„Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Vainamoinen, das Strohmannargument befindet sich ganz auf deiner Seite. Dass du mit Nationalsozialismus kommst zeigt nur, wie verzweifelt du bist.
Ich denke was Realchris in dieser Hinsicht sagt, kommt dem Kern der Sache deutlich näher: Es besteht nicht die Notwendigkeit für einen SJW-Aufguss von Star-Wars. Er wirkt aufgesetzt und trifft nicht mehr den Kern der Sache. Man kann doch neue Filme machen, mit neuen Geschichten. Aber mittlerweile geht es wohl vorrangig um Franchise, weniger um das Erzählen einer wirklich großartigen Geschichte. Und um eine möglichst große Zielgruppe erreichen zu können und jedem Sexismus-Vorwurf präventiv ein Schnippchen zu schlagen, werden haufenweise "Quotenschauspieler" eingeführt, welche die Geschichte als ganzes aber irgendwie nicht voran zu bringen scheinen.
Fühlen sich etwa die dunkelhäutigen Menschen mit einem weiteren Quotenschwarzen besser? Dann doch lieber einen Film wie Black Panther, wo alle Hauptrollen mit Dunkelhäutigen besetzt sind, was von der Geschichte her absolut Sinn macht und in keinerlei Form rassistisch ist.
Ich denke was Realchris in dieser Hinsicht sagt, kommt dem Kern der Sache deutlich näher: Es besteht nicht die Notwendigkeit für einen SJW-Aufguss von Star-Wars. Er wirkt aufgesetzt und trifft nicht mehr den Kern der Sache. Man kann doch neue Filme machen, mit neuen Geschichten. Aber mittlerweile geht es wohl vorrangig um Franchise, weniger um das Erzählen einer wirklich großartigen Geschichte. Und um eine möglichst große Zielgruppe erreichen zu können und jedem Sexismus-Vorwurf präventiv ein Schnippchen zu schlagen, werden haufenweise "Quotenschauspieler" eingeführt, welche die Geschichte als ganzes aber irgendwie nicht voran zu bringen scheinen.
Fühlen sich etwa die dunkelhäutigen Menschen mit einem weiteren Quotenschwarzen besser? Dann doch lieber einen Film wie Black Panther, wo alle Hauptrollen mit Dunkelhäutigen besetzt sind, was von der Geschichte her absolut Sinn macht und in keinerlei Form rassistisch ist.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
realchris hat geschrieben: ↑31.01.2018, 21:04
Luke ist im Gegensatz zu Anakin und Rey ein Mensch mit Fehlern und eine Grundkonzeption, die mehr Entwicklung zulässt.
Allerdings ist Luke nicht sexy. Es ist ein Horst, sagen wir, wie es ist. Ich behaupte sogar, dass Luke die erste homosexuelle Figur im SW-Universum gewesen ist. (Neben R2D2 und C3PO, den Ernie und Berts aus SW) Der Sexyfaktor kommt mit der zweiten Hauptfigur, Han Solo ins Spiel. Han Solo kompensiert in der alten Trilogie das, was Luke fehlt.
Für dich mag Luke Skywalker ein langweiliger Charakter sein ohne viel Charakter ist er aber keineswegs.
Er ist einer der wenigen klassischen Helden, die sehr stark vom Schicksal gebeutelt werden, und nicht ein einziges mal einen Moment der Schwäche hatte wo er sagte er gibt auf und wirft alles hin.
Er ist eben das typische Images eines Good Guys: Klassischer guter Held, mit Gerechtigkseitsinn, Charme, Loyalität, der die Welt retten soll.
Du findest Luke kein Stück sexy, glaub mir da gibts genug Leute die dem widersprechen.
Was ich an Luke so toll fand ist ganz einfach zusammen zu fassen: Gutes Herz, warmherziger aufrichtiger guter, loyaler Charakter der sich nicht unterkriegen lässt, und für die Personen liebt die er kämpft bis in den TOD.
Selbst sein Vater bekam als Jedi Ritter noch deutlich mehr beigebracht als Luke.
Nicht nur das er selbst es sich lernte Roboter zu bauen, und großteils sich seine Jedi Fähigkeiten selbst anlernte, er war von allen Jedis im gesamten Star Wars Universum wohl ungelogen der mächtigste.
Ziemlich nette und starke Entwicklung für einen reinen Farmerjungen der großgeworden ist in einer Wüste, wo man kaum Zugriff auf viele Bildungsmöglichkeiten hat.
