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Nun auch: Adventure-Retro-Heft aus dem CSW Verlag

  • 27.04.2008   |  
  • 06:16   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Wer nach dem PC Games Adventure-Sonderheft (wir berichteten) noch nicht genug hat, der findet nun prompt Lesenachschub: Bereits vor einiger Zeit hat auch der CSW Verlag seine Games-Zeitschrift Retro mit einer Adventure-Ausgabe versehen. Schwerpunktmässig geht es darin um die Geschichte des Genres, beginnend von den frühen Anfängen bei den Textadventures.

Die Zeitschrift kostet 6,95 Euro und ist an einem vollflächigem Zak McKracken-Cover schnell zu erkennen. Wer sie bei seinem Händler nicht findet kann sie aber auch direkt beim Verlag bestellen. Eine CD ist auch dabei.

Update: Die siebte Ausgabe des Retro-Magazins ist mittlerweile bereits vergriffen. Wer möchte, kann sich die Zeitschrift aber noch 3 Euro günstiger als PDF-Dokument besorgen.

Benutzer-Kommentare

51 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
Svega
  • 05.05.08    
  • 16:40   

Bin etwas enttäuscht von dem Magazin.
Inhaltlich ist es zwar sehr vielschichtig, aber bleibt bei den einzelnen Beiträgen sehr oberflächlich.

Hinzu kommt, daß es nur noch als PDF auf CD-R verschickt wird.
Weder richtige CD-Hülle mit richtigem Inlay, noch bedruckter Rohling. - Einfacher 0-8-15-Rohling in Papercase.
Beim Bonusmaterial führt beispielsweise der Link für Emulatoren aus dem HTML-Menü in einen leeeren Ordner.

Als Fanzine ist es akzeptabel.
Aber würde ich es mir vom Inhalt her nochmal kaufe? - Eher nicht.

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Svega
  • 05.05.08    
  • 16:08   

Bin etwas enttäuscht von dem Magazin.
Inhaltlich ist es zwar sehr vielschichtig, aber bleibt bei den einzelnen Beiträgen sehr oberflächlich.

Hinzu kommt, daß es nur noch als PDF auf CD-R verschickt wird.
Weder richtige CD-Hülle mit richtigem Inlay, noch bedruckter Rohling. - Einfacher 0-8-15-Rohling in Papercase.
Beim Bonusmaterial führt beispielsweise der Link für Emulatoren aus dem HTML-Menü in einen leeeren Ordner.

Als Fanzine ist es akzeptabel.
Aber würde ich es mir vom Inhalt her nochmal kaufe? - Eher nicht.

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Ozzie
  • 03.05.08    
  • 22:13   

Lässt auf sich warten, was?

Wäre schade, wenn das Heft wirklich so schlampig recherchiert ist...

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basti007
  • 02.05.08    
  • 22:23   

Hm, also bei mir ist immer noch keine Retro eingetroffen :(

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Hagebuttentee
  • 30.04.08    
  • 23:55   

@NoradX
> Also laut der englischen Wikipedia und den
> Veröffentlichungsdaten von Mobygames war
> Enchanted Scepters vermutlich das erste Point
> and Click Adventure.

Danke, das Spiel ist mir in der Tat neu. Sehr interessanter Tip. Allerdings scheint es wohl doch kein P&C-Adventure wie Déjà Vu zu sein. So wie ich es verstanden habe, ist es weiterhin ein Textadventure, wobei man aber zusätzlich die Maus als eine Art Eintipp-Hilfe nehmen kann, so daß man einige vordefinierte Befehle nicht von Hand eintippen muß. Möglicherweise ist Enchanted Scepters damit das erste Adventure, das überhaupt eine Maus unterstützt(?), das erste P&C-Adventure ist es wohl noch nicht, da ich damit eine durchgängige Mausbedienung verbinde. Ist aber vielleicht auch eine Definitionsfrage. Mobygames jedenfalls bezeichnet das Spiel nur als Textadventure. )

@Ozzie
> Soweit ich weiß ging das aber ja noch mehr in Richtung Textadventure.

Wie kommst du denn darauf? Déjà Vu ist komplett mausgesteuert. Du hast acht anklickbare Verben, klickst z.B. auf Examine und auf ein Objekt, schwuppdiwupp, spuckt der Computer die Beschreibung des Objekts aus. Klingt das irgendwie vertraut? Gegenstände sammelst du ein, indem du sie mit der Maus vom Grafikfenster ins grafische Inventar rüberziehst.


@Jens
> Sicher war es technisch für den damaligen Stand OK,
> aber mehr eben auch nicht.

Monkey Island war mehr als OK. Es war TOP! Und das nicht nur in spielerischer, sonder sehr wohl auch in technischer Hinsicht. Sowohl Spieler als auch Redakteure saßen mit heruntergeklappter Kinnlade vor den Bildschirmen und ergötzten sich an einer Grafikpracht, wie man sie bis dato noch nicht gesehen hatte. Damals bot Lucasfilm nahezu perfekte Technik, die mit der Hardware-Entwicklung (Wechsel von 16 zu 256 Farben) schritthielt und sie auszureizen wußte.

