„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Das ist mir auch aufgefallen, aber das kann auch ein Zeichen von Understatement sein.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Das korrekte Understatement wäre ein Fahrrad...
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Bei dem Scheißwetter?
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
@ Beowulf
Willst Du mir mit Deinen Zeilen den Satz "Lügenpresse, Lügenpresse" zurufen oder kombiniere mit Deinem Posting zu Eva Hermann Dich als KenFM-Fan outen. Und dann haust Du MIR einen Artikel zur Aufklärung hin, ohne viel darüber zu wissen, vermute ich.
Ich habe Dir willkürliche Artikel gepostet, um keine Überforderung auszulösen. Du kannst sowas aber auf nahezu jeder feministischen Seite, sofern dort ein historischer Abriss zum Feminismus angeboten wird, nachlesen oder die entsprechende Information in der Fachliteratur ganz neutral nachschlagen. Weil die Süddeutsche ja so ein unseriöses Blatt ist. Und wenn Du Dich dabei sicherer fühlst, auch einen Aluhut aufsetzen. :-)
@ Vai
Ich würde eher sagen, dass sich die junge Generation im Westen (In Arabien, Indien & Co mag das anders sein oder ist ganz sicher anders) eigentlich ganz gut fühlt und auch kein Problem damit hat, nicht mehr "Dankbarkeit" zu erfahren. Das mag bei dem ein oder anderen zutreffen und hat sicher auch mit dem Bildungsstand oder dem sozialen Umfeld zu tun. Ich kenne da aber in meinem Umfeld persönlich keinen. Ich finde die Situation für mich eigentlich ganz entspannt. Liegt vielleicht daran, dass ich einer solchen Rolle auch nicht nachtrauere bzw. unabhängig davon, diese auch nicht angenommen hätte.
Kann mich noch erinnern, mit welchen Selbstverständnis Frauen mich in den Clubs angesprochen haben, jedoch schon im dritten Satz erwarteten, Ihnen ein Getränk zu spendieren. Ich habe dann immer gesagt: "Ich bin kein Sozialamt" oder "Da vorne ist noch ein Idiot, den Du fragen kannst" und bin weiter gegangen. Das war auch eine Art Wesenstest. An dieser Forderung hängen ja auch die anderen Aspekte des alten Rollenverständnisses, zu denen ich nicht bereit war. Die waren dann für mich Frauen, die einen Ernährer suchen und viel zu schnell schwanger werden.
Solche Frauen gibt es heute meines Erachtens kaum noch. Ich würde doch eher sagen, die Lage hat sich für Männer dadurch entspannt. Ich finde es tatsächlich heute viel einfacher, Mann zu sein, als vor 20 Jahren.
Willst Du mir mit Deinen Zeilen den Satz "Lügenpresse, Lügenpresse" zurufen oder kombiniere mit Deinem Posting zu Eva Hermann Dich als KenFM-Fan outen. Und dann haust Du MIR einen Artikel zur Aufklärung hin, ohne viel darüber zu wissen, vermute ich.
Ich habe Dir willkürliche Artikel gepostet, um keine Überforderung auszulösen. Du kannst sowas aber auf nahezu jeder feministischen Seite, sofern dort ein historischer Abriss zum Feminismus angeboten wird, nachlesen oder die entsprechende Information in der Fachliteratur ganz neutral nachschlagen. Weil die Süddeutsche ja so ein unseriöses Blatt ist. Und wenn Du Dich dabei sicherer fühlst, auch einen Aluhut aufsetzen. :-)
@ Vai
Ich würde eher sagen, dass sich die junge Generation im Westen (In Arabien, Indien & Co mag das anders sein oder ist ganz sicher anders) eigentlich ganz gut fühlt und auch kein Problem damit hat, nicht mehr "Dankbarkeit" zu erfahren. Das mag bei dem ein oder anderen zutreffen und hat sicher auch mit dem Bildungsstand oder dem sozialen Umfeld zu tun. Ich kenne da aber in meinem Umfeld persönlich keinen. Ich finde die Situation für mich eigentlich ganz entspannt. Liegt vielleicht daran, dass ich einer solchen Rolle auch nicht nachtrauere bzw. unabhängig davon, diese auch nicht angenommen hätte.
