Mancomb Sheepgood hat geschrieben:
Insgesammt alles, was kein Street-Deutsch-Punk oder richtiger Metall
(Children Of Bodom, Rhapsody,...) ist, ist Komerz dreck.
Bis auf einige Ausnahmen von einigen Underground Bands,
die nen eigenen Style haben und nicht dauernd im Radio kommen.
Geh spielen
DasJan hat geschrieben:Hanuka hat geschrieben:1. die schreiben ihre Songs meist nicht selber, haben also fast nur repräsentativen Charakter...
Ohne jetzt Casting-Gruppen schönreden zu wollen, aber ich vermute mal, das macht so gut wie niemand.
Das Jan
Da sagt meine CD-Sammlung aber was ganz anderes. Davon ist 95 % nämlich aus Feder der jeweiligen Band/Künstler.
Im Prinzip kann ichs verstehen, wenn man Leute wie Britney Spears oder Linkin Park (die übrigens gecastet wurden) als Kommerzmusik bezeichnet.
Bei Ersterer fehlt jegliche Inspiration ihrerseits und noch nichtmals ihr Gesang ist von besonders doller Qualität.
Allerdings sitzen hinter den Songs einige kluge Köpfe und recht gute Musiker, was man imho besonders ihrem letzten oder vorletzten Song "Toxic" angehört hat (nicht, das ich den Song besonders toll fand, aber Rhythmik, Produktion und Melodie waren sehr interessant).
Linkin Park und co machen ihre Sache als 'Pop-Huren' ganz gut. Bloß nichts neues wagen, immer Songs nach dem selben Schema schreiben und das ganze dann Rick-Rubin-mäßig aalglatt produzieren. Dazu großer Videoaufwand und ein pseudo-anarchisches Underground-Getue. Auf mich macht das eher den Eindruck konsequenten Geldscheffelns, ohne, dass die Jungs jetzt irgendwelche Ansprüche an sich selbst stellen.
Naja, zumindest ihre Instrumente spielen sie selbst und ein, zwei Songs waren ganz ordentlich - ergo mag ich die Band nicht und sie wirkt auf mich sehr auf die Kohle fixiert, aber ich würde sie nicht auf eine Stufe mit Britney Spears stellen. Da ist zumindest ein wenig eigene Arbeit und Inspiration eingeflossen.
"Ich nahm seinen Kopf, und ich nahm seine Frau, noch bevor sein Blut kalt war" -- Albert Einstein