Klimawandel

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JohnLemon
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Re: Klimawandel

Beitrag von JohnLemon »

Nur keinen voreiligen Neid:
Man kann auch z.B. nach Frikadellen und anderem Grillgut prima pupsen. Muss man halt ein bisschen üben, dann klappt das mit dem Pupsen auch für Fleischfresser. :D
Allerdings: 7x soviel ist schon beneidenswert und in jeder Hinsicht vorbildlich.

Gegenbeispiel: Ein brachial pupsendes Rindvieh nach dessen Schlachtung als Verspeisende(r) post mortem weiter zu verpupsen (Pups 2.0), soll einem ein(e) Bohnenverzehrende(r) erstmal nachmachen. :twisted:
donald
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Re: Klimawandel

Beitrag von donald »

Hi,

so ein Pups hat es schon drauf, oder in sich?
-> https://www.fuldaerzeitung.de/huenfelde ... 20528.html
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich
und manchmal auch die Hölle.
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Uncoolman
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Re: Klimawandel

Beitrag von Uncoolman »

Da ja nun die Eisschmelze nicht mehr aufzuhalten ist, würde ich jetzt schon mal damit anfangen, das Süßwasser zu retten. Die Eiskälber landen alle im Meer und sind verloren. Gleichzeitig sind Seen und Grundwasser alarmierend leer. Das Abschleppen von Eisbergen mag sich wie SF anhören, aber - nun ja - man kann ja mal drüber nachdenken...

Um aus Salzwasser wieder Süßwasser zu machen, ist riesiger Energieaufwand erforderlich (außer, man hat die 24/7-Sonnenwüste vor der Tür...). Und Energie ist genau das, was wir in Zukunft nicht haben werden...
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
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JohnLemon
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Re: Klimawandel

Beitrag von JohnLemon »

Uncoolman hat geschrieben: 19.05.2023, 20:20 Und Energie ist genau das, was wir in Zukunft nicht haben werden...
-
Das wurde mir aber von anbetungswürdiger Seite anders versprochen.. :wink:
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DavidMcNamara
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Re: Klimawandel

Beitrag von DavidMcNamara »

"Weltuntergang fällt aus! : Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist" - von Jan Hegenberg

Hab's gerade ausgelesen und passt gut zum Thema "Energiewende"! Klar ist das ein optimistischer Blick à la "Wir schaffen das", aber mit Wind und Sonne und den Fortschritten in den letzten Jahren bzgl. Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen hätten wir in Deutschland in der Zukunft ausreichend Energie für 1500 Terrawattstunden oder 15 Mega-Picard, wie es Hegenberg in Anspielung auf den Energie-Propheten abkürzt, der im zitronigen Post bereits zu bewundern ist :mrgreen:
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Uncoolman
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Re: Klimawandel

Beitrag von Uncoolman »

Wenn man alle Mittelgebirge mit Windrädern zupflastert, dènkmalgeschützte Gebäude außen dämmt und alle Dächer mit Solarpaneelen ausstattet, geht es natürlich. Das will aber auch niemand
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DavidMcNamara
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Re: Klimawandel

Beitrag von DavidMcNamara »

Nope - hier mal die Fläche für 525 Terrawattstunden... Aber wie schon gesagt: Das Buch lohnt sich...

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Uncoolman
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Re: Klimawandel

Beitrag von Uncoolman »

War es nicht so, dass die Niederlande erstmalig einen Windpark "abstellten", um Zugvögel passieren zu lassen? Frage: man kann die Rotorblätter nicht fixieren, oder? Wenn doch: welchem Winddruck müssten die standhalten? Man arretiert Baukräne ja auch nicht, sondern sie können sich mit dem Wind drehen.

"Zupflastern" heißt: es stehen überall Windräder, es gibt kein Gelände ohne. Das muss man dann in Kauf nehmen, wenn man Strom haben will - nichts mit malerischer Natur. Die reine benötigte Fläche ist ja nur ein Netto-Rechenbeispiel, immerhin braucht man Redundanz.
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mudge
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Re: Klimawandel

Beitrag von mudge »

Uncoolman hat geschrieben: 20.05.2023, 19:39
Spannend! Und: Danke für die Information, Uncoolman :!:

In meinen Gedanken war ich beim Lesen gerade bei: "Schaden Windräder Zugvögeln denn wirklich?
Ist das bewiesen? (nebst Cartoonwolke: :-k ; :mrgreen: )

Doch gerade lese ich dies: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... z-100.html
(Das war vor 4 Tagen.)