Kann mich noch erinnern, mit welchen Selbstverständnis Frauen mich in den Clubs angesprochen haben, jedoch schon im dritten Satz erwarteten, Ihnen ein Getränk zu spendieren. Ich habe dann immer gesagt: "Ich bin kein Sozialamt" oder "Da vorne ist noch ein Idiot, den Du fragen kannst" und bin weiter gegangen. Das war auch eine Art Wesenstest. An dieser Forderung hängen ja auch die anderen Aspekte des alten Rollenverständnisses, zu denen ich nicht bereit war. Die waren dann für mich Frauen, die einen Ernährer suchen und viel zu schnell schwanger werden.
Solche Frauen gibt es heute meines Erachtens kaum noch. Ich würde doch eher sagen, die Lage hat sich für Männer dadurch entspannt. Ich finde es tatsächlich heute viel einfacher, Mann zu sein, als vor 20 Jahren.
Meine Top 5 von Spielen, Stand für August 2018: 1.) DOTT 2 Fangame • 2.) Thimbleweed Park • 3.) The Last Of Us • 4.) Resident Evil 7 • 5.) Little Nightmares
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Ach herrje Realchris, bist du verärgert weil ich dir deine Bigotterie um die Ohren haue? "Feministische Seiten" sind ja auch der Urquell aller Objektivität, nicht wahr? Und was den Aluhut angeht... kannst dich ja mal mit Edward Snowden oder Daniel Ellsberg darüber unterhalten.
- regit
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Als ich noch jung war, habe ich auch versucht einen "Dummen" zu finden, der mir einen Drink spendiert, einzig und allein aus dem Grund, dass ich in jungen Jahren nicht viel Geld hatte und die Getränke teuer waren. Ich war weiß Gott nicht auf Ernährersuche, geschweige denn jemanden, der mich schwängern könnte. Was hast Du bloß für ein Frauenverständnis?realchris hat geschrieben: ↑21.01.2018, 23:21
Kann mich noch erinnern, mit welchen Selbstverständnis Frauen mich in den Clubs angesprochen haben, jedoch schon im dritten Satz erwarteten, Ihnen ein Getränk zu spendieren. Ich habe dann immer gesagt: "Ich bin kein Sozialamt" oder "Da vorne ist noch ein Idiot, den Du fragen kannst" und bin weiter gegangen. Das war auch eine Art Wesenstest. An dieser Forderung hängen ja auch die anderen Aspekte des alten Rollenverständnisses, zu denen ich nicht bereit war. Die waren dann für mich Frauen, die einen Ernährer suchen und viel zu schnell schwanger werden.
Solche Frauen gibt es heute meines Erachtens kaum noch. Ich würde doch eher sagen, die Lage hat sich für Männer dadurch entspannt. Ich finde es tatsächlich heute viel einfacher, Mann zu sein, als vor 20 Jahren.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Dann geht man Arbeiten und verdient sich das Geld für die Getränke selbst oder lässt es.
Das hat nichts mit Frauenbild zu tun. Sondern mit Menschenbild.
Für mich wärst Du dann eine Schnorrer_In gewesen.
Und jemand der rausgeht, sich nen dummen zu suchen, um seinen Abend zu finanzieren, ist eben selbst dumm gewesen.
Und so jemanden stecke ich in die Schublade Handaufhalter und die gab es früher häufiger als heute.
Und solche habe ich halt ausgesiebt.
Aber Du schreibst ja, Du warst jung.
Ich rede hier von Ü20 und nicht von Kindern.
Und ich rede von Nobelclubs und nicht von der Jugenddisco.
Das ist vielleicht eine Schublade, aber Schubladen sind eine sehr effiziente Angelegenheit.
Das hat nichts mit Frauenbild zu tun. Sondern mit Menschenbild.
Für mich wärst Du dann eine Schnorrer_In gewesen.
Und jemand der rausgeht, sich nen dummen zu suchen, um seinen Abend zu finanzieren, ist eben selbst dumm gewesen.
Und so jemanden stecke ich in die Schublade Handaufhalter und die gab es früher häufiger als heute.
Und solche habe ich halt ausgesiebt.
Aber Du schreibst ja, Du warst jung.
