Bundespräsident(in)

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Wrecker
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von Wrecker »

Meine Formulierung war polemisch, aber: - die LINKE als Friedenspartei? Sorry, wer glaubt denn das ernsthaft? Nicht nach der Geschichte.



Wg. Faschismus=Schlagwort.

Ja so ist das wohl leider. Lustigerweise kann aber normalerweise niemand spontan aus dem Ärmel schütteln, was Faschismus genau ist. Es ist mittlerweile einfach ein Synonym für "böse", und ich steigere, für "dämonisch böse"
Derjenige, der unterstellt bekommt, faschistoid zu sein, wird stigmatisiert. Das nimmt jeder Diskussion den Raum und schafft unversöhnliche Feindbilder.

Faschismus war in den 60ern und 70ern ein Kampfbegriff der Linken, die sich eigentlich gegen den Nationalsozialismus abgrenzen wollten. Böse Zungen behaupten ja, sie hätten das Wort Faschismus aus der Mottenkiste gezaubert, weil "Sozialismus" und "Nationalsozialismus" so ähnlich klingen. Deswegen sind Faschismus und Nationalsozialismus aber noch nicht dasselbe.

Wie sagte ein Freund in einem ähnlichen Zusammenhang so schön? "Die Linken kennen den Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Faschismus nicht, und das müssen sie auch nicht. Sie brauchen ja nur einen Gegner. Sie brauchen auch nicht den Unterschied zwischen Kaffee und Kaffeeersatz kennen, denn im Sozialismus gibt es ohnehin keine Kaffee."
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Onkel Donald
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von Onkel Donald »

Wrecker hat geschrieben:Sie brauchen auch nicht den Unterschied zwischen Kaffee und Kaffeeersatz kennen, denn im Sozialismus gibt es ohnehin keine Kaffee.
Für Parteimitglieder in den höheren Rängen gibt's den auch im Sozialismus. 8)
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Fightmeyer
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von Fightmeyer »

Also für Herrn Wulff scheint schon festzustehen, dass er gewinnt...

Wissen die mehr als der Rest der Republik?

http://www.tagesschau.de/inland/intervi ... em100.html
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max_power
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von max_power »

Fightmeyer hat geschrieben:Also für Herrn Wulff scheint schon festzustehen, dass er gewinnt...
Ich lese daraus eher das Gegenteil, bzw. eigentlich gar nichts, denn wenn er sich sicher wäre, könnte er ja ruhig schon als Ministerpräsident zurücktreten. Während des Schreibens dieser Worte habe ich allerdings Wulffs Zitat "Ich habe mich entschieden, das Mandat niederzulegen, um dem Amt des Bundespräsidenten nicht zu schaden" in einem anderen Bericht gelesen (http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ff364.html), vielleicht meintest du das, das klingt in der Tat so, wie du es kommentierst...
elevar hat geschrieben:Er wurde von der SPD und den Grünen als Gegenkandidat nominiert, im Übrigen erst einen Tag nach der Nominierung von Wulff. Das ganze ist ein ziemlich geschickter Schachzug der Opposition.
In der Tat, die Opposition hat auch ziemlich geschicktes "Marketing" bewiesen. Eigentlich weiß niemand wirklich wofür Gauck steht, abgesehen von der Gauck-Behörde. Über das Niedermachen der CDU-Kandidaten (die in der Tat fürchterlich waren) in Form des Totschlagarguments "billige Parteipolitik" hat man Gauck den guten Ruf des Überparteilichen verschafft, die Medien haben ihr übriges getan - in dem von Fightmeyer verlinkten Interview kann ich klar eine Contra-Stellung der Tagesschau gegenüber Wulff sowie eine Pro-Stellung des Interviewten in Bezug auf Wulff erkennen, zumindest im Kontext der übrigen Berichterstattung auf Tagesschau.de.

Ich bin mal gespannt, ob die Opposition dieses "Marketing" länger aufrecht erhalten kann, in der Regel fällt mir insbesondere Sigmar Gabriel lediglich durch plumpe Polemik auf.

Zur Stellung der Links-Partei:
Ich bin inzwischen deutlich verunsichert. Kann die Linkspartei wirklich so (politisch) dumm sein? Es wäre doch ein Einfaches gewesen, Abstand zur SED-Vergangenheit zu demonstrieren und Gauck zu unterstützen. Aber wenn man manche Kommentare liest, scheint Gauck tatsächlich nicht so ganz zur Politik der SPD zu passen (Stichworte Sozialpolitik, Freie Marktwirtschaft und Irakeinsatz; leider kann ich seine Positionen dazu aus Zeitgründen nicht verifizieren). Sollte das stimmen, so wäre die SPD eher heuchlerisch - oder auch nicht, denn es ist durchaus nachvollziehbar, dass ihr Ziel darin liegt, einen Kandidaten aufzustellen, der sowohl näher als Wulff an ihrer Politik liegt, als auch (eben weil sich dessen Einstellung nicht total mit eigenen deckt) höhere Chancen auf einen Wahlerfolg hat - als die Linke, die eine Kandidatin aufstellt, welche ihre Interessen (und damit meine ich keine Geheimhaltung einer möglichen SED-Vergangenheit) deutlich vertritt. Was die Linke allerdings wieder eindrucksvoll demonstriert, ist die Unfähigkeit (oder der Unwille), aktive Politik zu gestalten. Denn welchen Sinn macht es, ewig kompromisslos eigene Leute aufzustellen? Die einzige Folge ist doch, dass sie so einem Kandidaten, der eher auf ihrer Linie liegt, wichtige Stimmen nehmen, wodurch am Ende der Sieg jenes Kandidaten sicher ist, der nun gar nicht auf ihrer Linie liegt. Die Linke kann eben keine Politik und bewirkt für ihre Wähler schlussendlich das Gegenteil von dem, was für sie das Beste wäre.

