Mein Corona
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Re: Mein Corona
Möwe hat geschrieben: ↑13.11.2020, 18:47 Um mal von euren Schweinereien weg zu kommen:
ist euch auch schon aufgefallen, dass ihr mit den Masken inzwischen schon viel besser atmen könnt? Anscheinend stimmt es, was man ab und zu hören kann: die Masken trainieren die Lungen. Dann hat das Tragen auch noch einen weiteren Sinn.
Nope ich merke davon nichts. Hole mir darum eine Baumwollmaske. Die sollen angeblich besser sein für Leute wie mich, die kaum Luft kriegen unter der typischen Standard Maske.
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Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Mein Corona
Was ist denn für dich die "typische Standard Maske"? Meinst du diese härteren weißen FFP2-Masken, oder diese (oft bläulichen) OP-Masken, oder was ganz anderes?
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Re: Mein Corona
FFP2-Masken sind noch selten, ich würde sagen, höchstens 5-10% tragen überhaupt eine in der Öffentlichkeit. Das ist natürlich etwas anderes im Pflege- oder medizinischen Bereich. Aber niemand hat gefragt, ob jeder 10 Euro für so'n Ding übrig hat... Wie immer sind die unteren Klassen die Verlierer...
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Re: Mein Corona
Mit den bisherigen Einschränkungen konnte ich ganz gut leben. Tatsächlich genieße ich sogar ein bisschen, ein gutes Argument für Home Office zu haben.
Ein bisschen Sorge machen mir aber die neuen Einschränkungen, die der Bund jetzt zur Diskussion stellt. Scheint mir wenig schlüssig und mit der heißen Nadel gestrickt. Ich bin mir nicht sicher, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage sie stehen und auf welche Akzeptanz sie stoßen werden.
Sollten die Einschränkungen so kommen, wird das eine hohe persönliche Belastung für mich. Ich habe im Moment sowieso so extrem viel Ärger, habe meine psychische Belastungsgrenze erreicht und bin gerade dabei, mich wieder voll in meine Arbeit zu stürzen, die ich in den letzten Monaten doch vernachlässigt habe.
Vielen Menschen, insbesondere Kindern, wird dadurch doch jedes Sozialleben genommen. Mit Schnupfen in Quarantäne? Dann sind meine Kinder Dauer-zu-Hause. Nur noch mit maximal zwei Personen aus einem festen Haushalt? Damit kann man dann Verabredungen zum Spielen vergessen – vor allem, wenn es eben keinen geeigneten Kontakthaushalt gibt, in dem für alle Kinder geeignete Spielpartner leben und die eben auch genau unseren Haushalt als einzigen Kontakthaushalt auswählen würden. Nur noch zur Hälfte zur Schule, den Rest zu Hause? Dann leidet für Eltern auch wieder die Arbeit.
Na ja, hoffen wir, dass es nicht so kommt.
Ein bisschen Sorge machen mir aber die neuen Einschränkungen, die der Bund jetzt zur Diskussion stellt. Scheint mir wenig schlüssig und mit der heißen Nadel gestrickt. Ich bin mir nicht sicher, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage sie stehen und auf welche Akzeptanz sie stoßen werden.
Sollten die Einschränkungen so kommen, wird das eine hohe persönliche Belastung für mich. Ich habe im Moment sowieso so extrem viel Ärger, habe meine psychische Belastungsgrenze erreicht und bin gerade dabei, mich wieder voll in meine Arbeit zu stürzen, die ich in den letzten Monaten doch vernachlässigt habe.
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Re: Mein Corona
Da zunehmend sicher zu sein scheint, dass auch Kinder Überträger sein können, ist die Fortsetzung der Ansteckungsketten in Schulen und Kitas auch ziemlich sicher. Ich glaube nicht, dass Klinik- oder Pflegeheimpersonal zuhause Masken trägt und seine Kinder nicht in den Arm nimmt...
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Re: Mein Corona
Für Eltern ist das blöde, das ist klar. Für Kinder natürlich auch. Allerdings kann es so auch nicht weiter gehen. Man hatte die Schulen/Kindergärten extra nicht eingeschränkt, aber das hat halt nicht gereicht.
