Mein Corona

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Sven
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Re: Mein Corona

Beitrag von Sven »

basti007 hat geschrieben: 17.04.2020, 11:41 Wir denken aber darüber nach, ob wir etwas später im Jahr, wenn man auch ein wenig mehr zur weiteren Pandemie-Lage weiß, was Alternatives machen.
Das klingt aber auch nicht schlecht. :)
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
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Loma
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Re: Mein Corona

Beitrag von Loma »

Sven hat geschrieben: 17.04.2020, 12:21
basti007 hat geschrieben: 17.04.2020, 11:41 Wir denken aber darüber nach, ob wir etwas später im Jahr, wenn man auch ein wenig mehr zur weiteren Pandemie-Lage weiß, was Alternatives machen.
Das klingt aber auch nicht schlecht. :)
Nur nichts übereilen. Wer weiß, wann ich jemals wieder das Land verlassen darf. ;)
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Möwe
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Re: Mein Corona

Beitrag von Möwe »

Loma hat geschrieben: 17.04.2020, 17:37
Sven hat geschrieben: 17.04.2020, 12:21
basti007 hat geschrieben: 17.04.2020, 11:41 Wir denken aber darüber nach, ob wir etwas später im Jahr, wenn man auch ein wenig mehr zur weiteren Pandemie-Lage weiß, was Alternatives machen.
Das klingt aber auch nicht schlecht. :)
Nur nichts übereilen. Wer weiß, wann ich jemals wieder das Land verlassen darf. ;)
Ohne Loma keine Party, das steht mal fest. Aber ich denke, dass wir alle eher virtuell zusammen auf einer Party erscheinen werden.
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Hexenjohanna
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Re: Mein Corona

Beitrag von Hexenjohanna »

Interessant, was so gelesen wird, und was offenbar Blindtext gleicht... ich verhalte mich übrigens mindestens genauso verantwortungsvoll wie alle anderen. Ich bin jetzt schon mal gespannt auf die Rückschau auf Covid-19, wirklich. Ich schrieb ja, es ist meine Meinung und übernehme für das, was ich schrieb, volle Verantwortung. Das sind halt meine momentanen Gedanken dazu, ihr dürft sehr gerne anderer Meinung sein.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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Loma
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Re: Mein Corona

Beitrag von Loma »

Auf die nachträgliche Beurteilung bin ich auch neugierig, wobei diese vermutlich immer mangelhaft bleiben wird.
Man wird die Alternative nicht kennen und somit nicht beurteilen können, ob vielleicht überzogen reagiert wurde. Wären die Gesundheitssysteme der Welt kollabiert? Wie fatal der Schaden für die Wirtschaft ist, wird sich in nächster Zeit wohl noch zeigen und folglich vielleicht auch klar machen, dass eventuell sogar zu spät reagiert wurde? Vor lauter Schutz der Wirtschaftsinteressen trifft es nun genau diese extra bitter? (Ich finde diesbezüglich ja den Artikel zum möglicherweise verlorenen Monat Februar nicht uninteressant: https://www.derstandard.at/story/200011 ... rona-krise)
Spekulation, Spekulation...

Ich glaube aber (und hoffe das natürlich auch), dass die anfänglichen Weltkriegvergleiche übertrieben sind. Denn hoffentlich wird diese Krise sich nicht über eine ähnliche Zeitspanne erstrecken und ich halte unsere Zeit für zu schnelllebig, um tiefgreifend zerrütten zu können.
Deshalb mag ich leider auch nicht recht glauben, dass sich daraus ein nachhaltiger positiver Einfluss auf unsere Gesellschaft ergiebt. Der anfänglich in Teilen erlebte Zusammenhalt war sympathisch, letztlich bleiben aber die unverschämten Leute weiterhin unverschämt, Egoisten egoistisch usw. usf. (manche dieser Eigenschaften verstärken sich vielleicht sogar noch mit der "Rechtfertigung" durch die Krise).

