Der König von Narnia

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galador1
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Beitrag von galador1 »

DasJan hat geschrieben:
galador1 hat geschrieben:wo war das denn eigentlich kriesverherlichend?
Na ja, als die minderjährigen Hauptdarsteller sich in Rüstung und voller Pathos in die Schlacht geworfen haben, das fand ich für Kinder schon sehr grenzwertig. Und der Angriff des Feuerdrachen (?) sah 1:1 aus wie in anderen Filmen Napalm-Angriffe. Ich habe da nur drauf gewartet, dass ein brennendes vietnamesisches Mädchen auf die Kamera zuläuft und dabei schreiend zusammenbricht.
was hast du denn früher als kind gespielt? UNO friedenstruppe? :wink: wir sind immer mit selbstgebastelten holzschwertern, oder meist nur stöcken in die schlacht gezogen. gab zwar manchmal blaue flecken aber sonst hat es nicht weiter geschadet.
und ein feuervogel macht nunmal feuer. den napalm angriff vergleich find ich doch reichlich übertrieben. mit der einstellung solltest du auf keinen fall mal pokemon spielen. :wink:
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

galador1 hat geschrieben:was hast du denn früher als kind gespielt? UNO friedenstruppe? :wink:
Wenn du wüsstest... ;)
galador1 hat geschrieben:wir sind immer mit selbstgebastelten holzschwertern, oder meist nur stöcken in die schlacht gezogen. gab zwar manchmal blaue flecken aber sonst hat es nicht weiter geschadet.
Das sagst du ;)
Im Ernst: ihr habt ja nur gespielt. Sehe da auch kein Problem. Aber im Film war es ja ein echter Krieg (wenn auch in einer Fantasywelt), in dem es um Leben und Tod ging, auch für die anführenden Kinder. Der wurde zudem mit aller Selbstverständlichkeit angegangen und mit vielen Details (Tote, "Napalm", ...) dargestellt.

Nicht falsch verstehen, ich persönlich hatte damit kein Problem. Aber ob das in einen Film gehört, der sich so explizit an sehr junge Kinder richtet weiß ich nicht.

Das Jan
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galador1
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Beitrag von galador1 »

gab es denn überhaupt tote? nachden sie ihren bruder wiederbelebt hatte ist die kleine ja mit den tropfen vom weihnachtsmann auch zu den anderen hingelaufen. die versteinerten waren auch wieder munter. gut der zerbrochenen fliegende greif ist vielleicht schwerer zu flicken gewesen. :wink: ich denke kinder verkraften das. tun sie bei herrn potter ja wohl auch. wir hatten jedenfalls eines mit und das hat im auto zumindest noch keinen gestörten eindruck gemacht. fürchte aber auch das weiß noch gar nicht was napalm ist. :D
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

galador1 hat geschrieben:gab es denn überhaupt tote?
Die guten waren alle wieder entsteinert, ja (auch irgendwie albern). Aber bei den Bösen gab es doch Verluste, oder? Zumindest die weiße Schlampe hat ordentlich das Gesicht zerfleischt :D
galador1 hat geschrieben::wink: ich denke kinder verkraften das.
Sicher. Verderben wird sie das nicht.
galador1 hat geschrieben:fürchte aber auch das weiß noch gar nicht was napalm ist. :D
Dann weißt du jetzt, wie du es erklären kannst: das ist wie der Feuerdrache in Narnia.

Das Jan
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Beitrag von Mahlzeit! »

Ich noch mal. Hier noch eine kleine Ergänzung zu meiner Schimpftirade oben :wink: .

