Liebstes Softwarehaus?

Hier geht es einfach nur um Adventures!

Welchen Adventurehersteller favorisierst Du?

Adventure Soft
1
4%
LucasArts bzw. Lucasfilm Games
16
59%
Psygnosis und/oder Perfect Entertainment
0
Keine Stimmen
Revolution
5
19%
Sierra
3
11%
Westwood
0
Keine Stimmen
Anderen (posten)
2
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 27

Schimanski

Liebstes Softwarehaus?

Beitrag von Schimanski »

Für wen schlägt euer Herz?
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seven
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Beitrag von seven »

Wer oder was ist Psygnosis und/oder Perfect Entertainment :?
Muss man die kennen und was für Spiele haben die gemacht :?:

Eigentlich fehlt da ja noch Microids (die Spiele von denen gefallen mir von Tag zu Tag besser :D )
Praji
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Beitrag von Praji »

Es kann eigentlich gar nichts anderes gewinnen als LucasArts, oder? :)
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galador1
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Beitrag von galador1 »

Wer oder was ist Psygnosis
u.a. die discwold spiele. sollte man schon kennen. :wink:
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PhanTomAs
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Beitrag von PhanTomAs »

Also ich fand Sierra immer viel besser als LucasArts.
Sierra war technisch weiter fortgeschritten war. z.B. 1991 die erste Sprachausgabe bei KQ5, oder 1994 die erste Bluescreen-Technik bei Phantasmagoria, während LA nur mit Sam'N'Max am Start war.
Sierra brachte auch viel mehr Spiele raus. Allein 1993 warens glaub ca. 50 (oder 80?), und LA immer nur eins pro Jahr.
Ich werde auch nie verkraften, dass Ken Williams Sierra verkauft hat.
Schimanski

Beitrag von Schimanski »

seven hat geschrieben:Eigentlich fehlt da ja noch Microids
Dafür ist ja die letzte Option da.:wink:
PhanTomAs hat geschrieben:Also ich fand Sierra immer viel besser als LucasArts.
Ich hatte auch immer den Eindruck, dass Sierra meist eher die etwas älteren Spieler im Visier hatte, während LucasArts versuchte Leute von 0-99 zu unterhalten.
Ich mag übrigens beide. :wink:
Ich gebe aber LucasArts nur aufgrund meines genreübergreifenden Lieblingsspiels "Maniac Mansion" hauchdünn den Vorrang.
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Meine Güte, seven, du mutierst uns ja noch zum Syberia-Fan ;)

Die "alten Zeiten" bei Sierra müssen toll gewesen sein. Davon hat mich unser Interview mit Ken Williams dieses Jahr wieder überzeugt, auch wenn Ken als Chef sicher kein sehr angenehmer Mensch war ;) - viele Sympathie-Träger gibt es aber auch bei LucasArts und auch da gab es wohl Zeiten, wo sehr cooles Arbeiten möglich war. Ich würde mich nicht entscheiden wollen...

Ich beziehe die Frage mal auf die Gegenwart. Und da weder LucasArts noch Sierra noch viel machen (S&M2 mal ausgenommen), entscheide ich mich für meine zwei ganz aktuellen Lieblings-Adventurefirmen: Die Pendulo Studios, die mehr oder weniger aus dem Nichts ein ausgezeichnetes Adventure aus dem Boden gestampft haben und mit Runaway 2 mit Sicherheit auch zeigen werden, dass sie die paar verbliebenen Schwächen auch noch ausbügeln können. Zum anderen wäre da House of Tales, die im Moment das einzige deutsche Großprojekt am Laufen haben. Und Moment of Silence sieht sehr geil aus, ich bin sicher, dass das sehr deluxe wird.

Das Jan
Creedy
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Beitrag von Creedy »

...während LA nur mit Sam'N'Max am Start war.
nur mit Sam'n'Max ?!?! uahhh
Sierra brachte auch viel mehr Spiele raus. Allein 1993 warens glaub ca. 50 (oder 80?), und LA immer nur eins pro Jahr.
Lieber Qualität als Quantität, nicht wahr?
Von den mehr als 50 Spielen pro Jahr waren auch nur weniger als ein viertel Adventures. Weiterhin waren davon nur 2 bis 3 überhaupt erwähnenswert und erfolgreich.
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PhanTomAs
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Beitrag von PhanTomAs »

Tja, Sam & Max war eben das Spiel von LA, das ich am wenigsten mochte. War mir irgendwie zu kindisch. Außerdem kann ich die Synchronstimme von Max (oder wars Sam? Na der weiße Hase eben) nicht ausstehen.
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max_power
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Beitrag von max_power »

Hehe, ich finde beide Stimmen klasse.

Übrigens: MAX ist der HASE!! :)
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Beitrag von Foster »

Natürlich LucasArts.
Nicht so sehr für das,was sie jetzt machen,sondern für ihre unvergesslichen Klassiker (ja ja,die knöchernen Konservativen wieder :wink: ).Aber wer über Jahre eine solche Serie grossartiger Spiele hinlegt,gehört einfach gewürdigt :D .Und ohne LA (und natürlich Sierra) sähe das Genre der Grafikadventures heutzutage garantiert anders aus.
Schimanski

Beitrag von Schimanski »

max_power hat geschrieben:Hehe, ich finde beide Stimmen klasse.

Übrigens: MAX ist der HASE!! :)
Gabs da eigendlich Unterschiede zur Diskettenversion? Bei Day of the Tentacle war das ja der Fall. Kenne von Sam & Max nur die CD-Rom Version.
Bobbin

Beitrag von Bobbin »

bzgl. Sierra:

ich mochte die Spiele nicht so gerne, weil man wirklich an jeder Ecke sterben konnte. Das machte das ganze so frustrierend und stand auch irgendwie im Widerspruch zum Adventure-Gedanken, daß man alles erstmal in Ruhe erforschen und ausprobieren kann. Wie Ken Williams in dem Interview sagte: "Wahrscheinlich war es einfach ein schlechtes Spieldesign". Da hat er imho leider recht. ...
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PhanTomAs
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Beitrag von PhanTomAs »

Das ist halt wie im echten Leben. Wenn ich mit dem Auto an eine Wand fahre sterbe ich wohl. Oder wenn ich von einem Dämon überfallen werde oder ins Weltall gebeamt werde wohl auch.
Schimanski

Beitrag von Schimanski »

Bezüglich des "Adventure-Gedanken" könnte man sich wahrscheinlich eh wieder die Köpfe einschlagen. Bei sehr vielen alten Adventurespielen konnte man unfreiwillig in eine Sackgasse geraten oder sogar sterben. Da war Sierra nicht der einzige Fall. Dies alles steht ganz im Gegensatz zu den meisten erst später erschienenen LucasArts Adventures, die das Genre aber sicherlich stark geprägt haben.
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