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Neues Mystery-Adventure unter dem Anaconda Label angekündigt!

  • 15.06.2007   |  
  • 17:18   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Der in Hamburg ansässige Publisher dtp kündigt soeben ein neues Adventure an: Memento Mori.

In dem vom tschechischen Studio Centauri Production entwickeltem Adventure dreht sich alles um einen groß angelegten Kunstraub: Im Eremitage in St. Petersburg werden über Nacht drei Gemälde gegen wertlose Kopien ausgetauscht. Doch hinter der dreisten Kriminalität steckt mehr, als nur finanzielle Interessen: Oberst Ostankovic, der Leiter des Kunstraub-Dezernats verdächtigt einen finnischen Geheimbund.

Diese haben es sich nämlich zur Aufgabe gemacht, jedes Gemälde zu verhindern, dass den Engel des Todes darstellt. Dabei schrecken die Ordensbrüder auch vor Mord nicht zurück. Bezug nimmt das Spiel dabei übrigens auf eine mittelalterliche Lehrschrift mit dem Titel "Ars Moriendi".

Im Folgendem werden zwei Charaktere auf den Fall angesetzt: Larisa Ivanovna Svetlova von Interpol sowie Maxim Durand, ein ehemaliger Kunstfälscher. Ob auch beide Hauptcharaktere des Adventures spielbar sein werden, verrät dtp in der Pressemitteilung allerdings noch nicht, dafür sind aber bereits vier Screenshots aus dem Mystery-Thriller in unserer Galerie abrufbar.

Der Erscheinungstermin ist momentan auf Anfang 2008 gelegt.
Anaconda
Pressemitteilung
Kommentare

61

Benutzer-Kommentare

61 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
basti007
  • 19.06.07    
  • 02:33   

Es ging ja auch nicht darum, ob massentypische Gameplays mit Narration besser vermarktbar sind (das haben die mittlerweile alle begriffen, das stimmt), sondern darum, ob bereits narrative Spielgenres wie das Adventure durch ein besseres (nicht: anderes!) Gameplay neue Nutzerschichten erreichen könnte. Und da sag ich ganz klar nein.

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ac
  • 18.06.07    
  • 19:24   

ich würde da nicht so große grenzen ziehen.

richtig ist, das für den normalen spieler eine gute geschichte alein kein gutes spiel macht. trotzdem verkaufen sich spiele mit geschichte oft besser als die ohne. halflife, splintercell oder die warcraft reihe zeigt das recht deutlich.

auch spieler lesen bücher, oder gehen ins kino. ich denke schon das das ein zukünftiger markt sein kann. auch wenn man sicher nicht jeden für adventures begeistern können wird. aber es spielt ja auch nicht jeder battlefield.

auf sam&max bin ich ebenfalls sehr gespannt. bisher scheint es sich ja trotz schwächen bei der grafik extrem gut verkauft zu haben. ob das gesammtpacket allerdings auch so hohe wertungen bekommen wird bezweifle ich ja fast.

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basti007
  • 18.06.07    
  • 17:57   

Ich glaube eigentlich auch nicht, dass ein Adventure heute mit Gameplay noch punkten kann. Das Gameplay eines Adventures ist einfach total anders von jedem anderen Genre. Ego-Shooter, Rennsimulationen, Strategie-Spiele - all diese Genres arbeiten mit Schemata, Systemabildung und Simulationen - vereinfacht gesagt also mit Algorithmen. Das Begreifen und Beherrschen dieser Systeme (Auto beherrschen, taktisches Denken, Hand-Auge-Reaktion, KI einschätzen etc.) macht das Gameplay der Game-Branche heute aus. Adventures arbeiten auf der Gameplay Seite aber praktisch nie mit Algorithmen sondern mit Scripts, Triggern und Narration. Das dem heutigem Gamer zu vermitteln, halte ich für fast ausweglos, weil das komplette Verstänndis für Gameplay ein anderes ist. Das zieht sich ja bis in die Management-Etagen, die nicht mal wissen, dass man bei einem klassischen Adventure eigentlich nicht kämpfen muss.

Es gibt dazu übrigens auch einige wissenschaftliche Forschungen (Walters homo ludens versus homo narrans -These z.B.) und die erscheinen mir historisch betrachtet schon plausibel. Eine Umerziehung des Marktes ist kaum mehr möglich - zumindest nicht auf die Schnelle - dafür ist die Schnittmenge der Spiel /System-interessierten und der Story-interessierten einfach zu klein. Deshalb setzen ja auch alle Publisher wie dtp & co auf die Randgruppen. Gelegenheitsspieler, ältere Spieler, Frauen, Literaturinteressierte, Leute mit schwächeren Rechnern. Die haben nämlich nicht die Zeit und Ausdauer, sich noch in das systemintensive progaming einzuarbeiten (über komplizierte Steuerungen & Co wird da ja immer wieder geschimpft, eher noch als über ne vermurkste Grafik). Das Gameplay eines Adventures verstehen sie dagegen sofort, allein schon durch die bekannten Anknüpfungspunkte in der Narration (Buch, Film etc.).