Leila ja sie wurde leider etwas sexistisch dargestellt, allein die Szene angekettet neben einen dicken fetten Koloss der wohl den Sklavenhalter symbolisieren sollte, war stark sexistisch.
Aber als schwache, hilflose Frau hab ich Leia nie empfunden.
Eben als typische Prinzessin, und von so einer kann man sich schwer erwarten das sie in jeden Kampf mitbeteiligt sein wird, weil alle das Ziel hatten sie zu schützen da sie eine gesamte Nation vertrat, und sie somit eine Postion hatte, die sehr viel Macht hatte, und die in den falschen Händen zuviel Korruption und Bösen geführt hätte.
Also irgendwo logisch das man so jemand dann beschützen sollte, unwichtig ob das dann eine Mann/Frau ist, denn selbst real werden Politiker/Stars von Bodyguards beschützt.
Ja im neuen Film sah man das sie sich wieder trafen, ergo gabs da wohl eine Trennung, kann aber genauso gut sein, das das nicht der Fall ist, nicht alles wird in den Filmen gezeigt es gibt ein eigenes Jedi Star Wars Universum was die Geschichte von jedem Charakter erzählt.realchris hat geschrieben: ↑31.01.2018, 21:04 Und Leila, muss man aus heutiger Sicht sagen, wurde sexistisch dargestellt. War aber die Zeit und der Film ist Kind seiner Zeit.
Ich erinnere an den Kuss im Falken oder im Gang.
Ein wenig hat man Leia in Episode 7 rehabilitiert. Ich fand Episode 7 sehr gelungen, nicht besser als die Original -Trilogie, jedoch eine würdige Fortführung. Und mit dem Tod von Solo hat man natürlich ein feministisches Statement gesetzt. So nach dem Motto: Dieses Rollenkonzept ist tot. Kann man machen. Und Leia und Han leben ja auch nicht mehr zusammen. Botschaft, mit einem Typ wie Solo ist es schwierig, auch wenn er heiß ist. Wenn sie gewusst hätten, dass Fischer stirbt, hätten sie es wohl umgekehrt gemacht.
Problematisch fand ich die Darstellerwahl von Kylo. Der Typ sieht aus wie ein Olm und die ganze Figurenzeichung war alben. In keinster Weise vergleichbar mit der ikonischen Darstellung von Darth Vader. Für mich die größte Schwäche des Films. Auch die übertriebene Darstellung der Neuen Ordnung nach Shema F.
Rouge One war dann Asiakino. Also nicht mein Ding. Ist halt mein persönlicher Geschmack. War mir zuviel Ninjazeugs drinne.
Episode 8 hat große Schwächen. 1. Er ist tatsächlich 1 Stunde zu lang. 2. Zu viele Porggags. Das ging weit über die Bärchentoleranz bei Rückkehr hinaus 3. Nahezu alle Handlungsstränge, die von der Exposition in Ep. 7 ausgelegt wurden, werden in Ep. 8 komplett verschenkt. Eine gute Trilogie ist auch als solche konzeptionell komplett geplant. Dieses Konzept sehe ich hier nicht. Man hat das Gefühl, da wird von Film zu Film die Prämisse gewechselt. 4. Für einen Unterhaltungsfilm zu viele Längen und für die vielen Längen nicht genug intellektuellen Payback für deren Rechtfertigung. 5. Jüdische Stereotype (Stichwort Kasinoplanet)
l.
Sprich es ist möglich das Hansolo/Leila immer noch zusammen sind, aber man einfach im Film kein Stück darauf einging.
Selbst Luke hat eine Frau, wenn man das Star Wars Universum durchließt, sie kam bis dato aber kein einziges mal in keinen einzigen Stars Wars Film je vor.
Was sagt uns das? Nicht alles wird in den Filmen erwähnt, weil man will das der Zuschauer sich eigene Gedanken zu den Filmen macht.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Change The Story, Change The World
von Laurie Penny
https://re-publica.com/de/session/chang ... ange-world
Stories matter. From video games to Hollywood to fanfiction, the stories we tell about race, gender and sexuality are starting to shift – and the backlash is on. How can we use narrative to change politics for the better?
From Mad Max and Star Wars to Black Hermione and Female Ghostbusters, from the Hugo awards to Gamergate, something huge is shifting in culture. Why does it matter so much that people who aren't white straight cis men get to be the hero? How can we harness the power of narrative and tell new stories about what sort of society we want to live in?
