Ach, die Gamestar hat sich doch schon vor vielen Jahren vom Adventure-Genre abgewendet und lässt dann ab und zu mal ein Adventure von jemanden testen, der sonst wohl nur Action oder höchstens Rollenspiele zockt. Auf deren Wertung kann man was Adventures angeht nun wirkich nichts geben.
@Kater Karlo
Die Endwertung soll für mich einfach darstellen, wieviel Spaß das Spiel dem Tester gemacht hat. Und da seh ich das wie der Tester von Adventure-Treff. Es gibt zwar einige Abzüge (die aber in den Episoden 2 und 3 erheblich verbessert wurden!), aber unterm Strich macht mir das ganze Spiel noch sehr viel Spaß!
Es ist einfach eine unterschiedliche Bewertung: Rechne ich einfach alle Pros und Contras zusammen und habe nachher ein Ergebnis, dass gar nicht den Spielspaß wiederspiegelt, den ich hatte oder zähle ich alle Stärken und Schwächen auf (was der Tester getan hat) und gebe am Ende eine subjektive Bewertung für das Spiel (bzw. die Episode) insgesamt. Ich persönlich finde letzteres da sinnvoller, da man so sehen kann, dass dem Tester das Spiel trotz den Schwächen viel Spaß gemacht hat. Wenn mich bestimmte Schwächen mehr betreffen, kann ich das aus dem Test herauslesen. )
Auf die Gamestar würde ich auch nicht gehen. Der Test zu Siege of Spinner Cay ist ein kleines Fest zum Thema absurde Testkriterien . Beispiel? Pluspunkt Guybrush kann nicht sterben (damit dürften ja alle Adventures grundsätzlich aufgewertet werden). Minuspunkt: Verfluchte Hand ist weg . (Wunderbar, die wissen zwar nicht, was Telltale noch vorhaben, können aber schon beurteilen, daß das ein Minuspunkt für die Geschichte ist. Dann wissen die mit Sicherheit bei einem Film schon nach 40 Minuten, welce Handlungswendungen sinnvoll sind...)
Außerdem : Erst rumpöbeln, welche unverschämte Preispolitik Telltale fährt (Stichwort Katze im Sack ), aber dann im Test nicht angeben, daß man die Folgen mittlerweile einzeln kaufen kann.
Für mich sieht gelungenes Testen anders aus...
In der Gamestar hat es 70Prozent bekommen, die User-Wertung auf Gamestar ist 69Prozent, bei Critify.de liegt es auf 80Prozent, die PC Games hat den ersten Teil mit 78Prozent bewertet. Es ist also durchaus nicht nur die Gamestar.
Das Spiel hat offensichtliche Schwächen in der Grafik, der Steuerung, wenige Locations, Charaktermodelle werden recycelt, und die Rätsel sind viel zu leicht. Das sind ja wohl nicht unerhebliche Punkte für ein Adventure, die sogar teilweise auch hier im Test erwähnt werden.
Jedes andere Spiel würde dafür, zu Recht, mit Wertungsabzug abgestraft. Nicht aber TOMI, da heißt es Schwamm drüber , macht ja nichts.
Du kannst das gerne Bashing nennen, ist mir völlig Wurscht, aber meiner Meinung nach ist das berechtigte Kritik, da hier offensichtlich sehr wohlwollend und nachsichtig über Mängel hinweggesehen wird.
> wenn dú dich im Forum anmeldest
OK, hab mich mal durchgerungen. Tod der falschen Katze! )
Ich bin´s langsam leid ewig auf das gleiche Negativ-Gesülze einzugehen... nur weil jemandem der Stil nicht gefällt wird gleich von kommerzieller Ausschlachtung gesprochen, daß ich nicht Lache! Da hat ja bei Sam&Max, wo jetzt schon die dritte Staffel in Planung ist, noch keiner von gesprochen. Das hat nichts mit Ausschlachtung zu tun, sondern Bestätigt nur den Erfolg des Serienkonzepts, mit dem Telltale das Genre revolutioniert hat!
