Tagesgewinn
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir heute Chronicle of Innsmouth: Mountains of Madness (Steam-Key), zur Verfügung gestellt von Atomic Horde.
Schnellrater aufgepasst
Wer heute als Erste/r die richtige Lösung einschickt, erhält das kooperative Escape-Room-Kartenspiel UNLOCK! Tombstone Express, zur Verfügung gestellt von asmodee.
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Das heutige Rätsel wurde von unserem Community-Mitglied Bense erstellt.
Rätselfrage
Wirklich (k)ein kühles Blondes
1.
Eine der größten Rivalitäten der jüngeren Fernsehgeschichte fing an mit einem abgelaufenen Gutschein. Auch wenn es als merkwürdig erscheint, dass sich ein Mensch, der P., und ein Tier, der E., als Nemesis betrachten, liegen beide in derselben Gewichtsklasse: dem Superschwergewicht. Dementsprechend blutig verliefen ihre Kämpfe. Der Tierische der beiden Kontrahenten wurde später von seiner Frau für einen Größeren verlassen. Während dieser neuen Beziehung bekam seine Ex von dem Größeren zweieiige Zwillinge. Die Frau des menschlichen Kontrahenten entstammt einer sehr wohlhabenden Familie, war zwischenzeitlich Profi-Boxerin und sehr viel früher auch einmal Klavierlehrerin. Die beiden Damen bekamen sich ebenfalls einmal in die Haare, dieser Vorfall endete aber mit weit weniger Blutvergießen. Auch wenn es bei den menschlich-tierischen Auseinandersetzungen immer einen vermeintlich eindeutigen Sieger gab, so kehrte der andere wieder und wieder zurück. Einmal musste der Serien-Sieger den Verlierer sogar wiederbeleben, allerdings nicht bloß aus uneigennützigen Motiven oder Herzensgüte: Er wollte die verursachten Schadenersatzansprüche nicht alleine begleichen. Vielleicht wurde ihm aber bloß bewusst, dass sein „weißer Wal“ eine Lücke in seinem Leben hinterlassen würde, welche er ohne ihn nicht schließen könnte.
Gesucht ist der dritte Buchstabe des Vornamens des Vaters und der vierte Buchstabe des Vornamens der Mutter der Original-Sprecherin der (Ex-)Partnerin des tierischen Widersachers. Des Weiteren gesucht ist der achte Buchstabe der Hauptstadt des Bundesstaats, in welchem die Kämpfe stattfanden.
2.
Einmal und nie wieder! So ließe sich der Höhepunkt in der Karriere des Gesuchten zusammenfassen. Aus einem Imperium stammend verbrachte er seine Jugend hauptsächlich damit, an Motorrädern und dem anderen Geschlecht herumzubasteln. Das gefiel wiederum seinen Eltern überhaupt nicht; sie hätten ihn gern einen Kittel tragen sehen, was bei seinen Noten aber nicht mehr zu vertreten war. Um ein Missgeschick zu verbergen, legte er sich einen speziellen Bart zu. Seine hochstehende Familie quittierte diesen Bart mit Kopfschütteln, die alsbaldige Abwesenheit des Bartes fiel ihnen aber ebenso nicht direkt auf. Also dachte er sich: scheiß drauf, dann halt Vollbart! Mit Anfang 20 trat er seinen Wehrdienst an, danach verscherbelte er dank familiärer Verbindungen Italiener. Durch Zufall rutschte er kurz vor einem Volksaufstand, welchem später längere Zeit ein Feiertag gewidmet werden sollte, in die Königsklasse des Metiers hinein. Am Ende dieses Jahrzehnts gelang ihm in einem Touristenmagneten „der“ Sieg – sein einziger – obwohl er noch weitere zwölf Jahre mit dem Zirkus mittingelte. Zweite oder dritte Plätze interessierten ihn nie: Sieg oder Blut am Stiefel! Er heiratete standesgemäß, verkehrte weiterhin in besten Kollegenkreisen und starb den Legendentod, der höchstwahrscheinlich nur derartigen Teufelskerlen vorbehalten sein darf. Die Ironie der Geschichte: Er setzte sich während seiner aktiven Karriere beständig für Sicherheitsverbesserungen ein.
Gesucht ist der erste Buchstabe des Touristenmagnetenortes sowie der vierte Buchstabe der größten Stadt seines Heimatlandes.
3.