Da muss ich sagen: Dieses Verhalten finde ich richtig gut :!:
Überhaupt - Wenn Menschen sich mehr auf die Natur einstellen mögen,
als planlos.. zu planen. Also für mich: Gute Auffassungsgabe unserer Nachbarn,
hoffe, so *kann* auch an weiteren Orten das jeweilige Leben berücksichtigt werden.. können.. :wink:

Da ich noch einen Schritt weiter geguckt habe:
https://www.geo.de/natur/tierwelt/zugvo ... 78188.html

ist diese Idee nicht nur gut, sondern wichtig.

Etwas lustiges fand ich ebenfalls:
Auf der Adventure-Treff Hauptseite erscheint von Zeit zu Zeit immer noch der Adventure-Entwickler
(oder Publisher?) Marcus Cygnus.
Mir grinst ein rundes Lächeln ob dem sich hier, vom Leben wieder einmal (positiv-)phänomenal
eingefädelten, geschlossenen Kreises:

Cygnus cygnus sind laut obiger Quelle tatsächlich die Singschwäne, deren Existenz, wie unser hiesiges Hobby,
mitunter (von Windrädern) bedroht ist.
(Nur so. :wink: )
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JoeX
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Re: Klimawandel

Beitrag von JoeX »

Uncoolman hat geschrieben: 20.05.2023, 19:39 War es nicht so, dass die Niederlande erstmalig einen Windpark "abstellten", um Zugvögel passieren zu lassen? Frage: man kann die Rotorblätter nicht fixieren, oder? Wenn doch: welchem Winddruck müssten die standhalten? Man arretiert Baukräne ja auch nicht, sondern sie können sich mit dem Wind drehen.
Schau mal da rein. Haben die in den Niederlanden damit gearbeitet?

https://www.e3-identiflight.de/funktionsweise/

https://www.youtube.com/watch?v=HYJlcQwts_o
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
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DavidMcNamara
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Re: Klimawandel

Beitrag von DavidMcNamara »

Uncoolman hat geschrieben: 20.05.2023, 19:39 "Zupflastern" heißt: es stehen überall Windräder, es gibt kein Gelände ohne. Das muss man dann in Kauf nehmen, wenn man Strom haben will - nichts mit malerischer Natur. Die reine benötigte Fläche ist ja nur ein Netto-Rechenbeispiel, immerhin braucht man Redundanz.
Stimmt schon - klar stehen die nicht alle nebeneinander. Aber die Natur wird dabei auch nicht komplett zugepflastert. Es wird natürlich wesentlich mehr Windräder geben als bisher und sie werden das Landschaftsbild prägen. Aber mit zunehmendem Ausbau gewinnen wir ja auch etwas, da Kohlekraftwerke und sonstige Kraftwerke, die auf fossilen Brennstoffen laufen, sukzessive zurückgebaut werden. Entsprechende Tagebau-Mondlandschaften können dann renaturiert werden.

Bin völlig bei Dir, dass Kollisions-Überwachung Ehrensache ist, gerade in der Nähe von bedrohten Populationen =D>
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Simon
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Re: Klimawandel

Beitrag von Simon »

DavidMcNamara hat geschrieben: 20.05.2023, 17:09 Nope - hier mal die Fläche für 525 Terrawattstunden... Aber wie schon gesagt: Das Buch lohnt sich...

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Interessante Grafik, allerdings fände ich Vergleiche spannend:
- Wieviel solargeeignete Dachfläche gibt es?
- Sind nötige Speicher irgendwie berücksichtigt?
- Wieviel Fläche nehmen abgebaggerte Flächen (Baggerseen, Bergbau, Braunkohletagebau...) ein (interessant: ein Bekannter von mir hat just am Wochenende ein Solarkraftwerk am Garzweiler begutachtet)
- Wieviel Waldfläche wird jährlich für die Produktion von Brennstoffen abgeholzt?
- Wieviel Waldfläche wurde in den letzten beiden Jahren durch Trockenheit und Borkenkäfer vernichtet?
- Wieviel Fläche wird durch Straßen und Parkplätze versiegelt?
- Wieviel Fläche wird für den Anbau von Biomasse (z.B. Mais) zur Energiegewinnung genutzt?

