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Test

von  Benjamin "Grappa11" Braun
16.11.2009
Runaway 3 - A Twist of Fate
Getestet auf Windows, Sprache Deutsch
90%

Publisher Crimson Cow hat uns alle überrascht, als erst wenige Tage vor dem Release das endgültige Erscheinungsdatum verkündet wurde, welches man zuletzt grob mit "spätestens Ende November" in Aussicht gestellt hatte. Nun ist er also da, der dritte Teil der Runaway-Reihe, in dem Brians und Ginas Geschichte um Mafiakiller und ominöse Schildkröten zu einem Abschluss gebracht werden soll. Im Weiteren wollen wir Euch darlegen, ob sich das Warten gelohnt hat.

Runaway and never come back

Es hätte alles ganz anders kommen können für den aufstrebenden Physikstudenten Brian Basco und die üppige Stripperin Gina Timmins, doch das Schicksal hatte etwas anderes mit dem ungleichen Duo vor. Als Gina auf der Flucht vor den Schergen der Sandretti-Brüder Brian im nächtlichen New York vor den Wagen lief, ahnte der Jungspund noch nichts von dem gefährlichen Abenteuer, in das ihn dieser Zwischenfall verstrickt hatte. Ein Indianer-Artefakt führte sie bis in die Wüste Nevadas, in der man allerlei kuriosen Charakteren über den Weg lief und den verstörenden Worten eines mexikanischen Mediums lauschen musste. Am Ende der Reise stand die Erkenntnis, dass Geld nicht stinkt und es mit Mafia-Moneten und einer schönen Frau an seiner Seite eine ansprechende Alternative zu einem prestigeträchtigen Studium an der Elite-Uni Berkley gibt.

So groß die Vorzüge des darauf folgenden Lotterlebens auf einem hawaiianischen Inselparadies auch sein mögen, irgendwann ist auch der schönste Traum einmal vorbei, spätestens, wenn die Freundin wieder einmal in Gefahr schwebt und man sich in Bermuda-Shorts einer Horde von Uniformträgern erwehren muss, die das Eiland aus unbekannten Gründen unter Beschlag genommen haben. Einen Kurztripp ins eiskalte Alaska später wissen wir mehr und schmieden einen Plan, wie wir unsere bessere Hälfte aus der Bredouille erretten und dabei den unsympathischen Oberfutzi mit Augenklappe und seine spinnenliebende Kampftussi in die Schranken weisen können.

Humorvoll und erzählerisch stark

Genau an dieser Stelle endet Runaway 2 und wird seither zurecht mit dem unrühmlichen Begriff 'Cliffhanger' behängt. Das Introvideo von A Twist of Fate zeigt bereits, dass das Ende von Teil 2 noch eine wichtige Rolle spielen wird und eröffnet gleichzeitig mit dem wegen Mordes in eine Irrenanstalt eingewiesenen Brian Basco einen vollkommen neuen Handlungsstrang. Seine und Ginas Begegnungen sind dabei typisch kurios. Egal ob Aufseher Ernie, der glatt als Elvis-Imitator durchgehen würde, der erfolglose Drehbuchautor Tom mit Bud-Spencer-Stimme, Brians Mitpatient Gabbo oder Agatha, die auf dem Friedhof paranormalen Aktivitäten nachforscht, sie alle kennt man nicht und dennoch wirken sie seltsam vertraut.

Das liegt auch daran, dass man an zahlreichen Stellen Anspielungen auf Filme, TV-Serien oder andere Spiele eingebaut hat, vor allem aber, dass man auch hier der Tradition der Reihe treu geblieben ist. Mit Charakter Mickey, der seit einer traumatischen Erfahrung im Jahre 1995 keinen neuen Gedanken länger als ein paar Minuten speichern kann, ergeben sich einige witzige Dialoge über neue Star-Wars-Episoden oder die Verfilmung bekannter Fernsehserien aus den 80ern. Ein pantomimisches Filmquiz mit Marcelo gibt es ebenfalls.