Das war später leider anders, wie man am schon bei Erscheinen altbackenen The Dig sehen konnte, oder an den letzten beiden Adventures, bei denen verzweifelt einem Trend hinterhergehechelt wurde. Für diese Spiele könnte man mit Fug und Recht sagen: Sie waren technisch OK, aber mehr auch nicht. Aber 1990 gehörte Lucasfilm mit Monkey Island zweifellos zur Speerspitze.

Aber ganz davon abgesehen: Die Technik allein wars nicht, die Monkey Island den wohlverdienten Ruhm einbrachte. King's Quest V, im gleichen Jahr erschienen, war ja Monkey Island technisch absolut ebenbürtig, nervte allerdings mit Macken beim Gameplay, die es beim Konkurrenten nicht gab. Auch wenn man Spieldesign-Qualität nicht in Pixeln oder Megabytes messen kann, ist sie trotzdem ein wichtiger, wenn nicht sogar DER wichtigste Faktor.


@Nikioko
> Wenn ich das Ganze mit Sierra vergleiche: da
> musste man auf jedem Bildschirm abspeichern,
> weil man an jeder Ecke aus heiterem Himmel
> ohne Vorwarnung starb. Und ich erinnere mich
> noch an so manche Sackgasse.

Das ist ein beliebtes Vorurteil, stimmt aber so pauschal nicht. Bei den alten Sierra-Titeln war es oft so, das stimmt. Aber Sierra hat genau wie alle anderen Adventureschmieden dazugelernt. Spätere Spiele wie Torin's Passage oder Gabriel Knight 2 waren sackgassenfrei, und man konnte nicht mehr sterben oder konnte zwar sterben, war aber nicht auf Spielstände angewiesen.



Um jetzt noch mal auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Ich hab Retro #7 gesehen und muß sagen: was für ein enttäuschender Haufen Altpapier. :(
Ich war der irrigen Ansicht, wenn ein Magazin sich schon auf steinalte Spiele spezialisiert, dann müßten sie sich gerade in dieser Ära einigermaßen auskennen. Weit gefehlt!

Der Grafikadventure-Artikel war ja noch LucasArts-lastiger als das PC Games Sonderheft. Den halben Artikel lang wurde von Maniac Mansion schwadroniert, während die eigentlichen Pioniere konsequent ignoriert wurden. Sierra wird mal kurz am Rande erwähnt und behauptet, deren Spiele reichen beim Rätseldesign nicht an LucasArts heran. Bumm! Mehr fiel Autor Christian Schiffer offenbar nicht dazu ein. Kein Wort über das ach so unbedeutende King's Quest 1. Bei Retro scheinen die Grafikadventures erst mit Maniac Mansion loszugehen. Doch im Textadventure-Artikel finde ich King's Quest 1 auch nicht (Mystery House erst recht nicht). Kurioserweise taucht dort aber auch wieder - na was wohl? - Maniac Mansion auf.

Maniac Mansion wird in den Himmel gepriesen, daß sich die Balken biegen. So sollen angeblich sogar Grafik und Sound seiner Zeit weit voraus gewesen sein. Blöd nur, daß die Testberichte von damals gegenteiliger Meinung sind. In diesen Sparten erhielt Maniac Mansion nämlich durch die Bank eher durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Wertungen. Wer damals gute Grafiken sehen wollte, spielte lieber Magnetic Scrolls' Guild of Thieves.

Monkey Island 4 muß die LucasArts-Fanboys von Retro hingegen gewaltig traumatisiert haben, daß sie dessen Existenz komplett verleugnen. Laut Retro jedenfalls kam nach Grim Fandango kein weiteres LucasArts-Adventure mehr auf den Markt.

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß das Retro-Heft (entgegen meiner anfänglichen Hoffnung) letztendlich genauso lausig recherchiert ist wie das PC Games Sonderheft. Denjenigen, die sich für die Geschichte der Adventures interessieren, kann ich nur empfehlen, auf eigene Faust nachzuforschen. Heutige Spielemagazine mögen für Infos über heutige Spiele okay sein, aber in Rückblicken tendieren sie offenbar dazu, nostalgisch verfärbten Unfug abzusondern. Für Infos über alte Spiele sind deshalb alte Zeitschriften gut (oder alte Spielebücher).

Rätselhaft bleibt mir nur, welche Daseinsberechtigung dann ein Retro-Magazin haben soll, das einerseits ja über neue Spiele nicht informiert, andererseits aber über die alten Spiele nur desinformiert.

