke gesammelt und macht internationale und erfolgreiche Musik !

Alles eine Frage der Geschichte der Menschen, nur das man nicht weis was besser ist und es damit nicht steuern kann !
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Beitrag von creeping deathaaa »

wikipedia hat geschrieben:Begabung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Von Begabung oder Talent wird gesprochen, wenn eine Person über eine besondere Leistungsvoraussetzung verfügt. Meist ist das eine oder mehrere überdurchschnittliche Fähigkeit/en. Wenn man auch davon ausgehen kann, dass fast alle Menschen mehr oder minder begabt sind, so ist die Verwendung des Begriffs Begabung doch meist auf überdurchschnittliche Leistungsvoraussetzungen bezogen. Nicht selten spricht man auch von Hochbegabung oder Spitzentalent, um das Außerordentliche noch zu betonen.

Eine Begabung ist angeboren. Um auf einem Gebiet herausragende Leistungen zu erzielen, sind außer und zusätzlich zur Begabung aber auch Lernen und Training unumgänglich, ehe eine Begabung in entsprechende Fertigkeiten umgesetzt werden kann.

Es gibt Begabungen in den verschiedensten Wissens- und Könnensbereichen, die sich aber im allgemeinen der intellektuellen, künstlerischen oder sportlichen Sphäre zuordnen lassen.

Sport
Kunst
Handwerk
Gedächtnis: Photographisches Gedächtnis
Mathematik: Berechnung sehr großer Zahlen im Kopf; Verständnis logischer Zusammenhänge, siehe auch logisches Denken, Logik
Intelligenz: Hochbegabung
Sprachgefühl
Organisation: militärische Führung, Unternehmensleitung, Politik
Reaktionsvermögen


Begabungen setzen zweifellos eine günstige Kombination der Erbanlagen (siehe auch Genetik) voraus, insbesondere hinsichtlich der Allgemeinen Intelligenz bei hoher geistiger Begabung. Unerlässlich sind aber auch Elternhaus, Schule und alle anderen Faktoren der Ausbildung und Umwelt, ohne die keine Hochleistung denkbar ist.

Ein immer wieder reizvoller und zugleich wichtiger Forschungsgegenstand der Genealogie ist die Häufung von Begabungen in bestimmten Familien (siehe z.B. Gelehrtenfamilien, Künstlerfamilien, Mathematikerfamilien)


Begabung äußert sich durch eine relativ frühe spezifische Ansprechbarkeit, für ein bestimmtes Material, eine bestimmte Aufgabe, für eine bestimmte Sache. Der Begabte verspürt zudem eine Neigung, für dieses Material usw. interessiert zu werden. Im Falle einer Begabung zeigt sich auch eine lustbetonte Leichtigkeit im Umgang mit der Bemeisterung dieses Materials etc. Ein Begabter kann sich durchaus für seinen Stoff aufopfern, da dieser ein gesteigertes Bedürfnis hat, auf seinem Gebiet mehr zu erleben. Außerdem ist die begabte Person ständig unzufrieden mit den bereits erlangten Leistungsstufen, was die Anstrengungsbereitschaft in diesem Bereich erhöht. Wissenschaftler bezeichnen es als ,, produktive Unzufriedenheit". Wachsendes Selbstvertrauen ist ein weiterer Indikator einer Begabung, da ein Talentierter (= Begabter) weiß, wie sehr er seine Materie, Aufgabe, Sache... beherrscht. Schließlich führt dies dazu, dass ein Begabter auf seine überdurchschnittlichen Fähigkeiten vertraut. Ein begnadeter Sänger z. B. würde sich eher wagen, vor einem Publikum aufzutreten als eine Person, deren Begabung nicht das Singen ist. Der letzte und vollkommenste Schritt dieser Entwicklung, eine Begabung umzusetzen, ist die schöpferische Produktivität. Der Begabte wird hier selbstständig und schöpferisch tätig. Er kreiert Neues wie man es bei einem Genie vorfinden kann


dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen :wink:
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