Was Dreamfall betrifft: Es ist halt nicht klug, so viel Geld in ein narratives Spiel zu stecken, weil der Markt hier noch klein ist. Hätte man aber mehr in das Gameplay gesteckt, hätte man daraus ein Action-Adventure machen müssen, um den Switch von den homoines narrantes zu den homines ludentes (oder ludentis?) zu schaffen. Wie gesagt: Schnittmengen gibt es keine und selbst ehemalige Goldgruben wie Myst, die jahrelang zumindest die Maschinenrätsler auf Gameplay Seite versorgt haben, sind heute nicht mehr wirklich rentabel.

Deshalb glaub ich weiterhin, dass für das Genre erst mal die Aufbesserung der Story/Inszenierung, dann die Aufbesserung des Gameplays und dann erst die Aufbesserung der Technik der richtige Weg ist. Dazwischen muss man halt immer schauen, wieviel neue Märkte man bei jedem Schritt erschließen konnte.

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galador1
  • 18.06.07    
  • 17:27   

dann müsste ja sam and max (wenn es nach den wertungen geht) ein voller erfolg werden. wir werden es sehen. 90+ sollte drin sein. die werden ja die sprache nicht so versemmeln, hoffe ich mal.
ich bin trotzdem nicht überzeugt, ob ein spiel was all das hätte was du aufzählst, und was sicher richtig ist, ein erfolg werden würde. so einfach ist erfolg nicht planbar, fürchte ich. zu viele hoch gelobte spiele wie Paraworld und co. sind daran schon gefloppt. das risiko dann auch noch in einen nischengenre wird wohl so schnell keiner eingehen und wir werden es wohl nie erfahren ob es funktioniert hätte. :D

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ac
  • 18.06.07    
  • 17:11   

@galador1
jetzt fühle ich mich wirklich unverstanden ). schreibe ich wirklich soo undeutlich?

grafik alein bringt natürlich nicht viel. aber genauso bringt auch eine tolle story nur für einen kleinen markt eine verbesserung.

ich will endlich mal wieder ein spiel wo alles auf einem hohen niveau ist. ich denke schon das man damit einige kunden gewinnen kann. man braucht sich ja nur mal die reviews durchzulesen. die schreiben ihre artikel aus sicht eines normalen spielers. und für den muss das spiel eben in jeder disziplin überzeugen - genauso wie jedes andere genre.

deswegen war dreamfall so ein reinfall(:P). ordentliche grafik, sehr interessante story und tolle inszenierung - aber kein gameplay! wenn ein normalo sowas in einem test liest ist das spiel gestorben. genau so wenn er solche screenshots sieht.

mit einer 90+ durchschnitts-wertung alein kann man millionen spiele verkaufen.

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Persisteus
  • 18.06.07    
  • 17:06   

>> der gemeine gamer hat schon nach
>> begutachten solcher screenshots
>> keine lust mehr auf das spiel.

Das liegt wohl eher am fehlenden Mehrspieler-Modus! )

>> die frage ist doch wieviele spieler
>> man noch mit den aktuellen
>> adventures erreichen kann.

Ist das relevant? Wenn man einen Geschmack hat, der nicht unbedingt massentauglich ist, dann muss man das wohl akzeptieren und z.B. grafische Mängel bei den Spielen in Kauf nehmen. Die Entwicklung von Grafikengines ist anscheinend sehr aufwendig und teuer.

Ah ja, wenn wir schon mal bei Nostalgie sind… mal ein anderes Genre: Meint ihr nicht auch, dass Wolfenstein damals irgendwie lustiger und cooler war als z.B. Quake 4 heute? :D

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galador1
  • 18.06.07    
  • 16:57   

Zitat: also sind es heute doch mehr adventures in deutschland als früher?

komplett übersetzt ja, ansonsten nicht. in den jahren 97-04 gab es sehr viele nur mit untertitel oder komplett englisch, auch hier zu kaufen (kein import oder so).
es war so wie, wir verkaufen nicht genug um eine übersetzung zu bezahlen und auf der anderen seite kaufen nur wenige (auch wenn man im treff manchmal nicht der meinung ist) oder weniger spieler ihre spiele in englisch. ein teufelskreis :D
viele spiele blieben aber zu recht auf der strecke. ich denke schon das es qualitativ die letzten jahre bergauf ging. steigerungen sind aber durchaus noch drin.
ob high-end grafik wirklich neue käufer bring? ich weiß es ehrlich gesagt nicht. ein paar bestimmt. tunguska hat davon sicher provitiert. ob es aber so viele sind um die höheren kosten einzuspielen? ich fürchte nicht. ich fand in letzter zeit die story in spielen meist als größte schwäche. hier denke ich wie basti, das da mal profis dran sollten. für PR zwecke ist natürlich auch grafik wichtig und oft verstehe ich die auswahl der bilder für pressemitteilungen nicht. sehr unvorteilhaft manchmal und dann gibts natürlich solche kommentare. bin sicher die haben auch schon was runderes fertig. :wink:

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ac
  • 18.06.07    
  • 16:25   

@galador1
also sind es heute doch mehr adventures in deutschland als früher? ich bin mir da nicht sicher, ist wiegesagt mein gefühl. aber ob es irgendwo anders weniger adventures gibt interssiert mich eigentlich nicht wirklich ).

die frage ist doch wieviele spieler man noch mit den aktuellen adventures erreichen kann.

ich bin der meinung das man mit solchen billig -produktionen nur hardcore advenutrefans sowie nicht-spieler erreichen kann. der gemeine gamer hat schon nach begutachten solcher screenshots keine lust mehr auf das spiel.

irgendwann ist so einfach ein ende erreicht. wenn man dann mehr kunde will, geht das nur über teurere produktionen. ich finde einfach das in die richtung mal mehr probiert werden sollte.