Wer trotzdem knapp 7 Euro über hat und unbedingt eines der Adventure-Specials kaufen will, dem rate ich dann doch lieber zum PC Games Sonderheft. Kostet 4 Cent mehr als das Retro, bietet aber wenigstens ein Adventure-Poster. So kann man sich als Trost über das mäßige Heft wahlweise die Protagonistin aus So Blonde oder A Vampire Story als Pinup-Girl an die Wand pappen. )

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Nikioko
  • 30.04.08    
  • 16:28   

Was mir an DOTT nicht gefallen hat war, dass es derart einfach gestrickt war, dass ich bereits nach 2 Tagen durch war, während ich bei allen anderen LucasArts-Adventures vielleicht 4 Tage gebraucht habe. Einzig das Benutze Matratze mit Matratze , also das Kombinieren von zwei nicht im Inventar vorliegenden Gegenständen, hat etwas länger gedauert.
Was das Sterben in Monkey Island angeht: Das ist doch keine echte Sterbeszene, sondern eher ein Gag. Niemand wartet doch beim ernsthaften Spielen 10 Minuten ab, sind klickt sich schnell durchs Inventar und kommt recht bald auf den Trichter, einfach das Idol einzustecken.
Wo es sehr wohl Sterbeszenen gibt, sind die Indiana Jones Spiele, aber da lässt sich eigentlich jeder notwendige Kampf umgehen (ich rede jetzt nicht von den Zufallsbegegnungen).
Bei Sackgassen ist das auch so eine Sache: bei Maniac Mansion gibt es sie (wenn man zu oft zu früh die Raumpolizei ruft), bei Zak McKracken gibt es sie (wenn einem das Geld ausgeht), aber das sind welche, die sich einfach vermeiden lassen.
Wenn ich das Ganze mit Sierra vergleiche: da musste man auf jedem Bildschirm abspeichern, weil man an jeder Ecke aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung starb. Und ich erinnere mich noch an so manche Sackgasse. Wenn man z. B. bei Space Quest nach der Bruchlandung vergass, eine kaum sichtbare Glasscherbe mitzunehmen, hatte man später keine Chance mehr, einen Laserstrahl abzulenken. Da waren LucasArts-Spiele immer viel fairer und haben entsprechend mehr Spaß gemacht.
Monkey Island war sicher keine Innovation, aber dieses Spiel hat das Genre einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Ich erinnere mich an keinen aus meiner Klasse, der nicht zumindest schon mal von gehört hat. Und letzten Endes hat Lucasfilm Games nach den Experimenten Maniac Mansion, ZakMcKracken, Indiana Jones 3 und Loom endlich seinen Stil gefunden, den die nachfolgenden Spiele übernommen haben alle Neuerungen danach waren eigentlich nur noch kosmetischer Natur.
Was außerdem einen sehr großen Beitrag zum Erfolg der LucasArts-Spiele hatte, war die Tatsache, dass Boris Schneider diese Spiele erst inoffiziell und später offiziell lokalisierte. Sprachliche Probleme war nämlich häufig Hindernisse, gerade bei parsergesteuerten Adventures da hatten die Sierra-Spiele zunächst einen schweren Stand und wurden extra noch mal überarbeitet und neu heraus gebracht.
Ich erinnere mich noch genau an mein allererstes Adventure auf dem Amiga: The Guild of Thieves von Magnetic Scrolls (natürlich nicht Original )). Ich war damals 8 oder 9 und musste mich mit einem englischsprachigen parsergesteuerten Textadventure herumschlagen, bei dem man zusätzlich noch bei bestimmten Zügen an bestimmten Orten sein musste - ich habe es nie durchgespielt, weil es zu schwer war. Aber es hat natürlich mein Interesse geweckt. Das bislang schönste Adventure fand ich aber The Longest Journey knapp vor Discworld Noir. Aber auch die alten SCUMM-Adventures spiele ich dank Scumm-VM noch, obwohl ich sie in- und auswendig kenne.

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Ozzie
  • 29.04.08    
  • 04:38   

@Beowulf : Mir gefielt DoTT auch besser, ich hab das mehr verallgemeinert, meine so aufgefasste Meinung der Masse ausgedrückt. )

DoTT hat sicherlich die Designphilosophie des Comicadventures perfektioniert.
MI war dagegen wohl mehr ne Revolution: nicht alles war neu, aber so in der Zusammensetzung doch recht ungewöhnlich.

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@Beowulf
  • 29.04.08    
  • 03:17   

MI hatte dafür mehr Piraten!
Es gibt sie halt nicht, die eierlegende Wollmilchsau.
Auch wenn ich persönlich DotT mochte, mochte ich MI 1+2 noch um einiges lieber.
Letzten Endes ist es mir auch egal, was wann wie revolutionärer war, ich spiele die klassiker immer noch gerne.
mich würde nur interessieren, ob es dann in 10-15 jahren dieselben diskussionen über z.b. geheimakte tunguska oder ankh geben wird, aber das werde ich wohl hoffentlich noch erleben^^

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Beowulf
  • 29.04.08    
  • 02:50   

Es ist schon irgendwie seltsam, wie kontrovers die LA-Adventures hier diskutiert werden. Hauptpunkte bei diesen Spielen waren doch der Humor, die Erzählweise, die Liebe zum Detail und eine anständige Portion Anarchismus. [Aber heute ist LA leider in gewisser Weise wie Blizzard: Schon dagewesenes wird weiter endlos ausgeschlachtet.]
Vom Puzzledesign her waren die LA-Spiele sehr ausgereift (z.B. Indy IV oder The Dig), die richtigen Höhepunkte bildeten aber meiner Meinung nach eher andere Spiele wie Myst IV.

