Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Hier geht es einfach nur um Adventures!
Antworten
Benutzeravatar
Neptin
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 1604
Registriert: 22.09.2009, 17:57

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Neptin »

DasJan hat geschrieben:Warum ist ein Entertainment-Produkt sofort "nichts Halbes und nichts Ganzes", nur weil es nicht in die vorgefertigten Schubladen "Spiel" (was ist eigentlich genau ein "Spiel"?) oder "Film" reinpasst? Es ist eine Mischung, ja, aber wenn es doch durchgehend unterhält, ist es dann wirklich so wichtig, eine fertige Schublade dafür parat zu haben? Dass dir dieses Genre nicht gefällt kann ich ja hinnehmen, aber gleich jeden die Zurechnungsfähigkeit absprechen, der sich gerne damit beschäftigt ("Kann mir auch nicht vorstellen, wer ... will"), kann ich nicht nachvollziehen. Abgesehen davon war Heavy Rain einigermaßen erfolgreich, was darauf hindeutet, dass eben doch viele wollen.

Ich habe übrigens Beyond nicht in einem Rutsch gespielt, sondern in vier etwa filmlangen Sessions. Und gelangweilt habe ich mich dabei fast nie.

Das Jan
Ich schrieb auch, dass es sicherlich möglich ist, allerdings große Sorgfalt und Können (Drehbuch muss auf den Punkt sein) erfordert ;) Bei Beyond scheint es ja weniger gut geklappt zu haben, die Meinungen fallen bislang recht eindeutig aus. Persönlich könnte ich mir allerdings nichts Langweiligeres vorstellen. Dann lieber eine gute Serie ansehen und auf den aufgesetzten und mehr schlecht als recht umgesetzten (und mehr ist das nun mal einfach nicht) Spielanteil verzichten.
Cohen hat geschrieben: Viele Leute außerhalb dieses Forums würden das komplette Adventure-Genre als Mittelding zwischen Spiel und passivem Medium einordnen, das "nichts Halbes und nichts Ganzes" ist. Also sollten wir uns vielleicht nicht so aus dem Fenster lehnen ;)
Ein herkömmliches Adventure ist komplett interaktiv, da ist nichts mit Mittelding ;) Was Du meinst ist wohl eher die gemächlichere Spielweise ohne Action oder extreme Inszenierung, das hat jetzt aber eigentlich nichts mit einem interaktiven Film zu tun.
realchris
Riesiger Roboteraffe
Riesiger Roboteraffe
Beiträge: 7616
Registriert: 29.08.2007, 19:13

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von realchris »

Dass Filme selten über 2 Stunden (120 Minuten) haben hat andere Gründe. Das wurde gemacht, weil die Kinos dann mehr Vorstellungen spielen konnten. Und dass es, bis auf wenige Ausnahmen sehr lange keine z.B. 4 Stunden-Filme gab lag an dem Desaster, das man damals 1963 mit Cleopatra erlebt hat. Bei den Kosten dieses Großprojektes ist das Studio fast pleite gegangen und in Hollywood fand ein Umdenken statt. Verträge werden mit Autoren heute noch oft auf ein max. 120 +/- Seiten Drehbuch (Standard 1 Seite Drehbuch = 1 Minute Film) festgesetzt, da es sich als wirtschaftlich herausgestellt hat. Es hat also nur wirtschaftliche Gründe, weshalb sehr lange Filme eher die Ausnahme waren. Das ändert sich aber seit ein paar Jahren wieder. Ich nenne da z.B. Herr der Ringe etc.

Es hat also keine Begründung im Sehverhalten der Menschen, sondern schlicht im Budget und der Vermarktung bzw. Programmierung im Kino.

In der Kritik von Giga wurde bemängelt, dass die gute Geschichte nicht so gut mit einem Spielerlebnis verknüpft wurde wie bei TLOU, was für mich momentan die Spitze von Spiel in Kombination mit Geschichte darstellt.
Benutzeravatar
Neptin
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 1604
Registriert: 22.09.2009, 17:57

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Neptin »

Auch, natürlich. Aber seien wir mal ehrlich, welche Filme würde man sich in vier oder fünf Stunden Lauflänge ansehen wollen? Das ist doch wohl eher die Seltenheit. So viel Sitzfleisch fürs Kino hätte ich gar nicht ;) Natürlich spielten Kosten eine Rolle, anderthalb bis zwei Stunden sind aber auch vollkommen ausreichend, um eine gut erzählte Geschichte auf Film zu bannen, und haben sich deshalb als Standard herauskristallisiert.
Benutzeravatar
Abel
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 2178
Registriert: 29.05.2008, 00:42

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Abel »

Habe gerade über eine Stunde einem LP zugesehen, also ich finde es bis jetzt sehr gut. Es funktioniert auch gut als Film, nur dass man dann natürlich keine unterschiedlichen Enden oder andere kleinere Szenen hat. Der Spaß daran hängt natürlich stark davon ab, ob man der Handlung etwas abgewinnen kann, aber nach den ersten Eindrücken wäre ich fern davon es als schlecht oder nicht empfehlenswert zu bezeichnen.