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ac
  • 18.06.07    
  • 16:19   

@Persisteus
sicher gibt es noch mehr. ich kann ja unmöglich alle spielen ). still life habe ich aber wirklich vergessen.

der punkt ist aber das das bei 25 spielen pro jahr immernoch deutlich ausnahmen sind UND das selbst diese spiele oft ausser dem künstlerischen wenig richtig machen - wie eben z.b. tunguska.

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Persisteus
  • 18.06.07    
  • 15:11   

>> künstlerisch können die modernen
>> advenutres in der regel kaum etwas
>> reißen. runaway, tunguska und
>> syberia sind da praktisch die
>> einzigen ausnahmen.
Na, hat da jetwa jemand Myst 4 noch nicht gespielt? (4 unterschiedliche, einzigartige, fantastische Welten)
Oder Atlantis 5? (die Szenen in Indien waren einfach atemberaubend … aber schon das „ Büro“ des Millionärs ist einen Besuch wert)
Salammbo war auch irgendwie cool, wenn auch sehr düster.
Still Life hat mich sehr beeindruckt, dieses Spiel war für mich ein sehr aussergewöhnlicher Genuss!

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galador1
  • 18.06.07    
  • 14:24   

zitat:ich habe eher das gefühl das es einfach jedes jahr mehr adventures gibt.

genau das gefühl täuscht. interessant ist das alle schreiben, das es den genre wieder besser geht. mag sein das sie mehr verkaufen, dass erfahren wir ja nicht. die anzahl der spiele ist aber jedes jahr, seit 2001 gesunken. wir merken das allerdings nicht so stark, da es prozentual mehr spiele auf den deutschen markt schaffen als damals. seit 2004 hat es sich bei etwa 25 spielen bei uns eingepegelt und auch in diesem jahr scheint es in etwa so zu werden. ich glaub das gefühl kommt daher, das jetzt viel mehr pr gemacht wird aus es früher der fall war.
gefühlsmäßig würde ich sagen es sind mehr 3 Person spiele geworden, dafür sank gleichzeitig die zahl der 1 person mystähnlichen spiele.

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ac
  • 18.06.07    
  • 12:34   

@123456
grafik heute objektiv lichtjahre weiter? wovon träumst du sonst?

erstmal ist grafik nichtnur technik. künstlerisch können die modernen advenutres in der regel kaum etwas reißen. runaway, tunguska und syberia sind da praktisch die einzigen ausnahmen. ich sag nur bill tiller...

aber auch technisch sehe ich kaum vortschritt. die meisten spiele haben immernoch 2d hintergründe die von links nach rechts laufen. versteh mich nicht falsch, ich liebe 2.5d. aber mit einem hintergrund kann man mehr machen. z.b. dynamische beleuchtung dank hdr hintergründe, oder perspektive durch mehrere ebenen - das wurde früher rege genutzt, heute ist es fast ausgestorben.

die 3d figuren werden mit technik aus dem letzten jahrtausend gerendert. und das hat wenig mit erhöten mindest anforderungen zutun. ich warte noch heute auf die erste normalmap! wäre einfach abschaltbar, und die daten (hochaufgelöstes model) sind wegen der zwischensequenzen längst vorhanden. tunguska hätte das wirklich nötig gehabt. so waren die 3d modele vor den wunderschönen hintergründen einfach eine endtäuschung.

mein problem ist, das ich eben nicht sehe das das besser wird. ich sage ja nicht das die 20 titel auf eine mega-produktion zusammengestrichen werden sollen.
wie alt ist tunguska? ankh? alles interessante spiele. aber doch wohl kein deutlicher schritt vorwärts. immernoch sind es kleine hinterhof unternehmen die in ein paar monaten versuchen ein fertiges spiel auf die beine zu stellen.

bei dieser ankündigung, genauso wie bei allen anderen dieses jahr, kann ich bisher absolut kein besseres niveau als bei den oben genannten erkennen. ich habe eher das gefühl das es einfach jedes jahr mehr adventures gibt - und dafür die qualität seit 2001 komplett gleichbleibend ist.

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123456
  • 18.06.07    
  • 04:19   

> Nimmt man aber die Umfrage vom Treff als Maßstab, die DasJan hier vor einiger Zeit
> postete, so fanden doch sehr viele Leute Teil 3 äußerst gut.

