Kekse!
- Mic
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Kekse!
Heute war es soweit, ich habe meine heißgeliebten Kekse nach Omas Rezept gebacken. Und da ich guter Dinge bin, erfreue ich euch mit meinem
Mic-seine-Kekse-nach-Omas-Rezept-backen-HOWTO
Zuerst die Zutaten:
1 kg Mehl
2 Pack. Backpulver
500 g Butter
500 g Zucker
2 Pack. Vanillin-Zucker
2 Rum-Aroma
6 Eier
Das Ganze wird miteinander vermengt und geknetet. Als erfahrener Hausmann weise ich mal darauf hin, dass das Backpulver zuallererst in den Mehl gehört. Nachdem man seine aufgestauten Aggressionen an dem Teig freien Lauf gelassen hat gehört er in einer Schüssel. Auf diese legt man ein Geschirrtuch und lässt das Ganze bis zum nächsten Tag ruhen.
Jetzt erst mal Küche aufräumen und Platz schaffen. Auf die Arbeitsfläche gehört jetzt ein wenig Mehl.
Dieses verteilt man, nimmt eine große Handvoll vom Teig und rollt ihn mit einem mehlbestäubten Hausfrauenprügel aus.
Entweder hat man jetzt Glück und ist im Besitz von Ausstechformen oder man muss eben mit einem Teppichmesser oder ähnlichem seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich habe mal welche von meiner Mutter geerbt und bin zu bequem, mir etwas weniger kitschiges zu kaufen. Auf alle Fälle sticht man seine Kekse jetzt aus.
So langsam sollte man den Backofen vorheizen und zwar auf 180 Grad. Jetzt legt man die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Man sollte drauf acht, genügend Platz zwischen den Keksen zu lassen, da sie schließlich noch ein wenig aufgehen werden. Den Teig, der beim Ausstechen übrig geblieben ist, würde ich erst mal zur Seite legen.
Praktisch ist es, wenn man im Besitz von zwei Blechen ist. Wenn dann ein Blech fertig ist, kann sofort das Nächste rein. Spart Strom und somit Geld.
Die Kekse bleiben so zwischen 10 und 15 Minuten im Ofen. Sie sollten langsam eine bräunliche Farbe annehmen. Man kann auch warten, bis sie schwarz sind und nimmt sie dann einfach 20 Minuten vorher raus. Natürlich nur, wenn man nicht an die lineare Zeitlinie gebunden ist.
Irgendwann ist der Teig verbraucht und wir haben nur noch unsern Restehaufen übrig.
Wir machen einfach solange weiter, bis nur noch ein kläglicher Rest übrig ist, den man nicht mehr ausrollen kann. Man kann damit Kügelchen formen und Blumen nachbilden oder man kann auch ein Schnur rollen und ein Schneckenhaus basteln. Eben ganz viele süße Dinge. Wenn man aber ein richtiger Kerl ist, modelliert man mit dem Rest sekundäre und primere Geschlechtsorgane.
Da ja draußen auch noch kein Schnee liegt, in dem man(n) sein Namenszug schreiben kann, benutzen wir eben dafür ebenfalls den Teig.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die fertigen Kekse nicht immer das halten, was der Teig zuvor versprochen hat.
Wer will, der kann ja noch seine Kekse mit ein bisserl Schokolade verzieren. Die Kekse sollten aber schon ein wenig abgekühlt sein.
Tja, irgendwann hat man dann einen Vorrate, der wohl für ein paar Tage reichen sollte.
Mic-seine-Kekse-nach-Omas-Rezept-backen-HOWTO
Zuerst die Zutaten:
1 kg Mehl
2 Pack. Backpulver
500 g Butter
500 g Zucker
2 Pack. Vanillin-Zucker
2 Rum-Aroma
6 Eier
Das Ganze wird miteinander vermengt und geknetet. Als erfahrener Hausmann weise ich mal darauf hin, dass das Backpulver zuallererst in den Mehl gehört. Nachdem man seine aufgestauten Aggressionen an dem Teig freien Lauf gelassen hat gehört er in einer Schüssel. Auf diese legt man ein Geschirrtuch und lässt das Ganze bis zum nächsten Tag ruhen.
Jetzt erst mal Küche aufräumen und Platz schaffen. Auf die Arbeitsfläche gehört jetzt ein wenig Mehl.
Dieses verteilt man, nimmt eine große Handvoll vom Teig und rollt ihn mit einem mehlbestäubten Hausfrauenprügel aus.