Ein richtig anarchistisches Spieleerlebnis, wie es damals z.B. die ersten LA-Spiele oder Myst waren, habe ich heutzutage nur bei anderen, neuen Spielefirmen erlebt, wie z.B. Overclocked von House of Tales.

Übrigens: Wer LA-Spiele mocht und sich auch vor etwas Action nicht scheut, dem würde ich das Rollenspiel Fable (von Peter Molyneux) ans Herz legen. Dieses Spiel ist auch mit viel Liebe gemacht worden und ist sehr humorvoll.

>> Nur hat sich eben MI als Genrereferenz etabliert und galt/gilt
>> als die perfekte Verkörperung der Adventuretugenden.
Das sehe ich anders, Ozzie! The Day of the Tentacle, Indy IV oder The Dig habe ich viel mehr genossen, weil sie meiner Meinung nach alle auf ihrem jeweiligem Gebiet herausragender sind als MI: TDotT ist abgedrehter, Indy IV spannender, und The Dig betont ganz gut die zwischenmenschlichen Konflikte und Gefühle (allein der Soundtrack besitzt viel Tiefe).

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basti007
  • 28.04.08    
  • 20:25   

Gameplay-Technisch war ja sowohl The 7th Guest als auch Myst nicht gerade eine Meisterleistung. Aber der Einfluss, was 3D-Grafik, Ego-Perspektive und Multimedia angeht war halt enorm.

Monkey Island war für mich nur ein rundgeschliffenes Adventure, bei dem nahezu alle Kritikpunkte von Loom oder Indy 3 ausgebessert wurden. Von daher würde ich auch sagen, dass LAs Verdienst auf alle Fälle im Gameplay und in der sicheren Engine zu suchen sind, aber eben nicht in technischen oder inhaltlichen Innovationen.

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axelkothe
  • 28.04.08    
  • 20:23   

>In Tests damals scheint sich MI aber ja nicht allzu schlecht geschlagen zu haben:
http://www.kultboy.com/testbericht-uebersicht/185/

Eben. Schon zum Release war klar, dass es sich bei MI eben doch um einen Meilenstein handelt. Spielerisch sowie künstlerisch (nicht technisch, aber sehr atmosphärisch & detailliert). MI hat das Genre nicht neu erfunden, sondern einfach perfektioniert.

Trotzdem ist es natürlich falsch, das Genre auf die paar Lucas Arts Games zu reduzieren, in diesem Punkt verstehe ich Jens durchaus. Ich selbst mag z.B. auch die Spiele von Sierra sehr gern - auch wenn sie Spielerisch in vielen Bereichen eben IMO doch starke Defizite gegenüber den Lucas Arts Titeln hatten.

Myst war sicherlich auch ein Meilenstein oder gar sogar noch eher, denn es hat ein eigenes Subgenre hervorgerufen (das meiner Ansicht nach fast den Tod des gesamten Genres herbeigebracht hat, aber das ist ein anderes Thema). 7th Guest dagegen ist und war aber nur ein vollkommen überbewerteter (nicht unbedingt im Sinne von Magazinwertungen) Grafikblender der schon damals null Spaß gemacht hat - trotz der Grafik (im Gegensatz zu Rebel Assault). Ich hatte mir den Rotz damals auch gekauft - was ein Fehler. Meilenstein? Nur weil es eine neue Technik eingesetzt hat? IMO nein....

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Ozzie
  • 28.04.08    
  • 19:44   

In Tests damals scheint sich MI aber ja nicht allzu schlecht geschlagen zu haben:
http://www.kultboy.com/testbericht-uebersicht/185/

Dagegen 7th Guest: http://www.kultboy.com/testbericht-uebersicht/453/

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Ozzie
  • 28.04.08    
  • 19:38   

Okay, bis aufs Puzzledesign. Da darf man sich noch ab und zu was abschauen. )

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Ozzie
  • 28.04.08    
  • 19:38   

Nur hat sich eben MI als Genrereferenz etabliert und galt/gilt als die perfekte Verkörperung der Adventuretugenden.

Ich denke, das wichtigste was LucasArts beigesteuert hat ist die Designphilosophie, die sie auch immer im Handbuch erklärten.
Dadurch wurde dem Spieler klar nach welchen Regeln das Spiel funktionierte.
Zudem wendete man sich von den sadistischen Designmethoden Sierras ab.

Hier von LucasArts-Extremisten zu sprechen ist allerdings drollig.
Hier wurde noch niemand niedergeflamet, weil er behauptete, dass LucasArts nicht mit allem Pionier war.
Sie mögen nicht alles erfunden haben, aber sie haben diese Einzelteile sinnvoll zusammen geführt.

Und zudem, die meisten Leute wissen es einfach nicht besser. Die PC Games ja auch nicht.

Persönlich wäre es mir mal lieb, wenn die geehrten Adventuredesigner Monkey Island vergessen würden. Dann gäbe es vielleicht verstärkt Innovation in diesem Genre.