Hm, diese Umfrage handelte aber NUR von Monkey Island und von nichts Anderem. Ich rede aber von ALLEN Adventure und ja, es gibt auch noch ein paar Adventure außer Monkey Island 1-23 1/3 . -)

Irgendwie bestätigt das wieder die Theorie, daß Monkey Island -Ultra-Fans extrem auf diese eine kleine Serie fixiert sind. Kein Wunder daß ihnen kein anderes Adventure mehr gefallen kann. :-)

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Persisteus
  • 18.06.07    
  • 03:58   

Spiele wie Toonstruck sollen sich ja eher schlecht verkauft haben. Der Trend geht weg von der Comicgrafik (selbst bei World of Warcraft wurde das comichafte von vielel kritisiert) hin zu ernsthaften Spielen mit realistischer Grafik. Das lässt sich in allen Genres beobachten. „ Virtuelle Realität“ ist hier wohl das Zauberwort. Gerade bei Adventures sehe ich da große Chancen.

Man mag zwar die Grafik von Memento Mori kritisieren, die Geschichte hört sich aber schon einmal sehr spannend an. Wenn das gut umgesetzt wird, sind mir eckige Mülltonnen ja sowas von egal, das glaubt ihr gar nicht …

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bobbin
  • 18.06.07    
  • 03:28   

@galador1:

In der Zeit ist aber auch der gesamte Spielemarkt enorm gewachsen.
Und viele Adventures aus dieser Zeit waren auch ganz einfach Flops. Oder haben sich so gerade gerechnet. Viel Kohle verpulvert.

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bobbin
  • 18.06.07    
  • 03:26   

>Siehst du, das ist also alles
>Geschmacksscache, denn meiner Meinung und
>auch von vielen anderen (siehe z.B.
>Peristeus) war Monkey Island 3 ein eher
>ziemlich durchschnittliches und
>stellenweise auch langweiliges Adventure.

Nimmt man aber die Umfrage vom Treff als Maßstab, die DasJan hier vor einiger Zeit postete, so fanden doch sehr viele Leute Teil 3 äußerst gut. Ich gehöre dazu.
Wenn ich daran denke, daß ich damals mit Freunden zusammen bestimmt ca. 10 Tage daran gespielt habe (also jeden Tag ein paar Stunden, ohne Komplettlösung), dann ist das eine Dauer, die heutzutage kaum noch von einem Spiel erreicht wird. Und wie waren damals beileibe keine Adventurenoobs. Klar war da bei MI3 ein gewisser Stilbruch, aber das musste auch irgendwie sein, die Technik war vorangeschritten im Vgl. zu Teil 1&2.
MI3 war damals BigBudget. Wenn Bill Tiller bzgl. AME sagt, sie hätten Kompromisse machen müssen bei der Länge, weil sowas wie MI3 heutzutage einfach nicht mehr geht dann spricht das schon Bände.
Und das hat ja auch mittelbar Auswirkungen auf die Atmosphäre des Spiels wie wäre das wenn man Tolstoi gesagt hätte: Krieg und Frieden klingt nach Potential, aber bitte höchstens 200 Seiten, das wird sonst zu teuer? Und bitte nicht soviel Dialog, denk an die Sprachaufnahmen!!!!
Finde ich es schade, daß Adventures heutzutage nur noch ein Nischendasein fristen? Ja. Sie werden nie wieder den Stellenwert von früher bekommen, dazu hat sich die Spielerschaft im Allgemeinen zu sehr verändert. Will sagen: Die Gesamtzahl der Spieler hat sich enorm vergrößert, die Zahl der Leute die Adventures mögen in etwa gleich geblieben.

Aber ab und zu kommt mal wieder etwas Herausragendes raus, wie z.B. Tunguska. Keiner dieser Hits der letzten Jahre hat mich wirklich 100Prozent überzeugt, aber es waren schon verdammt gute Spiele dabei (Black Mirror).
Besser als nichts.

Und deswegen kritisiere ich trotzdem die Bilder, die recht schlicht modelliert sind [z.B. die Lampenständer: Klotz und Textur drum. Da sind einfach keine Details modelliert) und mich deswegen nicht so ganz überzeugen.

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basti007
  • 18.06.07    
  • 03:03   

@galador1: Die Budgets waren halt in der Zeit geringer und dementsprechend war das Verhältnis von Schrott zu Big-Budget schon deutlich größer als 1994-1996 (zur Erinnerung in der Zeit: z.B. Toonstruck, Gabriel Knight 2, Phantasmagoria, Larry 7, The Dig, Die Pandora Akte). Das ist zumindest meine Meinung und ich glaube, die Verkaufszahlen dieser Spiele sind schon anders als die um die Jahrtausendwende rum. Wenn man die anderen Spiele qualitativ trotzdem besser fand, dann dürfte es zumindest nicht dem Massengeschmack entsprechen. :-)

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123456
  • 18.06.07    
  • 02:32   

@ac: Siehst du, das ist also alles Geschmacksscache, denn meiner Meinung und auch von vielen anderen (siehe z.B. Peristeus) war Monkey Island 3 ein eher ziemlich durchschnittliches und stellenweise auch langweiliges Adventure.

Die Grafik und Musik war damals ganz nett, aber das war's auch schon.
Spielerisch, von der Geschichte, der Atmosphäre, den Charakteren, den Rätseln , (bei Comic-Adventuren) dem Humor und auch der Grafik (Ja, im Gegensatz zu deiner Behauptung auch der Grafik) kann es eben nicht mit vielen damaligen und mit Adventuren der letzten Zeit mithalten, z.B. ist auch das brandneue Sam & Max 2 wesentlich witziger. Von der Grafik und Animationen sind z.B. Syberia, Dreamfall und Runaway 2 (jedes mit einem komplett anderen Stil) objektiv Lichtjahre weiter als MI 3.