Wie auch immer, ich bin im festen Glauben, dass wir in den letzten 16 Jahren viel mehr für die Energiewende hätten machen können und müssen. Dann sähe die Situation heute schon ganz anders aus. Leider muss die aktuelle Regierung da aber auch noch Fahrt aufnehmen. Interessant finde ich Studien, dass mit Solarzellen überdachte Felder zu mehr Ertrag führen können. Das wäre optisch zwar gewöhnungsbedürftig, ansonsten aber ein Win-Win. Vermutlich wird es aber wieder Jahre dauern, bis Regularien dieses erlauben.
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DavidMcNamara
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Re: Klimawandel

Beitrag von DavidMcNamara »

Simon hat geschrieben: 24.05.2023, 17:26 Wie auch immer, ich bin im festen Glauben, dass wir in den letzten 16 Jahren viel mehr für die Energiewende hätten machen können und müssen. Dann sähe die Situation heute schon ganz anders aus. Leider muss die aktuelle Regierung da aber auch noch Fahrt aufnehmen. Interessant finde ich Studien, dass mit Solarzellen überdachte Felder zu mehr Ertrag führen können. Das wäre optisch zwar gewöhnungsbedürftig, ansonsten aber ein Win-Win. Vermutlich wird es aber wieder Jahre dauern, bis Regularien dieses erlauben.
Stimmt, da wurde sehr viel sehr lange verschlafen. Die Idee, Felder mit Solarzellen zu überdachen, finde ich ebenfalls super spannend. Es braucht ja nicht jede Ackerpflanze die volle Breitseite Sonnenlicht. Ich hoffe, dass sich hier rasch etwas (gesetzgeberische) Bewegung einstellt.
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Uncoolman
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Re: Klimawandel

Beitrag von Uncoolman »

Es ist einfach so, dass die Energiedichte von fossilen Brennstoffen so viel höher ist die in erneuerbaren Energien. Braunkohle ist das einzige Negativbeispiel, aber auch Braunkohle hat schon einen eher niedrigen Brennwert. Man braucht schon deutlich mehr Windräder und Sonnendächer, um ein Kohlekraftwerk aufzuwiegen. Das war bei der Atomkraft noch deutlicher. Wasserstoff als Allheilmittel hat auch sehr viele Tücken (insbesondere die Explosionsgefahr, und er muss energieaufwendig erzeugt werden), und von Fusionsenergie wollen wir nicht reden. Da wir erneuerbare Energie kaum regulieren können, fehlt es eigentlich an Stromspeichern, weniger an der Energiequelle selbst. Bislang hat man z.B. Pumpspeicherwerke verwendet, die natürlich unterm Strich ein Verlustgeschäft sind, aber nun ja, sie funktionieren immerhin (man pumpt Wasser in Staubecken, wenn zuviel Energie da ist, und lässt Turbinen talwärts damit antreiben, wenn die Energie knapp wird). Ob unseres zu erwartenden Energiehungers dürfte das alles sehr, sehr knapp werden, denn fielen alle Verbrennermotoren wie geplant weg, müssten wir alle Autos. alle LKWs, alle Baumaschinen, alle Notgeneratoren, alle Heizungen, alle Dieselloks, alle Schiffe, alle Flugzeuge, und, und, und... plötzlich mit elektrischer Energie betreiben. Das ist schlichtweg noch nicht möglich.
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Sternchen
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Re: Klimawandel

Beitrag von Sternchen »

Joey hat geschrieben: 11.05.2023, 01:46
Sternchen hat geschrieben: 11.05.2023, 01:11 Siehe z. B. die Mülltrennung, dass wir uns Gedanken machen um die Zukunft des Planeten.