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Und ich rede von Nobelclubs und nicht von der Jugenddisco.
Das ist vielleicht eine Schublade, aber Schubladen sind eine sehr effiziente Angelegenheit.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Da muss ich dir Recht geben.regit hat geschrieben: ↑22.01.2018, 20:36Als ich noch jung war, habe ich auch versucht einen "Dummen" zu finden, der mir einen Drink spendiert, einzig und allein aus dem Grund, dass ich in jungen Jahren nicht viel Geld hatte und die Getränke teuer waren. Ich war weiß Gott nicht auf Ernährersuche, geschweige denn jemanden, der mich schwängern könnte. Was hast Du bloß für ein Frauenverständnis?realchris hat geschrieben: ↑21.01.2018, 23:21
Kann mich noch erinnern, mit welchen Selbstverständnis Frauen mich in den Clubs angesprochen haben, jedoch schon im dritten Satz erwarteten, Ihnen ein Getränk zu spendieren. Ich habe dann immer gesagt: "Ich bin kein Sozialamt" oder "Da vorne ist noch ein Idiot, den Du fragen kannst" und bin weiter gegangen. Das war auch eine Art Wesenstest. An dieser Forderung hängen ja auch die anderen Aspekte des alten Rollenverständnisses, zu denen ich nicht bereit war. Die waren dann für mich Frauen, die einen Ernährer suchen und viel zu schnell schwanger werden.
Solche Frauen gibt es heute meines Erachtens kaum noch. Ich würde doch eher sagen, die Lage hat sich für Männer dadurch entspannt. Ich finde es tatsächlich heute viel einfacher, Mann zu sein, als vor 20 Jahren.
Ich sehe dran nix verwerfliches und gar nichts schlimmes, ich finds eher umgekehrt viel schlimmer wenn nach jedem Getränk/Essen auf das man eingeladen wird sich als Gegenleistung sofort etwas erwartet wird.
Es ist nichts dabei jemand mal auf ein Getränk ein zuladen, solang keiner von beiden Seiten sich regelrecht anbiedert.
Ich fands eher mal ziemlich dreist wie ein Er wollte das ich ihn auf ein Getränk einladen wollte und wie er es rüber brachte war noch viel dreister:
Er sah das ich umgekippt war einen Blackout hatte in einer Diskothek.
Die untersuchten mich dort auf Epilepsieverdacht der zum Glück negativ, war hatte an dem Tag einfach zu wenig Schlaf/Essen/Nahrung abbekommen, und so kams zum Zusammenbruch.
Er meinte so nach den Motto soll mehr trinken bevor ich wieder zusammenbreche, und ob ich ihn nicht auf ein Getränk einladen will.
Dacht mir nur das es reichlich unverschämt ist so mich zu einen Gratis Getränk für ihm zum ausgeben bewegen lassen soll. und hatte das Gefühl das ihm meine Gesundheit herzlich egal war, er das aber als den perfekten Anlass sah mich so zu manipulieren, das er ein Gratis Getränke erhält.
Was kein Stück ok war.
Man ladet egal ob Mann/Frau auf jemand ein weil man großzügig sein möchte, aber nicht weil man sich davon etwas verspricht, oder qausi i denkt ein Gratis Essen/Getränk würde einem zustehen. Eben nicht!
Was haben alle bloß immer mit zu kleinem Auto?
Brauchen das manche so sehr um damit irgendwas aus zu gleichen?*duck*
Bei Autos wäre mir sowieso ein kleineres lieber:
Warum?
Platzsparender, kleine/Enge Parkplätze sind leichter zum einparken, das Problem das man dank eines zu groß geratenen Vehikels nicht mehr in einen Parkplatz passt, hat sich dank kleinen Autos erledigt.
Wer dann immer noch Nachwuchs will kann dann immer noch auf größere Autos zurück greifen.
Wobei ich mich echt zeitweise frage was manche mit Vans in der Stadt wollen.
Die meisten Leute nutzen Autos einfach zu sehr als Machtsymbol aus, um damit irgendwelche Komplexe ausgleichen zu wollen, oder ihr Ego damit demonstrativ zur Schau stellen.