Kriegsverherrlichung funktioniert ja gerade durch diese Verharmlosung. Keiner nimmt schaden, aber die Bösen sind besiegt. In diesem Film wurde vor allem eines vorgeführt: Mit welch großartigen Gefühl, mit welch fantastischer Identifikation für die gerechte Sache man vor allem eines macht: Gegen Pappkameradenfeinde zu kämpfen. Und hierbei funktioniert der Film genauso wie Kriegspropaganda funktioniert: Die Seite des Feindes komplett simplifiziert, die eigene Seite total überhöht. Und innerhalb dieses schmalen Arrangements ist die Schlacht plötzlich unhinterfragt die einzige Form der Auseinandersetzung. Perfide: Die eigene Seite besteht ja nicht nur aus den Kindern und dem Pathos, das Publikum fiebern ebenso für alle möglichen Symphatieträger der Disneyuniversums (sprechende Tiere ohne Ende, putziger trotteliger Faun, den Hohoho-Merry-Christmas-SantaCLause,sogar der König der Löwen spielt mit).

Letztendlich funktioniert das realen Krieg genauso: Wir konstruieren einen möglichst simplen und verachtenswerten Feind und für uns eine gute Sache, bei der wir für alles mögliche kämpfen (für die Kinder des Iraks, für die Freiheit, gegen den Tod, was auch immer). Vom eigentlichen Kriegsgeschehen bekommen wir nur die politisch-korrekte Seite mit und üben uns derweil in Allmachtsfantasien und militärischen Gesten. Ach, und immer ein Scherz auf den Lippen.

Klar, das hat alles der Lewis so in seinem Buch geschrieben. Ich habs nicht gelesen, werds vieleicht mal tun, um zu gucken, obs da vieleicht noch eine tiefere Ebene gibt, die der Film weggelassen hat. Aber ob Lewis oder nicht: Der Film ist jetzt in die Kinos gekommen und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jemand wie Terry Gilliams einen komplett anderen Film daraus gedreht hätte. Den hätt ich vieleicht sogar gut gefunden. :wink:
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Beitrag von galador1 »

das gute känpft gehen das böse und gewinnt. so funktionieren 98% aller märchen. was wäre denn die alternative?

der löwe geht zu hexe und sagt: eh ich finde das gar nicht nett was du da machst. du kannst doch nicht alle in stein verwandeln. das ist ja so uncool.

dazu die hexe: ja hast ja recht. ich hatte einen schlechten tag und mein termin beim psychiater ist auch ausgefallen. da hab ich etwas überreagiert. war halt etwas abgenervt. kommt nicht wieder vor.

der Löwe: schon gut ich hauch sie wieder an und dann feiern wir alle zusammen weihnachten. hast du noch was von denem köstlichen türkischen honig?

Hexe: nein, aber ich mach schnell neuen.

und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute. :wink:
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Beitrag von Mahlzeit! »

hehe, nette story :wink: . Wär ziemlich langweilig für einen Film, oder? Mein ich auch nicht. Gut gegen Böse, klar das ist spielt immer ne Rolle. Nun aber: Gut gegen Böse heisst: Wir gegen Die heisst: Identifikation gegen Abgrenzung. Auch noch o.k. Nur leider stiftet der Film Identifikationsgelegenheiten der banalsten und simpelsten Art. Bauernfängerei und inszenierungstechnische Propaganda. Nix märchenhaftes mehr, nur noch Korsett an Klischees mit pathetischem Zwangsidentifiziere. Coole Filme, auch mit Gut und Böse, gehen anders.

aber wie immer: is meine meinung. :wink:
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Beitrag von Sinitrena »

OK, ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, also entschuldigung wenn ich was wiederhole was schon gesagt wurd.

Wie es scheint hat so gut wie keiner hier die Bücher (oder auch nur das eine Buch) gelesen, was leider dazu führt das einige Dinge anscheinend nicht ganz klar sind. (ich hab dich Bücher gelesen, also kann ich wahrscheinlich ein paar Dinge mehr dazu sagen).