A talk about narrative, being a geek and how nerds can save the world – with some slides and a lot of time for question and answers.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Hier übrigens ein interessanter Artikel über die ach so tollen Suffragetten, Auswüchse der "me too"-Kampagne und anderer Dinge:
https://genderama.blogspot.de/2018/02/d ... m-die.html
https://genderama.blogspot.de/2018/02/d ... m-die.html
Indem die Pankhursts und ihre Partei ihren Fokus auf das Geschlecht beschränkten, verewigten sie Klassenschranken ebenso wie Feministinnen heute, wenn sie die Familie untergraben und die Frage der männlichen Arbeit ignorieren. Und gerade deshalb, weil sich die Ausgrenzung und Verachtung von Männern, die mit den Suffragetten begonnen hat, bis heute fortsetzt, entzieht sich uns die Gleichberechtigung noch immer. Erst als die Suffragisten auch die Männer unterstützten, wurde wahre Befreiung erreicht.
Das ist es, was wir jetzt wieder brauchen.
- Vainamoinen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Absolut. Und dabei hat es nicht eine Wendung gegeben, die nicht komplett vorauszuahnen gewesen wäre. Das ist die Definition einer Geschichte, die es nicht wert ist, erzählt zu werden.
Nur, dass Nerds, gerade fülligere, inzwischen weiblich sein dürfen. Ich bin mir sicher, hätte Lucas in den X-Wings ähnlich füllige Frauen wie Männer platziert, er hätte eine Million Briefe bekommen, des Inhalts, das sei "unrealistisch".realchris hat geschrieben: ↑02.02.2018, 13:41Die steht für mich als Identifikationsfigur für den weiblichen asiatischen Nerd. Das haben wir aber auch schon in Krieg der Sterne. Da sitzen in den X-Wing-Fightern ganz viele dicke Typen Marke - EDV-Ladenbesitzer - mit Schauzbart, die auch eben für die ganzen Nerds eingebaut wurden. Das ist also keine Neuheit.
Kommt drauf an, wie man die Privilegien, die mit der weißen Hautfarbe einhergehen, einsetzt. Man sehe sich hierzu etwa den March for our Lives an.
"SJW" ist ein opportunistisches, entmenschlichtes und entmenschlichendes Feindbild, dessen Existenz im verlinkten Video als Axiom behandelt wird. Das Video bedient sich einer von mir aufgezeigten (a) kenntnislosen, (b) falschen, (c) dezidiert unehrlichen und (d) aufwieglerischen Argumentationsstruktur, die es überhaupt nicht darauf anlegt, für jemand anderen als bereits radikalisierte Rechte einen Sinn zu ergeben. Die einzige kommunikative Absicht ist es, den quasireligiösen Glauben an die Feindfigur zu stärken. Und ob die jetzt "SJW", "kultureller Marxist", "Kommunist", "Feminazi", "Linksgrünversiffter" oder "Untermensch" heißt, ist mir wahrhaftig und in aller Vollkommenheit piepegal. Es kommt ideologisch auf Dasselbe raus.
Hier übrigens ein interessanter Artikel darüber, wie erwachsen und einsichtig sich die herrschende Männerwelt angesichts der Suffragettenbewegung zeigte.
https://www.buzzfeed.com/hazelshearing/ ... xeW8raqZ5e
Zuletzt geändert von Vainamoinen am 07.04.2018, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
- Vainamoinen
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Hier noch ein Artikel zu rechtem "Troll-Journalismus". Er zeigt den provokativen Müll auf, mit dem von Trump über die AfD bis "Gamergate" gegen den Feminismus - gegen Frauen und Minderheiten - hetzen.
http://www.bildblog.de/97734/der-troll- ... ebernimmt/
http://www.bildblog.de/97734/der-troll- ... ebernimmt/
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Vainamoinen, derartige Polemik bringt uns nicht weiter. SJWs ist der Begriff für Leute, die aus Ignoranz oder Boshaftigkeit heraus gesellschaftlich akzeptierte Opferrollen für ihre Zwecke missbrauchen. Einerseits fällt es dir nicht schwer, Feminismus-Kritikern jegliche Form der Niedertracht zuzuschreiben, Feministen hingegen scheinen bei dir eine Art Heiligenschein zu besitzen. Die Argumente mancher Frauen und Feministen sind jedoch dumm, manche lügen sogar dummdreist. Das hängt aber nicht von der politischen Gesinnung oder dem Geschlecht ab, sondern von der individuellen Persönlichkeit. Solange du aber nicht in dieser Hinsicht differenzieren kannst, ist jede Diskussion zwecklos.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Wer viel sitzt, wird eben dick. Das gilt für Frauen wie Männer.Da sitzen in den X-Wing-Fightern ganz viele dicke Typen Marke - EDV-Ladenbesitzer - mit Schauzbart, die auch eben für die ganzen Nerds eingebaut wurden.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Richtig. Und wenn Vainamoinen behauptet, Lucas hätte Millionen von Briefen bekommen weil dicke Frauen "unrealistisch" seien, dann ist das einfach nur Unsinn. Das ist wirklich eines der dämlichsten Strohmannargumente, die ich seit langem gelesen habe.