Sicher kannst du sagen, daß dir diese Adventure persönlich nicht gefallen, aber nicht daß die Qualität im Allgemeinen schlechter wäre.
Mir scheint eher, daß du in einer Nostalgie-Zeitschleife festhängst und KEIN Adventure, egal wie gut, dir momentan gefallen könnte, da du immer versuchst, die starrre Lucas-Arts-Schablone darüberzustülpen.

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galador1
  • 18.06.07    
  • 01:40   

1997 bis etwa 2001 ist das gene auch nicht gestorben. im gegenteil. laut statistik (adventure archiv)gab es 2001 die meisten adventure überhaupt. platz 2 geht an 1997.
das da viel schrott dabei war stimmt aber auch. den gab es aber immer.

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basti007
  • 18.06.07    
  • 01:30   

>aber wielange soll man denn da noch
>warten? die billig -dinger laufen jetzt
>seit 3 jahren doch recht ordentlich. es
>gibt jedes jahr mehr davon. wird es nicht
>langsam zeit das sich da jetzt mal was
>tut?

Ja, und? Was schlägst du vor?

Nen Kauf-kein-Adventure-unter-5-Mio-Budget-Aufruf?

Glaubst Du im Ernst, dass sich dann z.B. dtp sagt: Okay, wir gehen das Risiko ein und stecken all unser Geld in ein einziges Projekt statt es in mehrere zu streuen? Eher das Gegenteil wäre der Fall: Man würde gar keine Adventures mehr produzieren (siehe mein 97 Beispiel).

Ich kann mir auch beim Besten willen nicht vorstellen, dass ein Big-Budget-Adventure von heut auf morgen plötzlich soviel Kunden anzieht, dass es sich lohnt.

Ich glaube, die Adventures haben nur eine Chance in Sachen Qualität und das ist ein grow big slowly. Seit 2001 geht es stetig bergauf. Wär hätte noch vor 5 Jahren geglaubt, dass ein DEUTSCHER Publisher Jane Jensen, Noah Falstein und Hal Barwood produziert?

Ich bin der Überzeugung, dass es aufwärtsgeht, und zwar kontinuierlich. Für mich hat das Genre eigentlich nur noch zwei Probleme:

1. Eine gute QA (die hat mir bei dtp in letzter Zeit einfach gefehlt)

2. Autoren! Autoren! Autoren!
Früher hatten die Adventures eben Buchautoren mit an Bord. Jane Jensen, Matthew Costello, Douglas Adams ... alles Adventure- und Buchautoren oder zumindest Menschen mit narrativem Verständnis. Sowas macht sich einfach bezahlt. Ich hoffe, bei den Publishern ist das langsam mal durchgesickert, dass die Adventures aus der Interactive Fiction entstanden sind. Da braucht man fähige Leute, die wissen, was Narration ist. So lange die Programmierer/Techniker/Grafiker auch die Geschichte und Dialoge fabrizieren, kann kein dramaturgisch stimmiges Werk entstehen. Erzähltechnisch hat mich seit der neuen Phase (2000 aufwärts) -ich sag das ganz offen- bislang nur Dreamfall überzeugt.

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Yangus
  • 18.06.07    
  • 00:55   

@8832:
In deinen Augen vielleicht aber in Wirklicheit wohl eher nicht. Die beiden von dir genannten Adventures waren Comicadventures. Memento Mori und Reprobates sind es ja ganz offensichtlich nicht.

Man kann aus einer Engine natürlich viel mehr rausholen, wenn man die richtigen Leute und genung Zeit und Geld hat. Und ihm Rahmen ihrer Möglichkeiten scheinen gerade die Entwickler von Future Games dabei sehr fähig zu sein. Und auch die gezeigten 4 Screens von Memento Mori lassen einen nicht wirklich erschreckt vorm Bildschirm zusammen zucken, eher das Gegenteil war bei mir der Fall.

@basti007:
Du hast den Kern meiner Aussage verstanden, sogar 2 Mal :-)

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8832
  • 17.06.07    
  • 23:47   

Zur Grafik: Ein Großteil der Zielgruppe ist sicherlich nicht mit HighEnd-Rechner ausgestattet. Wäre es da nicht eher kontraproduktiv aufgrund einiger toller Efekte die Anforderungen in zu große Höhen zu treiben.

das ist doch wohl ein witz? schöne grafik hat bei adventures echt nix mit highend-rechnern zu tun. baphomets fluch, und runaway sehen trotz geringer anforderungen noch tausend mal besser aus als tony tough 2, reprobates oder dieses memento moni!

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Persisteus
  • 17.06.07    
  • 23:41   

Ich mag auch viele der neuen Spiele sehr gerne. Ich spiele gerade Scratches, das ist so richtig schön gruselig! Vorher habe ich „ Das Geheimnis der vergessenen Höhle“ durchgespiel — das war auch richtig gut! War echt super, die Höhlenmalereien zum Leben zu erwecken und durch die schönen Landschaften zu streifen …

Das hier genannte MI3 kommt da für mich irgendwie nicht dran. Ich fand das Spiel irgendwie etwas fad.

