Anglizismen - top oder Flop?

oder neudeutsch: Off-Topic
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Ach Hanuka, dich hätte ich gebraucht, als ihr alle auf mich eingedroschen haben ;)
Mic hat geschrieben:Ich verstehe nur nicht, warum es jetzt in dem einen oder anderen Kaufhaus "Chillout-Area" heißen muss.
Wegen der Zielgruppe? Das Kaufhaus wird den Begriff wählen, der seiner Meinung nach in der Zielgruppe am besten ankommt.
Mic hat geschrieben:Englisch wird in dem Fall doch nur verwendet, weil es cool und modern klingt.
Siehst du :)
Mic hat geschrieben:Meine Oma kann auf alle Fälle damit nichts anfangen.
Meine auch nicht. Da hat sie aber auch kein Problem mit, kann schließlich niemand alles verstehen. Die Chillout-Zone ist halt nicht für sie gedacht.
Mic hat geschrieben:"Hey, richte mir mal eben ein neues Konto ein."
"Hey, richte mir mal eben ein neuen Account ein."
Wenn ich um ersteres bitte, wird man mir aber vermutlich in der Bank ein Konto einrichten. Letztes meint im Deutschen eher ein Benutzerkonto im Internet.

Hat mir übrigens gefallen :): http://www.mediensprache.net/networx/networx-14.pdf

Das Jan
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Shodan
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Beitrag von Shodan »

Ganz ehrlich, Umgangssprache hat wohl keiner (zumindest ich nicht) gemeint, sonder zumindest mir geht es auch um Schwachsinn wie: "Hinein in's Weekend-Feeling" (Werbespruch von Zott), "Gewinnen sie ein candle-light dinner", "Sunshine-Tarif" usw.

Das in der Umgangsssprache dauernd neue Wörter und Fremdwörter ausprobiert und übernommen/verändert oder wieder verworfen werden ist sicherlich nichts neues. Das in der Umgangssprache niemand ständig druckreifes Hochdeutsch spricht, war aber auch selten ein Indiz dafür, dass man es überhaupt nicht kann :wink:

Die zusammengesetzten Wörter sind auf jeden Fall eine der (vielen) Stärken der deutschen Sprache. Wir hatten im Studium Vorlesungen zur computergestützten Spracherkennung und während sich Englisch mit 90.000-100.000 Worten abdecken läßt, bräuchte man für ein vergleichbar vollständiges System im Deutschen bis zu 300.000(!) - eben wegen der vielen Kombinationen. (Und nein, die Systeme können diese nicht selbstständig zusammensetzen)

Der große Umfang des Englischen Wortschatzes hängt wohl unter anderem mit der großen Anzahl von Synonymen zusammen.
Für jedes englische Wort findet sich auch ein Altenglisches, eines das mal aus dem Französischen übernommen wurde, aus dem Lateinischen, dem Deutschen usw.

Jede Sprache besitzt meiner Meinung nach Mittel um sich "nuanciert" :wink: auszudrücken.
Ich halte z.B. den von vielen geschmähten Gebrauch der Anrede "Sie" für sehr wertvoll.
Beispiel aus Voyager (Anrede an den Captain):
- Darf ich Ihnen einen Rat geben Captain...
- Darf ich Ihnen einen Rat geben Kathryn...
- Darf ich Dir einen Rat geben Kathryn...
In Kombination mit dem Vornamen/Rang/Titel eine hervorragende Möglichkeit sofort den gewünschten Grad der Vertrautheit mitzuteilen, und ob man seine Meinung offiziell oder eher als persönlichen Rat vorträgt.
Abgesehen davon ist es mir immer noch wichtig selbst zu entscheiden, wer mich duzen darf und wer nicht. Anbiederungen in der Art von "wir werden ja jetzt 2 Tage zusammen ein Seminar abhalten/ab jetzt zusammen arbeiten, also sollten wir uns alle duzen" sind mir ein Gräuel. Aber das wäre vielleicht mal ein eigenes Thema wert, um hier den Rahmen nicht zu sprengen 8)
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Shodan hat geschrieben:Darf ich Dir einen Rat geben Kathryn...
Wer durfte das denn sagen? :shock: ;)

Das Jan
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Hanuka
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Beitrag von Hanuka »

Im Englischen hat man dennoch sehr viel dialektspezifische Begriffe und die von dir genannten altenglischen und übernommenen Wörter. Das sind nicht zwangsläufig absolute Synonyme - in verschiedenen Situationen, sozialen Schichten und Gegenden variiert das. (Zumindest in der Theorie - praktisch siehts sicher anders aus)

Nuja, ist ja aber nicht Thema der Diskussion hier und vermutlich sind wir uns eh alle einig, das beide Sprachen auf ihre Art und Weise komplex sind.