Und das jetzt sogar Gamestar-Tests als Referenz herhalten müssen ist ein weiteres Armutszeugnis! Da verlass ich mich doch lieber auf die erfahrenen Adventureseiten.
Und wie schon angedeutet ist es vielleicht auch kein Zufall das das Telltale-Bashing fast ausschließlich von nicht angemeldeten Nutzern erfolgt. Denn wenn man mal schaut wie kurz hintereinander die Kommentare teilweise erfolgen ist es wohl nicht allzu weit hergeholt, daß sich zumindest teilweise ein und dieselbe Person unter verschiedenen Namen als Miesmacher versucht.
@Kater Karlo:
Ich hatte mir schon sowas gedacht, irgendwie war der Bash unter deinem Niveau.
Das Problem könntest du für die Zukunft allerdings umgehen, wenn dú dich im Forum anmeldest und auch bei Kommentaren dein Forenpasswort eintipperst... geht genauso flott wie per Botcode.
Das ist ja nicht das erste mal, dass dir seltsame Aussagen untergeschoben werden.
Dass zum Beispiel Black Mirror 2 und alle anderen Spiele von dtp, Daedalic, KingArt und Cranberry deutlich ToMI überlegen sind, sieht man doch schon an den Gesichtsanimationen.
Irgendwie fehlen mir bei dieser Aussage die Ironie-Smileys. Die Grafik von ToMI ist zwar Geschmackssache, aber besonders die vielen unterschiedlichen und jeweils zur Situation passenden Gesichtsanimationen von Guybrush sind doch das Highlight der altersschwachen 3D-Engine.
Und dann wieder diese Verallgemeinerungen wie ALLE anderen Spiele von dtp, Daedalic, KingArt und Cranberry ... bei den meisten dtp-Adventures (und da gibt es schon einige) kann man die Emotionen der Charaktere mangels Nahansichten nur erahnen, aber bestimmt nicht vom Gesicht ablesen.
Die schnelle kommerzielle Ausschlachtung von Monkey Island + anderen Lucasartstiteln hat begonnen. Qualität hat hier weniger bedeutung. SChnell produzieren, schnell auf den markt bringen, kosten so gering wie möglich halten, profitmaximierung !!
Bleibt zu hoffen dass wenn genug kohle gescheffelt wurde von Lucasarts mal ein neues umfangreiches projekt angegangen wird, aber ich bezweifle es. Es geht nur ums schnelle geld.
Wir brauchen wieder Spiele bei denen es nicht nur ums Geld geht...
Dass zum Beispiel Black Mirror 2 und alle anderen Spiele von dtp, Daedalic, KingArt und Cranberry deutlich ToMI überlegen sind, sieht man doch schon an den Gesichtsanimationen. In storylastigen Spielen wie Adventures gibt es doch kaum etwas Wichtigeres, als die Emotionen der Charaktere deutlich darzustellen und auch ein paar dramtische Kameraschnitte einzubauen - und sowas gibt es eben nur bei deutschen Spielen und nicht bei der Grafikgrotte ToMI.
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Autor: Cohen Datum: 04.10.2009 um 22:30 Uhr
Aus dem unten genannten GameStar-Test:
Mal lassen sich die Aufgaben nur durch begründetes Raten lösen, etwa wenn es bei Morgans Stelldichein darum geht, die Reihenfolge ihrer Aktionen festzulegen.
Und auch bei dem Dolmetschen: Die richtigen Antworten aus einer langen Liste zu wählen läuft auf schieres, ermüdendes Ausprobieren hinaus. Das nimmt Tempo aus der Inszenierung und führt zu Wiederholungen.
Damit hat der sogenannte Tester sämtliche Bewertungskompetenz verloren... der hat die Rätsel nicht verstanden und per Brute-Force alle Kombinationen durchprobiert.
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Damit muss ich dir absolut Recht geben. Die Rätsel, die hier angesprochen werden, waren absolut logisch, eigentlich sogar sehr einfach und konnte mit sehr geringem Zeitaufwand gelöst werden.