Wenn es dich tröstet: Wenn Kinder, die Schnupfen haben, zu Hause bleiben, stecken sie nicht alle anderen Kinder an und es wird insgesamt viel weniger Kinder mit Schnupfen geben.
Wenn es dich tröstet: Wenn Kinder, die Schnupfen haben, zu Hause bleiben, stecken sie nicht alle anderen Kinder an und es wird insgesamt viel weniger Kinder mit Schnupfen geben.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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Re: Mein Corona
Bei Erwachsenen hilft die Maske auch gegen Grippe und gegen Schnupfen,.... aber Kinder tragen meist keine. Ich bezweifle, dass die Maßnahmen den Schnupfen ausrotten...
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Re: Mein Corona
Die Dinger hier das sind denk ich auch die Masken die sonst Ärzte/Zahnärzte immer so tragen:
Ich denke das es gerade für die Kinder viel schlimmer ist als für uns Erwachsene das sie nun ständig wenn sie draußen sind Masken tragen müssen.Simon hat geschrieben: ↑16.11.2020, 11:49 Mit den bisherigen Einschränkungen konnte ich ganz gut leben. Tatsächlich genieße ich sogar ein bisschen, ein gutes Argument für Home Office zu haben.
Ein bisschen Sorge machen mir aber die neuen Einschränkungen, die der Bund jetzt zur Diskussion stellt. Scheint mir wenig schlüssig und mit der heißen Nadel gestrickt. Ich bin mir nicht sicher, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage sie stehen und auf welche Akzeptanz sie stoßen werden.
Sollten die Einschränkungen so kommen, wird das eine hohe persönliche Belastung für mich. Ich habe im Moment sowieso so extrem viel Ärger, habe meine psychische Belastungsgrenze erreicht und bin gerade dabei, mich wieder voll in meine Arbeit zu stürzen, die ich in den letzten Monaten doch vernachlässigt habe.
Vielen Menschen, insbesondere Kindern, wird dadurch doch jedes Sozialleben genommen. Mit Schnupfen in Quarantäne? Dann sind meine Kinder Dauer-zu-Hause. Nur noch mit maximal zwei Personen aus einem festen Haushalt? Damit kann man dann Verabredungen zum Spielen vergessen – vor allem, wenn es eben keinen geeigneten Kontakthaushalt gibt, in dem für alle Kinder geeignete Spielpartner leben und die eben auch genau unseren Haushalt als einzigen Kontakthaushalt auswählen würden. Nur noch zur Hälfte zur Schule, den Rest zu Hause? Dann leidet für Eltern auch wieder die Arbeit.
Na ja, hoffen wir, dass es nicht so kommt.
Kinder sind deutlich weniger belastungsfähig seelisch wie Erwachsene und stecken noch in der Entwicklung.
Für die wird sich das wahrscheinlich die meiste Zeit Großteils immer so anfühlen, das sie sich sehr stark eingeschränkt ihr ihrer persönlichen Freiheit fühlen.
Aber nur weil es Kinder sind zu sagen wir machen für sie eine Ausnahme, der Rest muss aber weiter tapfer Maske tragen, wäre sehr ungerecht.
Jemand gleich wegen einem Schnupfen heim zu schicken ist auch sehr übertrieben, scheinbar haben die Leute gerade vor jedem Huster/ und Nieser momentan echt Panik.
Nachvollziehbar warum aber das kann dann noch mehr Arbeitsplätze in Gefahr bringen und noch mehr seelische Belastungen verursachen, wenn die Leute ständig zu Hause sein müssen, wenn man bei ihnen Coronaverdacht vermute wird, und dann war es nur blinder Alarm.
Gar nicht zu schweigen davon wie schlimm es erst für die sein muss die an Corona erkrankt sind und gegen das Virus ankämpfen.
Das Virus ist tödlich und das wortwörtlich, und selbst wenn es jemand überlebt ist derjenige dann ist der/diejenige immer noch kritisch in seinen sehr schwachen bedenklichen körperlichen Zustand und seelisch sehr mitgenommen.
Man kann nur abwarten und aufs beste hoffen, mehr geht momentan leider wirklich nicht..
