Nuhr und Schubert schau ich mir nicht an bzw. habe ich schon eine weile nicht mehr gesehen, deshalb möchte ich über die beiden nichts sagen.
politische kabarett kann nicht leiden, wenn es einseitg ist (oder einfach schlecht^^). wenn dann sollen alle ihr fett weg kriegen.
Lieber verstehe ich ein paar pointen nicht und komme ins grübeln, als dass ich mir gags à la "Frauen! Kennt ihr Frauen? Kennt ihr die? Kennt ihr die? Ist euch schon mal aufgefallen, dass die keine Fusseln im Bauchnabel haben?" anhöre.
man kann es auch als vorteil verstehen, wenn man nicht gleich alle pointen versteht, weil man es sich dann öfter anhören kann.^^
mittermeier fand ich z.b. das erste mal auch komisch. beim zweiten und dritten mal auch noch. aber dann fing es an, dass man ihn überall hörte und sah und jetzt wird mir einfach nur schlecht wenn ich seine grimassen sehe und vor allem wenn ich sein künstliches lachen höre. für mich ist er ein wenig der deutsche dane cook.
Karbarett muss für mich nicht politisch sein, sondern entlarvend. es soll mir nicht zeigen wie es ist, sondern wie es dahinter ist.
als bestes beispiel fällt mir im moment dafür "Der Herr Karl" von Qualtinger ein.
http://www.youtube.com/watch?v=Mvd0VFKIKuw
Ist nichts für leute die ein paar schnelle lacher suchen, naja, die meisten von euch werden ohnehin die hälfte nicht verstehen, weil es auf wienerisch ist.^^
nein, find ich auch nicht. (klingt das jetzt sarkastisch? ich mein' es jedenfalls nicht so.)Ich finde, es muss nicht alles, nur weil es sprachlich anspruchsvoller ist, automatisch Kabarett sein.
zu dem einen spruch fällt mir noch was ein
der eine macht es wegen dem Geld (Pocher)
der andere machte es wegen des Geldes (schmidt)