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basti007
  • 28.04.08    
  • 19:15   

Mann, meine Tastatur vergisst aber wieder Buchstaben hier... )

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basti007
  • 28.04.08    
  • 19:14   

Naja, Monkey Island 1 hatte sich durchaus extrem lange in den Charts gehalten (und das bei nahezu allen Systemen damals). Von daher war es schon ein großer Erfolg. Aber die Glorifizierung, da geb ich Dir recht, die kam wirklich erst viel später. Damals war es halt ein gutes Spiel wie viele andere auch, aber man hatte mit Sicherheit nicht das Gefühl, dass sei jetzt wegweisend fürs Genre. Bei Spiele wie Myst oder The 7th Guest war das meiner Meinung nach schon anders - allein das neue CD-Medium eröffnete da ganz neue Blickwinkel. Von daher sehe ich diese Spiel was die Entwicklung des ganzen betrifft auch als viel bedeutsamer an als Monkey Island.

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Jens
  • 28.04.08    
  • 18:53   

@Hagebuttentee: Doch, ich habe die damalige Zeit miterlebt. Und genau deshalb kann ich ja auch mit Sicherheit sagen, daß Monkey Island 1 damals eben nicht besonders innovativ im Vergleich zu anderen Spielen war.

Sicher war es technisch für den damaligen Stand OK, aber mehr eben auch nicht.
Grundsätzlich hat mir das Spiel auch sehr gut gefallen, aber diese ganzes Monkey-Island- und LA-Getue , was schon an Sektentum grenzt, und bei dem Tatsachen komplett über den Haufen geworfen bzw. unterschlagen werden, hat mir den Geschmack an dem Spiel leider verdorben.

Das Spiel war seinerzeit sehr gut, mehr aber auch nicht. Meilensteine waren andere Adventure!

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Jens
  • 28.04.08    
  • 18:46   

Hier zu den angeblichen Innovationen von LA:

- dialogorientierte Adventures
- Dialogauswahl
- Zwischensequenzen
- Übersichtskarten
- keine Sackgassen, keine unfairen Tode
- mehrere Spielcharaktere
- iMUSE-Musiksystem

Das gab es ALLES schon vor Lucas Arts. Lucas Arts hat nichts, aber auch rein gar nichts davon erfunden!

Z.B. Karte bei Kings Quest 2 (gab's aber wahrscheinlich auch schon vorher) Zwischensequenzen bei King's Quest 4 usw.

Apropos iMUSE: Das einzige was Lucas Arts dabei erfunden hat, ist der Name und eine geniale Marketingstrategie, daß jeder Depp heute meint, die Technik stamme von der Firma.
Die Technik, angepaßte und veränderliche Musik zu verwenden, gab es auch schon von vielen anderen Firmen.

Und hier sieht man mal wieder das typische blind-naive Auftreten einiger Extreme-LA-Fanboys, die weiter Märchen über angebliche Innovationen verbreiten, obwohl es in Wirklichkeit alle diese Techniken schon gab, bevor sie das erste Mal von LA eingesetzt wurden.

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basti007
  • 28.04.08    
  • 15:56   

Meine Bestellung wurde verschickt, ich guck morgen mal rein.

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Silencer
  • 28.04.08    
  • 15:54   

Kann das Heft denn jetzt eigentlich was?

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Ozzie
  • 28.04.08    
  • 04:02   

Auch wenn's keinen Parser mehr hatte...

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Ozzie
  • 28.04.08    
  • 03:59   

@Hagebuttentee: Woher weißt du, dass ich von Maniac Mansion gesprochen habe!? Das kenne ich nichtmal!!
Das bezog sich natürlich auf Monkey Island!!
)

Okay, Spaß beiseite, von Deja Vu hab ich schon gehört, aber hab's noch nie gespielt. Soll ja auch vom Gameplay her eher bescheiden sein.
Soweit ich weiß ging das aber ja noch mehr in Richtung Textadventure.

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Someone
  • 28.04.08    
  • 02:15   

Wie wäre es denn mal mit einer Zeittafel bei Adventure-Treff, die wichtige Meilensteine in der Adventure-Entwicklung inklusive Quellenangaben aufbereitet?

Ja, das ist wirklich eine vortreffliche Idee!

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NoradX
  • 28.04.08    
  • 02:13   

Also laut der englischen Wikipedia und den Veröffentlichungsdaten von Mobygames war Enchanted Scepters vermutlich das erste Point and Click Adventure.

http://en.wikipedia.org/wiki/Point-and-click_adventure_game
http://www.mobygames.com/game/dj-vu-a-nightmare-comes-true
http://www.mobygames.com/game/macintosh/enchanted-scepters

Wie wäre es denn mal mit einer Zeittafel bei Adventure-Treff, die wichtige Meilensteine in der Adventure-Entwicklung inklusive Quellenangaben aufbereitet?

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Hagebuttentee
  • 28.04.08    
  • 01:02   

Wehe das Heft erwähnt nicht Déjà Vu, das ERSTE P&C-Adventure, dessen Inventar sogar ausgereifter war als das von dem zwei Jahre späteren Maniac Mansion.