Entweder hat man jetzt Glück und ist im Besitz von Ausstechformen oder man muss eben mit einem Teppichmesser oder ähnlichem seiner Kreativität freien Lauf lassen. Ich habe mal welche von meiner Mutter geerbt und bin zu bequem, mir etwas weniger kitschiges zu kaufen. Auf alle Fälle sticht man seine Kekse jetzt aus.
So langsam sollte man den Backofen vorheizen und zwar auf 180 Grad. Jetzt legt man die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Man sollte drauf acht, genügend Platz zwischen den Keksen zu lassen, da sie schließlich noch ein wenig aufgehen werden. Den Teig, der beim Ausstechen übrig geblieben ist, würde ich erst mal zur Seite legen.
Praktisch ist es, wenn man im Besitz von zwei Blechen ist. Wenn dann ein Blech fertig ist, kann sofort das Nächste rein. Spart Strom und somit Geld.
Die Kekse bleiben so zwischen 10 und 15 Minuten im Ofen. Sie sollten langsam eine bräunliche Farbe annehmen. Man kann auch warten, bis sie schwarz sind und nimmt sie dann einfach 20 Minuten vorher raus. Natürlich nur, wenn man nicht an die lineare Zeitlinie gebunden ist.
Irgendwann ist der Teig verbraucht und wir haben nur noch unsern Restehaufen übrig.
Wir machen einfach solange weiter, bis nur noch ein kläglicher Rest übrig ist, den man nicht mehr ausrollen kann. Man kann damit Kügelchen formen und Blumen nachbilden oder man kann auch ein Schnur rollen und ein Schneckenhaus basteln. Eben ganz viele süße Dinge. Wenn man aber ein richtiger Kerl ist, modelliert man mit dem Rest sekundäre und primere Geschlechtsorgane.
Da ja draußen auch noch kein Schnee liegt, in dem man(n) sein Namenszug schreiben kann, benutzen wir eben dafür ebenfalls den Teig.
Man sollte aber nicht vergessen, dass die fertigen Kekse nicht immer das halten, was der Teig zuvor versprochen hat.
Wer will, der kann ja noch seine Kekse mit ein bisserl Schokolade verzieren. Die Kekse sollten aber schon ein wenig abgekühlt sein.
Tja, irgendwann hat man dann einen Vorrate, der wohl für ein paar Tage reichen sollte.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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- DasJan
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Re: Kekse!
Mein Gott, das ist so pubertär, das hätte von mir sein könnenMic hat geschrieben:
Sehr gute Anleitung. Wenn sie tatsächlich dazu führt, dass ich das erste Mal in meinem Leben Kekse koche, gebe ich Bescheid.
Das Jan
"If you are the smartest person in the room, you are in the wrong room."
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Kleiner Scherzkeks, was? Hoho.Man kann auch warten, bis sie schwarz sind und nimmt sie dann einfach 20 Minuten vorher raus. Natürlich nur, wenn man nicht an die lineare Zeitlinie gebunden ist.
Bleibt nur noch eine Frage offen... wie stelle ich fest, wann die Kekse fertig sind, wenn ich nur zwei Schnüre habe die jeweils...
- Sternchen
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löl mic reicht dir deine Freundin nicht aus das du nun schon Geschlechtsteile ausm Teig formen musst?
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Kekse!
Dann solltest du erst mal sehen, was passiert, wenn ich es jemanden anbiete.DasJan hat geschrieben:Mein Gott, das ist so pubertär, das hätte von mir sein können
Kochen ist schwierig, versuche es lieber anfangs mit braten. Wenn das reibungslos geklappt hat, kannst du dann auch noch frittieren oder grillen probieren. Lasse mich dann aber an deinen Erfahrungen hier teilhaben.DasJan hat geschrieben:Sehr gute Anleitung. Wenn sie tatsächlich dazu führt, dass ich das erste Mal in meinem Leben Kekse koche, gebe ich Bescheid.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
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RICHTIICHDasJan hat geschrieben:"DÜNSTEN! Ich will sie DÜNSTEN! Da ist ein Unterschied von mindestens 30 Grad!"
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
- neon
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Vorsicht, in Deutschland gibt's ein Nachtbackverbot.max_power hat geschrieben:silly hat geschrieben:@Jan
[…]
Wenn Du willst kannst Du aber gerne hier mitbacken.Warum bist du so scharf auf DasJan?silly (später) hat geschrieben:komm vorbei, dann zeig ichs dir.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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