Solche Werbe-/Markennamen sind natürlich dämlich, wen man sich darüber Gedanken macht. Andererseits wollen die Menschen immer etwas 'Besonderes' kaufen / eine 'besondere' Dienstleistung - und englische Wörter sind da perfekt um einen Eindruck "internationaler Qualität" oso zu machen... Außerdem ist es jugendlich, weil alte (mittlerweile wohl sehr alte) Menschen für gewöhnlich kein oder kaum Englisch sprechen (Ausnahmen bestätigen die Regel :P ).
Als Weltsprache vertritt englischer Sprachgebrauch sowieso immer soetwas wie 'Globalisierung'. Und auch solche Entwicklungen werden sich wieder ändern - Werbesprüche waren sowieso noch nie von besonders hoher Halbwertzeit :D

Mich nervts auch auf Dauer, aber eine "gefährdung" sehe ich nicht.
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Shodan
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Beitrag von Shodan »

DasJan hat geschrieben:
Shodan hat geschrieben:Darf ich Dir einen Rat geben Kathryn...
Wer durfte das denn sagen? :shock: ;)

Das Jan
Chakotey darf! (Natürlich nicht vor der Mannschaft)
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Beitrag von Hanuka »

hehe

scheyne pdf, jan :) sehr interessant
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Beitrag von Shodan »

Wirklich ein sehr interessantes PDF. Allerdings nur für den Sonderfall eines neuen, hauptsächlich englischsprachigen, Fachbereiches (IT) der sich in den Sprachgebrauch nach und nach einfügt. Es geht dort also überwiegend um völlig neue Worte bzw. Worte die völlig neue Sachverhalte/Dinge beschreiben. Ob englische oder deutsche Bezeichnungen vergeben werden liegt da ganz am Einzelfall.

Das "cu" die am meisten verwendete Verabschiedungsform sein soll hat mich für einen Moment erschreckt, vor allem weil ich selber fast alle Unterhaltungen über ICQ mit einem "cu" abschliesse :shock:

Andererseit: Für die informelle schriftliche Kommunikation über die "schnelle E-Mail" und den Chat gibt es kaum Vorläufer.
Der Telegrammstil hatte seine Form nur aus Kostengründen und die beim Telefonieren verwendeten Formeln wie "bis bald", "mach's gut" usw. wurden ja übernommen, aber eben weniger häufig. Diese Formeln benutze ich zwar auch hin und wieder aber letztendlich hat "cu" dann doch einen schlagenden Vorteil: Es ist sagenhaft kurz und ich bin sagenhaft faul :wink: 8)
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Mic
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Beitrag von Mic »

Das Dokument ist recht interessant, aber "Internet" ist für mich klein Anglizismus. "Internationales Netz" klingt für mich wie bestes deutsch. ;)
DasJan hat geschrieben:
Mic hat geschrieben:"Hey, richte mir mal eben ein neues Konto ein."
"Hey, richte mir mal eben ein neuen Account ein."
Wenn ich um ersteres bitte, wird man mir aber vermutlich in der Bank ein Konto einrichten. Letztes meint im Deutschen eher ein Benutzerkonto im Internet.
Naja, da musst Du wohl zugeben, dass es davon abhängt zu wem man das sagt, oder? Wenn ich zu meinem Sysadmin gehe und nach einem neuen Konto frage, wird er wohl kaum mir ein neues Bankkonto einrichten. Genauso gut könnte ich sagen, dass im Englischen "Account" "Rechnung" bedeutet und Du willst doch bestimmt nicht nach einer Rechnung fragen.
DasJan hat geschrieben:
Mic hat geschrieben:Meine Oma kann auf alle Fälle damit nichts anfangen.
Meine auch nicht. Da hat sie aber auch kein Problem mit, kann schließlich niemand alles verstehen. Die Chillout-Zone ist halt nicht für sie gedacht.
Also bitte, meine Oma hat mit Sicherheit eine Verschnaufpause zwischendurch nötiger als Du oder ich.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Beitrag von max_power »

