Das weiß ich, aber ich kann halt so gar nicht das Gehörte und Gelesene einordnen. Vielleicht muss man sich dafür auch gut mit Finanzen / Wirtschaft auskennen und ich das Genannte schon öfter gelesen habe. Falls jeamenden was dazu einfällt, gerne her damit.Uncoolman hat geschrieben: ↑25.04.2025, 18:10 Ich verstehe das so, dass die Amerikaner mehr ausländische Waren statt amerikanische kaufen, weil sie billiger oder besser sind. Trump, der ja 1 und 1 nicht zusammenzählen kann, empfindet das als Ausbeutung, weil das Geld dafür ins Ausland wandert. Das fühlt sich an wie Ausbluten. Statt nun die amerikanischen Produkte auf dem hochgelobten freien globalen Markt (der ja quasi eine amerikanische Erfindung ist...) wettbewerbsfähig zu machen, will er ausländische Importe so teuer machen, dass die amerikanischen Eigenmarken mehr gekauft werden. Er will also die Konkurrenz ausmerzen statt besser zu werden. Ebenso fielen die Zölle weg, wenn BMW z.B. seine Autoproduktion in die USA verlagern würde, also quasi im Land selbst verkauft. Auch die Steuern gingen dann in die USA. Darauf hofft Trump.Das ist meine Interpretation.
Ich versuche mich da gerade ein wenig reinzufuchsen, da ich ein Depot eröffnet habe, wobei ich die USA weiträumig meide. Ich hatte erst den ETF Amundi Lev USA, bin aber heute da rausgegangen und werde in den Amundi Goldfonds reingehen, zusammen mit BYD- / Eutelsat-Aktien. Da viele meinen, dass der S & P 500 um 40-50% crashen könnte, möchte ich das Geld erst einmal in Edelmetallen sichern und dann dort entsprechende ETFs zu kaufen, sollte das wirklich eintreten. Nachdem Rheinmetall mir ein Trauma versetzt hat, indem ich sie nicht auf dem Schirm hatte, will ich wenigstens dann mit dabei sein.
Was meinen die Anleger hier zu dem Plan?
(Und ja, ich kann auch nur kleine Stückelungen per Sparplan kaufen, aber irgendwann muss man ja anfangen und irgendwas muss Trump ja gut sein. Dann gibt es halt zum Ausgleich keine Steam-/ Bücher-Großeinkäufe mehr)