Aber wenn die den Schwerpunkt auf Textadventures setzen, traue ich denen pauschal mehr Kompetenz zu als der PC Games, für die Infocom, Magnetic Scrolls (wurden die überhaupt erwähnt?) und Sierra offenbar lediglich so was wie Steigbügelhalter für LucasArts und ihr goldenes Zeitalter waren.

Womöglich gibt es nach diesem Textadventure-Heft später noch ein zweites Retro-Special mit Grafikadventures, in dem dann natürlich auch Monkey Island nicht fehlen darf.

Das Zak-Cover wird nur ein Köder sein. Ein Cover aus der längst vergessenen Text-Adventure-Ära hätte doch selbst unter hartgesottenen Adventure-Fans heute kaum Wiedererkennungs- und Signalwirkung.

Was das PC Games Heft angeht, das war ja wohl lachhaft. Großspurig den Oberlehrer markieren ( Wußten Sie schon... , Sie halten sich für einen Genre-Profi? Kennen Sie auch... ) und dann doch nur schlecht recherchierte Allerwelts-Halbwahrheiten und populäre Irrtümer verbreiten. Maniac Mansion sei das erste Adventure mit anklickbaren Verben. Vom ersten P&C-Adventure Déjà Vu haben die offenbar noch nie was gehört. Während sogar Mumpitz wie Down in the Dumps Erwähnung findet, der höchstens in der Disziplin Absturzfreudigkeit wegweisend war, werden wesentlich interessantere Ansätze wie Normality oder The Last Express totgeschwiegen. Peinlichkeiten wie Stobbard und Woodroof will ich mal lieber gar nicht erst kommentieren. )

@Jens: Monkey Island 1 war 1990 durchaus das Maß aller Dinge . Sowohl technisch, als auch grafisch und vom Spielspaß her. Falls du die Zeit nicht selbst erlebt hast: ein Blick in zeitgenössische Quellen hilft. )

LucasArts' Vorreiterrolle sehe ich allerdings weniger im technischen, vielmehr im Bereich gutes Gamedesign/Gameplay. Damit sind sie berühmt und beliebt geworden. Einige technische Schmankerl gehen natürlich schon auf LucasArts Kappe, aber andere Dinge, die ihnen zugeschrieben werden, sind nichts anderes als (anscheinend unausrottbare) Legenden, die selbst in Adventure-Fan-Kreisen kursieren. (Siehe z.B. Ozzies Behauptung über Maniac Mansion)

Daß die LucasArtisten für die Begründer des P&C-Adventures gehalten werden, liegt vermutlich auch mit daran, daß sie in jedem Spielhandbuch ihre Design-Philosophie und ihre Ansicht zur Parser-Steuerung so deutlich betonten. Das hat sich dann vielleicht bei manch einem eingenistet als: Aha, Lucasfilm hat den Parser abgeschafft. )

Doch gerade Spielezeitschriften sollten mit solchen urbanen Mythen aufräumen, statt sie auch noch selbst weiter zu verbreiten. PC Games ist in dieser Hinsicht grandios gescheitert. Das Retro-Heft macht es hoffentlich besser.

Unfug à la Maniac Mansion ist das erste Grafikadventure oder Zork ist das erste Textadventure will ich jedenfalls nicht in einer Zeitschrift lesen müssen, die vorgibt, sich mit Computerspielen auszukennen. Es sei denn in einer Top 10 der populärsten Computerspiel-Irrtümer. Das wär doch mal was Feines.

Übrigens @Basti: Groß angekündigt wird im Handbuch von Monkey Island: There are a few dangerous situations where Guybrush can die, but to anticipate them takes a little common sense, not excessive paranoia. Also selbst schuld, würde ich sagen :P

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Spieler
  • 28.04.08    
  • 00:47   

ist ja nett, dass ihr das veröffentlicht, aber solltet ihr euch nicht mal an die nase packen und die gewinner des gewinnspiels der pc-games veröffentlichen, bevor hier auf ein anderes heft verwiesen wird?

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 23:43   

Okay, nicht wirklich.
Hab das ein wenig falsch in Erinnerung.

Wenn man versucht das Idol zu nehmen, nachdem man gestorben ist, wird gesagt, dass es dafür jetzt zu spät sei, glaube ich.

Dauert mir jetzt zu lange, um das nochmal auszuprobieren. )

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basti007
  • 27.04.08    
  • 23:40   

Also ich kenn Infocom-Spiele von 83, wo man bereits mit Tastendruck (1, 2, 3 etc.) Antworten von einer Multiple-Choice Liste geben musste. :)

Man bekommt bei MI1 gesagt, dass man das Idol mitnehmen muss? Lustigerweise bin ich damals tatsächlich gestorben (war einfach zu blöd *g*) und hab mich geärgert, dass vorher noch groß im Handbuch angekündigt wurde, dass man nicht sterben könne. )

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 22:17   

Naja, in MI1 musste man sich schon arg bemühen, um zu sterben. Und dann wurde dir auch gesagt, was du hättest tun müssen.