Die Geschichte von A Twist of Fate ist tief mit der des zweiten Teils verwoben und liefert im Laufe des gleichsam spannenden, wendungsreichen und humorvollen Abenteuers sämtliche Antworten auf die ungeklärten Fragen. Je weiter man im Spiel vorrückt, desto mehr schließt sich der Kreis. Alte und neue Bekannte kreuzen unseren Weg und zum Ende hin werden die Handlungsstränge in beinahe genialer Manier aufgelöst. Kenner der ersten beiden Teile dürften, gerade nach den vielen Bedenken im Vorfeld, äußerst positiv überrascht sein, was die Pendulo Studios hier inhaltlich abliefern. Es ist nicht die Regel, dass Fortsetzungen einer Reihe ihre Vorgänger übertreffen. Runaway - A Twist of Fate gelingt dieses Kunststück - und das nicht nur inhaltlich.

Brian Basco ist tot. Wie konnte es nur dazu kommen?

Ein optischer Leckerbissen

Die größte optische Stärke des Spiels liegt eindeutig bei den Animationen. Die Charaktere sind unglaublich galant in Szene gesetzt, und spätestens beim Blick auf die unzähligen animierten Zwischensequenzen hebt sich das Spiel qualitativ überaus deutlich von der Konkurrenz ab. Die Animationen sind butterweich und vielfältig, die Inszenierung der Cutscenes allererster Güte. Hierbei wird auch die cineastische Note des Spiels deutlich, wenn wechselnde Kamerawinkel, Kamerafahrten, Ferneinstellungen und Close-Ups die Darstellung zusätzlich aufwerten. Abgerundet wird die Präsentation von einer passenden Sounduntermalung. Bild, Musik, Soundeffekte und Sprachausgabe wirken hierbei symbiotisch zusammen, wie man es von den Pendulo-Spielen gewohnt ist.

Die Hintergründe selbst sind wunderschön und detailliert gezeichnet und werden, wie in den Vorgängern, häufiger aus eher ungewöhnlichen Perspektiven dargestellt. In einigen Szenen gibt es Elemente auf mehreren Bildebenen, die sich im Vordergrund entsprechend verschieben bzw. die Spielfigur verdecken, wenn man daran vorbeiläuft, was für eine gewisse Tiefenwirkung sorgt. Animierte Hintergrunddetails gibt es nur wenige, das ändert aber kaum etwas am positiven Gesamteindruck.

Das Spiel setzt eine minimale Auflösung von 1280x720 Pixeln voraus und kann beliebig an den jeweiligen Bildschirm angepasst werden. Die Standardeinstellungen, die das Spiel wählt, ergeben häufig einen Kompromiss aus einer Anpassung des Seitenverhältnisses, Bildschärfe und der Ausnutzung der Bildschirmfläche. Es empfiehlt sich aber, auf 4:3-Monitoren 1280x960, auf 5:4-Screens 1280x1024, auf 16:9-Bidlschirmen 1280x720 und auf 16:10-Bildschirmen 1280x800 als Auflösung zu wählen. So bleibt das korrekte Seitenverhältnis erhalten und der größte Teil des Bildschirms wird benutzt. Die Einbußen bei der Bildschärfe sind abhängig vom Monitor nur marginal.

Wer das bestmögliche Bild haben will, kann auch die maximale Auflösung des Bildschirms einstellen, wodurch der 16:9-formatige Bildauschnitte auf einem Full-HD-TV oder hochauflösenden 16:10-Screen entsprechend mit einem schwarzen Rahmen umgeben wird. Die Darstellung erfolgt hier quasi in einer Art "Fenstermodus", wodurch bei besonders hochauflösenden Monitoren die genutzte Bildschirmfläche sehr klein ausfallen kann.

Ist Brian tatsächlich ein Mörder?

Aus der Vergangenheit gelernt

Spielerisch bietet A Twist of Fate klassische Rätselkost in der Tradition der Pendulo Studios. Wer Runaway kennt, der wird sich gleich zu Hause fühlen und gleichzeitig an den wesentlichen Verbesserungen erfreuen. Vom "Runaway-Syndrom" bleibt man nämlich durchgehend verschont und sollte spätestens unter Zuhilfenahme der Hotspotanzeige keines der relevanten Objekte übersehen können.

