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Phenomedia startet neue Deck13-Staffel

  • 08.05.2010   |  
  • 06:11   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Während Haunted nach wie vor auf seine Veröffentlichung wartet, hat phenomedia jetzt das neue Projekt von Deck13 angekündigt. Jade Rousseau - Die Geheimen Evangelien wird eine auf sechs Episoden angelegte Reihe von Casual-Adventures. Erste Bilder und Infos lassen auf ein Krimi-Abenteuer mit Wimmelbild-Anteil schließen, offizielle Details zum Gameplay sind aber noch rar. Immerhin gibt es bereits eine Website zum Spiel, die Details zur Hintergrundgeschichte enthält, sowie Screenshots und Artworks.

Jede Episode soll in sich abgeschlossen sein, dafür lassen sich mit Codes aus früheren Episoden jeweils exklusive Inhalte freischalten. Der Auftakt der Serie erfolgt mit Schatten über Sant' Antonio am 15. Juni, bis Herbst 2011 soll dann die Staffel abgeschlossen werden. Spieler schlüpfen in die Rolle der Titelheldin, die sich auf den Weg in ein abgelegenes Dorf in Norditalien macht:

"Doch schon vor ihrer Ankunft steckt Jade bereits mitten in einem unglaublichen Fall um Intrigen, Geheimnisse und Verrat. Ein Einbruch der keiner zu sein scheint und ein vermuteter Mord ohne auffindbare Leiche sind nur die oberflächlichen Anzeichen einer weitreichenden Verschwörung deren Ursprung im Herzen der Institution Kirche selbst zu suchen ist."

Benutzer-Kommentare

53 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
Tweety
  • 13.05.10    
  • 13:28   

Für mich ist die Sache eigentlich ganz einfach:

Ich kaufe keine Wimmelbildspiele- niemals!!!

Und wenn es irgendwann keine Adventures mehr geben sollte, kaufe ich keine Adventures mehr :-). Das ist dann aber mit Sicherheit nicht meine Schuld, da ich die Spiele zumeist zum Vollpreis erwerbe.

Ist eigentlich ganz einfach...

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neon
  • 12.05.10    
  • 00:07   

Danke, 0815. Ich hatte heute schon bei Amazon geschaut, aber nichts gefunden.

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Sepplhose
  • 11.05.10    
  • 20:04   

Was haben Pferdeäpfel mit einem Computerspiel gemeinsam?
Meines Wissens nichts, also schieb dir den Mist sonst wo hin

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Geschäftemacher
  • 11.05.10    
  • 19:48   

Sepplhose, wie wärs?
Ich hätte hier noch ein paar Pferdeäpfel zu 10 Euro das Stück im Angebot. Versandkosten übernehme ich.

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Sepplhose
  • 11.05.10    
  • 19:15   

Für den Preis werde ich dann das Warten sein lassen, da kann man echt nix verkehrt machen.

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0815
  • 11.05.10    
  • 17:24   

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B003K4Y6YY/adventuretref-21

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billig
  • 11.05.10    
  • 16:59   

Also laut Amazon (link auf Homepage des Spiels) kostet es 8,99 €. Da ich es aus der Schweiz ordere fällt noch die Mehrwertsteuer weg und bei dem derzeitigen Wechselkurs ist das ein Megaschnäppchen. So schlecht kann es gar nicht sein, dass sich das nicht lohnt. Yippie!!!

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Sepplhose
  • 10.05.10    
  • 19:56   

>In dem Forenpost von kirk23 steht das mit den 10,-€

Das hatte ich auch gelesen. Aber gesichert ist das nicht, zumindest habe ich nichts offizielles gefunden, daher meine Frage. Naja, sie werden es rechtzeitig bekannt geben.

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axelkothe
  • 10.05.10    
  • 19:36   

In dem Forenpost von kirk23 steht das mit den 10,-€. Sollte es doch mehr kosten, werde ich wohl eher zunächst auch mal abwarten.

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Sepplhose
  • 10.05.10    
  • 19:30   

Okay, wer lesen kann ist klar im Vorteil, auf der Homepage steht ja dann doch ganz klein dass es das Spiel auch als Download geben wird.
Vielleicht steht dann auch noch irgendwo etwas über den Preis. Bei 10 Euro könnte ich mir das auch noch überlegen. Ich war mal so von 20 ausgegangen

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Sepplhose
  • 10.05.10    
  • 19:22   

Wo steht denn dass die Episoden jeweils nur 10 Euro kosten?