Ich halte den Menschen grundsätzlich nicht für nachhaltig lernfähig. In letzter Zeit hat sich bereits gezeigt, dass spätestens mit dem Aussterben von Zeitzeugen tiefschürfende Eindrücke zu verblassen scheinen (vgl. Trump, AfD, Orban & Co.) und somit beginnt die Wiederholung...
Deshalb scheint es auch sehr traurig aber wahr, dass in Krisenzeiten Demokratie demontiert werden muss, weil sie nicht funktioniert, weil man sich nicht auf die Vernunft/den Hausverstand etc. der Menschen verlassen kann.
Hätte es all die rigiden Vorschriften und Einführung totalitärer Maßnahmen gebraucht, wenn alle Menschen schlicht den Anstand gehabt hätten, die simplen Hygieneverhaltensweisen (Händewaschen, Hust- und Niesetikette, Abstandhalten) grundlegend zu berücksichtigen? Spekulation, Spekulation...

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Uncoolman
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Re: Mein Corona

Beitrag von Uncoolman »

Sogar Herr Kekulé beantwortet in seinem Podcast jeden Tag immer wieder erneut dieselben Fragen, und das mit seinen eingeschränkten Daten und viel Mutmaßungen, die durch Wiederholung auch nicht richtiger werden. Da wird dann schon mal scherzhaft „jetzt kommt wieder eine Wurstfrage“ gesprochen. Das ist makaber, aber erinnert an all die Live-Schaltungen, in denen der Reporter sagen muss: „Es gibt nichts Neues, aber das dafür in aller Ausführlichkeit...“.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
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Hexenjohanna
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Re: Mein Corona

Beitrag von Hexenjohanna »

@Loma: Ich finde, die Leute (ich auch) haben sich erstaunlich gut gefügt in all die Auflagen. Jetzt, bei 0,7 Personen*, die sich hierzulande an einer infizierten Person noch maximal anstecken sollen, sollte man aber mal schnell anfangen, über den "Kollateralschaden" nachzudenken.
z.B.: Krankenhausbetten in Deutschland für Intensivstationen sind jetzt unnötig "gebucht" bzw. blockiert für OP-Patienten, weil sie bevorratet werden für Covid-19-Fälle. Viele Operationstermine wurden dafür hintenangestellt. Hatten/Haben alle diese Patienten Zeit, auf ihre OP's zu warten?
Usw. Das Thema ist mir zu komplex.
An dieser Frage kann man aber schon erkennen, dass es wirklich schwer ist, so etwas abzuwägen und dass politisch immer das Interesse besteht, Sachverhalte möglichst nach Aktualität, im Paket und nicht spezifisch anzugehen. Ich verliere da jedoch allmählich das Verständnis für die Sachbindung.

*Offiziell hier heute in den ÖR-Medien verkündete Zahl

ps: Ich mag es auch gar nicht, wie sich nebenbei unbemerkt Veränderungen, z.B. im Bereich des Datenschutzes, auf Umwegen einschleichen und vermutlich manifestieren.
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mudge
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Re: Mein Corona

Beitrag von mudge »

Interessant finde ich, dass es in bestimmten Teilen dieses Landes lt. Lokalpresse noch immer keine "Corona-Toten" gibt.
Das ist teilweise unglaubwürdig.

Sorgen bereiten mir die hohen Arbeitslosenzahlen in den Vereinigten Staaten kombiniert mit dem
beginnenden Säbelrasseln und Schuldzuweisungen (u.a. gegen eine Fledermaus-Forscherin) in/an/aus China.
Das beunruhigt mich, wenn auch noch weiter entfernt, mehr,
als irgendwelche temporären Engpässe von Erzeugnissen, oder momentane Isolation.

Wir haben hier (,) noch (,) Glück.