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Wem es bei Monkey Island aber mehr um irrwitzige Charaktere, abgedrehten Humor und findige Puzzles geht – mitsamt Dialogrätseln und Duell-Szenen – der wird sich darüber freuen[...]
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... und ich habe mich sehr gefreut. :-)
Einzig der Schwierigkeitsgrad könnte etwas höher sein, aber trotzdem hat es einen tollen Unterhaltungswert!
Mir hat diese Episode bis jetzt auch am besten gefallen.
Die Kombinationsrätsel werden leider wieder weniger (nur 2 Stück diesmal soweit ich das in Erinnerung habe), dafür gab es sehr unterschiedliche Dialogrätsel (die der Tester von der Gamestar nicht verstanden hat).
Die Original-Telltale Charaktere (Winslow, De Cava und Morgan le Flay) finde ich mit Ausnahme von diesem verrückten Wissenschaftler immer noch ziemlich langweilig und uninspirierend, LeChuck und Elaine habe hoffentlich in der nächsten Episode einen stärkeren Auftritt.
Dafür das mittlerweile Halbzeit ist und diese Episode theoretisch den Höhepunkt mit Wendung darstellen sollte, finde ich sie trotzdem nur durchschnittlich.
Ich glaube viel kommt da nicht mehr außer vielleicht eine unvermutete Wendung kurz vorm Schluss.
Komisch auch, dass die Leute hier, die immer Negatives schreiben und schier keine Ahnung haben immer nicht angemeldete User sind... Aber naja... Die Kommentare allein sprechen ja schon für sich.
Die gehören wahrscheinlich auch zu denjenigen, die bei YouTube zu TokioHotel-Videos gehen, um dann in den Comments sowas wie TH is gay shit oder so zu schreiben. :D
Du kannst das nicht vergleichen, da es sich beim Denverclan um eine Serie handelt, bei der immer wieder neue Geschichten dazukommen (glaub ich zumindest).
Bei ToMI ist es eine zusammenhängende Geschichte, die über 5 Episoden erzählt wird. Vergleichbar mit Band of Brothers. Und da sollte man schon etwas mehr als die erste Folge kennen.
Außerdem (und das scheinst du leider nicht zu verstehen) bewertest du immer wieder das ganze Spiel, wenn es aber eigentlich um eine bestimmte Episode geht. Du drehst dich einfach im Kreis.
Und was das nichts besseres zu tun haben angeht: Ich mag ToMI und finde es daher auch nicht verwerflich, mir Tests und News diesbezüglich anzusehen. Du magst es nicht, schaust dir aber alles dazu an, nur um dann nochmal überall zu verkünden, wie scheiße du es doch findest. Da würde ich behaupten, dass du wirklich nichts besseres zu tun hast.
Und wenn du GameStar-Berichte schon als fundierte Diskussions-Grundlage bezeichnest... dann merkt man, dass du dieses Spiel einfach nur bashen willst (warum auch immer... :))
Bin wohl der einzige der Vorbesteller, der es noch nicht fertig hat. Nur so viel. Das Grimmaßending war blöd. Habe da zu lange gebraucht *schäm* :mrgreen:
Ist zwar immernoch gut, NICHT schlecht, aber ich fand Teil 1 und 2 ein bischen besser.
Was ich an den kurzen Epis von TOMI und Sam and Max mag ist die lockere Art. Keine fesselnde Story. Nicht gemütlich. Eben aktiver, wie Max selber. :mrgeeen:
*Keine Ahnung, ob man das jetzt verstanden hat.* :D
>Aha, und woher willst du nun wissen daß ich das Spiel nicht kenne? Würd mich echt mal interessieren...
hast du selbst weiter unten irgendwo in den Kommentaren geschrieben, dass du nur die erste Episode gespielt hast...
>OK, TOMI ist doch eine Serie, nicht?
Ja, aber du hast deinen Senf zur Weiterentwicklung der Serie abgegeben, und ja, dazu muss man die Episoden kennen um die es geht.
