hmmm ...
Endlich kann er die gelbliche Kristallkugel aus dem Käfig befreien, sie wandert samt des Käfigs ins Inventar und Karolus kann sie sich endlich anschauen. Sie sieht irgendwie nicht unfreundlich aus und wenn man sie berührt zwitschert sie leise vor sich hin. Weitere Erfolge kann Karolus nur erzielen wenn er mit ihr spricht, dann vibriert sie summend und zirpt unverständliche Antworten, die sich aber irgendwie nach richtigen Sätzen anhören. Wenn die Kugel bloss eine richtige Stimme besäße! Karolus tauscht sicherheitshalber die Tüte Mehl wieder mit dem Käfig aus, so richtig gelungen war die Imitation nämlich nicht. Adalbert muss völlig erschöpft sein, er schläft weiter, während Karolus immer noch mit dem Rätsel der Kristallkugel und der verwüsteten Wohnung allein dasteht. Er geht wieder los, um zu sehen, ob er nicht doch noch den Gegenstand auftreiben kann, für den sich Adalbert so brennend interessiert. Bei der Gelegenheit entnimmt er mit dem Eimer dem Wasserhahn in der Küche auch gleich mal ordentlich Wasser, und schafft es damit endlich, den verspäteten Partygast aufzuwecken und loszuwerden. Dieser ist so verstrahlt, dass er sich sogleich mit dummen Sprüchen verabschiedet, natürlich ohne Karolus zu helfen, das Chaos zu lichten. Es geht doch nichts über echte Freunde! Unter dem Kopfkissen, das nun endlich nicht mehr belegt ist, findet K. das Tagebuch seiner Mutter, spannend ^^.
( Den Schlüssel zum Käfig hat Karolus wieder in Adalberts Taschen gesteckt, um diesen darüber zu täuschen, wo er seine misteriöse Kugel "verloren" hat. [Das wird sowieso noch schwierig , wenn er merken sollte, was ihm alles fehlt.] )
Karolus blättert neugierig in dem dicken Tagebuch herum, weiß aber nicht genau, wonach er suchen soll. Plötzlich bleibt sein Blick an einem Eintrag hängen, weil die Schrift an dieser Stelle nicht die feinen gleichmäßigen Schwünge der anderen Einträge aufweist, sondern in fahrigerem, unkonzentriertem und aufgewühltem Zustand geschrieben zu sein scheint.
Das Datum des Eintrags liegt weit vor Karolus Geburt, irgendwann in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts. Der Eintrag scheint in Rätseln zu sprechen, denn die Worte, die seine Mutter niedergeschrieben hat, ergeben absolut keinen Sinn.
Karolus zweifelt kurz am Geisteszustand seiner Mutter zum Zeitpunkt des Tagbucheintrags, dann allerdings fällt ihm Adalbert Abriss ein, der ein Stockwerk tiefer liegt und schnarcht und irgendetwas haben möchte, das angeblich unbedeutend ist und sich im Besitz von Karolus Eltern befindet.
Karolus fühlt sich von allen Seiten in die Enge getrieben, außerdem konnte es nicht mehr lange dauern, bis seine Eltern in dieses Chaos zurückkommen würden.
Er geht hinunter, um Adalbert weitere Informationen abzuluchsen (was vielleicht gelingt, wenn ein Paar besondere Worte aus dem Tagebucheintrag ins Gespräch einfliessen lässt).
Als er die Treppe hinuntergeht und in den Flur kommt, sieht er, dass noch immer eine unbekannte Jacke an der Garderobe hängt.
Da Adalbert die seine nicht ausgezogen hatte, musste diese wohl dem letzten Gast gehören, den er soeben mit der Wasserladung aufgeweckt hatte.
In der Jacke findet er ein Schlüsselbund, an dem u.a. ein Autoschlüssel ist, sowie eine Brieftasche mit Führerschein und Fahrzeugpapiere, die zu einem Jaguar gehören.
Karolus wirft nochmal einen vorsichtigen Blick aus dem Fenster, ein Stück weit entfernt sieht er einen Jaguar stehen, das Kennzeichen könnt zu dem aus den Papieren passen, soweit er es erkennen kann. Der Name in dem Führerschein ist ihm unbekannt, es ist ihm unklar, wie die Party so aus dem Ruder laufen konnte.
Karolus fragt sich, ob vielleicht die Einladung in seinem Lieblingsforum ein Fehler gewesen sein könnte.
Nun könnte es vielleicht mehrere Handlungsstränge geben. Karolus könnte das Auto nehmen und wegfahren, um seinen Eltern und den ev. unangenehmen Nachfragen von Adalbert zu entgehen und sich in dem Wochenendhaus seiner Eltern umzusehen, (ev. gab es einen Hinweis in dem Tagebucheintrag auf den Ort, in dem das Wochenendhaus steht oder dergleichen), oder er setzt sein ursprüngliches Vorhaben um und redet mit Adalbert.
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vielleicht sollte er Adalberts Privatkram mit der Kamara abfotografieren und (bis auf etwas Geld oder so) in dessen Taschen zurückstecken.
Oder er macht das nicht, und je nachdem ergeben sich wiederum (kurzzeitig) unterschiedliche Handlungsstränge.
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hmmm ist leider auch nicht sehr Adventureartig...

Aber ggf. kann man das später noch hinzufügen, wenn die Handlung (bzw. die möglichen Handlungsstränge) feststehen. Auf jeden Fall sollte es keine Einbahnstraße werden.