Inventar- und Kombinationsrätsel beherrschen das Bild, Geschicklichkeit erfordernde Minispiele oder Ähnliches gibt es nicht. Gleiches gilt für Puzzles, Logik- oder Schalterrätsel. Eine große Vielfalt an unterschiedlichen Rätseltypen gibt es also nicht. Fast alle Rätsel sind sehr eng mit der Geschichte verwoben und bauen stark aufeinander auf. Aber nicht nur deshalb wirken sie so gut wie nie aufgesetzt, sie sind nämlich im Gegensatz zu den Rätseln der Vorgängerspiele meistens vollkommen logisch und niemals unsinnig. Wichtig ist weiterhin das gemeinsame Wissen von Spielfigur und Spieler. Nur wenn bekannt ist, wohin der älteste Bewohner der Anstalt immer schon verreisen wollte, kann man dieses Wissen an anderer Stelle einsetzen. Das Einsammeln von Objekten hingegen ist grundsätzlich auch ohne Vorwissen möglich.

Sehr gut gefallen haben uns auch die aus mehreren Teilen bestehenden Aufgaben, bei denen Brian beispielsweise die einzelnen Schritte seiner Flucht vorbereitet. Hierbei bietet das Spiel stärker als sonst die Möglichkeit, einzelne Schritte in unterschiedlicher Abfolge anzugehen, denn Runaway 3 ist grundsätzlich sehr linear angelegt.

Die clever designten Rätsel mit ihrem mittleren Schwierigkeitsgrad sollten Adventure-Spielern, denen andere Titel der letzten Monate eventuell zu leicht waren, stärker zusagen. Runaway-Kenner dürften zudem positiv vom deutlich ausgewogeneren und nachvollziehbareren Rätseldesign überrascht sein.

Die Sicht nach oben und unten versperrt.

Ratlos?

An hilfreichen Tipps und Kommentaren mangelt es dem Spiel zu keiner Zeit. Wenn man Brians Kommentaren zu untersuchten Objekten und Inventargegenständen lauscht, wobei letztere währenddessen in einer meist sehr ansehnlichen 3D-Ansicht vor dem Auge des Spielers rotieren, oder aufmerksam den Dialogen mit anderen Charakten folgt, sollten sich normalerweise keine Schwierigkeiten bei den Rätseln ergeben können. Wenn man doch einmal festhängt, kann man sich bei Joshua Hilfe holen. Der sitzt in der Pendulo-Support-Zentrale und gibt uns bei Bedarf kleine Hints, die teils auch optisch untermauert werden. Das ist klasse gelöst, da das kleine Vierauge nicht gleich Winks mit dem Zaunpfahl verteilt, sondern Denkanstöße gibt, die den Spieler selbst kaum bis gar nicht spoilern.

Wer Adventures eher häppchenweise verschlingt, kann nach einer längeren Spielpause auf die Journalfunktion des Spiels zurückgreifen. Während des Spielens wird eine durchnummerierte Bildtafel aufgefüllt, wenn man bestimmte Fortschritte erreicht hat. Hier kann man sich jederzeit den Inhalt der abgeschlossenen Spieleinheiten sowie des aktuellen Kapitels von Brian bzw. Gina nacherzählen lassen. Das gefällt nicht nur, wenn man es tatsächlich als Gedächtnisstützte braucht.

So wie man es kennt

An der Bedienoberfläche hat man wenig verändert, dafür weitere optionale Elemente eingepflegt. Man öffnet das Inventar entweder per Druck auf die Tabulator-Taste oder indem man mit dem Mauszeiger das Inventarsymbol, das am oberen Bildschirmrand erscheint, anklickt. Auf dieselbe Art greift man auf die Ingame-Hilfe, die Hotspotanzeige, das Journal und das Spielmenü zu, die man zudem mit den ersten vier Funktionstasten aufruft.

