Rauchen

Abseits der Computer existiert auch noch eine Welt!
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Ich war, bin und bleibe wohl ewig Nichtraucher. Aus dem einfachen Grund, weils mir nicht schmeckt. Hab glaub ich mit 10 mal heimlich ne Zigarette probiert und mir fast die Lunge ausgekotzt. Seitdem hab ich nie wieder eine angefaßt. Lediglich zum Abiball wurde dann mal ne Zigarre gepafft. :wink:
Ich würd aber nicht so weit gehen, das Rauchen als Charakterschwäche zu sehen. Ich beispielsweise bin der absolute Cola-Junkie. Und Lassahn klingt für mich wie der absolute Computer-Junkie. Wenn mans genau nimmt, könnte man das jedem als Charakterschwäche vorwerfen...
Zur Charakterschwäche wirds erst, wenn man dadurch in Konflikte mit seiner Umwelt gerät, bei denen man nicht mehr zurückstecken will oder kann. Daß heißt auch, wenn ich im Nihctraucherabteil rauchen muß. Das find ich dann irgendwie daneben. Einerseits ist mic das Raucherabteil zu rauchig, er mutets aber nichtrauchern im Nihctraucherabteil zu. Find ich irgendwie daneben. Genauso find ichs aber daneben, wenn ich als Nichtaucher an der Bushaltestelle oder sonstwo im Freien neben einem Raucher stehe und den blöde anmache, warum er ausgrechnet hier rauchen muß. Denn im Freien störts ja eigentlich überhaupt nicht. Ich finde, wenn sich alle an die gegebenen Raucher/Nichtraucherbereiche halten, gibts auch keine Probleme.

P.S.: Ner Schwangeren muß man ja nun nicht gerade die Dunstwolke ins Gesicht blasen... Die ist schließlich schon genug gestraft, wenn das Kind erstmal da ist....

P.P.S: @Mic! Hab jetzt erst Deinen weiteren Post gelesen. Damit zieh ich die Bemerkungen oben zurück.... :wink:
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Grappa11
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Beitrag von Grappa11 »

Mic hat geschrieben: Ich bin recht untolerant gegenüber rechtem Gedankengut. Merke ich bei jemand irgendwelche Tendenzen, war's das. Da kann der- oder diejenige sonst noch so nett sein.
das ist aber auch was anderes. extreme Einstellungen insbesondere im politischen Bereich lassen auch wirklich tiefgreifende Rückschlüsse auf den Charakter ziehen. Beim Rauchen ist dies nur in geringem Maße (wenn überhaupt) möglich und wenn dann halt nur irgendwie im Zusammenhang.
Bsp.: Der Typ raucht, weil seine (häßlichen) Freunde rauchen. :arrow: Der Typ hat möglicherweise 'ne kleine Charakterschwäche/ ist feige / was auch immer man da für Rückschlüsse ziehen könnte.
Davon abgesehen: Intolerant intoleranten Menschen gegenüber zu sein, hat nichts mit Intoleranz zu tun :wink:
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Mic
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Beitrag von Mic »

Meine erste Zigarette habe ich mit acht geraucht. Ein Klassenkamerad und ich haben Geld zusammen geschmissen und eine Schachtel gekauft. Die Schule haben wir dann geschwänzt und an dem Vormittag die Schachtel komplett geleert. Boah, was ging es mir schlecht. ;)

Richtig angefangen habe ich dann mit 15. Damals war es eben richtig cool, wenn man raucht, man gehörte wohl mehr zu der Welt der Erwachsenen. Dass ich eine Zigarette "genieße", kommt recht selten vor. Meistens nach dem Essen, wobei ich da immer zu träge bin aufzustehen und in die Küche zu gehen. Seit ich nur noch in der Küche rauche, fühle ich mich bei weitem besser. Weniger Rauchen, weniger Kopfschmerzen, weniger Gestank.