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Persisteus
  • 17.06.07    
  • 23:38   

Ich mag auch viele der neuen Spiele sehr gerne. Ich spiele gerade Scratches, das ist so richtig schön gruselig! Vorher habe ich „ Das Geheimnis der vergessenen Höhle“ durchgespiel — das war auch richtig gut! War echt super, die Höhlenmalereien zum Leben zu erwecken und durch die schönen Landschaften zu streifen …

Das hier genannte MI3 kommt da für mich irgendwie nicht dran. Ich fand das Spiel irgendwie etwas fad.

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Britta100
  • 17.06.07    
  • 22:58   

Kann mich da Axelkothe nur anschließen. Habe auch keine Probleme mit den momentanen Spielen und habe meine Freude daran.

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axelkothe
  • 17.06.07    
  • 22:34   

bei all der Diskussion: Ich habe an den aktuellen Spielen sehr viel Freude. Ich habe spannende Geschichten durchlebt, hunderte von Rätseln gelöst und immer mal wieder herzhaft gelacht. Ja, die Spiele dürften teilweise gerne etwas länger (aber viel länger waren viele der alten Adventures auch nicht!) oder beim Rätseldesign etwas kreativer sein aber ich bin zufrieden.

MIR sind 10-20 gute Adventures im Jahr jedenfalls lieber als 1 Megagame alle 2 Jahre...

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ac
  • 17.06.07    
  • 22:13   

@basti007
aber wielange soll man denn da noch warten? die billig -dinger laufen jetzt seit 3 jahren doch recht ordentlich. es gibt jedes jahr mehr davon. wird es nicht langsam zeit das sich da jetzt mal was tut?

gray matter sieht von den screenshots her jedenfalls auch nicht so aus als wäre es das auf das ich warte.

und auf ein weiteres adventure von la kann ich gut verzichten ). da hoffe ich eher das jemand die sam&max millionen gut investiert :P.

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ac
  • 17.06.07    
  • 22:04   

@123456
was willst du jetzt hören? ich hab doch geschrieben das ich mit keinem advenuture der letzten jahre wirklich zufrieden bin. oder meinst du andere genres?


was monkey island angeht: der 3. teil, auch wenns kein original ist, muss sich in praktisch keiner disziplin vor modernen adventures verstecken.

das finde ich wirklich traurig, denn seit dem hat sich der pc doch deutlich weiter entwickelt, und so erwarte ich heute grafik und animationen die deutlich besser sind als das eines 10 jahre(!) alten spieles. das einzige was heutige adventures wirklich vorraus haben sind hintergründe in 1024x768 - nur blöd das das für einen modernen monitor immernoch zu klein ist...

tatsache ist aber das moderne adventures entweder kein stück besser aussehen als mi3, oder spielerisch einfach nicht mithalten können.

ich will endlich mal wieder ein spiel mit einer tollen geschichte/dialogen(sucht euch was aus, mi war ja auch keine epische geschichte )), interessanten charakteren und art-direction die diesen namen verdient hat! und zwar in einem spiel, und nicht 20 pro jahr die jeweils nur eins davon richtig hinbekomen und nach 15h schon durch sind.

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basti007
  • 17.06.07    
  • 21:43   

@Dirk: Es ging wohl eher darum, dass man halt noch so laut nach Big-Budget Adventures rufen kann: So lange sie sich nicht in ausreichender Stückzahl verkaufen, können sie halt auch nicht produziert werden. Dafür kannst Du als Privatperson tatsächlich recht wenig, die Entwickler können aber genausowenig dafür. Die Spiele müssen halt dann mit ein paar handvoll Leuten und wenig Geldmitteln erstellt werden und trotzdem gleich viel im Laden kosten, damit sie sich tragen. Nicht vergessen, Adventures sind halt immer noch ein Randgruppen-Genre, das sich zudem nur in Europa halbwegs gut verkauft.

>und soll ich für schlechtere und kürzere
>spiele trotzdem gleich viel zahlen wie
>für qualitativ hochwertigere? wohl kaum

Na, dann kaufst Du sie halt nicht. Wenn alle Leute mit der Qualität der aktuellen Adventures nicht mehr zufrieden sind und die großen Budget-Geber wie LucasArts oder Vivendi dort weiterhin keinen Massen-Markt sehen (ich nehm's ihnen nicht übel, ich seh nämlich auch noch keinen), dann stirbt das Genre halt wieder aus.

Genau diese Phase hatten wir ab 1997 bis etwa 2001. Damals haben sich die Leute auch gesagt: Entweder krieg ich die Qualität von 1995 wieder, ohne gar keine. Damals hat man sich für Gar keine entscheiden und das Geld in die Hardware gesteckt. Es steht jedem frei, auf das Marktangebot zu reagieren, wie er will. Und genau das war -denke ich- mit der Aussage Der Kunde bekommt das, was er verdient gemeint: Heute denken sich die Fans: Lieber ein schlechtes, Low-Budget Adventure als gar keins. Und deswegen gibt es solche Angebote wieder. Die Masse muss damit zufrieden sein, sonst würde dtp nicht so viel davon verkaufen.