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axelkothe
  • 10.05.10    
  • 19:19   

Naja, ich seh das so: 10€ kann ich riskieren. Wenns mir gefällt, gut, wenn nicht... auch nicht so schlimm. Dann kaufe ich die nächste Episode eben nicht mehr.

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Sepplhose
  • 10.05.10    
  • 19:11   

Warum gibt es die Serie nicht als Download (damit meine ich nicht Gamesload o.ä.) sondern nur als CD (huch, noch nicht mal DVD).
So ein Episodenformat schreit doch danach.

Ich warte erst mal ab, nicht dass nach zwei Folgen schon Schluß ist weil das Spiel nicht ankommt (ja ich weiß, dass das passieren wird wenn alle so handeln wie ich).

Ich bin aber nicht mehr bereit, den Publishern mein Geld blind zu geben.

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SunSailor
  • 10.05.10    
  • 13:44   

Das Problem ist doch, dass immer noch viele glauben, dass Spieleprogrammierer von Ehre und Ansehen leben. Sorry, wir sind auch nur Menschen und wollen am Ende des Monats genug Geld auf dem Konto haben, um davon sich selbst und eine Familie ernähren zu können. Auch hat das, was wir Entwickler produzieren keinerlei Einfluss darauf, was gekauft wird, denn es gibt ein massives Überangebot an Spielen. Es refinanziert sich also wirklich nur das, worüber an der Ladenkasse abgestimmt wird. Und wenn der Kunde Wimmelbildspiele wünscht, bekommt er auch welche. Es ist nicht so, dass man aus denen nicht auch was spaßiges machen kann.

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axelkothe
  • 10.05.10    
  • 09:56   

Ich will euch alle nicht schocken, aber Deck 13 hat schon immer mehr als ihre Adventures gemacht. Ob nun dieses Ding hier, Venetica, das Ankh Wimmelbildspiel oder Ski Resort Tyccon und Cruise Liner Tycoon (beide unter ihrem Artex-Label). Und trotzdem gibt es Black Sails, (hoffentlich bald) Haunted und (wenn es wahr ist) Ankh 4. Einfach mal tief durchatmen und abwarten was da in Zukunft kommt.

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Kindergarten
  • 10.05.10    
  • 03:50   

Kauft das, was ihr wollt. Wo ist das Problem?

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realchris
  • 09.05.10    
  • 19:17   

Dahrendorf? Du willst mir nicht ernsthaft diesen Liberalen als einen würdigen Gegner Adornos nennen? Nichts ist nur Dein Schein.

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Potz Blitz und Donner
  • 09.05.10    
  • 18:21   

>Auch gerne mal die Dialektik der Aufklärung lesen. Mache ich grade zufällig.

Lass doch einfach deine peinlichen Einwürfe, es wissen hier alle dass du versuchst gebildeter zu erscheinen als du bist.
Den Großkotz der hier irgend etwas beenden muss brauchst du auch nicht geben, steht dir genauso wenig.

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@realchris
  • 09.05.10    
  • 18:11   

Dann solltest Du aber anschließend nachlesen, welche Meinung Lord Dahrendorf so von der Heiligen Familie hatte.

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realchris
  • 09.05.10    
  • 17:43   

Um Euren Streit zu beenden und Euch beiden Recht zu geben.
Hier etwas kluges, dass Adorno und Horkheimer zu Kulturprodukten (Computerspiele sind ja Kulturprodukte)gesagt haben. Auch gerne mal die Dialektik der Aufklärung lesen. Mache ich grade zufällig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturindustrie_ProzentE2Prozent80Prozent93_AufklProzentC3ProzentA4rung_als_Massenbetrug

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Al Dhi
  • 09.05.10    
  • 15:57   

@Potz Blitz:

Ich möchte in Zukunft anders geartete Spiele von euch kaufen klingt schonmal total anders als Deck13 hat seine Seele verkauft oder was sin das für dreckspiele ...

Bei solchen Kommentaren ist man als Entwickler verständlicherweise angepisst, denn schließlich wird hier das eigene Werk, an dem man möglicherweise Monate gesessen hat und aus dem man wirklich etwas machen wollte mit einem Schlag niedergemacht.
Ich glaube jedenfalls kaum, dass sich ein Entwickler hinsetzt und sagt Das Spiel wird eh scheiße, warum sollte ich mich groß anstrengen? - Ein Entwickler versucht ein Spiel immer auch so zu gestalten, dass es ihm selbst gefallen würde, dass er damit zufrieden sein kann.