Ich habe es einmal geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören. Schon nach kurzer Zeit schmeckte ich viel intensiver. Dadurch habe ich kein Kaffee, sondern nur noch Tee getrunken. Zudem waren Imbissbuden, insbesondere McDo für mich gestrichen. Da meine damalige Freundin nicht rauchte, war das auch einfacher mit dem Aufhören.
Blöderweise war ich dann nach ein paar Monaten psychischem Stress ausgesetzt und ich griff zu einer Zigarre, was mit einem Kreislaufzusammenbruch endete. ;)
Grappa11 hat geschrieben:
Mic hat geschrieben: Ich bin recht untolerant gegenüber rechtem Gedankengut. Merke ich bei jemand irgendwelche Tendenzen, war's das. Da kann der- oder diejenige sonst noch so nett sein.
das ist aber auch was anderes. extreme Einstellungen insbesondere im politischen Bereich lassen auch wirklich tiefgreifende Rückschlüsse auf den Charakter ziehen. Beim Rauchen ist dies nur in geringem Maße (wenn überhaupt) möglich und wenn dann halt nur irgendwie im Zusammenhang.
Bsp.: Der Typ raucht, weil seine (häßlichen) Freunde rauchen. :arrow: Der Typ hat möglicherweise 'ne kleine Charakterschwäche/ ist feige / was auch immer man da für Rückschlüsse ziehen könnte.
Naja, die meisten benutzen Schubladen für andere. Mir sind zum Beispiel Männer mit Schnauzer suspekt. Die mag ich einfach nicht und daher hätten die es umso schwerer, mich zu "gewinnen". Das ist bei mir so ähnlich, wie Martin es mit Rauchern nimmt.
Grappa11 hat geschrieben:Davon abgesehen: Intolerant intoleranten Menschen gegenüber zu sein, hat nichts mit Intoleranz zu tun :wink:
Das hast du schön gesagt. ;)
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etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Martin Lassahn
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Beitrag von Martin Lassahn »

@Mic: Ich bin jetzt echt beruhigt, dass das nur ein Scherz war. Hätte irgendwie nicht zu der Schublade gepasst, in die ich Dich bisher einsortiert habe. ;)

Aber hey, ich bin kein Raucher-Hasser. Ich bin wirklich nicht der Typ, der anderen die Kippe verbieten möchte. Das soll jeder so machen wie er mag. Es stimmt aber, dass ich durch meine Einstellung höchst unwahrscheinlich einen Raucher an der Bushaltestelle oder in einer Kneipe kennenlerne. Ich spreche hier aber von den regelmässigen/täglichen Rauchern, die Gelegenheitsraucher sind für mich keine 'echten' Raucher.

In der Schule sass ich 5 Jahre neben einem Gelegenheitsraucher und ich habe es nicht gemerkt. Erst nach der Abiprüfung habe ich ihn erstmals mit einer Zigarette auf dem Schulhof gesehen.
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galador1
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Beitrag von galador1 »

in mai werden es jetzt 2 jahre das ich nicht mehr rauche. davor hab ich 11 jahre geraucht. erst nur ganz wenig aus langeweile auf arbeit, zum schluß 2 schachteln am tag. die ersten wochen waren schon schwer. zu gute kam mir das ich nie im haus geraucht habe und somit keine festen rituale (kaffee trinken, computer, etc.) hatte. ich bin aber sehr froh darüber nicht zum millitanten nichtraucher geworden zu sein. mir ist es egal ob jemand neben mir raucht, ob beim essen oder sonstwo. auch kneipen mit dichten nebelschwaden stören mich nicht. nicht bestätigen kann ich, das man als nichtraucher intensiver schmeckt oder riecht oder sonstwas. das halte ich für ein gerücht.

p.s. ich trage übrigens einen schnauzbart und werde jetzt wohl nie ein freund von mic -- gut so. Bild
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Grappa11 hat geschrieben:
Mic hat geschrieben: Ich bin recht untolerant gegenüber rechtem Gedankengut. Merke ich bei jemand irgendwelche Tendenzen, war's das. Da kann der- oder diejenige sonst noch so nett sein.
das ist aber auch was anderes. extreme Einstellungen insbesondere im politischen Bereich lassen auch wirklich tiefgreifende Rückschlüsse auf den Charakter ziehen. Beim Rauchen ist dies nur in geringem Maße (wenn überhaupt) möglich und wenn dann halt nur irgendwie im Zusammenhang.