1. Was die wenigsten wissen ist, das "Der König von Narnia" oder besser "The Lion, the witch and the wardrobe", denn der deutsche Titel passt nicht wirklich, geht ja schlißlich wennschon um 4 Könige/Königinnen, zwar als erstes Buch von Lewis geschrieben wurde, in der Chronologie aber das zweite Buch ist. Viele Leute sprechen von religösen Bezügen, die in einigen der sieben Bände viel deutlicher hervortreten als bei anderen. Damit komm ich zu
2. Sind die Bücher als Allegorien zu verstehen? Die Antwort ist ja. Genaugenommen kann man die Bücher nichtmal vollständig verstehen, wenn man nicht ein gewisses Grundwissen über die Bibel hat. Die Intetntion von Lewis bestand darin Kindern die biblischen Ideale näher zu bringen. So kommt zum beispiel im chronologisch ersten Band "Das Wunder von Narnia" ein verbotener Garten mit Apfelbaum vor, von dem man auf keinen Fall eine Frucht pflücken darf, weil man sonst zwar bekommt was man sich wünscht aber die Konsequenzen schrecklich für einen sind (Nebenbei: Das Motiv findet man stark verfremdet auch in Harry Potter im Bezug auf das Blut von Einhörnern)
3.
Lewis und Tolkien übten wohl heftigst Kritik an den Werken des jeweils anderen Autors.
Anderseits haben sie sich gegenseitig stark beeinflusst. Worin aber nun diese Meinugsverschiedenheiten lagen, weiß ich leider nicht. Wäre dankbar, wenn mir jemand diesbezüglich Klarheit verschaffen könnte.
Hierzu kann ich keine 100% Antwort geben, aber ich denke die Meinungsverschiedeneheiten müssten aus den verschiedenen Intentionen der Autoren entstanden sein: Tolkien hatte bekanntermaßen die Absicht eine neue Legende zu schaffen, eine Mythos der etwas völlig neues ist - ohne jeden Bezug zu aktuellen oder vergangenen (oder anderen erfundenen, wenn man die Bibel so nennen will) Geschichten, Lewis hingegen wollte eine alte Geschichte (Bibel) auf neue, kindgerechte Art erzählen. Es ist zum Beuispiel auch bekannt, dass Tolkien es vehement abgestritten hat, dass seine Bücher einen Bezug zum zweiten Weltkrieg haben. Lewis dagegen sorgt gleich auf mehrfache Weise dazu, dass dieser Bezug (obwohl er für die eigentliche Interpretation der Bücher eher nebensächlich ist) hergestellt wird: Die Kinder werden während des zweiten Weltkriegs vor den Bomben in Sicherheit gebracht, im chronologisch ersten Band (der vor dem ersten Weltkrieg spielt, gibt es eine Anspielung auf die Atom Bombe (alle "Narnia" Bände wurden in den 50er Jahren geschrieben; ich würde die Stelle gerne raussuchen, weil sie zimlich deutlich war, aber ich hab die Bücher gerade verliehen) Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich nicht weiß ob Tolkien und Lewis wirklich Kritik am Werk des jeweils anderen geübt haben, ich wollte nur eine möglich Erklärung liefern.