Mögen wir hoffentlich mit klugen, logisch denkenden und menschlichen Menschen zusammenleben.
Dann besteht die Möglichkeit, auch durch mehr Wertschätzung gegenüber einander eine bessere
Zukunft wirklich angehen und gestalten zu können. Doch erstmal wohl wie immer im Kleinen vor Ort,
Kultur und "Läden" erhalten, versuchen zu retten.
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Hexenjohanna
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Re: Mein Corona

Beitrag von Hexenjohanna »

@Letzteres von Mudge: Ja, denn das vermeintlich Kleine könnte schnell das Große von morgen werden.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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Möwe
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Re: Mein Corona

Beitrag von Möwe »

Loma hat geschrieben: 17.04.2020, 22:01Ich halte die Menschen grundsätzlich nicht für lernfähig.
Wir präsentierten ein deprimierendes Menschenbild zum Wochenendstart, voilá! ;)
Das finde ich etwas übertrieben.
Um Menschen lernfähig zu machen, müsste es als erstes ein Bildungssystem geben, in dem selbstständiges Denken und wissenschaftliches Denken geweckt und gefördert werden. Das gibt es hier in Deutschland (keine Ahnung, wie es in Österreich ist) leider nur in vereinzelten Schulen oder bei vereinzelten Lehrern und nicht flächendeckend.
Bei ziemlich vielen Erwachsenen bin ich immer wieder erstaunt, dass sie Wunschdenken und Realität nicht auseinander halten können. Kleine Kinder tun das, die können tatsächlich Unwahrheiten erzählen, die sie sich vorgestellt haben, weil sie die nicht von Realitäten unterscheiden können. In den USA gibt es eine ganze Partei samt Anhängern, die das zustande kriegen. Und gerade in den USA ist die Anzahl der dumm gehaltenen Bevölkerung wg. mangelnder Bildung extrem hoch.
Wir sind da eher im Mittelfeld.
Was bei uns leider auch sehr hoch ist: die Anzahl der absoluten Herrscher. Diese ganzen Egoisten, die der Mittelpunkt der Welt sind und entsprechend nicht irren können und denen man nie einen Fehler unterstellen darf. Soziales Verhalten wird hier anscheinend auch nicht genug in der Erziehung berücksichtigt. Ebenso sind Fehler bei den meisten noch böse und schlecht, statt das sie Grundlage für Weiterentwicklung sind. Das ist eher eine kulturelle Einstellung, die sich leider ziemlich beschränkend auswirkt. Wer will schon als blöde gelten, weil er bei einem Fehler ertappt wurde.
Das Gefühl, man sei der Mittelpunkt der Welt ist übrigens auch ein kindliches Denken.
Ich persönlich denke, die Menschen sind auch als Erwachsene teilweise noch nicht besonders reif. Sie haben wohl überwiegend das Potential echte Reife zu erreichen, ihnen wurden aber die entsprechende Bildung und Erziehung vorenthalten, teilweise mit Absicht.
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Loma
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Re: Mein Corona

Beitrag von Loma »

Möwe hat geschrieben: 18.04.2020, 08:38
Loma hat geschrieben: 17.04.2020, 22:01Ich halte die Menschen grundsätzlich nicht für [nachhaltig] lernfähig.
Wir präsentierten ein deprimierendes Menschenbild zum Wochenendstart, voilá! ;)
Das finde ich etwas übertrieben.
Achtung, du hast mich verfälschend verstümmelt zitiert. "Nachhaltig" ist in diesem Zusammenhang für mich nämlich gerade das Wesentliche. ;)

Ansonsten stimme ich dir aber voll zu.
Selbständiges Denken wird nicht gefördert (ein denkendes Volk lässt sich nicht willig lenken/manipulieren).
Unreife, Realitätsverweigerung u. dgl. sind daraus folgende Symptome.
Zudem ist selbst Denken anstrengend und läuft der Bequemlichkeit der Menschen zuwider.

Die Suche nach einem Sündenbock (z.B. WHO) ist ja leider auch alles andere als neu.
Ich meine mit "lernfähig" wohl vor allem auch all jene Bereiche, die da bei dir Erwähnung finden (Sapere aude!) und weniger irgendwelche "Tricks" (von div. Regierungen als Fakten verkauft), die man jedem Tier antrainieren/indoktrinieren kann.

Und es stimmt schon, dass viele Menschen freiwillig bereit waren, die diversen Maßnahmen zu berücksichtigen, aber es ist eben problematisch, wenn man ALLE braucht und das geht dann anscheinend nur mit Zwang.