Die Hotspotfunktion ist nicht ganz optimal umgesetzt. Aktiviert man die Funktion, wird das Spiel pausiert und die Szene in Graustufen dargestellt, wobei die Hotspots entsprechend markiert werden. Will man dann das jeweilige Objekt anklicken, muss man zunächst die Hotspotansicht wieder verlassen. Ein einfaches Aufblinkenlassen in der laufenden Szene ist also nicht möglich.

Während sich andere Genrevertreter mit nur einer Maustaste durchspielen lassen, muss man in A Twist of Fate auch die rechte Maustaste benutzen, mit der sich die Objekte im Inventar oder die Umgebung genauer untersuchen lassen. Das macht das Spiel nicht wesentlich leichter oder schwieriger, sorgt aber dafür, dass man sich weit weniger stark zum "Durchklicker" degradiert fühlt.

Runaway speichert automatisch beim Verlassen des Spiels und zu Beginn jedes Kapitels. Wer also vergessen sollte, manuell zu speichern, muss sich keine großen Sorgen machen.

Ich entscheide mich für die Pille.

Nicht nur sein Name war stark

Die Entscheidung, erneut Christian Stark und Jennifer Böttcher für die Rollen von Brian und Gina zu besetzen, war genau richtig. Selbst wenn man ursprünglich andere Sprecher bevorzugt hätte, so hat man sich doch nach den ersten beiden Spielen an die Stimmen gewöhnt. Auch für sämtliche aus den Vorgängern bekannte Charaktere hat man dieselben Synchronsprecher verpflichtet.

Bei den neuen Spielfiguren hat man ebenfalls ein sehr gutes Händchen bei der Sprecherwahl bewiesen. Mit dabei sind unter anderem Udo Schenk, der Stammsprecher von Ray Liotta und Gary Oldman, und Patrick Bach, der Sam in den Herr-der-Ringe-Filmen gesprochen hat. Einen besonders guten Griff bei den Nebenfiguren hat man bei Aufseher Ernie getan. Der wurde von Peter Kirchberger vertont, der einfach gut zum "Elvis-Verschnitt" passt.

Wichtig ist auch, dass die Sprecher glaubhaft klingen und ihren Text nicht einfach emotionslos runterquasseln. Und hier macht Runaway 3 seine Sache sehr gut. Besonders hervorheben muss man aber Christian Stark und Udo Schenk, die einen exzellenten Job machen. Da sitzt jeder Satz, wie er soll. Sehr gut besetzt ist auch Quickl, einer der Patienten aus der Anstalt Happy Dale. Dieser hat am Ende des Spiels, während die Credits laufen, noch einen grandiosen Auftritt, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Grundlage für eine gute Vertonung bleiben aber die Texte und die haben durchgehend eine hohe Qualität. Wer mit der Lupe nach Fehlern oder fragwürdigen Textstellen sucht, der wird sie auch in Runaway 3 finden. Im Vergleich mit dem zweiten Teil allerdings gibt sich A Twist of Fate äußerst selten Blößen.

Auch die Musik ist sehr schön. Einen besonderen Beitrag zur Atmosphäre leistet sie vor allem innerhalb der Zwischensequenzen, da sie dort die Dynamik der Szenen sehr gut unterstreicht. In einer gewöhnlichen Spielszene nimmt die Musik meist keine so zentrale Rolle ein, passt aber wo sie vorhanden ist gut ins Bild, wenn zum Beispiel beim verschnupften Hillbilly Luanne Südstaatengeklampfe oder bei Pantomime Marcelo kirmesartige Schaustellermusik erklingt. Die Stimm- und Soundeffekte sind wesentlich zentraler. Ein plätschernder Brunnen auf dem Friedhof, das Zwitschern von Vögeln oder das Geräusch großer Ventilatoren werden stimmungsvoll, wenn auch eher verhalten eingesetzt. Aktionen wie das Öffnen einer Tür werden mit einem entsprechenden Effekt unterlegt. Den großen Pluspunkt in diesem Bereich erlangt das Spiel durch den umfangreichen Einsatz von Stimmeffekten. Wenn Brian in einem Belüftungsschacht unterwegs ist oder Gina in der Krypta auf dem Friedhof steht, dann wird die Stimme an die jeweilige Umgebung angepasst, klingt nach einer metallischen Umgebung oder hallt nach. Das gilt auch für die Kommentare zu Inventar- und Umgebungsobjekten, die im Lüftungsschacht mit dem entsprechenden Effekt ertönen und in einer neutraleren Umgebung eben ohne auskommen.