Und ob dicke Männer wirklich damals der typische Nerd-Archetyp waren, das bezweifle ich. Könnten genau so gut stellvertretend für Fernfahrer eingebaut worden sein. Oder man könnte sich mal von jeder Implikation verabschieden und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass nicht jedes Detail eine tiefere gesellschaftliche Bedeutung hat, die zum Ziel hat Minderheiten zu diskriminieren.
Und ob dicke Männer wirklich damals der typische Nerd-Archetyp waren, das bezweifle ich. Könnten genau so gut stellvertretend für Fernfahrer eingebaut worden sein. Oder man könnte sich mal von jeder Implikation verabschieden und die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass nicht jedes Detail eine tiefere gesellschaftliche Bedeutung hat, die zum Ziel hat Minderheiten zu diskriminieren.
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Hier noch ein interessanter Beitrag über die Auswüchse der SJW-Kultur, wie anstatt Differenzen zu beseitigen unüberwindbare Mauern geschaffen werden: https://www.youtube.com/watch?v=0j2KJYsDOUc
Völlig überholte Klischees müssen da als Strohmannargument für die Feministin von heute herhalten, um ihre sexistischen und rassistischen Ansichten zu rechtfertigen.
Völlig überholte Klischees müssen da als Strohmannargument für die Feministin von heute herhalten, um ihre sexistischen und rassistischen Ansichten zu rechtfertigen.
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Allein schon die Verwendung des Phantasiebegriffs "SJW/Social Justice Warrior" zeigt klar, wes Geistes Kind hier schreibt. Das ist genau das gleiche wie bei der Verwendung des sinnfreien Kunstwortes "Gutmensch". Es geht hier nur darum, Andersdenkende zu diffamieren und sich nicht weiter mit der Kritik am Rassismus und Sexismus auseinanderzusetzen. Daher ist es auch nicht überraschend, dass der Begriff "SJW" ausschließlich in rechtsextremen Kreisen benutzt wird. Inhaltlich sagt dieser Begriff überhaupt nichts Gehaltvolles aus.
- JoeX
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Du machst gerade genau das gleiche mit Beo.
Aber eure "Diskussion" ist immerhin erheiternd. Und man lernt neue Begriffe wie SJW kennen.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Sind das nicht protzige allradgetriebene Geländewagen mit viel Verbrauch ..?
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Léon - der Profi
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Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Ninas Ex, wenn du dir einbildest, dass der Begriff SJW nur von Rechtsextremen genutzt wird, dann täuschst du dich gewaltig. Diese Lüge wird von SJWs wie dir nur gerne genutzt, um politische Gegner ins Abseits zu polemisieren. Und ja, mir ist aufgefallen, wie du schon mit deinem ersten Beitrag alle Geschütze aufgefahren hast um ja keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass Gamergate das Ergebnis eines allgegenwärtigen Hasses von Männern auf Frauen im Netz ist. Die Ursachenanalyse hast du dem unbedarften Leser also schon vorweggenommen... warum soll er sich auch den Kopf darüber zerbrechen, wenn eine Feministin wie du sich schon alles so passend zurechtgelegt hat, nicht wahr?
JoeX, wenn du dich ansatzweise für Auslandspolitik interessieren würdest (und diese ist für dieses Thema hier nicht gerade unwichtig, da das Internet international ist, Zoe Quinn in Amerika lebt und der Begriff SJW vor allem dort geprägt wurde), dann würdest du den Begriff schon lange kennen und vielleicht auch besser verstehen, warum z.B. die Anhängerschaft um Trump so groß ist, obwohl dieser massiven Gegenwind aus den sogenannten etablierten Medien bekommt. In Amerika artet alles mehr zu einer Schlammschlacht aus, die MeToo-Kampagne schlägt auch in diese Kerbe, ein weiteres Beispiel ist der momentane Echo-Skandal: Anstatt erst mal alles ruhig zu klären, müssen alle auf einmal ihren Echo zurückgeben, nur weil ein zweitklassiger Rapper in einem drittklassigen Lied das Wort "Auschwitz" in einem etwas dümmlichen Zusammenhang nennt. Schon wird in der Öffentlichkeit derart die Antisemitismus-Keule geschwungen, dass sich schon gar keiner mehr traut irgendwelche Absichten des Rappers oder der Echo-Kommission zu relativieren. Nur noch extremste Reaktionen scheinen angemessen (ein typisch faschistisches Merkmal, wenn ihr mich fragt).