Wie wäre es mit Zugang statt Konto oder Account? Ist präzise und gut handhabbar.
Statt cu kann man übrigens auch cya sagen, ist eh einen Tacken cooler! 8) Ich sage meist bis bald, bis dann oder manchmal mach's gut, cu nur wenn's schnell gehen soll. ;) Aber tschüss zu schreiben ist schon etwas blöd.
Hm, hat nichts mehr mit der Diskussion zu tun, ich frage mich nur, wo meine Eltern mit dem Anhänger bleiben… :roll: :?
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Mic hat geschrieben:Naja, da musst Du wohl zugeben, dass es davon abhängt zu wem man das sagt, oder?
Das ist klar. Nur wenn ich "Konto" höre, denke ich zuerst an das Bankkonto, wenn ich "Account" höre, denke ich an das Internet. Ich sehe nicht ein, wieso ich zwanghaft mit deutschen Wörtern verwirren soll anstatt mich mit Anglizismen klar auszudrücken. Ich weiß, das hast du nicht gefordert, ist eher auf frühere Aspekte dieser Diskussion bezogen.
Mic hat geschrieben:Also bitte, meine Oma hat mit Sicherheit eine Verschnaufpause zwischendurch nötiger als Du oder ich.
Och ich bin auch nicht so gut zu Fuß ;)
Man müsste sich jetzt mal die "Chillout-Zone" in dem ominösen Kaufhaus ansehen, was ich nicht getan habe. Ich vermute stark, dass da ein Ambiente herrscht, in dem sich unsere Omas sehr unwohl fühlen würden...

Das Jan
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max_power
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Beitrag von max_power »

DasJan hat geschrieben:Das ist klar. Nur wenn ich "Konto" höre, denke ich zuerst an das Bankkonto, wenn ich "Account" höre, denke ich an das Internet. Ich sehe nicht ein, wieso ich zwanghaft mit deutschen Wörtern verwirren soll anstatt mich mit Anglizismen klar auszudrücken. Ich weiß, das hast du nicht gefordert, ist eher auf frühere Aspekte dieser Diskussion bezogen.
Wenn dich (Benutzer-) Konto zu sehr verwirrt, wie wäre es mit Zugang? Ein paar Anglizismen sind sicher in Ordnung, aber ich finde schon, dass es langsam überhand nimmt. Gut, ich habe nicht so das Problem damit, ich benutze sie halt einfach nicht so oft, im Grunde kann ja jeder machen, was er will. Ob es nun meist eindeutiger ist, einen Anglizismus zu verwenden, wage ich trotzdem zu bezweifeln. Was soll jemand mit dem Begriff Thread anfangen, wenn er zum ersten mal in einem Forum ist und den Begriff noch nie gehört hat?
Was ich an Anglizismen auch nicht mag ist, dass sie peinlich werden können, wenn man z.B. nach eine Anglizismus ein deutsches Wort aus Versehen englisch ausspricht oder sich mit der Grammatik total verhaspelt.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Sledge_Hammer
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Beitrag von Sledge_Hammer »

Ich bin seit ein paar Tagen frisch aus dem Urlaub zurück und bereit, noch mal bei diesem Thema mitzumischen. :D
In Büsum war ich übrigens in einem „Angelshop“. Als ich den Inhaber des „Engel-Ladens“ nach Weihnachtsdekoration fragte, erntete ich erstaunte Blicke, und er erklärte mir, dass er nur Angelzubehör führt. Scheinbar war sein Englisch so schlecht, dass er das Wortspiel überhaupt nicht verstanden hat. Ich habe zum Andenken sogar ein Foto mit meinem Händi geschossen.