Multiple-Choice war schon ne recht neue Angelegenheit (in Textadventures hatte man ja, meist zumindest, nicht ne Wahl, sondern man musste sich überlegen über was man reden könnte) und ich denk die Verbindung mit Actionsequenzen in Indy 3 war auch recht besonders.

Eine Übersichtskarte gab es schon in KQ3.

Ja, LucasArts war jetzt nicht für _alles_ verantwortlich. )

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basti007
  • 27.04.08    
  • 20:55   

Wie definierst Du Zwischensequenzen? Selbst die frühen Sierra-Titel hatten ja bereits selbstablaufende Ingame-Sequenzen.

Dass es keine Sackgassen gab stimmt so übrigens auch nicht ganz, davon gab es in den frühen Lucasfilm-Spielen genug - das ist auch nicht wirklich eine Innovation sondern meiner Meinung mehr eine Frage guten Scriptings. :)

Das mit dem Nicht-Sterben -Können stimmt, das wurde seit LA fest etabliert, aber auch erst ab Monkey Island 2 (in Teil 1 konnte man ja noch sterben).

iMuse fand ich nicht allzu revolutionär, da war Origin mit seinem Musiksystem imho schon vorher weiter vorne dabei - ist aber natürlich subjektiv.

Dialogauswahlmöglichkeiten gab es auch bereits bei früheren Textadventures (als Wahloption), ob es vor Maniac Mansion bereits Adventures ohne auktorialen Erzähler gab, kann ich jetzt nicht genau beurteilen, könnte aber tatsächlich stimmen.

Das mit den Übersichtskarten stimmt IMHO nicht. Ich kenne einige Infocom-Spiele, die sehr aufwendige Übersichtskarten mit ins Spiel integriert haben, lange vor Maniac Mansion (hatte das überhaupt ne Übersichtskarte? Kamen die nicht erst bei Monkey Island?).

Lucasfilm hat ohne Zweifel viel zum Genre beigetragen. In meinen Augen sind aber die entscheiden Faktoren aber SCUMM und die Scripting-und Story-Qualität. Der Rest hat sich aus Entwicklungen ergeben, an die wirklich jeder in der damaligen Zeit gearbeitet hatte.

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linus
  • 27.04.08    
  • 20:35   

Innovationen von LucasArts/Lucasfilm:

- dialogorientierte Adventures (statt dem bis dahin üblichen Erzähler)
- Dialogauswahl
- Zwischensequenzen
- Übersichtskarten
- keine Sackgassen, keine unfairen Tode
- mehrere Spielcharaktere
- iMUSE-Musiksystem

Also schon einiges, was seinerzeit revolutionär war und nachhaltigen Einfluss hatte.

Sierra war immer technologisch an der Spitze. Das hat man als Spieler allerdings leider mit unausgegorenen, instabilen Engines und zahlreichen Bugs bezahlt, das muss man auch sehen.

Und Point & Click gab's schon vor LucasArts, LucasArts hat P&C lediglich erstmals mit animierten Charakteren wie in den Sierra-Spielen kombiniert.

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 19:27   

Eh, naja, LucasArts ist schon viel zu verdanken.
Das Scumm-Interface etwa oder die Point-'n-Click-Mechanik.

Jedoch, ehrlich gesagt wurde über diese Klassiker bereits schon alles gesagt, jedes einzelne Detail ausführlich besprochen, jedes Easteregg entdeckt und jeder Zusammenhang aufgedeckt.

Es gibt und gab noch genug andere Adventures, über die es sich zu berichten lohnt!!

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Jens
  • 27.04.08    
  • 18:43   

> Es fehlt ein Artikel über Monkey Island

Wirklich? Dann ist die Zeitschrift gekauft!

Denn endlich mal nicht die andauernde Nerverei mit Monkey Island, das künstlich hochgejubelt wird.
Das Spiel ist zwar gut, aber trotzdem längst nicht das Maß aller Dinge und war es auch bei Erscheinen schon nicht.

Die meisten Innovationen kamen von Sierra und anderen Softwarefiremn und nicht von Lucas Arts, wie im Nachhinein von einigen Leuten,die damals nur Teenager oder Kinder waren, behauptet wird.

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 18:13   

Okay, danke schonmal. :)

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basti007
  • 27.04.08    
  • 16:18   

Auch wenn es nur um Textadventures geht, hoffe ich mal auf eine halbwegs gut recherchierte Historie. Wundert mich ein wenig, dass man dann ZakMcKracken aufs Cover platziert und nicht ein Infocom- oder Legend-Artwork.

@Ozzie: Ich hab bestellt und sag Bescheid, ob auch Legend drin vorkommt. Ich hoffe ja auch noch auf eine kleine Abhandlung von Spellcast. :)

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Nikioko
  • 27.04.08    
  • 16:14   

Na und? Hier fehlt ja auch ein Review über Monkey Island.

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thebodcode8832
  • 27.04.08    
  • 16:10   

Es fehlt ein Artikel über Monkey Island, obwohl angekündigt. Fazit: Lächerlich!