Bsp.: Der Typ raucht, weil seine (häßlichen) Freunde rauchen. :arrow: Der Typ hat möglicherweise 'ne kleine Charakterschwäche/ ist feige / was auch immer man da für Rückschlüsse ziehen könnte.
Davon abgesehen: Intolerant intoleranten Menschen gegenüber zu sein, hat nichts mit Intoleranz zu tun :wink:
...und rechte mit rechtsextremen in einen topf zu werfen hat auch nichts mit intoleranz zu tun, sondern mit ignoranz... :roll:
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PhanTomAs
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Beitrag von PhanTomAs »

Also ich bin auch Raucher. Ich rauche in ca. 2 Wochen +/- eine Dose Tabak (ich stopfe selber, ist viel billiger). Ich rauch so ca. 20 am Tag durchschnittlich.
Also wenn mir jemand sagt ich soll woanders hinrauchen (falls es ihn stört) dann versuch ich das auch. Ich will ja niemand mit meinem Rauch belästigen. Hauptsache ich kann genüsslich rauchen.
Ich hab auch schon öfters mal aufgehört zu rauchen (das längste war 2 Jahre), aber ich habs immer wieder aus Langeweile angefangen. Wie auch immer, ich hab in nächster Zeit nicht vor aufzuhören, weil sonst das Gleichgewicht meiner 3 Grundnahrungsdrogen (Nikotin/Koffein/Alkohol) durcheinander gerät.
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Mic
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Beitrag von Mic »

galador1 hat geschrieben:nicht bestätigen kann ich, das man als nichtraucher intensiver schmeckt oder riecht oder sonstwas. das halte ich für ein gerücht.
Ist bei jedem wohl verschieden. Die meisten neu gewordenen Nichtraucher, die ich kenne, haben einen Unterschied gemerkt. Ein paar aber auch nicht. Am schlimmsten fand ich seinerzeit, die Gerüche, die mich plötzlich mehr als zuvor belästigten. Größere Menschenmengen waren häufig eine Zumutung.
galador1 hat geschrieben:p.s. ich trage übrigens einen schnauzbart
Irgendwie hatte ich das auch schon vermutet. ;)

Mein Vater hört immer in den ersten drei Monaten des Jahres auf zu rauchen. Er fängt aber auch bewusst am 1. April wieder an. Fand ich immer irgendwie witzig. Wenn ich drei Monate durchhalten würde, würde ich gar nicht mehr anfangen.

Mit welchen Methoden haben es denn welche von euch geschafft, dem Laster abzuschwören?
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Beitrag von PhanTomAs »

Mic hat geschrieben:Mit welchen Methoden haben es denn welche von euch geschafft, dem Laster abzuschwören?
Also ich hab an 3 Sylvestern aufgehört, weil ich 1. keine Kippen mehr hatte und 2. kein Kleingeld bei mir hatte. Und immer pünktlich zu meinem Geburtstag (20. März) hab ich immer wieder angefangen.
Und einmal hab ich einfach so gesagt ich hör auf. Und das hab ich 2 Jahre lang dann so gehalten. War mir auch nicht schwergefallen. Ich glaub ich rauche eher aus Langeweile (in der einen Hand das Bier in der anderen eine Zigarette).
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Ich find Rauchen schrecklich. Wenn ich in einer verqualmten Wirtschaft bin, fangen meine Augen an zu tränen, ich bekomme Kopfschmerzen und mir wird schlecht. Dazu kommen weniger unmittelbare gesundheitliche Risiken (die aber sicher nicht dramatisch sind, wenn man so selten in Kneipen geht wie ich) und am nächsten Tag stinken meine Klamotten.