@Neptin
Man muss es ja nicht am Stück schauen, also wenn es um Medien außerhalb des Kinofilms geht. Eine gute Handlung kann aber durchaus wesentlich länger sein, da muss man ja nur zum Bücherregal rüberschauen. ;)
realchris
Riesiger Roboteraffe
Riesiger Roboteraffe
Beiträge: 7616
Registriert: 29.08.2007, 19:13

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von realchris »

Neptin hat geschrieben:Auch, natürlich. Aber seien wir mal ehrlich, welche Filme würde man sich in vier oder fünf Stunden Lauflänge ansehen wollen? Das ist doch wohl eher die Seltenheit. So viel Sitzfleisch fürs Kino hätte ich gar nicht ;) Natürlich spielten Kosten eine Rolle, anderthalb bis zwei Stunden sind aber auch vollkommen ausreichend, um eine gut erzählte Geschichte auf Film zu bannen, und haben sich deshalb als Standard herauskristallisiert.
Dass es irgendwo ne körperliche Grenze gibt, ist klar. Deswegen gab es Intermissions. Die beiden Gründe die ich hier genannt habe, sind aber die Gründe. Die 120 Minuten leiten sich aus der Programmierung ab und dass sowas wie Herr der Ringe die Seltenheit ist, liegt an cleopatra. Das ist die Begründung. Das war damals eine willkürliche Zeiteinteilung, die dann einfach so beibehalten und z.B. später auch von Europa übernommen wurde.
Benutzeravatar
Neptin
Rätselmeister
Rätselmeister
Beiträge: 1604
Registriert: 22.09.2009, 17:57

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Neptin »

"willkürliche Zeiteinteilung, die dann einfach so beibehalten wurde"

Da gestehst Du den Anfängen aber weniger zu als ihnen gebührt. Willkürlich würde ich das nicht nennen, auch damals wurde sich Gedanken gemacht. Zwei Stunden ist schon der Punkt, an dem sich langsam Ermüdungserscheinungen einstellen. Und viele Filme schaffen es kaum, auf 90 Minuten zu unterhalten. Da würde ich mir ein fünfstündiges Langeweile-Epos nicht mal geschenkt ansehen wollen.
realchris
Riesiger Roboteraffe
Riesiger Roboteraffe
Beiträge: 7616
Registriert: 29.08.2007, 19:13

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von realchris »

Dann lies mal z.B. das Standardwerk Das Drehbuch von Syd Fields oder eine Filmgeschichte Deines Vertrauens. Ich halte mich einfach an die historische Faktenlage und was sich damals möglicherweise noch gedacht wurde ist Spekulatius.

"Ran mit der Schere
Früher, als alles noch besser und die Erde eine Scheibe war, konnte die Überlänge finanzielle Einbußen bedeuten. Je länger der Film war, desto weniger Vorstellungen waren an einem Tag möglich, weshalb weniger Zuschauer ein Ticket lösen konnten. Zum anderen war bereits im Produktionsprozess das Filmmaterial eine nicht zu unterschätzende Investition, weswegen die alte Praxis, die Story an Länge und Zahl der Filmrollen auszurichten, nicht Nostalgie, sondern ein verständnisvolles Nicken ob der pragmatischen Erzählweise hervorlocken sollte. Natürlich gab es zu Zeiten des Klassischen Hollywoodkinos Filme mit Überlänge wie Vom Winde verweht. Mittlerweile scheint sich dieses Phänomen allerdings in mehr und mehr Genres auszubreiten, die ihrem Wesen nach nicht zu epischen Erzählungen tendieren."