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Nikioko
  • 27.04.08    
  • 16:02   

Mann, was für ein Fehler! Das erste Adventure ADVENT erschien bereits 1975 und wurde erst später nach einigen Veränderungen und Erweiterungen in Collossal Cave Adventure umbenannt.

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 15:56   

Hm, ich hab mir mal die Beschreibung des Heftes durchgelesen.
http://www.go64.de/shop/product_info.php/info/p118_RETRO--7-inkl--CD-ROM.html/XTCsid/cf3e7edf8e7b6321149bf76f9eadde6d

Davon könnte man ausgehen, dass es nur Textadventures behandelt...

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 15:52   

Wen interessiert das schon bei dem Müllspiel? )
Achja, die seligen Verbrechen von Capstone...

Falls jmd. das Heft hat: Werden darin auch die Legend-Adventures behandelt?
Bin gerade dabei diese für mich zu entdecken und bin erstaunt wie gut die doch sind, obwohl sie kaum die Anerkennung finden wie die LucasArts/Sierra-Adventures.

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basti007
  • 27.04.08    
  • 15:49   

Offiziell im Laden sollte es noch sein, ansonsten hier: http://abo.pcgames.de/?menu=orderform&c_id=11&m_id=6

Allerdings plus 2,00 Euro Versandkosten. Die Retro ist da erfreulicherweise sogar versandkostenfrei.

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Nikioko
  • 27.04.08    
  • 15:46   

Gibt es die PC Games-Ausgabe eigentlich noch? Hab total verschwitzt, da mal rein zu sehen.

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basti007
  • 27.04.08    
  • 15:43   

Der CSW Verlag hat auch ein paar interessante Bücher auf der Shopseite (u.a. Sammelbände mit Interviews aus der Boris Schneider und Heinrich Lenhardt Zeit). Was mich irritiert hat ist das Abandonware-Spielelexikon . Glaubt man den Screenshots, dann sind z.B. auch so Spiele wie The Dark Half *legale* Abandonware. Beim Rechteinhaber http://www.awegames.com/Games.html sehe ich da aber keinerlei Hinweise, dass das nun Freeware sei. Hat jemand das Buch und kann sagen, ob dort wirklich sauber recherchiert wurde, welche Spiele freigegeben wurden und welche nicht? Dann würde es mich nämlich brennend interessieren. :-D

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linus
  • 27.04.08    
  • 13:01   

Im PC Games-Sonderheft hatte ich am Bahnhofkiosk mal geblättert. Ist klar, dass eine ausführliche Behandlung aller guten Adventures aus 3 Jahrzehnten den Rahmen einer Zeitschrift sprengen würde - aber wenn Adventure-Klassiker, zu denen ich selbst spontan aus dem Gedächtnis 10 A4-Seiten schreiben könnte, in ein oder zwei Sätzen unter ferner liefen kurz erwähnt werden (die Gabriel Knights!), kommen bei mir schon eher Tränen als Freude auf. Wenn jemand mal einen großformatigen 500-Seiten-Edelband mit Hochglanz-Screenshots zum Thema Adventures rausbringen würde - ich würde sofort zuschlagen. Naja, vielleicht kann ich mit dem Retro-Heft schon mehr anfangen, bin gespannt.

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DasJan_aufArbeit
  • 27.04.08    
  • 12:25   

> obwohl es bei release des heftes bereits fertig war

Fertig war es vielleicht schon, aber noch nicht veroeffentlicht. Auf Heft-CDs kann man solche Spiele aus rechtlichen Gruenden leider nicht verteilen. LucasArts koennte was dagegen haben, dass der Verlag mit ihrer Lizenz Geld macht, und das koennte sich der Verlag nicht leisten.

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Stefan
  • 27.04.08    
  • 11:34   

Gibt's da schon irgendwelche Erkenntnisse, was auf der CD drauf ist?

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Jens
  • 27.04.08    
  • 10:13   

Hoffen wir, daß es besser ist als das schrottige PC-Games-Magazin.

Allerdings läßt das Cover befürchten, daß auch diese Zeitschrift wieder zu stark Lucas-Arts-lastig sein wird. Abwarten...

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jsb
  • 27.04.08    
  • 09:56   

das ding ist mal direkt bestellt. ich war von dem pc games sonderheft nicht sonderlich begeistert (die hälfte waren komplettlösungen?), da z.b. das fanadventure zak2 btas nur in einem nebensatz erwähnt wurde obwohl es bei release des heftes bereits fertig war. das hätte man doch auch mit auf die cd packen können? naja, vielleicht macht das andere magazin das ganze etwas besser.

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Ozzie
  • 27.04.08    
  • 04:54   

Hm, du könntest dem McKraken vllt. noch ein zusätzliches c gönnen, dann hört er sich weniger nach einem Meerestier an. )

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basti007
  • 27.04.08    
  • 04:34   

Verfolge das Heft schon seit Ausgabe 1, aber die wäre fast an mir vorbei gegangen. Lass mir das Ding für 6,95 mal zuschicken. Allein das Cover is es mir wert. )

Endlich mal was gezeichnetes!

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