Wäre ich Entwickler und man würde mir sagen, ich sei ja nur ein Sklave des Auftraggebers und ich hätte kein Recht mein Werk zu verteidigen, spätestens dann würde ich durchdrehen...

Ein Entwickler hat also nur das Recht das zu machen, was eine bestimmte Zielgruppe ihm erlaubt und wenn er mal etwas von der Linie abweicht und ein Spiel für eine andere Zielgruppe entwickelt, wird er in Grund und Boden gestampft und es wird ihm vorgeworfen, er sei geldgeil?
Na, herzlichen Glückwunsch... Wenn die gesamte Adventureszene so über ihre Entwickler denkt, dann gute Nacht...

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Potz Blitz
  • 09.05.10    
  • 15:57   

Ich würde mir auch nie einen VW kaufen

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Blitz Potz
  • 09.05.10    
  • 15:54   

VW baut auch nicht nur einen Phaeton oder einen Passat, da gibt es vom Golf bis zum Fox viele Modelle, für verschiedene Zielgruppen.

Hauptsache der Hersteller macht insgesamt einen guten Job, bei dem was er tut.

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Lebostein
  • 09.05.10    
  • 11:32   

Ansosnten kann man noch nicht über das Spielprinzip urteilen, könnte ganz interessant sein...

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Lebostein
  • 09.05.10    
  • 11:25   

Erinnert doch sehr an Geheimakte. Die gleichen schon hundert mal dagewesenen Verschwörungstheorien, eine hässlich geschminkte, fettlippende und mit Rußringen um die Augen versehene Hauptdarstellerin... *schüttel*

Warum dürfen Frauen in Computerspielen nicht normal aussehen?

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Potz Blitz
  • 09.05.10    
  • 10:15   

Der Entwickler ist letztendlich nur das Ausführende Organ seines Auftraggebers. Ein Knecht. Wenn er sich damit zufrieden gibt, Wimmelbilder zu entwickeln schön. Wenn nicht, auch schön, dann macht es ein anderer. Oder er macht es wie Boakes.

Komisch nur, dass Entwickler immer so angepisst reagieren, wenn man als Kunde (der den Entwickler, so denn man das von ihm entwickelte Produkt kauft, auch bezahlt)sagt, dass man zukünftig lieber doch anders geartete Spiele kaufen möchte.

Mich persönlich öden auch die Perlen wie Return to Ravenhearst oder Drawn an. Außerdem, schlechte Adventures als Beispiel dafür hinzustellen, wie gut Wimmelbildspiele sein können, überzeugt nun mal so gar nicht.

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SunSailor
  • 09.05.10    
  • 02:54   

Immer wieder interessant, welche Ansprüche man als Entwickler gegenüber dem Kunden erfüllen soll, da darf man nur Spiele machen, die dem spezifischen Kunden auch gefallen, mit allem anderen verkauft man seine Seele... Ich für meinen Teil verkaufe erst einmal Computerspiele, egal wie sehr ich sie persönlich mag. Abgesehen davon, schon mal ein wirklich gutes Wimmelbildspiel gespielt? Da gibt es echte Perlen, die so manches schlechtes Adventure deutlich in den Schatten stellen. Aber was weiß ich schon, bin ja nur ein dummer Entwickler. Der Spieler weiß ja viel besser, wie der Markt funktioniert.

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hrast85
  • 09.05.10    
  • 01:51   

Der derzeitige Trend liegt halt auf Unterhaltung und nicht ewige Knobelei. Das alles leichter und zugänglicher wird dient dem Erreichen eines größeren Publikums und da Adventures auf dem Spielmarkt eben nichts bestieben können versuchen sie so zugänglich zu sein wie nur möglich. Das ist vorallem bei Adventures kritisch anzuehen, da geb ich der Wahrheit also insofern recht, auch wenn ich mich gern selbst dabei entdecke einfach mal gut unterhalten zu werden.

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ing.o
  • 08.05.10    
  • 23:02   

@Die Wahrheit
Und was ist, wenn jemand seine Orangen in der Waschmaschine wäscht, ha?

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5862
  • 08.05.10    
  • 22:05   

Okay, okay, ich erweitere meine Aussage auf Myst-Muttis samt Töchtern, denen Myst zu aufregend geworden ist.

