Habe mir die beiden "Die Kunst des Mordens" (übrigens ein grauenvoller Titel! ) sowie den ersten Teil von "Das Vermächtnis" jeweils für knapp 15€ gekauft. Und in dieser Preiskategorie gesehen sind sie richtig gut und in meinen Augen auch recht unterhaltsam, wobei "Das Vermächtnis" mir einen Tick besser gefällt. Ist halt wie ein guter Film für "Zwischendurch". Beim "Testament of Sin" kam übrigens bei einem Rätsel echt das "MacGyver"-Gefühl vor. Das ist leider (heutzutage) kaum noch vorhanden. Dadurch hat sich der Spaß bei dem Spiel echt gesteigert. Außerdem merkt man auch, dass sich bei jedem Spiel ("Der Baum des Lebens" jetzt mal ausgeschlossen, da ich es noch nicht besitze!) vieles verbessert hat. Im ersten Spiel fühlte man sich noch vollkommen wie allein auf der Welt, was anscheinend nach und nach durch mehr "Statisten" geändert wird. Auch sind die Rätsel zahlreicher und die Spieldauer länger geworden. Aber die beiden Reihen sind noch ganz schön von erstklassigen Adventures entfernt. (Das genannte "A Vampyre Story" ist dies schon eher und ich wäre mehr als enttäuscht, wenn es nicht weitergehen würde! Hätte mehr Abverkäufe verdient gehabt!)Ninas Ex hat geschrieben:Kann mir eigentlich jemand erklären, wie es kommt, dass die Spiele dieser Firma scheinbar so "erfolgreich" sind? Immerhin zwei Serien mit schon mehreren Teilen. Irgendwie bezweifle ich ja, dass die sich so gut verkaufen. Ich meine, die Spiele sind doch, was ich mitbekommen habe (zum Teil auch aus eigener Erfahrung) höchstens Durchschnitt. Wenn doch sogar die vermeintlichen "Kassenschlager" wie "A Vampyre Story" eher Reinfälle waren, gemessen an den Verkaufszahlen. Wieso also schafft es diese Firma mit solcher Durchschnittsware, sich so gut zu halten? Steckt da soviel Geld dahinter, dass denen auch schlechte Verkaufszahlen nichts ausmachen oder liege ich falsch und die verkaufen sich wirklich so gut?
Was mich aber ECHT und zwar handlungsmäßig bei "Kunst des Mordens" nervt, ist