Warum kann den nie eine Reaktion auch mal angemessen sein, warum immer diese Extreme? So ist z.B. im Falle Weinstein nichts, aber auch gar nichts erwiesen. Warum gilt die Unschuldsvermutung hier nicht mehr? Warum müssen ohne irgend ein gerichtliches Urteil vom wütendem Mob Existenzen im Vorfeld vernichtet werden (Kachelmann ist da ein weiteres Beispiel)?
Ninas Ex, solche Fragen hättest du dir im Zusammenhang mit Zoe Quinn mal lieber stellen sollen, anstatt weiterhin selber die Extreme zu bedienen.
JoeX, wenn du dich ansatzweise für Auslandspolitik interessieren würdest (und diese ist für dieses Thema hier nicht gerade unwichtig, da das Internet international ist, Zoe Quinn in Amerika lebt und der Begriff SJW vor allem dort geprägt wurde), dann würdest du den Begriff schon lange kennen und vielleicht auch besser verstehen, warum z.B. die Anhängerschaft um Trump so groß ist, obwohl dieser massiven Gegenwind aus den sogenannten etablierten Medien bekommt. In Amerika artet alles mehr zu einer Schlammschlacht aus, die MeToo-Kampagne schlägt auch in diese Kerbe, ein weiteres Beispiel ist der momentane Echo-Skandal: Anstatt erst mal alles ruhig zu klären, müssen alle auf einmal ihren Echo zurückgeben, nur weil ein zweitklassiger Rapper in einem drittklassigen Lied das Wort "Auschwitz" in einem etwas dümmlichen Zusammenhang nennt. Schon wird in der Öffentlichkeit derart die Antisemitismus-Keule geschwungen, dass sich schon gar keiner mehr traut irgendwelche Absichten des Rappers oder der Echo-Kommission zu relativieren. Nur noch extremste Reaktionen scheinen angemessen (ein typisch faschistisches Merkmal, wenn ihr mich fragt).
Warum kann den nie eine Reaktion auch mal angemessen sein, warum immer diese Extreme? So ist z.B. im Falle Weinstein nichts, aber auch gar nichts erwiesen. Warum gilt die Unschuldsvermutung hier nicht mehr? Warum müssen ohne irgend ein gerichtliches Urteil vom wütendem Mob Existenzen im Vorfeld vernichtet werden (Kachelmann ist da ein weiteres Beispiel)?
Ninas Ex, solche Fragen hättest du dir im Zusammenhang mit Zoe Quinn mal lieber stellen sollen, anstatt weiterhin selber die Extreme zu bedienen.
- Ninas Ex
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- Wohnort: Wien
Re: „Gamergate“ oder: was machen gegen den Frauenhass im Netz?
Ach Beowulf, extrem finde ich eigentlich nur dein relativierendes Geschwafel. Sensibilität und Kritik am Antisemitismus sollte doch gerade in Deutschland und Österreich vor dem Hintergrund der Geschichte selbstverständlich sein. Relativierendes Geschwafel über eine angebliche "Antisemitismus-Keule" ist hier sicher nicht hilfreich, gerade auch wenn man bedenkt, dass ja in Deutschland und Österreich politische Kräfte am Werk sind, die seit jeher versuchen, die Verantwortung für die Verbrechen der Nazis zu relativieren und abzuwehren. Dazu gehört übrigens auch das Geschwafel von einer sogenannten "Antisemitismus-Keule". Und es wird nicht besser, wenn man das dann mit allen möglichen Themen in einen Topf schmeisst, die nichts mit einander zu tun haben wie metoo, Kachelmann etc. Nur um an den eigenen Ressentiments gegen ein erfundenes Phantasie-"Problem" festzuhalten, nämlich dem rechtsextremen Feindbild der sogenannten "SJW", dem anglo-amerikanischen Pendant zum Feindbild hiesiger Rechter, den "Gutmenschen".