Die Gesuchte, geborene R., ist unter anderem stark mitverantwortlich dafür, dass die vermeintlichen Folgen der Nennung der eigenen Lieblingsfarbe bei einer Paartherapie abgeschafft wurden. Diese Änderung fiel in die Mitte der ersten Amtszeit eines bekennenden Kettenrauchers. In ihrer Heimatstadt geboren und gestorben hatte sie früher eine Zeit lang auf Import-Export gemacht, bis sie sich zu Höherem berufen fühlte. Obwohl ihr zunächst die selbst erhofften Karrierewege mangels Liquidität verschlossen blieben, wuchs sie nach und nach in eine äußerst ähnliche Position hinein. Ihr Gatte machte auch Karriere, allerdings nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Gesuchte bereits ihren Gatten und ihre Kinder mit einem verwandten Beruf wie der in 4. Gesuchte unterhalten. Ihr privates Glück kennzeichnete sie tatsächlich mit dem Prädikat „N.“, was seinerzeit noch nicht selbstverständlich war. Vor allem ein Thema lag ihr sehr am Herzen, was sie bei einem wichtigen Schritt der Gesetzgebung manifestieren wollte. Diesen Schritt erlebte sie seinerzeit nicht so rasch, aber immerhin acht Jahre später. Seit mehreren Jahrzehnten gibt es zu ihren Ehren einen Landesregierungspreis, mit welchem zu allererst I., B., U. und G. gleichzeitig bedacht wurden. Die Künstlerin I. wurde unter anderem von einem Kabarettisten protegiert, welchen man sonst nur durch obszöne Gesten im Straßenverkehr, ausgestrahlt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, kannte. Ach, ob dieser Künstler jemals einen 39a-Schein besaß darf bezweifelt werden, war er doch eher für das L und nicht so sehr für das W bekannt. Besagte I. plante in etwa so etwas wie den Piratensender Powerplay. Zurück zur Gesuchten: Diese arbeitete später weitgehend pro bono noch bis ins vermeintlich tiefste Rentenalter hinein in ihrem studierten Beruf. Übrigens: Man erbarmte sich in einem äußerst monotonen Ort sogar eine Straße nach ihr zu benennen - so wie in mehr als zwei Dutzend weiteren Orten.
Gesucht ist der neunte Buchstabe der bekanntesten Ausstellung ihrer Heimatstadt sowie der dritte Buchstabe des Vornamens der Landesregierungspreisträgerin aus dem Jahr 1988.
4.
In bitterster Armut aufgewachsen musste der kleine C. schon früh zum Familieneinkommen beitragen, unter anderem durch die merkwürdigsten Hilfsarbeiten und Gelegenheitsjobs wie Fensterreiniger, Getränkeverkäufer und Hobby-Tierzüchter. Alles vor oder nach der Schulzeit. Soll der Bub halt froh sein, dass er immerhin in die Schule gehen darf! Aber auf den Kopf gefallen war er nicht, der Bub. Das Schicksal der Eltern: Arthritis, Tuberkulose, Malaria – übliche Zivilisationskrankheiten seinerzeit. Schon in jungen Jahren verfasste der Bub viele Notizen seiner Ideen, welche heutzutage an einem Ort aufbewahrt werden, für den ein etwa 4.000 km westsüdwestlich gelegener Ort bei der ersten Geisterbegegnung Pate stand. Um sich das Studium zu finanzieren, arbeitete er in Teilzeit bei einem Hersteller für Bauprodukte. Wir spulen schnell vor: Der Bub ist mittlerweile ein Mann geworden, professioneller Aufpasser und Naturwissenschaftler. Die Aufpasserei diente unter anderem der Sicherung der Ergebnisse seiner naturwissenschaftlichen Erkenntnisse. Um erst einmal zum Aufpasser zu werden, benötigte er was? Richtig, sehr viel einschlägige Literatur. Da ihm das Abschreiben irgendwann zu mühsam wurde, wurde er also wieder als Naturwissenschaftler tätig, der Rest ist Geschichte. Nachdem die Zusammenarbeit mit dem Österreicher K. fruchtete, lud er diesen zu einem bescheidenen Mittagessen ein. Besser als nichts, dachte sich der Österreich, aber verließ nach einem Jahr das gemeinsame Projekt. Der absolute Ehrenmann C. meldete sich später erneut bei K., als die Geschäfte besser liefen und schenkte ihm 100 Aktien. Dieses Genie, der Menschenfreund und Erfinder, wurde nach seinem Tod in höchsten Tönen von einem Burmesen gelobt. Er verstarb während der Aufführung eines Filmes, in welchem die spätere M bereits das zweite Mal mit einem bestimmten Regisseur zusammenarbeitete.
Gesucht wird der dritte Buchstabe des Geburtsortes des Bubs sowie der letzte Buchstabe des Nachnamens des K.
Am Ende ergibt sich aus den richtig angeordneten Buchstaben ein englischer – aus zwei Einzelwörtern bestehender – Begriff, welcher früher nur einem eher kleinen Personenkreis bekannt war. Durch ein nunmehr schon etwas überholtes Machwerk wurde der Begriff jedoch schlagartig weltberühmt, auch unter Nicht-Experten. Diesen Begriff und dessen korrekte Deutung zu kennen verschaffte dem Co-Protagonisten des Machwerks schlagartig eine viel höhere Glaubwürdigkeit, obwohl seine Auslegung quasi auf einer Art gedanklichem Münzwurf beruhte. Schon früh im Machwerk stirbt jemand; eine oftmals auch zeremoniell genutzte Flüssigkeit gilt vermeintlich als der Grund dafür.
Als Gesamtlösung wird die offizielle Funktion des besagten Todesopfers gesucht.
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