Was ich noch erwähnen möchte: Die Linkspartei besteht nicht nur aus SED-Kadern, im Gegenteil. Im Osten hat sie viele junge Politiker, die damals zu jung waren, um vom System korrumpiert worden zu sein, und im Westen gab es keine SED. Insofern glaube ich eher an die kompromisslose Sturheit als Grund für die eigene Kandidaten, als an die politische Angst.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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sinus
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von sinus »

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magoria
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von magoria »

JohnLemon hat geschrieben:
neon hat geschrieben: Warum war mir klar, dass das kommt? Und warum war mir klar, dass das von Dir kommt? ;-)
Weil wir uns erfreulicherweise schon einige Zeit 'kennen' und deshalb so manche Steilvorlage auch ihren Deppen findet, der sie an den Kopf bekommt? :)
Wie gut das ich jetzt nicht mehr erklären muss das sich meine Aussage auf alle derzeitigen Politiker im Amt bezog. :mrgreen:
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ark4869
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von ark4869 »

Hachja, läuft wieder perfekt für unsere liebste Koalititon. Freut mich tierisch, auch wenn Wulff jetzt noch mit einer Stimme gewinnen sollte versagt aheben die trotzdem. Udn kann mir nochmal jemand erklären warum der oberste Chef der Demokratie Deutschland nicht vom Volke gewählt wird?
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elevar
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von elevar »

ark4869 hat geschrieben:Udn kann mir nochmal jemand erklären warum der oberste Chef der Demokratie Deutschland nicht vom Volke gewählt wird?
Nein, aber kannst du mir erklären, weshalb er vom Volk gewählt werden sollte?
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Arne
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von Arne »

ark4869 hat geschrieben:Udn kann mir nochmal jemand erklären warum der oberste Chef der Demokratie Deutschland nicht vom Volke gewählt wird?
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 93,00.html
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ark4869
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von ark4869 »

elevar hat geschrieben:
ark4869 hat geschrieben:Udn kann mir nochmal jemand erklären warum der oberste Chef der Demokratie Deutschland nicht vom Volke gewählt wird?
Nein, aber kannst du mir erklären, weshalb er vom Volk gewählt werden sollte?
Weil die doch nen Wert drauf legen, dass der Bundespräsident wichtig wäre? Ich mein, ich wieß dass der jetzt eigentlich nicht wirklich was bedeutet, vor allem nicht Wulff, der würd ja alles von der Angie abnicken, aber es ist nunmal ein Präsident und die Leut ebehaupten, er wär wichtig. Und in einer Demokratie sollte er dann auch richtig gewählt werden.

Aber ich bin sowieso ein absoluter Verfechter von Subsidiarität, da kann ich sowas echt nicht abhaben, denn die, die jetzt wählen, sind schon lange keine Vertreter mehr des Volkes, also sagen wir 50% die damals schwarzgelb gewählt haben haben es aus Überzeugung gemacht, der Rest der noch wählen ging einfach so. Dementsprechend ist also der Anteil die schwarzgelb nicht wollen seit der Wahl noch größer geworden(sei es nun durch falschen Publizismus oder durch richtigen CDU/FDP Hass), dementsprechend haben die meiner Meinung nach KEINE Legitimation, unseren Bundespräsidenten zu wählen. Aber wie gesagt, mir is selbst schon klar dass der Präsident eigentlich eh für nix quasi da is, aber wer weiß, vllt würde ja Gauck das Bild auch ein bisschen ändern, vllt braucht man da frischen unpolitischen Wind.

Oder halt, da fällt mir ein was cih in der Berichterstattung über Köhlers Abgang gehört hab, dass der auch nicht aus der Politik kam? Weiß da nicht so genau...

Edit: Danke für den Link Arne. Naja, die Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen, könnt an mir liegen dass ich politische Texte nicht lesen sollte während ich fernsehe :D Aber ich gluabe verstanden zu haben, dass das einzige Argument ist, dass die parlamentarische Repräsentation dann untergehen würde. Wie ich ebreits sagt, ich bin Fan von Subsidiarität, und fände das garnicht so schlecht. Ich mein wir haben natürlich momentan 2 Probleme, Politikverdrossenheit, und Unzufriedenheit derer die noch nicht ganz verdrossen sind an der aktuellen Regierung. Würde es also Direktwahlen geben, würde nur ein Teil wählen gehen, was wieder nicht der Repräsentativität (? xD) dient. Trotzdem bin ich auch damit wie es momentan ist nicht zufrieden, aber ansonsten bin ich nicht wirklich politisch engagiert oder belesen oder so.