Die Forderung nach mehr Toleranz von Nichtrauchern verstehe ich nie so ganz. Ich als Nichtraucher belästige ja niemand. Die Raucher sind diejenigen, die Rücksicht nehmen und sich nur zu Hause oder im Freien zuqualmen sollten.

Als Kulturgut ist das Rauchen in meinen Augen nicht schützenswert, genauso wenig wie Stierkampf oder Hexenverbrennung. Nicht alles, was Tradition ist oder war, passt noch in die heutige Zeit (und nein, außer diesem Fazit sehe ich keine Ähnlichkeit zwischen Rauchen, Stierkampf und Hexenverbrennung). Das Argument mit der Tabaksteuer ist genau so schwach. Um jedes Promille Steuererhöhung wird bis aufs Blut gekämpft, aber die Tabaksteuer wird gerne gezahlt, um sich den Glimmstängel schönzureden? Außerdem kostet das Ganze den Staat ungefähr so viel, wie er durch die Tabaksteuer wieder reinbekommt.

In letzter Zeit scheinen es wirklich viele zu schaffen, damit aufzuhören - zumindest in meinem privaten Umfeld und hier im Forum scheinen ja auch einige aufgehört zu haben (Glückwunsch!). Ich hoffe mal, der Trend hält an.

Das Jan
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Mic
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Beitrag von Mic »

PhanTomAs hat geschrieben:Also ich hab an 3 Sylvestern aufgehört, weil ich 1. keine Kippen mehr hatte und 2. kein Kleingeld bei mir hatte. Und immer pünktlich zu meinem Geburtstag (20. März) hab ich immer wieder angefangen.
Und einmal hab ich einfach so gesagt ich hör auf. Und das hab ich 2 Jahre lang dann so gehalten. War mir auch nicht schwergefallen. Ich glaub ich rauche eher aus Langeweile (in der einen Hand das Bier in der anderen eine Zigarette).
So hört es sich zumindest an. Als ich aufgehört habe, geschah das etappenweise. Den Konsum habe ich auf drei Zigaretten am Tag reduziert, solange bis die Schachtel leer war.

Von mir aus, können sie das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden verbieten. In Irland sollen seit dem Rauchverbot in Kneipen Tausende es geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören.
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Beitrag von max_power »

Mic hat geschrieben:
galador1 hat geschrieben:nicht bestätigen kann ich, das man als nichtraucher intensiver schmeckt oder riecht oder sonstwas. das halte ich für ein gerücht.
Ist bei jedem wohl verschieden. Die meisten neu gewordenen Nichtraucher, die ich kenne, haben einen Unterschied gemerkt.
Na ja, dann ist das Phänomen ja schon erklärt:
Person 1: „Seit dem ich aufgehört habe, zu rauchen, schmecke ich plötzlich alles intensiver. Geht es dir auch so? Ist doch toll, oder?“
Person 2: „Hm, ähhh, ja, klar, das ist unglaublich!“

;)

(Person 1 ist vielleicht sehr beliebt und Person 2 raucht entweder heimlich weiter oder hat nichts gemerkt, will aber in nichts nachstehen.)
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Ich rauche nicht und werde es auch nie..
1. Es schmeckt mir nicht.
2.verdammt teuer.
3.fällt auf das viele dann zur Kippe greifen wenn sie Stress haben oder einfach mal entspannen wollen...ich kann entspannen auch ohne dem und meinen Stress auch anders verarbeiten ohne mir gleich Nikotin rein saugen zu müssen.
Mich stören Raucher nicht..mich stören nur Idioten Aussagen wie du fängst auch noch ihrgendwann mit rauchen an..Die Meldung hörte ich mit 17,19.20.usw...ich bin 23 und rauche immer noch nicht :P Einfach nur um dazu zu gehören mit zu rauchen????Nein danke..Die meisten Jugendlichen fangen nur mit rauchen an weil sie nicht als der einzige Außenseiter gelten wollten der ohne Kippe da steht während alle in der Clique qualmen.. Meine Eltern rauchen und sehr viele Freunde es stört mich nicht und ich hab nicht vor es je an zu fangen :P
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Voodoopupp
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Beitrag von Voodoopupp »

Also ich rauche nicht.