Quelle: http://www.moviepilot.de/news/die-ueber ... orm-116883

Eine Wechselrolle hatte 45 Minuten. 2 Rollen 1 90 Minutenfilm. Und Filme waren früher unterschiedlich lang, wenn sie in die dritte Rolle kamen.
Filme dauern etwa im Schnitt 90-120 MInuten. Nach Cleopatra wurde 120 +/- Minuten zur Norm für amerikanische Spielfilme.
Paladin
Süßwasserpirat
Süßwasserpirat
Beiträge: 380
Registriert: 22.08.2010, 13:53

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Paladin »

Da ich wohl hier im Forum einer der ersten bin, der die Vollversion spielt:

Ich habe gerade die ersten 2 Stunden hinter mir und musste mich mehr oder minder zwingen aufzuhören. Spieltechnisch zu fast 100 % vergleichbar mit Heavy Rain, also ein bisschen rumlaufen und Sachen anschauen, ab und an eine Antwort/Aktion wählen und dann noch zur richtigen Zeit den richtigen Knopf drücken. Dafür atmosphärisch bislang sehr dicht und spannend aufgezogen, was vor allem daran liegt, dass das Spiel konsequent Zeitsprünge vor und zurück macht.
Das Spiel hat mich zumindest richtig "rein gezogen", denn während ich bei längeren Filmen, auch wenn sie spannend sind, oftmals trotzdem auf die Uhr schaue, weiß ich jetzt nicht, wo die zwei Stunden hin sind.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht und ob Beyond meinen ersten Eindruck halten kann. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das Konzept des "Spiels" einem gefällt oder nicht, aber mir gefällt es auf alle Fälle.

Ist wirklich am ehesten ein Film, den man zu beeinflussen scheint (inwiefern hier Auswirkungen wirklich ersichtlich werden, wird erst ein weiterer Durchgang bzw. andere Userberichte zeigen - aber auch die kleineren Auswirkungen bei TWD haben mir gereicht und ich war nicht böse wegen
des Endes
).
Benutzeravatar
El Coco Loco
Tastatursteuerer
Tastatursteuerer
Beiträge: 538
Registriert: 09.01.2011, 11:43

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von El Coco Loco »

Wertungstechnisch eher eine große Enttäuschung dieses Spiel!

Kassiert ja nicht gerade selten etwas zwischen 60 und 80%. Kein total schlechtes Spiel, aber wenn bei so einem Spiel die Story kritisiert wird, dann hat man vielleicht doch was falsch gemacht.
Paladin
Süßwasserpirat
Süßwasserpirat
Beiträge: 380
Registriert: 22.08.2010, 13:53

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Paladin »

Effektiv war aber die Story bei HR teilweise auch schon mit einigen Logiklöchern versehen und auch nicht so extrem innovativ, dafür aber sehr gut und atmosphärisch umgesetzt. Ich weiß nicht mehr welche Zeitschrift das damals war, aber diese hat bewusst darauf hingewiesen, dass sie HR keine Wertung im normalen Sinne geben wolle, da es zu sehr vom "normalen" Spielkonzept abweichen würde. In einem kleinen Kasten gab es dann mit dem Hinweis "für diejenigen, die dringend eine %-Angabe brauchen" für HR auch "nur" 71 % :wink:

Ich gebe generell nicht mehr viel auf Wertungen. vor allem nicht heutztage, wo 80/90er Wertungen beinahe schon inflationär eingesetzt werden.
Benutzeravatar
Shard of Truth
Logik-Lord
Logik-Lord
Beiträge: 1435
Registriert: 28.11.2005, 08:33
Kontaktdaten:

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Shard of Truth »

Ich finde es halt ein bisschen schade, denn mir hat Heavy Rain auch sehr gut gefallen. Auch gegen Linearität habe ich nichts (immerhin sind die meisten Adventures linear), nur wenn man außer spielerisch konsequenzlosen Quick-Time-Event kein anderes Gameplay zu bieten hat und sich dann mit großer Entscheidungsvielfalt brüstet, sollte dann auch schon etwas dabei rauskommen. So komme ich mir irgendwie verarscht vor, wenn ich versuche Dinge in eine bestimmte Richtung zu lenken, am Ende aber weiterhin das gleiche Ergebniss präsentiert bekomme.
In Fahrenheit und Heavy Rain ging das doch wunderbar, vielleicht stößt mir das gerade deshalb so sauer auf.
JPS
Süßwasserpirat
Süßwasserpirat
Beiträge: 485
Registriert: 01.10.2006, 15:05

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von JPS »

Neptin hat geschrieben:"willkürliche Zeiteinteilung, die dann einfach so beibehalten wurde"

