Kikimora hat geschrieben: ↑11.01.2025, 15:54Du hast hoffentlich auch schon "Snufkin" oder "Schnupferich: Die Melodie des Mumintals" auf dem Schirm/gespielt? Das ist supersüß.
Ich habe doch von Anfang an News dazu gepostet... und auf dem Schirm hatte ich es schon einige Jahre vor dem Release. Ja, das Spiel ist herzallerliebst und repräsentiert den Spirit von Tove Janssons Werk vermutlich besser als die meisten TV-Adaptionen. Und den DLC habe ich auch sehr genossen.
Kikimora hat geschrieben: ↑11.01.2025, 15:54Du hast hoffentlich auch schon "Snufkin" oder "Schnupferich: Die Melodie des Mumintals" auf dem Schirm/gespielt? Das ist supersüß.
Ich habe doch von Anfang an News dazu gepostet... und auf dem Schirm hatte ich es schon einige Jahre vor dem Release. Ja, das Spiel ist herzallerliebst und repräsentiert den Spirit von Tove Janssons Werk vermutlich besser als die meisten TV-Adaptionen. Und den DLC habe ich auch sehr genossen.
Uh krass ... ich bin eindeutig zu selten auf der Adventuretreff-Homepage ... lungere immer nur direkt hier im Forum herum.
Dabei ist es da gar nicht zu übersehen jetzt gerade.
Kostenlose Game Jam-Adventures von The Argonauts (AT-Mitglieder) und weitere von mir: Hexenwerk
Also, für mich bedeutet, erwachsen zu sein, daß man für alles, was man tut, selbst verantwortlich ist. Also auch, wenn das, was man tut, nicht so toll ist, die Konsequenzen tragen muß. Und entsprechend eben auch selbst entscheiden kann/darf, was man alles so tut oder auch nicht.
Was mit Spielen nur insofern zu tun hat, als daß ich als Erwachsener eben selbst abwägen muß, wie viel Zeit ich solchen widmen will/darf/kann, denn wenn ich ihnen zu viel Zeit widme, hat das eben Konsequenzen im richtigen Leben, für die ich dann selbst und ganz alleine verantwortlich bin.
Als Kind kann man das noch nicht so gut abwägen bwz. tut oft halt einfach, was einem gerade am Schönsten erscheint, ohne überhaupt nur daran zu denken, was für Konsequenzen das für die Zukunft haben kann. Man lebt halt einfach im Hier und Jetzt. Deshalb müssen da Eltern manchmal "böse" sein und dafür sorgen, daß die negativen Konsequenzen nicht irgendwann Überhand nehmen.
Kindisch zu sein heißt also, zumindest oft, daß man einfach Dinge tut, ohne zu überlegen, was das für Konsequenzen haben kann. Was zu unterscheiden ist von kindlich zu sein. Was heißt, daß man die Fähigkeit, alles in der Welt naiv und unvoreingenommen zu sehen, eben wie ein Kind, (noch) nicht verloren hat.
Behalte immer mehr Träume in deiner Seele, als die Wirklichkeit zerstören kann. (indianische Weisheit)
Die Verantwortung zu übernehmen, wie man z.B. seine Kindergartenfreunde behandelt, beginnt schon deutlich VOR dem Erwachsenwerden. Aber ansonsten hast du recht. Kinder sind in einer „Traumwelt“, in der Essen und Liebe vom Himmel fällt, ohne dass man sich darum sorgen muss. Das verschwindet leider. Oder anders: es wäre gut, wenn ein Teil davon bewahrt bliebe, denn Respekt vor dem Unverständlichen / vor dem „Magischen“ ist Bestandteil eines verantwortungsvollen Umgangs (was einige Naturvölker verinnerlicht haben).
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Uncoolman hat geschrieben: ↑12.01.2025, 22:24
Kinder sind in einer „Traumwelt“, in der Essen und Liebe vom Himmel fällt, ohne dass man sich darum sorgen muss. Das verschwindet leider. Oder anders: es wäre gut, wenn ein Teil davon bewahrt bliebe, denn Respekt vor dem Unverständlichen / vor dem „Magischen“ ist Bestandteil eines verantwortungsvollen Umgangs (was einige Naturvölker verinnerlicht haben).
Liest sich ein bisschen an, wie ne Einleitung zum Logical Song .
"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal, wie irre sie sind!"
Uncoolman hat geschrieben: ↑12.01.2025, 22:24
Kinder sind in einer „Traumwelt“, in der Essen und Liebe vom Himmel fällt, ohne dass man sich darum sorgen muss. Das verschwindet leider. Oder anders: es wäre gut, wenn ein Teil davon bewahrt bliebe, denn Respekt vor dem Unverständlichen / vor dem „Magischen“ ist Bestandteil eines verantwortungsvollen Umgangs (was einige Naturvölker verinnerlicht haben).
Liest sich ein bisschen an, wie ne Einleitung zum Logical Song .
Teils ja Teils nein. Gewisse Urvölker zb wie die Indianer, Mayas hatten ein Urverständnis für die Welt an sich, die weit über das Logische/Sichtbar visuelle hinaus geht.
Sie spüren sich,und die Welt, und das ständig.
Das ist eine sehr seltene Verbindung meist eine spirituell geistige, und auch religiöse.
Was ja aber gern von der Gesellschaft nur noch als Spinnerei abgetan wird, leider.
Aber die Welt, Menschen, Natur versteht man eben nicht nur rein mit dem Verstand,sondern auch mit seinem Herzen und der Seele.
Diese Urvölker wussten/wissen das und wir könnten viel von ihnen lernen. Nur die Mayas sind ja leider tot.
Das sie aber die ersten waren die einen Kalender entwickelten, ist schon mehr als beeindruckend.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Hihi. Leider habe ich - trotz lebenslanger englischer Musik-Berieselung - noch keinen einzigen Text verstanden. Ich weiß nicht, über was Supertramp da singt.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
Ja, das Spiel ist herzallerliebst und repräsentiert den Spirit von Tove Janssons Werk vermutlich besser als die meisten TV-Adaptionen. Und den DLC habe ich auch sehr genossen. 
