Liebstes Softwarehaus?
- galador1
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Also ich fand Sierra immer viel besser als LucasArts.
Sierra war technisch weiter fortgeschritten war. z.B. 1991 die erste Sprachausgabe bei KQ5, oder 1994 die erste Bluescreen-Technik bei Phantasmagoria, während LA nur mit Sam'N'Max am Start war.
Sierra brachte auch viel mehr Spiele raus. Allein 1993 warens glaub ca. 50 (oder 80?), und LA immer nur eins pro Jahr.
Ich werde auch nie verkraften, dass Ken Williams Sierra verkauft hat.
Sierra war technisch weiter fortgeschritten war. z.B. 1991 die erste Sprachausgabe bei KQ5, oder 1994 die erste Bluescreen-Technik bei Phantasmagoria, während LA nur mit Sam'N'Max am Start war.
Sierra brachte auch viel mehr Spiele raus. Allein 1993 warens glaub ca. 50 (oder 80?), und LA immer nur eins pro Jahr.
Ich werde auch nie verkraften, dass Ken Williams Sierra verkauft hat.
Dafür ist ja die letzte Option da.seven hat geschrieben:Eigentlich fehlt da ja noch Microids

Ich hatte auch immer den Eindruck, dass Sierra meist eher die etwas älteren Spieler im Visier hatte, während LucasArts versuchte Leute von 0-99 zu unterhalten.PhanTomAs hat geschrieben:Also ich fand Sierra immer viel besser als LucasArts.
Ich mag übrigens beide.

Ich gebe aber LucasArts nur aufgrund meines genreübergreifenden Lieblingsspiels "Maniac Mansion" hauchdünn den Vorrang.
- DasJan
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Meine Güte, seven, du mutierst uns ja noch zum Syberia-Fan 
Die "alten Zeiten" bei Sierra müssen toll gewesen sein. Davon hat mich unser Interview mit Ken Williams dieses Jahr wieder überzeugt, auch wenn Ken als Chef sicher kein sehr angenehmer Mensch war
- viele Sympathie-Träger gibt es aber auch bei LucasArts und auch da gab es wohl Zeiten, wo sehr cooles Arbeiten möglich war. Ich würde mich nicht entscheiden wollen...
Ich beziehe die Frage mal auf die Gegenwart. Und da weder LucasArts noch Sierra noch viel machen (S&M2 mal ausgenommen), entscheide ich mich für meine zwei ganz aktuellen Lieblings-Adventurefirmen: Die Pendulo Studios, die mehr oder weniger aus dem Nichts ein ausgezeichnetes Adventure aus dem Boden gestampft haben und mit Runaway 2 mit Sicherheit auch zeigen werden, dass sie die paar verbliebenen Schwächen auch noch ausbügeln können. Zum anderen wäre da House of Tales, die im Moment das einzige deutsche Großprojekt am Laufen haben. Und Moment of Silence sieht sehr geil aus, ich bin sicher, dass das sehr deluxe wird.
Das Jan

Die "alten Zeiten" bei Sierra müssen toll gewesen sein. Davon hat mich unser Interview mit Ken Williams dieses Jahr wieder überzeugt, auch wenn Ken als Chef sicher kein sehr angenehmer Mensch war

Ich beziehe die Frage mal auf die Gegenwart. Und da weder LucasArts noch Sierra noch viel machen (S&M2 mal ausgenommen), entscheide ich mich für meine zwei ganz aktuellen Lieblings-Adventurefirmen: Die Pendulo Studios, die mehr oder weniger aus dem Nichts ein ausgezeichnetes Adventure aus dem Boden gestampft haben und mit Runaway 2 mit Sicherheit auch zeigen werden, dass sie die paar verbliebenen Schwächen auch noch ausbügeln können. Zum anderen wäre da House of Tales, die im Moment das einzige deutsche Großprojekt am Laufen haben. Und Moment of Silence sieht sehr geil aus, ich bin sicher, dass das sehr deluxe wird.
Das Jan
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nur mit Sam'n'Max ?!?! uahhh...während LA nur mit Sam'N'Max am Start war.
Lieber Qualität als Quantität, nicht wahr?Sierra brachte auch viel mehr Spiele raus. Allein 1993 warens glaub ca. 50 (oder 80?), und LA immer nur eins pro Jahr.
Von den mehr als 50 Spielen pro Jahr waren auch nur weniger als ein viertel Adventures. Weiterhin waren davon nur 2 bis 3 überhaupt erwähnenswert und erfolgreich.
- PhanTomAs
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Hehe, ich finde beide Stimmen klasse.
Übrigens: MAX ist der HASE!!
Übrigens: MAX ist der HASE!!

„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Natürlich LucasArts.
Nicht so sehr für das,was sie jetzt machen,sondern für ihre unvergesslichen Klassiker (ja ja,die knöchernen Konservativen wieder
).Aber wer über Jahre eine solche Serie grossartiger Spiele hinlegt,gehört einfach gewürdigt
.Und ohne LA (und natürlich Sierra) sähe das Genre der Grafikadventures heutzutage garantiert anders aus.
Nicht so sehr für das,was sie jetzt machen,sondern für ihre unvergesslichen Klassiker (ja ja,die knöchernen Konservativen wieder


bzgl. Sierra:
ich mochte die Spiele nicht so gerne, weil man wirklich an jeder Ecke sterben konnte. Das machte das ganze so frustrierend und stand auch irgendwie im Widerspruch zum Adventure-Gedanken, daß man alles erstmal in Ruhe erforschen und ausprobieren kann. Wie Ken Williams in dem Interview sagte: "Wahrscheinlich war es einfach ein schlechtes Spieldesign". Da hat er imho leider recht. ...
ich mochte die Spiele nicht so gerne, weil man wirklich an jeder Ecke sterben konnte. Das machte das ganze so frustrierend und stand auch irgendwie im Widerspruch zum Adventure-Gedanken, daß man alles erstmal in Ruhe erforschen und ausprobieren kann. Wie Ken Williams in dem Interview sagte: "Wahrscheinlich war es einfach ein schlechtes Spieldesign". Da hat er imho leider recht. ...
Bezüglich des "Adventure-Gedanken" könnte man sich wahrscheinlich eh wieder die Köpfe einschlagen. Bei sehr vielen alten Adventurespielen konnte man unfreiwillig in eine Sackgasse geraten oder sogar sterben. Da war Sierra nicht der einzige Fall. Dies alles steht ganz im Gegensatz zu den meisten erst später erschienenen LucasArts Adventures, die das Genre aber sicherlich stark geprägt haben.