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Die Wahrheit
  • 08.05.10    
  • 21:50   

Myst-Muttis???

So eine dumme Aussage kann nur von einem Comic-Kid stammen. -)

Im Ernst:
Myst hat soviel mit Wimmebildspielen zu tun wie Waschmaschinen mit Orangen.

Ich denke nicht, daß Myst-Spieler größtenteils weiblich sind, sondern das dürfte genauso gemischt sein wie bei anderen Adventures.
Allerdings dürften diese Spieler größtenteils intelligenter sein als der Durchschnitt der Adventurespieler, denn dort reicht es auf jeden Fall nicht, einfach alle Objekte und Ausgänge durchzuklicken wie bei 80Prozent der momentan erscheinenden Adventure, sondern man muß tatsächlich auch seinen Verstandskasten einschalten.

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stundenglas
  • 08.05.10    
  • 21:32   

Schade, aber kein Grund zu trauern. Den Entwicklern steht doch frei was sie erschaffen? Ich verstehe nicht warum ihr euch so aufregt google macht auch mehr als Suchmaschinen...

Soll jeder machen was er möchte. Das ein weiteres Wimmelbild-Spiel entsteht bedeutet ja nicht das dafür ein reguläres Adventure unter den Tisch fällt.

Für mich sind diese Spiele auch nichts.. allerdings vermute ich das hier auch für zukünftige Touch-Screens entwickelt wird. Ein solches Spiel sollte sich mit geringem Aufwand auf den Nintendo DS, das Ipad oder den neuen Smartphones transportieren lassen. Oder auf dem Internet fähigem Touch-Fernseher der Zukunft laufen.

Aber mein Geschmack ist es (noch) nicht. Dafür ist die Story nicht bissig/interessant genug.

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2685
  • 08.05.10    
  • 19:58   

Amerikanische Hausfrauen zwischen 35 und 55 Jahren...

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5862
  • 08.05.10    
  • 19:54   

Wer spielt eigentlich diese Wimmelbildspiele? Der Name allein hört sich schon so feminin an. Sind das die ganzen Myst-Muttis und ihre Töchter?

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oma peter
  • 08.05.10    
  • 16:45   

was sindn das fürn drecksspiele?

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mr. weird
  • 08.05.10    
  • 16:35   

Mh,
ich bin aus der Branche, daher verwirrt es mich manchmal, dass sich vorallem die Core-Adventure-Gamer, bzw. die Genre Bewahrer sich wundern, warum sich kleine Casual-Produktionen immer mehr durchsetzen.

Selbst bei einer kleinen, aber gut produzierten und gut kritisierten Adventure-Produktion (6-8h), fallen allein die Entwicklerkosten locker sechsmal bis achtmal so hoch aus wie bei einem durchschnittlichen Hidden-Object-Game . Dennoch liest man immer wieder, dass selbst bei einem Mid-Price von 20-30€, der Preis noch zu hoch sei und man lieber wartet, bis der Titel für 10€ zu haben ist. Das entspräche zwei durschnittlichen Casual-Games bei z.B. Big Fish.

Wie soll sich bei, ähnlichen Erwartungshaltungen die Produktion für Entwickler, Publisher und Vertrieb langfristig lohnen?

Solange das Bild weiterhin in den Köpfen herrscht, ein Adventure müßte mindestens 12-18h lang sein, auch wenn es dann voller unnötiger Längen ist und kurze, aber inhaltlich gute Titel nicht als Kauf in der Erstvermarktung in Frage kommen - sehe ich für klassische Core-Adventures langfristig Schwarz.

Lieber Qualität als Quantität (die eh kein Publisher mehr bezahlen will und kann).

mr. weird

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Knut der Beißbär
  • 08.05.10    
  • 15:37   

@Potz Blitz:

Nun, dann sind wir uns ja einig, dass wir uns nicht einig sind )

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Potz Blitz
  • 08.05.10    
  • 15:07   

@Knut
Das größte Problem der Adventures in der heutigen Zeit sind tatsächlich die Spieldauer und der Leerlauf. Ich will mit tollen Charakteren und einer intensiv zu erlebenden Geschichte bedient werden. Die Langatmigkeit der meisten Adventures schreckt neue Zielgruppen ab, ultraschwere Rätsel frustrieren Neulinge und bedienen Freaks. Klar will ich auch etwas gefordert sein und mich nicht nur durchklicken, aber der Kern eines Adventures macht für mich das Geschichteerzählen aus und das kann in 5 Stunden hervorragend, ja besser bewerkstelligt werden.