Mit dem Virus ist echt nicht zu spaßen, da gibt es mit Sicherheit auch mit viel Pech einige Langzeitschäden die dann chronisch werden können :/
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... eschwerden
Hier gibt es einen Fall wo jemand seinen Geruchs und Geschmacksinn verloren hat, beides kam dann wieder zu ihr zurück, aber nicht mehr so wie es vor der Corona Erkrankung war, da kann man schon von einer dauerhaften Beeinträchtigung sprechen.
Bleibt nur zu hoffen ihr Geruchs und Geschmacksinn, werden wieder so weit sich erholen, das sie wieder so einwandfrei funktionieren bevor Corona sie heimsuchte.
Ich hatte selbst mal einen Hörzsturz auf dem Ohr von über 30% Hörverlust, glaubte auch nicht daran das das je wieder von selber sich regeneriert, aber hatte Glück und das Gehörvermögen kam komplett wieder zurück, wie dann eine Untersuchung Jahre später zeigte nur das Glück hat man nicht immer.
Bleibt nur zu hoffen sie wird diese Glück auch haben mit der Zeit dann.
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Re: Mein Corona
Das würde ich nicht unterschreiben. Kinder sind extrem belastungsfähig. Das Grundproblem dabei ist aber die Zeit. Kinder stecken Maßnahmen und Einschränkungen gut weg - aber sie haben kein Zeitgefühl, wie lange „lange“ ist. Das hat mal jemand so formuliert: ein Monat oder eine Woche ist für z.B. ein achtjähriges Kind deutlich länger als für Erwachsene mit einem Alter von z.B. 40 Jahren, denn eine Woche nimmt im Leben eines Kindes logischerweise einen viel größeren Prozentsatz ein. Dass Kinder „in der Entwicklung“ sind, sagt nichts darüber aus, dass sie weniger belastbar seien. Im Gegenteil: das Pensum an täglichem Wissensstoff (immerhin lernen Kinder „mal eben“ ein oder zwei Sprachen), an durchgemachten Krankheiten, an emotionalen Katastrophen ist viel höher als bei Erwachsenen. Kinder wissen nur nicht, dass es gefährlich ist, deswegen ist es für sie „normal“. Sie halten es nur nicht lange durch, weil sie die Dauer unterschätzen.Kinder sind deutlich weniger belastungsfähig seelisch wie Erwachsene und stecken noch in der Entwicklung.
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Re: Mein Corona
Hmm da habe ich meine Zweifel, ich halte die Seele eines Kindes für deutlich zerbrechlicher und verletzlicher gerade eben darum weil sie noch Kinder sind.Uncoolman hat geschrieben: ↑17.11.2020, 05:46Das würde ich nicht unterschreiben. Kinder sind extrem belastungsfähig. Das Grundproblem dabei ist aber die Zeit. Kinder stecken Maßnahmen und Einschränkungen gut weg - aber sie haben kein Zeitgefühl, wie lange „lange“ ist. Das hat mal jemand so formuliert: ein Monat oder eine Woche ist für z.B. ein achtjähriges Kind deutlich länger als für Erwachsene mit einem Alter von z.B. 40 Jahren, denn eine Woche nimmt im Leben eines Kindes logischerweise einen viel größeren Prozentsatz ein. Dass Kinder „in der Entwicklung“ sind, sagt nichts darüber aus, dass sie weniger belastbar seien. Im Gegenteil: das Pensum an täglichem Wissensstoff (immerhin lernen Kinder „mal eben“ ein oder zwei Sprachen), an durchgemachten Krankheiten, an emotionalen Katastrophen ist viel höher als bei Erwachsenen. Kinder wissen nur nicht, dass es gefährlich ist, deswegen ist es für sie „normal“. Sie halten es nur nicht lange durch, weil sie die Dauer unterschätzen.Kinder sind deutlich weniger belastungsfähig seelisch wie Erwachsene und stecken noch in der Entwicklung.
Aber jeder hat dazu eben seine eigene Ansicht
Darum versuchen ja auch Eltern ihre Kinder zu schützen damit sie nicht mit schlimmen Ereignissen die sie verstören könnten, die Kinder eben nicht damit in Verbindung zu bringen.
Ein Kind muss erst mal heranreifen innerlich, das geht kaum ohne Erfahrungen.
Ein Erwachsener handelt rationaler und verantwortungsvoller als ein Kind.