So, genug gefüttert. Ich bin raus.
Aus dem unten genannten GameStar-Test:
Mal lassen sich die Aufgaben nur durch begründetes Raten lösen, etwa wenn es bei Morgans Stelldichein darum geht, die Reihenfolge ihrer Aktionen festzulegen.
Und auch bei dem Dolmetschen: Die richtigen Antworten aus einer langen Liste zu wählen läuft auf schieres, ermüdendes Ausprobieren hinaus. Das nimmt Tempo aus der Inszenierung und führt zu Wiederholungen.
Damit hat der sogenannte Tester sämtliche Bewertungskompetenz verloren... der hat die Rätsel nicht verstanden und per Brute-Force alle Kombinationen durchprobiert.
> ohne es wirklich zu kennen
OK, TOMI ist doch eine Serie, nicht?
Wie sieht das aus: Wenn man bsp vom Denver-Clan nur 50 von 200 Episoden kennt, darf man da dann sagen daß man die Serie kennt, oder nicht?
> Dass ihr nichts besseres zu tun habt...
Du doch anscheinend auch nicht... :P
Und wir gehen in die nächste Runde! Die üblichen Verdächtigen wie Kater Karlo sind mit fundierten Meinungen und schlagkräftigen Argumenten natürlich wieder mit von der Partie. Das Spiel wird natürlich weiterhin diskutiert ohne es wirklich zu kennen - aber das gehört ja dazu. Man kann nur eines sagen: Es ist weiterhin höchst spannend!
(Dass ihr nichts besseres zu tun habt... :D)
Stimme axelkothe zu. Die ersten beiden Episoden fand ich eher schwach... Humor war ganz ok aber die Rätsel haben mir nicht richtig Spaß gemacht. Die dritte Episode fand ich da um einiges besser. Einfallsreicher und vor allem abwechslungsreich.
Da kam auch das Monkey Island Feeling wieder, das ich noch in den ersten Episoden vermisst hatte :)
@Kater Karlo:
Zumindest meiner Meinung nach hat es sich SEHR stark verbessert.
(Und der Abspann... *grins*)
> Wer so etwas schreibt, ohne das Spiel zu kennen
Aha, und woher willst du nun wissen daß ich das Spiel nicht kenne? Würd mich echt mal interessieren...
JFYI, ich kenne die 1. Episode, und falls sich das Spiel seitdem in einigen Dingen nicht stark verbessert hat, kann ich daraus wohl fundiert einschätzen wessen Test ich für objektiver halte.
Für _mich_ die bisher beste Episode, und zwar aus genau den Gründen, die der Treff genannt hat.
>Sorry, aber meiner Einschätzung nach ist die Gamestar hier einfach objektiver
Wer so etwas schreibt, ohne das Spiel zu kennen, ist einfach nur ein Troll. Unabhängig davon, ob die Aussage nun tatsächlich stimmt oder nicht (jedem seine Meinung!)
Tut mir leid aber ihr bewertet einfach nicht mehr objektiv wenn es um monkey island geht. Ich hab das gefühl sobald irgendwo monkey island draufsteht, wird die rosarote brille aufgesetzt und betrunken vor heiterkeit alles schlechte übersehen.
Na ja, schon seltsam wie unterschiedlich man die Dinge doch sehen kann...
Eure Meinung:
> Die Rätsel im dritten Kapitel sind ein Fest und sprudeln
> vor originellen Ideen.
> Wem es bei Monkey Island um ... findige Puzzles geht – mitsamt
> Dialogrätseln und Duell-Szenen – der wird sich darüber freuen,
> dass Tales of Monkey Island in diesen Punkten eher zulegt als abbaut.
Gamestar-Meinung:
> die Rätsel werden immer schwächer.
> Das Niveau wird, statt langsam anzuziehen,
> seltsamerweise noch niedriger,
> selbst Einsteiger sind hier unterfordert.
Sorry, aber meiner Einschätzung nach ist die Gamestar hier einfach objektiver, inklusive der 70Prozent Gesamtwertung... )
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