Genau da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung und genau deswegen schrieb ich, dass das Adventure wie wir es kennen leider nicht überleben wird. Ich mag lange spiele (trotz Beruf und Familie), ich mag schwere Rätsel. Mit Spielen wie Black Sails (das ich in 4 Stunden und 32 Minuten durchgespielt hatte), mag ich mich nicht anfreunden.

Wie dem auch sei, alles was ich schrub, ist natürlich meine subjektive Meinung, andere sehen das sicher anders.

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Knut der Beißbär
  • 08.05.10    
  • 14:59   

@Potz Blitz:

Übrigens, was deinen Lesetipp angeht:

Jan von King Art: Bei den Vieh-Chroniken und auch zukünftigen Spielen wollen wir einen anderen Weg gehen. Wir wollen alles weg lassen, was Zeit schindet und langweilig ist. Die Spiele sind dann tatsächlich kürzer, dafür kosten sie dann aber auch weniger und bieten pro Stunde Spielzeit mehr Spielspaß.

Wenn uns das gelingt (und ich glaube, das tut es), dann stehen am Ende bessere Adventures mit besserem Preis-Leistungsverhältnis.

Auch ich sehe das als Konsequenz aus der Marktsättigung und ehrlich gesagt, ist das auch genau das, was ich persönlich will. Um nochmal Jan zu zitieren:

Ich habe in den letzten Monaten mit vielen Spielern gesprochen und viele, gerade die, die mittlerweile im Berufsleben stehen oder Familie haben, sagen, dass eine Spielzeit von 40 oder 80 Stunden für ein Rollenspiel für sie eher ein Grund ist, das Spiel NICHT zu kaufen.

Gleiches gilt für Adventures. Ich habe nicht mehr die Zeit und den Nerv ein 20-30-Stunden-Adventure zu spielen. Meine Zeit als Schüler mit viel Freizeit ist ein für alle mal vorbei. 3-5 Stunden Spielzeit für ein 10-Dollar-Episodenspiel von Telltale oder 5-10 Stunden für ein 20-30-Euro-Spiel sind genau das richtige für mich.

Das größte Problem der Adventures in der heutigen Zeit sind tatsächlich die Spieldauer und der Leerlauf. Ich will mit tollen Charakteren und einer intensiv zu erlebenden Geschichte bedient werden. Die Langatmigkeit der meisten Adventures schreckt neue Zielgruppen ab, ultraschwere Rätsel frustrieren Neulinge und bedienen Freaks. Klar will ich auch etwas gefordert sein und mich nicht nur durchklicken, aber der Kern eines Adventures macht für mich das Geschichteerzählen aus und das kann in 5 Stunden hervorragend, ja besser bewerkstelligt werden.

Ich sehe da jedenfalls nicht schwarz. Im Gegenteil. Diese Entwicklung ist notwendig. Punkt.

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Knut der Beißbär
  • 08.05.10    
  • 14:35   

@Potz Blitz:

Was haben die aufgezählten großen Adventure-Produktionen mit Träumerei zu tun?

Davon abgesehen ist klar, dass der verhältnismäßig kleine Markt übersättigt ist. Silver Style z.B. wird wohl vorerst keine Adventures mehr machen, sondern sich auf ihre zweite Expertise RPG konzentrieren. Deck13 hat den Ausflug ins Nachbargenre ebenfalls schon gewagt. Klar, man sucht Auswege. Aber eine Adventure-Depression wie du würde ich jetzt nicht sehen.

Um die 5 bis 10 ordentliche bis ausgezeichnete Titel pro Jahr sind mehr als ich spielen kann und kaufen möchte. Ich arbeite immer noch so viele Adventures aus der Zeit von 2006-2009 ab, dass eine Wimmelbildpause , wie du sie offenbar herbeischreist, durchaus in meinem Interesse wäre :D

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Potz Blitz
  • 08.05.10    
  • 14:24   

@Knut,

man merkt dass du weit weg vom tatsächlichen Geschäft bist. Träumen ist schön, aber es wird Zeit zum Aufwachen.