Alle die Erfahrungen die wir im Laufe unsere Lebens durchmachen, helfen uns ja dabei innerlich eine Bewältigung zu finden. was uns dann dabei hilft, schlimme oder traumatische Erlebnisse verarbeiten zu können.
Das kann ein Kind von Anfang nicht, es wird dann umso erst Recht schwerer je jünger das Kind dann noch ist, das es dann damit gut umgehen kann.
Deswegen allein muss ein Kind geschützt werden, weil des den Umgang damit erst erlernt.
Ich glaube das gerade jetzt die Coronazeit für von den Kleinen als traumatisch empfunden werden kann, und als sehr belastend.
Was nicht gut für ihre Entwicklung ist.. weil sie allein darauf verzichten müssen: Regelmäßig raus zum spielen zu dürfen zu ihren Freunden, sie ständig drinnen sein müssen, und sie nun zusätzlich auf weitere soziale Kontakte verzichten müssen, weil man mit den ständigen Lockdowns die Schule dicht macht.
Klar ist das für uns Erwachsene genauso hart das wir unsere sozialen Kontakte massiv einschränken müssen wegen der Lockdowns, aber für ein Kind denke ich ist das dann doch deutlich schwerer, weil es einfach zum Kind sein dazu gehört die Kindheit mit Freunden und Schule zu erleben.
Finde hier findet man auch einen interessanten Einblick darauf inwiefern sich Kinder von uns psychisch unterscheiden.
Habe dadurch einiges neues dazu gelernt und es ist echt gut geschrieben.
https://uol.de/fileadmin/user_upload/di ... npflug.pdf
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Re: Mein Corona
Je älter ich werde, umso mehr traue ich mir zu, selbst Sachverhalte richtig einzustufen. Desto mehr bemühe ich mich, meine Gedanken von geschriebenen/gesprochenem Füll-Material zu entkleiden, bis - wie ich hoffe - halbwegs die Essenz überbleibt.
Deshalb mag ich keine Traktate (von Wissenschaftlern), die nicht das Wesentliche einzugrenzen verstehen. Ich bilde mir nämlich ein dass ich, wenn ich den Textmarker einsetzen würde, alles Gesagte schnell auf wenigere Kernsätze eindampfen könnte.
Wissenschaftler stehen bei mir zwar ganz oben auf der Skala der Personen, die man anerkennt. Aber in bestimmten Wissenschaftsbereichen lehrt einen die Erfahrung, das spätestens übermorgen die Erkenntnis als überholt gilt:
Da tun sich vor allem die Ernährungswissenschaften hervor, als auch die Pädagogik und Soziologie, um nur einige davon exemplarisch zu bashen.
In meinem Job begegne ich täglich Kindern und Jugendlichen und, ganz schmal eingedampft, fehlt es ihnen vor allem am "als liebenswertes Individuum" wahrgenommen und beachtet zu werden.
In dem Alter sind Sinneserfahrungen noch viel wichtiger als später und Kontaktsperren und Mundschutze das Letzte. Und: Je jünger sie sind, desto schlimmer ist das für sie. Ich ahne schon jetzt voraus, was in einiger Zeit in diversen psychologischen Gutachten stehen könnte.
Edit:
Fazit: Es mögen sich doch bitte diejenigen, die Risikogruppe sind (Ich gehöre auch dazu) mit einer sicheren Maske in die Öffentlichkeit begeben.
Deshalb mag ich keine Traktate (von Wissenschaftlern), die nicht das Wesentliche einzugrenzen verstehen. Ich bilde mir nämlich ein dass ich, wenn ich den Textmarker einsetzen würde, alles Gesagte schnell auf wenigere Kernsätze eindampfen könnte.
Wissenschaftler stehen bei mir zwar ganz oben auf der Skala der Personen, die man anerkennt. Aber in bestimmten Wissenschaftsbereichen lehrt einen die Erfahrung, das spätestens übermorgen die Erkenntnis als überholt gilt:
Da tun sich vor allem die Ernährungswissenschaften hervor, als auch die Pädagogik und Soziologie, um nur einige davon exemplarisch zu bashen.
In meinem Job begegne ich täglich Kindern und Jugendlichen und, ganz schmal eingedampft, fehlt es ihnen vor allem am "als liebenswertes Individuum" wahrgenommen und beachtet zu werden.