Dabei unterlaufen dem Spiel sporadisch nicht reproduzierbare Fehler bei der Tonwiedergabe, die den insgesamt positiven Einfluss dieser Effekte auf die Atmosphäre jedoch kaum trüben. Weit weniger schön sind die Fehler, die man beim nicht immer möglichen Überspringen von Filmsequenzen oder Animationen auslösen kann. Hierbei laufen manchmal die Musik, mit der die Cutscene unterlegt ist, oder die Soundeffekte, die eine Aktion der Spielfigur begleiten, im Hintergrund eine zeitlang weiter und legen sich unpassend über eine ganz andere Szene. In seltenen Fällen kommt es auch vor, dass Dialogzeilen oder Kommentare abgespielt werden, mittendrin stoppen, erneut ansetzen und wieder abgebrochen werden. Auch diese Fehler unterlaufen äußerst selten und sind nicht reproduzierbar.

Schön wiederum ist, dass man an den entsprechenden Stellen darauf geachtet hat, wie laut die Charaktere sprechen müssen. An einer Stelle unterhält sich Gina zum Beispiel mit jemandem, der sich ein Stockwerk über ihr befindet. Beide Sprecher hat man ihre Texte hierfür merklich lauter einsprechen lassen, anstatt diese nachträglich künstlich hochzuregeln. Positiv ist auch, dass Besitzer von Surround-Anlagen etwas davon haben. Wenn Brian zum Beispiel im vorderen Teil des Gemeinschaftsraums der Anstalt steht, hört man aus den hinteren Boxen das Husten eines anderen Patienten im anderen Abschnitt des Raums. Das kommt selten zur Geltung, immerhin sind wir hier nicht in einem Echtzeit-3D-Spiel, unterstreicht aber, dass man sich auch beim Sound mehr als nur ein paar Standardgedanken gemacht hat.

I want to wake up in that city that doesn't sleep...

Was am Ende bleibt

Runaway - A Twist of Fate ist großartig geworden. Auch wenn es noch ein paar unschöne Macken im Soundbereich auszubessern gäbe, haben die Pendulo Studios mit dem dritten Teil den Besten der Reihe abgeliefert. Die Story ist spannend und witzig erzählt, die deutschen Dialoge kommen ohne grobe Mängel daher und sind klasse vertont, die Präsentation mit ihren hübsch gezeichneten Hintergründen, den größtenteils überragenden Animationen und grandios inszenierten Zwischensequenzen überaus gelungen, die Rätsel zudem durchdacht, nachvollziehbar und selbst ohne die sympathische Ingame-Hilfe frei von unnötigen Frustmomenten.

Das Spiel sei allen Adventure-Spielern, die humorvolle Comic-Adventures mögen, wärmstens empfohlen. Für Runaway-Fans ist auch der dritte Teil ein Pflichtkauf.

Kommentar des Verfassers

Kommentare

detail

Es scheint das Jahr der Adventure-Highlights zu sein, denn auch Runaway - A Twist of Fate macht seine Sache ausgesprochen gut. Technisch sollte man noch etwas nachbessern, inhaltlich allerdings hat es sich das Spiel absolut verdient in einem Atemzug mit The Book of Unwritten Tales und The Whispered World genannt zu werden.

Redaktions-Wertung

Grafik
Musik
Steuerung
Atmosphäre
Rätsel

Gesamt

Pro
Contra
  • Großartige Animationen und Zwischensequenzen
  • Sehr gute Sprecher
  • Spannend und witzig
  • Clever designte Rätsel
  • Gelungene Ingamehilfe
  • Bezüge zu den Vorgängern
  • Relativ moderate Anforderungen an die Hardware...
  • ...mitunter aber recht lange Ladezeiten auf schwächeren Systemen
  • Vereinzelt auftretende Soundfehler
  • Kaum Animationen im Hintergrund