Aber nun zum Thema:
Es ist ein großer Trugschluss zu glauben, man benötige für neue Dinge unbedingt neue (denglische) Vokabeln. Ein „thread“ kann im Englischen ein Faden sein oder ein Thema in einem Diskussionsforum. Das ist sehr bildhaft, denn man spinnt sogar sprichwörtlich einen Faden weiter. Deshalb könnte man im Deutschen statt „Leitthema“ oder ähnlichen Begriffen schlicht und ergreifend „Faden“ sagen. Innerhalb kürzester Zeit würde das nicht mehr „komisch“ klingen, sondern ganz normal.
Gleiches gilt z.B. für das denglische „chatten“. Schon vor hundert Jahren haben die Leute in einem englischen Pub eine Plauderei/ein Schwätzchen gehalten. Für eine elektronische Unterhaltung braucht man kein neues Wort. Man kann auch übers Netz plaudern/klönen/schwatzen/schnacken. Wie hirnlos ist es, einfach das entsprechende englische Wort zurechtzubiegen? Es gibt so viele schöne deutsche Wörter, denen man neue Bedeutungen zuweisen kann, wie das in anderen Sprachen auch möglich ist. Allerdings muss man dafür nachdenken, und ich habe den Eindruck, dass Lethargie zurzeit weit verbreitet ist.

Gruß
Sledge
Vertrauen Sie mir – ich weiß, was ich tue.
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Sledge_Hammer hat geschrieben:In Büsum war ich übrigens in einem „Angelshop“. Als ich den Inhaber des „Engel-Ladens“ nach Weihnachtsdekoration fragte, erntete ich erstaunte Blicke, und er erklärte mir, dass er nur Angelzubehör führt. Scheinbar war sein Englisch so schlecht, dass er das Wortspiel überhaupt nicht verstanden hat. Ich habe zum Andenken sogar ein Foto mit meinem Händi geschossen.
Solche Fälle sieht man leider immer öfter. In Aachen gibt es ein Kaufhaus mit dem Namen "Lust for Life". Ich glaube, daß den Textern aufgrund mangelnder Englisch-Kenntnisse die doppelte Bedeutung des Wortes Lust gar nicht aufgefallen ist.
Denn bei dem Namen könnte man sich auch vorstellen, daß es sich um einen neuen Sex-Shop handeln könnte. (Lust im Englischen=Wollust, Begierde).

Wenn man durch das Kaufhaus geht, wird man zusätzlich mit halb-englisch/deutschen Werbesprüchen nur so zubombardiert. Umgekehrt könnte ich mir aber vorstellen, daß dort die meisten Verkäuferinnen (Dort arbeiten sehr viele von der Kategorie: bauch- & hirnfrei.) damit überfordert wären, Kunden auf Englisch zu bedienen.


Solche Werbetext-Aktionen führen schon zur Verarmung der Sprache. Denn man muß auch beachten, daß die nächste aufwachsende Generation ständig diese Sprüche vor Augen hat und praktisch als normal übernimmt.

Vielleicht mögen einigen Leuten die Aktionen der Sprachschützer übertrieben und viel zu pedantisch erscheinen, aber genau das ist leider notwendig um einen Gegenpol zu den extremen Sprachmixern zu machen. Und selbst die Anglizismus-Befürworter in diesem Thread haben ja zugegeben, daß sie dieses Englisch/Deutsch-Mischmasch (z.B. von Jil Sander) auch lächerlich finden.
Zuletzt geändert von Wintermute am 18.04.2004, 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von DasJan »

Sledge_Hammer hat geschrieben:Ich bin seit ein paar Tagen frisch aus dem Urlaub zurück und bereit, noch mal bei diesem Thema mitzumischen. :D
NNNNeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnn !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*ein-letztes-Mal-Arm-aus-Lavasee-steck-und-dann-endgültig-verbrenn*

;)
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Beitrag von Hexenjohanna »

Wintermute hat geschrieben:
Wenn man durch das Kaufhaus geht, wird man zusätzlich mit halb-englisch/deutschen Werbesprüchen nur so zubombardiert. Umgekehrt könnte ich mir aber vorstellen, daß dort die meisten Verkäuferinnen (Kategorie: bauch- & hirnfrei) damit überfordert wären, Kunden auf Englisch zu bedienen.
Aua. Ich finde es nicht nett, dass Du den Beruf des Verkäufers bzw. in deiner Denke wohl eher allgemein "die Verkäuferin im Kaufhaus" hier so abqualifizierst. :shock:
Es klingt so als wären diese ausnahmslos dumm und total ungebildet. Ich finde, so ein Beispiel muss nicht kommen. Wie fühlt sich denn hier eine Vekäuferin, wenn sie sowas liest? :cry:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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