Ich persönlich gehe lieber mit der aktuellen Entwicklung als mit der von 97 mit. Denn die Chancen, von einer Low-Budget durch ein kreatives Produkt mal in eine Big-Budget Phase zu rutschen (z.B. Gray Matter?) halte ich immer noch für höher, als von einer Null-Budget Phase durch ein Wunder (LucasArts macht MI5) in eine Big-Budget Phase zu rutschen.

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Dirk
  • 17.06.07    
  • 21:15   

Yangus:@ac:Bekommt der Kunde nicht das, was er verdient?

Was soll den das heißen? ich bezahle gutes Geld für das produkt und möchte auch dementsprechende qualität.
wenn sich spiele nicht in großen mengen verkauft, ist das weder meine schuld noch mein problem.
und soll ich für schlechtere und kürzere spiele trotzdem gleich viel zahlen wie für qualitativ hochwertigere? wohl kaum

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Yangus
  • 17.06.07    
  • 16:15   

@ac:
Bekommt der Kunde nicht das, was er verdient? Haben sich große Projekte wie BF 3, Fahrenheit oder Dreamfall für die Entwickler ausgezahlt?

Zur Grafik: Ein Großteil der Zielgruppe ist sicherlich nicht mit HighEnd-Rechner ausgestattet. Wäre es da nicht eher kontraproduktiv aufgrund einiger toller Efekte die Anforderungen in zu große Höhen zu treiben.

Beim Thema Inszenierung gebe ich dir recht. Die ist bei den meisten Adventures wirklich grausam. In dramatischen Szenen bewegen die Charaktere mal die Arme, aber die Kamera bleibt fest fixiert. Das ist alles, nur keine gute Inszenierung.

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123456
  • 17.06.07    
  • 16:13   

@ac: Dann nenne doch mal bitte ein Spiel der letzten Jahre, was deiner Meinung nach kein Billigspiel war und dich wirklich zufriedengestellt hat
(Wichtig: der letzten Jahre!!! - nicht so ein Uraltspiel wie Monkey Island, das zwar nicht schlecht war, aber aufgrund von Nostalgie von den meisten viel besser bewertet wird als es objektiv wirlich war und ist.)

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ac
  • 17.06.07    
  • 14:25   

@Yangus
also ich würde sagen das es die letzten jahre fast ausschließlich billig-advenutres zu sehen gab. sie sind fast alle sehr kurz, die grafik läst im vergleichzu anderen genres stark zu wünschen übrig und auch was die inszenierung angeht haben sie es schwer mit richtigen produktionen mitzuhalten.

sicher, es gibt ausnahmen. allerdings hat mich in den letzten jahren kein einziges advenuture in allen diesen punkten überzeugt. zu guter story gibt es oft schlechte bilder, oder umgekehrt.

tunguska ist da ein gutes beispiel. die hintergründe waren top. der rest allerdings maximal durchschnitt. und das war noch ein highlight der letzten jahre.

ich denke auch das es da garnicht viel zu diskutieren gibt. adventures haben heute ein extrem kleine budget. meistens arbeiten kaum mehr als eine hand voll entwickler an einem spiel. die entwicklungszeit liegt teilweise bei unter einem jahr. das ist im vergleich zum rest der industrie einfach billig-produktion.

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Yangus
  • 17.06.07    
  • 13:31   

Also dtp ist vielleicht in der Patch- oder Demoversorgung nicht gerade führend (um nicht zu sagen noch sehr statk ausbaufähig, siehe Undercover-Vista-Problem), aber Billigadventures gibts von denen ja nun wirklich nicht.

Anaconda versorgt uns mit neune Spielen von Jane Jensen, Steve Ince, Hal Barwood, Noah Falstein. Hat so tolle Studios wie House of Tales, Future Games oder Pendulo unter Vertrag und hat Meisterwerke wie Black Mirror, TMOS oder Runaway 1 & 2 herausgebracht.

Zu Memento Mori: Die Screens sind wirklich schön und auch sonst hört es sich nach einem sehr guten Spiel an. Freut mich, dass Centauri wieder ein neues Adventure machen kann.

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8832
  • 17.06.07    
  • 10:46   

vielleicht wollen einige spieler langsam ein bisschen mehr qualität, als jedes jahr 20 billig-adventures?

eben. :(

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galador1
  • 17.06.07    
  • 02:21   

ja, das sollte man wirklich tun.

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DasJan
  • 17.06.07    
  • 00:37   

@Arghggh: Wie wäre es damit? Du kommst weiter hierher, liest aber die Kommentare nicht. )

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ac
  • 17.06.07    
  • 00:15   

@Arghggh:
vielleicht wollen einige spieler langsam ein bisschen mehr qualität, als jedes jahr 20 billig-adventures?

einigen kann ich nur empfehlen sich die tunguska screenshots nochmal anzusehen. eventuell wäre auch ein besuch beim augenarzt nicht verkehrt - auch wenn ich weiß wie schwer man da einen termin bekommt ).