Ich lege Dir dazu auch mal den Thread im Forum ans Herz:
Quo Vadis 2010: Adventure 2.0, Stories und Storytelling
http://www.adventure-treff.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=16595

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Potz Blitz
  • 08.05.10    
  • 14:20   

Noch was,

Warum sollte ein Publisher das leichtverdiente Geld in eine Adventureentwicklung stecken, bei der ein Minus wahrscheinlich ist?

Solchen Enthusiasmus haben nur unabhängige Entwickler. Die aber finden eher keinen Publisher.

Ergo, das wars Adventure. Zumindest in der Form wie wir es bisher kannten.

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Knut der Beißbär
  • 08.05.10    
  • 14:19   

@Horst:

Ihre Seele verkauft haben nach dieser Definition auch schon Daedalic und King Art:

Erstere mit den Wimmelbild-/Casual-Titeln Die Tudors und Der Inquisitor , letztere mit mehreren Browserspielchen der Reihe Murphys Gesetz für RTL.

Was soll daran falsch sein? In der Tat spült das den Entwicklern das nötige Geld in die Kasse, um zu überleben und die Produktion echter Adventures aufrecht zu erhalten: Deck13 hat neben Haunted einen richtigen vierten Teil zur Ankh -Reihe in er Pipeline, Daedalic A New Beginning , Deponia und angeblich ein noch nicht angekündigtes Comic-Adventure mit Rollenspielanleihen (Charaktere hab ich glaub ich mal irgendwo auf nem Pappaufsteller oder Transpi im Rahmen einer Messe oder eines Studiobesuchs gesehen, wenn ich mich nicht irre). Cranberry und King Art dürften sicherlich am dritten Black Mirror sitzen, wobei die Kings ja noch Die Vieh Chroniken in Petto haben. Ach ja, ich vertraue auch noch Animation Arts, von denen Lost Horizon und Geheimakte 3 kommen werden. Mal abgesehen von Autumn Moon, die sicherlich noch steigerungsfähig sind und neben A Vampyre Story 2 auch schon über ein Ghost Pirates and the Galleon of Doom sinnieren.

Alles in allem rosige Aussichten. Die Wimmelbildspiele blende ich ganz einfach aus. Wer sie kauft, tut den Entwicklern und mir Gutes. So viele hochkarätige Adventures wie in den letzten 1 bis 2 Jahren hat es nur Mitte der 1990er während der Blüte des Genres gegeben (Textadventures mal ausgenommen). Und wie es aussieht, bekommen wir auch in Zukunft genügend leckere Gourmets.

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Potz Blitz
  • 08.05.10    
  • 14:17   

@2685

Was schrieb ich denn in meinem ersten Beitrag?

Darüber geredet wird schon seit 1-2 Jahren. Diese Aussage der Gegenfinanzierung stelle ich aber in Frage, genau genommen glaube ich das nicht (mehr).

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2685
  • 08.05.10    
  • 13:53   

Schon mal auf die Idee gekommen, dass Adventureentwickler solche Spiele machen müssen, um die völlig unlukrativen Adventures gegenzufinanzieren und überhaupt die Entwicklung eines Adventurespiels irgendwie bewerkstelligen zu können?

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8831
  • 08.05.10    
  • 13:46   

Phenomedia? Wie passend, dann ist Deck13 jetzt also bei den Moorhühnern angekommen. Traurig.


> Die produzieren das, was sich gut verkauft.
> Und was sich gut verkauft, entscheidet immer noch der Käufer.

Tja, leider. Denn anscheinend wird der Käufer tatsächlich immer niveauloser, weil die Spiele allgemein auch immer niveauloser werden. Grafisch wird natürlich ständig aufgemotzt, aber was Spieltiefe und Komplexität angeht ist doch eher eine stetige Rückentwicklung festzustellen.

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Horst
  • 08.05.10    
  • 13:42   

Wenn sie produzieren würden, was sich gut verkauft, würden sie gar keine Adventures mehr produzieren.

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neon
  • 08.05.10    
  • 12:50   

Die produzieren das, was sich gut verkauft. Und was sich gut verkauft, entscheidet immer noch der Käufer.

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2685
  • 08.05.10    
  • 12:25   

Wer trägt die Schuld? die Käufer natürlich.

Oder die Adventure-Entwickler, denen nichts Besseres einfällt...

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neon
  • 08.05.10    
  • 12:03   

@Horst: Das ist nicht das erste Casual-Game von Deck 13. Ankh - Die verlorenen Schätze kam schon letztes Jahr raus. Wenn sie also ihre Seele verkauft haben, dann schon 2009.

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