Mir ist gerade bewußt geworden, daß ich wohl ein bisserl zu weit gespielt habe...
Werde mich ganz qualvoll mit einem Glaserl Sturm peinigen und brav/irgendwie bis morgen warten.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt finde ich das Spiel eigentlich gut. Bei den Schauplatzübergängen merkt man zwar irgendwie schon, daß da wohl ein bisserl gehudelt werden mußte und auch daß das Gameplay eher auf die passive Seite in uns Spielern abzielt, aber inhaltlich und dramaturgisch ist es bis jetzt doch sehr nett umgesetzt.
Man lernt schon viel über die Charaktere - ob durch Anrufbeantworter mit väterlichen Nachrichten, eine eventuelle Spielsucht verkündende Kartenhäuser usw. Da kommt, meiner Meinung nach, schon eine gewisse Tiefe ins Spiel.
Außerdem finde ich, daß 15 Days einen der sympathischsten Polizisten der Spielegeschichte hervorgebracht hat.
"Seit Jahren hoffe ich, daß es hier mal brennt."
"Ich hab's aufgegeben, es aufzugeben."
Sämtliche Kommentare, die da das ganze Spiel hindurch kommen, sind einfach köstlich!

Apropos "köstlich": *am Sturm nuckelt* Mahlzeit!