Das ist nicht nur kindisch..sondern auch absolut unsexy, und nein bevor es einer in den falschen Hals kriegt, damit meine ich nicht dich Uncoolman.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Manno, das ist ein WITZBILD... Da gibt es das Klischee von der einparkenden Sekretärin und dem eingeschneiten Workaholic, der zwei Tage im Büro pennt, ohne nach Hause zu fahren. Natürlich muss der Chef dann einen Riesen-Schlitten haben - das gehört einfach zum Klischee.... Und, klar braucht man das, um damit etwas auszugleichen. Ausgleichen muss man immer irgendwas...
http://www.adventure-treff.de/forum/6/2 ... 35#p694634
Das hast du doch nicht ernsthaft ernstgenommen, oder... ?
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Uncoolman hat geschrieben: ↑22.01.2018, 21:38Manno, das ist ein WITZBILD... Da gibt es das Klischee von der einparkenden Sekretärin und dem eingeschneiten Workaholic, der zwei Tage im Büro pennt, ohne nach Hause zu fahren. Natürlich muss der Chef dann einen Riesen-Schlitten haben - das gehört einfach zum Klischee.... Und, klar braucht man das, um damit etwas auszugleichen. Ausgleichen muss man immer irgendwas...
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Das hast du doch nicht ernsthaft ernstgenommen, oder... ?
Das war mir schon klar.
Dennoch wenn man sich anguckt wennman unterwegs ist, das nahezu keiner MEHR ein kleines Auto fährt, habe ich mit meiner Aussage nicht Unrecht.
Klischee hin oder her.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Mmh, wenn jetzt auch Frauen große Autos fahren (und nicht nur die Männer, die sich was beweisen müssen, von wegen groß und so), dann stimmt das Klischee nicht mehr.
Muss dann andere Gründe haben (man kriegt besser drei Kinder und einen Hund und einen Kinderwagen rein, der Wagen bleibt nicht in jeder Schneewehe stecken, widersteht besser Sturmböen, man fährt nur einmal zum Einkaufen für den ganzen Monat, kleinere Autos sind ähnlich teuer wie große, beim Ehestreit kann man drin wohnen, es gibt einfach keine schönen kleinen Autos mehr, es gibt Steuererleichterungen für große, , usw....).
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Understatement ist viel edler und sexier als mit irgendeinem gekauften Gegenstand angeben zu wollen.
- Uncoolman
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Aber nur, weil man weiß, dass Understatement ein freiwilliger Verzicht ist und das Geld im Grunde vorhanden ist. Deswegen ist Understatement bis zu einem gewissen Grad verlogen, und derjenige, der es betreibt, hat zwar den Erklärungsbedarf (Umweltschutz, keine Lust, kein Führerschein, Gesundheit, usw.), demonstriert aber auch gleichzeitig, dass er in der Lage wäre, es jederzeit sein zu lassen, und das auch zu verstehen gibt.
Understatement funktioniert nicht, wenn man nur ein Fahrrad hat, aber sich kein Auto leisten kann, selbst wenn die Gründe die gleichen wären.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Weil's whataboutism ist und mit der Thematik nichts zu tun hat. Eva Herman klebt die braune Kacke am Schuh deshalb, weil sie in diese braune Kacke nun mal immer volle Soße reinlatscht. Jörg Kachelmann traf eine gesellschaftliche Vorverurteilung insbesondere aufgrund der aufwiegelnd parteiischen Berichterstattung von Drecksblättern wie der Bild-Zeitung. Zum Vergleich der Fall Karl Dall. Das heißt nicht, dass es nicht auch (leider!) vor Gericht eine Vorverurteilung gäbe, die (leider!!) in Erfahrungswerten begründet ist. Siehe hierzu jegliche Statistik zur sexuellen Gewalt, Häufigkeit, Verteilung zwischen den Geschlechtern, unter besonderer Berücksichtigung auch homosexueller Paare. Und damit ist das Thema durch.