Also, jemand andere Argumente gegen Volkswahl beim BP (böse Puchstaben heutzutage *g*)

ED: Herr Lammert is mir irgendwie grad sympathisch *g*
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neon
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von neon »

Hach, ich bin berührt von der Antrittsrede von Christian Wulff

'Wir wollen alle gemeinsam dafür sorgen, dass unser Land so bleibt, wie wir es vorgefunden haben.'

Er ist 1959 geboren. Na dann Prost Christian, das bekommst Du bestimmt hin. ;-)
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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elevar
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von elevar »

Ich find es fast schon dreist, dass Merkel und Westerwelle die Wahl nun als besonders eindeutig bezeichnen.
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JoeX
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von JoeX »

elevar hat geschrieben:Ich find es fast schon dreist, dass Merkel und Westerwelle die Wahl nun als besonders eindeutig bezeichnen.

Egal wie es ausgeht, es ist doch immer nen klarer Sieg bei den Gewinnern und bei den Verlieren ist es eigentlich ja auch immer nen SIeg........
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Onkel Donald
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Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von Onkel Donald »

Kraft war ja auch der Meinung, sie hätte gegenüber Rüttgers einen klaren Regierungsauftrag erhalten, obwohl der mehr Stimmen bekommen hatte... Und von Ypsilanti wollen wir gar nicht anfangen. Die hat allen Ernstes in einem Satz behauptet, es sei kein Wortbruch, wenn man ein vor der Wahl gegebenes Versprechen nicht halten könne... So sind sie, unsere Politker. Böse Zungen behaupten, manche Leute werden nur gewählt, damit sie nicht mehr bei der Arbeit stören.
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Beowulf

Re: Bundespräsident(in)

Beitrag von Beowulf »

sinus hat geschrieben:Und die CDU besteht zu 99% Prozent aus Nazis und die SPD zu 98% aus KPD-Überbleibseln? Mal ehrlich, das ist doch vor allem billdige Meinungsmache.
Das sehe ich auch so. Man darf nicht vergessen, dass die Linke ein "Spinn-off" der SPD ist. Jede Partei, die dem Kapitalismus skeptisch gegenübersteht, wird gerne als extremistisch eingestuft. Wobei man der FDP mit ihrem Marktradikalismus ähnliches vorwerfen könnte. Und auch der CDU, die mit ihren Geschenken an die Banken und großen Firmen (und den schon seit Jahrzehnten eingeführten Subventionen an Großbetrieben wie E.ON) die Marktwirtschaft gezielt ausgehebelt hat. Dabei stehen alle drei Parteien meiner Meinung nach nicht auf Kriegsfuß mit der Demokratie.
Und vor allem der Umstand, dass sich die Linke für mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten der Bürger einsetzt, sollte jedem klarmachen, dass hier keine neue SED-Diktatur eingeführt werden soll.
Wrecker hat geschrieben:Meine Formulierung war polemisch, aber: - die LINKE als Friedenspartei? Sorry, wer glaubt denn das ernsthaft? Nicht nach der Geschichte.
Die Partei gibts noch nicht sonderlich lange. Irgendwelche Linksextremisten mit dieser Partei in einen Topf zu werfen, ist nicht nur polemisch, sondern auch inhaltlich falsch.
Wg. Faschismus=Schlagwort.

Ja so ist das wohl leider. Lustigerweise kann aber normalerweise niemand spontan aus dem Ärmel schütteln, was Faschismus genau ist.
Was ist schon normal? ;) Die Irritationen entstehen dadurch, dass dieser Begriff oft missbraucht wurde. Interessant ist übrigens, dass Mussolinis Verein anfangs aus Syndikalisten bestand, also sozialistischen Gewerkschaftern.

Chauvinismus wäre da ein anderes mögliches Wort, aber dieses wird ja eher von frustrierten Frauen benutzt. :roll:
Aber ich glaube, alle Faschistischen Regimes zeichnen sich durch einen Führerkult und die extreme Anwendung und Verherrlichung von Gewalt aus.

Es kommt daher nicht von ungefähr, dass z.B. in einer Rezension von "Fight Club" direkt im ersten Satz das Wort "faschistoid" auftaucht: http://www.filmzentrale.com/rezis/fightclubredb.htm
Aber ich fürchte, diesen Aspekt des Films haben viele nicht so richtig verstanden, und sehen das gerne als "klasse Männerfilm". Klar, Filme mit schizophrenen Typen, die Seife aus den Abfällen einer Fettabsaugungsklinik kochen und sich selber hauen, sprechen richtige Männer total an... :roll:
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