Aber dir ist schon klar, daß z.B. der meiste Plastikmüll am Ende doch verbrannt wird? Nicht alles, was in der gelben Tonne landet, wird auch recycled. Eigentlich nur ein recht kleiner Teil davon. Das meiste wird verbrannt oder auch gerne mal illegal in andere Länder verschifft. Oder geschreddert und dient dann halt als Brennstoff für Fabriken.
Ich fände es wirklich toll, wenn alles, was in der gelben Tonne landet, auch wirklich wiederverwendet würde. Aber leider ist dies nicht der Fall.
Habe gerade mal gesucht. Z.B. hier ist eine Doku darüber. Nicht ganz vollständig, aber glaube, da findet man auch mehr. Bin nur gerade zu müde, um noch weiter zu suchen.
Ich denke einerseits hast du recht, einerseits nicht vielleicht wird ein Großteil immer noch bei Plastik verbrannt, aber laut dem Artikel hier liest sich das so für mich als ob jetzt schon Plastik recycelt wird, ob das für jede Plastikart geht weiß ich nicht, aber ich finde auch das ist ein Schritt in die richtige Richtung:

https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourc ... ufbereitet.

Ich denke, bei einer Sache sind wir uns aber beide einig. Wir wünschen uns es beide das Plastik komplett wiederverwertbar wird, sprich so recycelt wird, dass man es danach das Plastik immer noch verwerten kann.



Hans hat geschrieben: 13.05.2023, 20:01 Was mich an der Diskussion (insbesondere in der Wissenschaftswelt) durchaus irritiert ist, wie vom Mainstream abweichende Forschungsansätze, Studien und deren Ergebnisse ausgegrenzt werden (bis hin zum vollständigen Entzug der Mittel und Ausgrenzung der beteiligten Forscher) und Wissenschaftler gar nicht mehr wagen, ergebnisoffen zu forschen und sich entsprechendem Diskurs zu stellen (ich kann das verstehen, man muss ja von etwas leben) - obwohl man damit ganz grundsätzliche wissenschaftliche Standards verletzt, welche lange Zeit gut funktioniert und sich bewährt haben.

Ich meine - ja, vielleicht ist alles so ein Desaster, wie uns die sog. "Letzte Generation" erzählt - aber was kann es schaden, in verschiedene Richtungen zu blicken/zu forschen (und am Rande: Die alleinige Fokussierung auf irgendwelche Grad-Ziele verstehe ich auch nicht, wieso kann man nicht zumindest AUCH in entsprechende Forschung und Technologien investieren, die uns helfen, mit einem möglichen Klimawandel umzugehen?)?

Richtig da bin ich auch dafür, wenn schon ständig von der Politik Geld ständig in andere Dinge fließt, wieso dann nicht endlich auch in Forschung, Technologien die helfen könnten bezüglich des Klimawandels?
Und ich bin froh, dass es noch mehr Menschen gibt wie mich, die da nicht aufgegeben haben, und die Schritte und Aktionen setzen wollen, zu Liebe dem Planeten und dem Klima zuliebe. :D

Hans hat geschrieben: 13.05.2023, 20:01 Weiterhin nerven mich diese Absolutismen, die die Realität ausblenden ("Wärmepumpen sind die Lösung für alle Gebäudearten"). Ich merke auch in meinem Umkreis, dass die letzten Monate mit "Klimaklebern" und allerlei lustiger Ideen der Ampelkoalition total kontraproduktiv für die Akzeptanz für Umwelt- und Naturschutzthemen waren, was ich als wirklichen Rückschritt betrachte.
Da bin ich jetzt aber ein wenig irritiert, hat man darum die Wärmepumpen nicht ins Spiel gebracht weil Gas so teuer geworden ist, und die Preise für Holz/Holzpellets und Heizmaterial im Allgemeinen?
Die die es sich leisten können, sollen bitte in Wärmepumpen investieren, damit sie nicht weiter abhängig machen, von den Energiekonzernen, mit denen derzeit die Gier gerade so richtig durchgeht.
Was stört dich an den Wärmepumpen?
Mich stört da eher der teure Kostenfaktor, das wird für jeden nicht leistbar sein, außer wieder mal nur für die Mittelschicht und Reiche. :(
Zu den Klimaklebern will ich mich aber sorry lieber nicht äußern, kann das Thema nicht mehr hören, und es wirkt so für mich als hätte der Mob da endlich wieder ein neues Opfer gefunden, und das gefällt mir gar nicht. :(
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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