Da gestehst Du den Anfängen aber weniger zu als ihnen gebührt. Willkürlich würde ich das nicht nennen, auch damals wurde sich Gedanken gemacht. Zwei Stunden ist schon der Punkt, an dem sich langsam Ermüdungserscheinungen einstellen. Und viele Filme schaffen es kaum, auf 90 Minuten zu unterhalten. Da würde ich mir ein fünfstündiges Langeweile-Epos nicht mal geschenkt ansehen wollen.
Überlange Filme haben beim Publikum immer funktioniert. Schau dir mal die (inflationsbereinigt) erfolgreichsten Filme aller Zeiten an. Die Nummer 1 belegt "Vom Winde verweht" (1939) mit 240 min (inklusive Intermission und Ouvertüre), danach folgt dann "Titanic" (1999) mit immerhin 3 Stunden und 15 Minuten. Viele weitere diese Filme liegen ebenfalls in der Region von 3 bis 4 Stunden. Irgendwo gibts dann natürlich auch eine Grenze. Ein Erich von Stroheim hätte niemals seine Filme in ihren gedachten Längen von 6-9 Stunden veröffentlichen können. Wobei es durchaus so lange Filme gibt. Die werden dann als Mehrteiler gezeigt, eine ganz alte Praxis. Schon in der Stummfilmzeit wurden Filme wie z.B. Dr. Mabuse als Serials (in diesem Fall nur Zweiteiler) gezeigt. Erleben wir heute mit Harry Potter wieder. Es gibt auch Filme die sind so lang, dass die Grenzen zwischen Fernsehserie und zusammenhängendem Film verwischen, Filme die 15 Stunden dauern, aufgeteilt im Fernsehen gezeigt wurden, und trotzdem als ein einziger Film gelten. Filme können theoretisch in jeder Länge funktionieren, nur ist halt nicht jede Länge ökonomisch. Und wenn ein Film dich 3 Stunden packt, willst du ihn dann wirklich gekürzt sehen?

Edit: Oh, und ein pseudointeraktiver Echtzeitrenderfilm halte ich nicht gerade für die beste Methode einen lange Geschichte filmisch umzusetzen.
Benutzeravatar
k0SH
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 10890
Registriert: 09.09.2006, 12:03

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von k0SH »

Hier wer nicht so begeistert (beyond awful, eng).
.
Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
.
"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
.
Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
Benutzeravatar
Scree
Adventure-Gott
Adventure-Gott
Beiträge: 3020
Registriert: 25.04.2006, 13:19
Wohnort: Berlin

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Scree »

So wie die Story sich entwickelt wirds ja extrem paranormal, bin ja gespannt ob sie die Kurve noch hin bekommen, oder ob es wie ein Fahrenheit endet.
Sei freundlich, denn jeder, dem du begegnest, hat hart zu kämpfen. - Platon
Matt80
Profi-Abenteurer
Profi-Abenteurer
Beiträge: 780
Registriert: 11.04.2012, 17:49
Kontaktdaten:

Re: Beyond: Two Souls (von den Heavy Rain-Machern)

Beitrag von Matt80 »

JPS hat geschrieben:Überlange Filme haben beim Publikum immer funktioniert. Schau dir mal die (inflationsbereinigt) erfolgreichsten Filme aller Zeiten an.
Wobei der Erfolg aber letztlich nichts mit der Länge zu tun hat, sondern weil die Umsetzung stimmt bzw. das Thema den Zahn der Zeit getroffen hat. 'Gone With The Wind' hat z.B. immer noch seine Qualität! Es gibt übrigens auch einige Beispiele, wo es nicht funktioniert hat, z.B. Cleopatra.

Das es einige überlange Filme gibt, die sehr gut bzw. erfolgreich sind, liegt wohl stark an folgender Situation: Jeder Meter Film im analogen Zeitalter hat ein Heidengeld gekostet! Da wollte jede Einstellung wohl überlegt sein :). Ein Produzent überlegt es sich schon deshalb dreimal, ob er ein Projekt tatsächlich finanzieren will und braucht gerade bei solch langen Filmen viel Überzeugung.

Dieser Aspekt ist durch die digitale Technik einfacher geworden, insofern haben sich die Kosten heute verschoben. Klar die Datenträger kosten auch was, aber das ist nichts im Vergleich zu 35mm Film :). Die Wahrscheinlichkeit, dass heute ein 3 Stunden Film Mist ist oder das Geld nicht einspielt, ist wohl auch deshalb deutlich gewachsen :).
Antworten