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@Arghggh
  • 16.06.07    
  • 23:27   

Tief in unserem Innersten freuen wir uns doch alle darüber, dass ein weiteres Adventure in Produktion ist. Manchmal will man einfach nur sein Fachwissen raushängen lassen. -)

Die Ecken lassen mich übrigens auch darauf schließen, dass es sich um Echtzeit-3D handeln könnte. Auch die Mauer im Hintergrund ist sehr simpel modelliert und das Meiste vom Rest wirkt auch nur durch die Texturen detailreich. Echtzeit-3-Dimensionalität wäre natürlich schon gut, wenn sie im Ergebnis dann so aussehen würde.

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Arghggh
  • 16.06.07    
  • 22:42   

Ein neues Adventure wird angekündigt und auf dieser Seite wird über die Ecken oder nicht Ecken diskutiert.
Warum komm ich eigentlich immer wieder hierher?

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marc s
  • 16.06.07    
  • 19:19   

Auch meine Meinung. Echtzeit würde extrem hardwarehungrig sein.

Vielleicht werden die Fässer ja im Spiel bewegt, was deren eckige Modellierung erklären könnte.

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basti007
  • 16.06.07    
  • 18:22   

Ich sag, dass ist vorgerendert und die Fäßer sind einfach nur besch...eiden modelliert )

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Masterofclay
  • 16.06.07    
  • 17:19   

Für mich sieht es auch nach Echtzeit-3D aus. Wenns vorgerendert wäre würden die Fässer z.B. nicht so eckig sein.

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Alex
  • 16.06.07    
  • 13:07   

Licht und Schattenspiel finde ich schon mal sehr genial, und so uneigenständig sieht das auch nicht aus - hat fast schon so ein bisschen Comic-Cellshading-Anklänge, wie die Charaktere aussehen, und dafür passien sie sich sehr gut ein. mal gucken, wie es bewegt aussieht, ich bin gespannt.

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axelkothe
  • 16.06.07    
  • 11:00   

Also mir gefallen die Screens und die Story hört sich schon mal klasse an. Ich freu mich drauf.

Un dass dtp auf unbekannte Entwickler setzt stört mich auch nicht weiter. Wer hat denn von Future Games gehört bevor die Black Mirror rausgebracht haben? oder von Adventure Soft vor Simon? Oder von Sproing vor Undercover? Oder von House of Tales vor Das Geheimnis der Druiden? Von Pendulo vor Runaway? Von Deck 13 vor Ankh? Von Telltale vor Bone? Die Liste liesse sich noch lange fortführen...

Fakt ist dass Centauri Production schon einiges an Adventure-Erfahrung gesammelt haben. Mit einem ordentlichen Budget und einer guten Qualitätskontrolle seitens des Publishers (das ist das einzige wo ich bie bei Anaconda etwas sorgen mache, die haben da doch etwas nachgelassen) sehe ich dem Spiel positiv entgegen.

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Dirk
  • 16.06.07    
  • 04:16   

zustimmung meinerseits, vor allem bin ich innerlich immer ein bißchen froh, wenn die grafik nicht soo 'cutting edge' ist, weil ich dann weniger probleme mit dem spiel auf meinem computer habe, schließlich hat der auch schon ein paar jahre auf dem buckel.

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East
  • 16.06.07    
  • 03:34   

Warum muss hier immer über die Grafik gelästert oder negativ gesprochen werden?! Ok, wenn man vorerst keine weiteren wirklichen Kriterien hat, ist das schon in Ordnung. Für mich sind die Story und die Rätsel im Vordergrund. Klar sollte die Grafik schon dem heutigen Standard eingermaßen gerecht sein, aber das allein würde auch nichts bringen...
Also warte ich mal ab )
Aber hey, so schlecht sind die screens absolut nicht - wie sie hier teilweise gemacht werden, selbst wenn diese schon der Endfassung entsprechen sollten...

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bobbin
  • 16.06.07    
  • 00:10   

ich find die Grafik nicht so toll:

Im zweiten Bild besteht die gesamte Erde aus einer grauen, matschigen Textur. Die linke Warnlampe scheint auf dem Boden zu schweben.
Der Rand des Taxi-Hintergrund wirkt komisch, weil eben kein richtiger Rand da ist. Die Tonnen sind nicht rund, sondern achteckig.
Im vierten Bild wirkt der gesamte Hintergrund bzw. die Häuse wie eine Textur. Es wirkt seltsam natürlich in der Rendergrafik.

Also sicher keine total schlimme Grafik, nur vom Niveau von Still Life oder Tunguska weit entfernt imho.

Zumindestens zum jetzigen Zeitpunkt.

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marc s
  • 15.06.07    
  • 22:59   

Die Grafik hat insgesamt eine recht ordentliche Qualität. Wie bereits festgestellt wurde, kann man kaum einen eigenen Stil erkennen. Die Szenen hätten auch in Black Mirror, Nibiru und Tunguska auftauchen können. Aber das ist ja echt nicht negativ. Und von der neuesten technischen Welle sehe ich hier nichts, die Hardwareanforderungen werden wohl auch nicht allzu hoch sein.

Was mir zu den Bildern aber einfällt ist ein Satz meiner Kunstlehrerin in der fünften Klasse: Baumstämme werden nicht mit dem Lineal gemalt . Mir ist da einiges zu gerade (Bretter, Regale, Rohre).

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8832
  • 15.06.07    
  • 22:48   

find die graphik ziemlich mies ehrlich gesagt :(

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