Habe ich allerdings mal & das nicht gerade wenig.

Angefangen denke ich so mit 11-12 (ab und zu mal bei der Mutter des Freundes welche "entwendet" ...) :roll:
dann langsam aber sicher richtig angefangen. Wie oben schon mal angesprochen: das war anscheinend cool & "erwachsen"

als ich mit meiner Ex zusammen gekommen bin, hab ichs dann damals nur noch aufs weggehen beschränkt (18 Jahre war ich da) bzw. es hat sich dann irgendwann auf null eingependelt....mit ca. 19 dann komplett aufgehört.

Dann als Schluss war hab ich langsam wieder angefangen. War da 21. Dann irgendwann wieder richtig...

Hab dann irgendwann mit meinem Kumpel darüber geredet aufzuhören.
Er hatte die Idee - er meinte (schon etwas ernster), dass ich wohl der erste aus dem Freundeskreis sein werde, der an Lungenkrebs sterben wird / hatte teilweise beim weggehen 4 Schachteln geraucht - an einem Abend :shock: )

Gesagt, getan: wenn meine letzte Schachtel fertig sei gehts los, hieß es.
Zwei anderen Kumpels auch noch gesagt und die wollten auch mitmachen.

Also dann am 02.07.2003 aufgehört.
Am nächsten Tag vor der Arbeit und was seh ich - einer der drei kommt mir mit der Kippe im Mund entgegen :-k er wollte doch nicht mitmachen.

Nun gut nur noch zu dritt :arrow: 1 Woche später hat dann auch der Ideengeber wieder zum Glimmstängel gegriffen [-(

Also nur noch zwei: ich und mein Arbeitskollege - und diese zwei habens bis heute durchgehalten. Mit jetzt 24 endlich weg davon!

Warum ich mir dass Datum so gut merken kann!? Weil ich genau an diesem Abend mit meiner jetzigen Freundin zusammen gekommen bin..... \:D/

Summasumarum:
Ich habe zweimal mit dem rauchen aufgehört und werde sicherlich nicht nochmal anfangen :wink: das aufhören war beim zweiten Mal etwas schwerer als bem ersten Mal; wobei ich eigentlich auch da keine große Mühe hatte...

...man muss es nur wirklich wollen.

Grüße
Voodoo
Norman
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Beitrag von Norman »

Ich hab mit 17 das erste Mal Marihuana geraucht, das war so ziemlich mein erster Kontakt mit dem Rauchen überhaupt, hatte vorher auch nie wirklich Zigaretten geraucht, nur mal höchstens gepafft und nicht inhaliert.

Dementsprechend bescheiden ging´s mir dann auch unmittelbar nach dem ersten Joint (Gesichtsfarbe? Was ist das nochmal?)

Bin aus Neugierde aber dennoch dabei geblieben und hab quasi indirekt über´s Kiffen auch Geschmack an Zigaretten gefunden.

Zum waschechten Kettenraucher hab ich mich allerdings zum Glück nicht entwickelt, meine durchschnittliche Nikotin-Dosis liegt heute so bei 5 Zigaretten pro Tag, ist auch mehr so ein psychisches Ding und kein körperliches, glaube ich (zumindest hab ich keine körperlichen Entzugserscheinungen, wenn ich mal ein oder zwei Tage nicht rauche, was auch relativ oft vorkommt).
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