Und das rituell und mit vollster Absicht. Das Erscheinen der unter dem gamergate-Regime "gamers are dead articles" fehlbenannten Veröffentlichungen hing etwa mehr damit zusammen, dass Anita Sarkeesian wegen höchst grafischen Drohungen unter Veröffentlichung ihrer Heimadresse am 27. August 2014 das Haus verlassen und das FBI einschalten musste. Der Konflikt schwelte da schon 11 Tage; der Name "gamergate" wurde überhaupt erst an diesem Tag geboren. Aber, natürlich, es war alles wegen Quinn, die laut gamergate reich war und mächtige Freunde hatte. Freunde, die ganze Internetforen nach ihrem Gutdünken zensiert haben sollen.
Viel waghalsiger und fälscher können deine Behauptungen kaum sein, ich frage mich, wo diese Informationen die ganze Zeit herkommen?Beowulf hat geschrieben: ↑21.01.2018, 17:59Fakt ist aber, dass die Sache mit Zoe Quinn hier von Anfang an (siehe Threadtitel) nicht rein strafrechtlich, sondern feministisch geführt wurde. Aber die ganzen Sachen die Zoe passiert sind, sind alle strafrechtlich relevant, da wird auch jeder männliche Richter zustimmen. Soviel zum angeblichen Patriarchat.
- Quinn hat über Monate gar nicht öffentlich argumentiert, also auch nicht feministisch. Nach einem Blog-Post am 19. August, der auch nur klarstellte, auf welche Weise sie nicht zu argumentieren gedenkt, begann das lange Schweigen. Quinn war und wurde mundtot gemacht.
- Als einige Journalisten meinten, dass das so ja nun nicht angehen könne und es irgendwie kein so gutes Bild auf die Spielkultur werfe, wenn alle naselang irgendwelche Frauen mit Todesdrohungen eingedeckt würden (auch nicht unbedingt so eine feministische Speerspitze) begann die größte und unehrlichste Hetzkampagne gegen die "korrupte" Spielepresse, die man sich vorstellen kann.
- Quinn hat alle erdenklichen juristischen Möglichkeiten über Jahre ausgelotet, und von den Autoritäten jedesmal gehört: "Ja, dann gehen Sie doch nicht mehr ins Internet".
- Schließlich hat sie sogar die rechtskräftige einstweilige Verfügung gegen ihren Stalker zurückgezogen, weil diese dem Stalker mehr nutzte als schadete.
- Das ganze hatte, wie auch aus "Crash Override" überdeutlich wird, weniger mit einem patriarchalischen Justizsystem zu tun als vielmehr mit einem, das keine Ahnung hat, wie es mit dem Neuland Internet umzugehen hat. Menschen, die ihr helfen wollten, hat sie wohl gefunden im Justizsystem. Menschen, die ihr helfen konnten, nicht.
Ironically, getting a restraining order against [the stalker] was the least effective thing I could do in terms of getting him out of my life for good, and for protecting myself. [...] Without getting into a long, complicated blow by blow, every time something happened or the case was updated, he’d run back to the mob and make promises and jokes and pleas for more money. The mob would respond by going after me, my family, and anyone else they decided was involved. The mythology surrounding me would expand, conspiracy charts would “prove” I am secretly rich and really deserved it all along, and inspire more threats, stalking, and abuse. The cycle repeated itself endlessly. People kept getting hurt for being close to me, for a poorly worded restraining order that did nothing.
Zuletzt geändert von Vainamoinen am 24.01.2018, 14:28, insgesamt 2-mal geändert.
- Vainamoinen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Die "Erwartung" bzw. "Forderung", du mögest einer Frau einen Drink spendieren, ist ganz sicher im Spannungsfeld antiker Brautwerbungsetikette angesiedelt! Ich fürchte nur, dein Sieb hat(te) so riesige Löcher, dass da locker auch mal ein Diamant durchgegangen ist. Der krasse Witz auf unser aller Kosten ist ja, dass die gesellschaftliche Etikette und insbesondere die Partnersuche noch überwiegend auf so misanthropischen Händel-, Macht- und Unterwürfigkeitsspielchen basiert. Da kann ich schlecht einen Partner aussortieren, nur weil er oder sie sich auf diese Konventionen beruft – also auch nur, ggf. ungeschickt, versucht, das Spiel nach den allgemein bekannten, althergebrachten Regeln zu spielen. Wie's im Kopf des anderen wirklich aussieht, das ist nicht auf den ersten Eindruck herauszufinden.