4. Ich komme zum Film: Die Haupkretik, die am Film geübt wird besteht in den Misch-Masch von Figuren, den religösen Bezügen und dergleichen. Das ist im Grunde keine Film-Kritik, denn alle diese Dinge kommen im Buch ebenfals vor. Im Gegenteil sollte man den Film in diesem Punkt loben: Es ist eine sehr werkgetreue Umsätzung, jedenfalls richtet sich der Film mehr nach der Vorlage als sämtliche Harry Potter Verfilmungen oder die Herr der Ringe Trilogie. Es wurden keine entscheidenden Szenen oder Figuren weggelassen (im Gegensatz zu zum Beispiel Tom Bomadil beim Herr der Ringe), genausowenig wurden wirklich neue Szenen hinzugefügt, außer vielleicht was die Schlacht betrifft, die im Buch kaum mehr ist als: Peter führte die Armee in die Schlacht, sie kämpften, hatte Verluste. Das Buch beschränkt sich auf sehr wenige Beschreibungen der Kampfszenen, weshalb ich die Kritik an der Kriegsverherrlichung auch zur Filmkritik nehme Minimal wurden Szenen verändert, was meiner Meinung nach aber kaum schadet: Es ist eine sehr genaue Umsetzung des Buches.
5. Was die Kritik der Kriegsverherrlichung angeht stimme ich zu einem gewissen Teil zu: Das Buch ist eine Kinderbuch, ein Märchen, der Film ist in dieser Hinsicht nicht für Kinder geeignet. Zwar erscheint es auch im Buch seltsam, dass der Weihnachtsmann Waffen verteilt, doch dort kam mir das wie eine Nebensächlichkeit vor. Er gibt was die Kinder im Fortgang der Geschichte brauchen werden (im Buch erscheinen übrigens das kleine Fläschchen und das Horn wichtiger, zumal diese auch in den anderen Teilen (oder einem, ich erinnere mich nicht genau) wieder auftauchen und eine Rolle spielen, die Waffen aber später eigentlich nur gewöhnliche Waffen sind), verteilt aber eigentlich Hoffnung (wieder ein religöser Bezug: Er verkündet das nahen der Erlösers.) Dadurch und durch die Tatsache, dass die Schlacht so ausgebaut wird findet man im Film eine Kriegsverherrlichung, im Buch zwar auch aber in weit geringerem Maße, dort ist es eigentlich nur eine Mittel zum Zweck um die Geschihte zum Anschluss zu bringen. Im Buch ist es eine Storyelement, im Film ein wenig mehr. Im Zusammenhang mit dieser Kritik sind einige der Meinung, dass der Film die Aussage hätte "Man wird erst zum Mann wenn man kämpft" Mal ehrlich: In welcher Fantasiegeschichte findet man nicht diese oder eine ähnlich Aussage? Die Hobbits lernen kämpfen, auf etwas andere Art Harry Potter auch, Bilbo im "kleinen Hobbit" ebenfalls. Sicher tritt es in eingen Filmen/büchern deutlicher hervor als in anderen, aber die Aussage trifft man trotzdem immer wieder. Inhaltlich kann man meiner Meinung nach also nicht alzu viel Kritik an "Narnia" üben
6. Vie schlimmer ist da die Umsetzung: Die Trickeffekt sind gut, keine Frage, die schauspielerische Leistung war für mich aber nicht sehr überzeugend. Die Hexe wirkte gut, der Professor vielleicht auch noch, aber die Kinder fand ich nicht überzeugend, sondern eigentlich langweilig und "blass". "Susan" zum beispiel nehme ich ihre Rolle eigentlich gar nicht ab, sie wirkte auf mich wie aus einer zweitklassigen Schulaufführung gecastet.