Ich fürchte, besser wird's mit meinem Bild vom Menschen nicht... ;)
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z10
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Re: Mein Corona

Beitrag von z10 »

Wenn ich sehe, dass wir auf Arbeit Mundschutz zur Verfügung haben und es 50% der Leute nicht schafft den korrekt aufzusetzen um seine Mitmenschen zu schützen, dann merke ich einfach wieder wie beschränkt ein Großteil der Menschen ist.
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Re: Mein Corona

Beitrag von Bratwurstschnecke »

@ z10 Ja, mich hat gestern beim Einkaufen auch immens aufgeregt, dass maximal jeder 7te nen Mundschutz getragen hat. Und gerade denen ohne hat z.T. im wahrsten Sinne des Wortes die Corona-Sonne aus dem Arsch zu geschienen, denn gerade die haben auf das Mindestabstandsgebot gepfiffen. Die latschen unverblümt direkt an einem vorbei. Warum auch nicht? Man selber schützt ja die anderen vor einer möglichen Ansteckung, wenn vielleicht auch nur ein bisschen. Steh ich am Kühlregal vor den Jogurths und irgend so ne mundschutzlose Flachzange quetscht sich direkt neben mich und angelt sich seinerseits Kram aus der gleichen Tür. Das hat mich unglaublich aggressiv gemacht. Das Ding ist, auch für nen anständigen Supermarktstreit braucht es eine gewisse Nähe, auch ohne "Hauen". Und ich hab noch weniger Bock, denen ihren herumfliegenden Wutgeifer in die Fratze zu kriegen. :evil:
So langsam denke ich, ne Pflicht zum Tragen von den sogenannten "Community-Masken" in Einkaufsmärkten, im öffentlichen Nahverkehr etc. erweist sich als sinnvoll und notwendig. Jeder hat was zu Hause, aus dem sich zumindest was improvisieren lässt und immer noch besser als nix ist. Okee, manche Menschen, vor allem Ältere haben evtl. Probleme beim Atmen unter so ner Maske. Das wäre wohl zu berücksichtigen.
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unwichtig
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Re: Mein Corona

Beitrag von unwichtig »

Möwe hat geschrieben: 18.04.2020, 08:38 Bei ziemlich vielen Erwachsenen bin ich immer wieder erstaunt, dass sie Wunschdenken und Realität nicht auseinander halten können. Kleine Kinder tun das, die können tatsächlich Unwahrheiten erzählen, die sie sich vorgestellt haben, weil sie die nicht von Realitäten unterscheiden können. In den USA gibt es eine ganze Partei samt Anhängern, die das zustande kriegen. Und gerade in den USA ist die Anzahl der dumm gehaltenen Bevölkerung wg. mangelnder Bildung extrem hoch.
wie viele leute aus USA und UK es gibt, die sogar auf elite-unis waren und trotzdem unglaublichen dünnschiss von sich geben, ist schon erstaunlich. man fragt sich, ob die ernsthaft daran glauben, oder die bevölkerung nur plump verarschen. oder irgendwo entlang des weges - nur von gleichgesinnten begleitet und bestätigt (real world social media blase sozusagen) - irgendwann erst selbst anfingen, daran zu glauben.
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Bratwurstschnecke
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Re: Mein Corona

Beitrag von Bratwurstschnecke »

unwichtig hat geschrieben: 18.04.2020, 11:54 wie viele leute aus USA und UK es gibt, die sogar auf elite-unis waren und trotzdem unglaublichen dünnschiss von sich geben
Wie z.B. das stabile Genie, das so viel über den Virus weiß, dass selbst die Ärzte bar erstaunt sind, und welches kürzlich verkündete, der Coronavirus sei so "brillant", dass selbst Antibiotika nicht anschlagen. :lol:

P.S. oder dessen, nicht weniger brillante Beraterin, die der WHO sinngemäß vorwarf, sie habe versäumt, 18 Covid-Erreger vor Covid-19 ausgiebig erforscht zu haben.
Zuletzt geändert von Bratwurstschnecke am 18.04.2020, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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