In dem Alter sind Sinneserfahrungen noch viel wichtiger als später und Kontaktsperren und Mundschutze das Letzte. Und: Je jünger sie sind, desto schlimmer ist das für sie. Ich ahne schon jetzt voraus, was in einiger Zeit in diversen psychologischen Gutachten stehen könnte.
Edit:
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Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
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Re: Mein Corona
Wobei das ja eigentlich der grundsätzliche Prozess jeglicher wissenschaftlicher Forschung ist. Thesen, Gegenthesen, Verifikation, Falsifikation, Paradigmenwechsel usw. usf.Hexenjohanna hat geschrieben: ↑17.11.2020, 20:48 Aber in bestimmten Wissenschaftsbereichen lehrt einen die Erfahrung, das spätestens übermorgen die Erkenntnis als überholt gilt:
Wissenschaft stellt somit auch keine auf ewig gültigen Wahrheiten auf, sondern hat einen laufenden Erkenntnisgewinn zum Zweck.
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.
"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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Re: Mein Corona
Das sehe ich auch so. Leider haben wir jedoch oft (vor allem im Moment) keine andere Wahl, als die Thesen bestimmter Teile der Wissenschaft als Begründung für alles, was zu befolgen ist, ungefragt anzuerkennen. Eine demokratische Auswahl unter verschiedenen Denkmodellen gibt es leider gar nicht. Den Verlauf der Maßnahmen, die nun sukzessive (ohne echte Not) beschlossen werden, macht mir richtig Angst und kommt mir erschreckend surreal vor.
Um es klarzustellen, ich bin weder besonders politisch interessiert, habe keinerlei Interesse an Verschwörungstheorien und stehe auch nicht unter dem Einfluss irgendwelcher Meinungen anderer konkreter Personen. Auch ist meine Existenz nicht gefährdet.
Für mich übersteigen trotzdem die Kollateralschäden (in Deutschland) bereits jetzt in ihren Auswirkungen den gewünschten Effekt der Schadensvermeidung.
Um es klarzustellen, ich bin weder besonders politisch interessiert, habe keinerlei Interesse an Verschwörungstheorien und stehe auch nicht unter dem Einfluss irgendwelcher Meinungen anderer konkreter Personen. Auch ist meine Existenz nicht gefährdet.
Für mich übersteigen trotzdem die Kollateralschäden (in Deutschland) bereits jetzt in ihren Auswirkungen den gewünschten Effekt der Schadensvermeidung.
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Re: Mein Corona
Na ja, ich würde es eher umgekehrt interpretieren: Die Politik weist bestimmten wissenschaftlichen Thesen handlungsleitende Autorität zu und trifft entsprechende Entscheidungen. Ich denke schon, dass da jeweils möglichst breit konsultiert wird: Virologie, Epidemologie, Sozialwissenschaften, Ökonomie, Ethik, usw. Als Problem empfinde ich allerdings, dass oftmals diejenigen Teile der Gesellschaft "lahm" gelegt werden, die keine Lobby haben (z.B. die Gastronomie, so sehr sie sich auch bemüht, Regeln zu entwickeln und umzusetzen). Klar, da wird oftmals das zusätzliche Argument gebracht, dass sie keine tragende Funktion im Sozialgefüge haben, aber gerade in der zweiten Welle hätte ich mir da einen subtileren Ansatz gewünscht, der Kreativität und Initiative belohnt. Dass es nicht der Volksentscheidung überlassen wird, über Pandemiemaßnahmen zu entscheiden, bzw. wissenschaftliche Denkmodelle zu beurteilen, finde ich allerdings richtig. Ich befürchte, dass das nur zu mehr Spaltung führen würde... Auch sind die zugrundeliegenden Zusammenhänge zu komplex für öffentliche Debatten.Hexenjohanna hat geschrieben: ↑18.11.2020, 20:23 Leider haben wir jedoch oft (vor allem im Moment) keine andere Wahl, als die Thesen bestimmter Teile der Wissenschaft als Begründung für alles, was zu befolgen ist, ungefragt anzuerkennen. Eine demokratische Auswahl unter verschiedenen Denkmodellen gibt es leider gar nicht.