So, ich glaube ich hab jetzt alles gesagt, was ich sagen wollte und nichts vergessen. Ich hoffe das hat überhaupt jetzt jemand gelesen :roll: und ich hab nicht vergessen irgend einen Spoiler gelb zu machen, wenn doch: sorry

Ach so, mein Fazit fehlt noch:
Kann ich den Film empfehlen: Ja, aber man sollte doch wissen worauf man sich einlässt. Man kann weder Fantasie aller Harry Potter oder Herr der Ringe erwarten, noch ein Märchen, noch eine Bibelverfilmung, aber wenn man sich eine Mischung daraus vorstellt dann weiß man etwa was einen erwartet. Es ist ratsam die Bücher (alle!) vorher zu lesen, um sich über einige Hintergründe klar zu sein, die ich jetzt auch nicht genannt habe. Sie betreffen zum Beispiel Aslan und den Professor. Kinder sollten sich den Film nicht ansehen, zum einen wegen der Gewalt, zum anderen aber auch wegen der religösen Bezüge, aber auch wegen des geschichtlichen Hintergrunds, obwohl er nur kurz erwähnt wird. Die Freigabe "ab 6" ist zu früh, ich würde sagen "ab 12"
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Beitrag von Netgic »

Mahlzeit! hat geschrieben:
Hab mit nun den Film auch angeguckt, und bin der ziemlich festen Meinung, dass ich seid langem nicht mehr so einen schlechten Film gesehen hab.
100% meine Meinung.
:evil:
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Sinitrena hat geschrieben:Es ist ratsam die Bücher (alle!) vorher zu lesen, um sich über einige Hintergründe klar zu sein, die ich jetzt auch nicht genannt habe.
Dann hat der Film in meinen Augen versagt. Ich gehe ins Kino, um einen Film zu sehen, der mich unterhält. Dazu will ich nicht bücherweise Literatur wälzen müssen, um ihn überhaupt zu verstehen. Bei Herr der Ringe hat das prima geklappt: der mag zwar nicht alles gezeigt haben, was in den Büchern steht und mit den Büchern werden auch zusätzliche Zusammenhänge klar, trotzdem kann man das, was in den Filmen vorkommt auch ohne die verstehen. Narnia war für mich einfach nur ein ziemlich unorigineller Kinderfilm mit fragwürdiger Botschaft.

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Beitrag von Sinitrena »

Dann hat der Film in meinen Augen versagt. Ich gehe ins Kino, um einen Film zu sehen, der mich unterhält. Dazu will ich nicht bücherweise Literatur wälzen müssen, um ihn überhaupt zu verstehen.
Ich weiß was du meinst, nur hat das wieder nichts mit dem Film zu tun. Wenn man nur das eine Narnia Buch liest fehlen auch viele Informationen
Narnia war für mich einfach nur ein ziemlich unorigineller Kinderfilm mit fragwürdiger Botschaft.
Das stimmt eigentlich. Wirklich gut fand ich ihn auch nicht, obwohl das bei meinem anderen Post nicht ganz herauskam (das kommt davon wenn man mitten in der Nacht schreibt :? )
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galador1
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Beitrag von galador1 »

dazu kann ich nur sagen, das das kind welchen wir mit dabei hatten und dessen mutter das buch gelesen hatten. werend die mutter mir danach auch irgendwelche biblischen inhalte weismachen wollte, die ich in dem film aber nicht gesehen habe, sagte das kind. das ist ja langweilig wenn man vorher schon weiß was passiert. so sehe ich das auch, darum halte ich nichts davon vorher das buch zu lesen.
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Beitrag von Rech »

Nach all dem Negativen das hier im Forum geschrieben wird, überleg ich mir doch echt mir das Geld zu sparen...
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Beitrag von Sternchen »

galador1 hat geschrieben:dazu kann ich nur sagen, das das kind welchen wir mit dabei hatten und dessen mutter das buch gelesen hatten. werend die mutter mir danach auch irgendwelche biblischen inhalte weismachen wollte, die ich in dem film aber nicht gesehen habe, sagte das kind. das ist ja langweilig wenn man vorher schon weiß was passiert. so sehe ich das auch, darum halte ich nichts davon vorher das buch zu lesen.

Hmm bei Herr der Ringe wars aber ne Ausnahme da war obwohl ich das Buch kannte waren alle 3 Filme echt gut.
Hab später vielleicht noch vor mir zu Harry Potter die Bücher mal zu holen um so einige Details die in den Filmen weggelassen wurden nach zu lesen.
Obwohl ich es vorübergehend sein lasse um mir selbst nicht die Freude auf die Filme zu nehmen und nacher in eine Meckerei zu verfallen wenn ich das Buch dann schon gelesen hätte und das und dies im Film gefehlt hätte. :lol:
Ihrgendwie glaub ich versteifen sich zu viele Leute auf einzelene Details von einer Buchverfilmung ansatt den Film als ganzes zu erleben, schade drum.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Beitrag von Kruttan »

Zuletzt geändert von Kruttan am 20.12.2005, 19:46, insgesamt 2-mal geändert.
>>Laverne, wie bist du nach oben gekommen?<<
>>Ich bin oben? Ups.<<
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