> zack mc cracken maniac mension
= Zak McKracken, Maniac Mansion
> waren mit die ersten kommerziell erfolgreichen adventures
Ach was? Zahlen, Belege?
> so sind die kids von heute, nix aufm kasten, nur rumlosen,
> aber immer die größte schnauze!
Wenn Du das sagst...
> und schon die ersten hatten bilder,
> textadventures waren eine andere sparte.
Man lernt doch immer wieder Neues im Leben... LOL
@alter hase:
stör dich nicht an dem ton hier (falscher hase,8832), so sind die kids von heute, nix aufm kasten, nur rumlosen, aber immer die größte schnauze! und übrigens, zack mc cracken maniac mension waren mit die ersten kommerziell erfolgreichen adventures, aber nicht die ersten. und schon die ersten hatten bilder, textadventures waren eine andere sparte.
> die wenigsten von euch scheinen Wirklich zu Wissen,
> was ein Adventure ursprünglich ausgemacht hat
Also bei Textadventures standen die manipulierbaren Gegenstände (=HotSpots) ja schon im Text. Und jetzt leuchten sie halt auf wenn ich eine Taste drücke... Wahnsinn, genau wie früher!
P.S. Ich bin auch nicht gerade ein Frischling, mein erstes Adventure war wohl Maniac Mansion, und zwar auch auf dem C64. Deswegen vermisse ich das Abgrasen trotzdem nicht...
Bei Maniac Mansion und Zak McKracken ging es definitiv um das Absuchen der Bilder und die Rätsel waren nebensächlich? Also dem wage ich zu widersprechen! Auch wenn einige Gegenstände recht klein waren, stachen die meisten aufgrund der einfarbigen Flächen der Hintergründe doch recht deutlich ins Auge. Und bei den späteren LucasArts-Titeln mit detaillierteren Grafiken setzten sich mitnehmbare Objekte fast immer vom Hintergrund ab.
Was für ein Quark!
Wer ist den gezwungen, die Hotspotanzeige zu benutzen? Wenn Du suchen willst, dann such Dich meinetwegen dumm und dämlich und spiel weiter Spitzenadventures auf dem C64! Denn die waren noch true! Nur wer die gespielt hat, der kann mitreden!
@Alter Hase
Interessanter Aspekt, aber bei den ersten Adventures gab es noch keine Hotspots, anfangs nicht mal Bilder. Das ist eben das, was Lucasarts erreicht haben, durch sie wurde die direkte Interaktion mit der Spielgrafik (eben in Form von Hotspots) zum neuen Standard. Bei den alten Sierra-Titeln konnte man z.B. ein Objekt auf dem Bildschirm noch nicht direkt anklicken.
Auch sonst fällt mir auf Anhieb kein Titel vor Maniac Mansion ein, bei dem man direkt mit einer Objektgrafik auf dem Bildschirm interagieren konnte. Korrigiere mich, wenn ich da was übersehe.
Ansonsten stimme ich allerdings mit Dir überein, es sind einige der alten Spielelemente verloren gegangen und nur ganz wenige Entwickler trauen sich, auf moderne, inzwischen zum Standard gewordene Features einfach zu verzichten.
Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass man bei einem Nischengenre wie dem Adventure schnell Verlust macht, wenn man vom derzeit üblichen Schema abweicht. So viel Spielraum zum Experimentieren gibt es da leider nicht.
Hab die Diskussion jetzt mal ne Weile verfolgt, und ich muß sagen, die wenigsten von euch scheinen Wirklich zu Wissen, was ein Adventure ursprünglich ausgemacht hat. Und warum LucasArts hier sooft als Referenz aufgeführt werden, weiß ich auch nicht. Hat einer von euch jemals die ersten Adventures überhaupt schon gespielt? Auf einem Commodore 64? Da ging es nämlich definitiv um das Absuchen der Bilder, das Finden von Hotspots, um weiter zu kommen. Rätsel waren sogar ein nebensächlicher Bestandteil. Auch wenn 666 sich etwas harsch ausdrückt, liegt er mit seiner Meinung richtig. Die meisten hier werden kaum die Entstehungszeit der Adventures aktiv miterlebt haben, daher können sie sich auch kaum über die Grundidee dieses Genres äußern. Das was heute auf dem Markt angeboten wird, ist eine absolute Weiterentwicklung, und es ist leider richtig, daß vieles von dem alten Geist des Genres immer mehr ins Hintertreffen gerät, was, wie auch schon erwähnt wurde, an der Bequemlichkeit und mangelnden Ausdauer der heutigen User liegen mag. Auch der Adventuremarkt passt sein Produkt dem Zeitgeist und seiner Fähigkeit an, nur wenige wagen sich, aus der Reihe zu tanzen, wenngleich ich mir wünschen würde, daß das öfters mal passieren würde, auch mir ist Vieles beim Spielen einfach zu seicht geraten.
Die Spieleentwickler sollten ab sofort alle Hotspots mit leuchtend rotem Rahmen kennzeichnen, damit das Suchen ganz wegfällt. Oder am Besten alle nötigen Gegenstände von Anfang an ins Inventar packen. Mann, mann, daß sich hier noch jemand Adventurefan schimpft, ist echt ne Schande für dieses Genre!
@666: na du bist ja wohl definitiv falsch im genre.
na definitiv nicht. Wenn sich ein Adventure nur über Pixelhunting definieren würde, dann hättest du recht, aber das ist ja zum Glück nicht der Fall. Ich denke eher für dich sind Adventures das falsche Genre, du solltest dich lieber auf die Wimmelbildspiele stürzen...
Die Grafikwertung finde ich etwas niedrig angesetzt, dafür hätte ich bei der Steuerung derbe Punktabzug gegeben. Solch eine zickige Kameraführung ist mir noch nicht untergekommen... ich weiss nicht, wie oft ich danebengeklickt habe, weil die Kamera wieder völlig sinnlos ein winziges Stück nach links oder rechts schwenkte.
Das war das erste Spiel, bei dem mir selbst die Leihgebühr der Videothek wie rausgeschmissenes Geld vorkam.
Auch für mich ist den Bildschirm nach nützlichen Gegenständen abzugrasen eine der schönsten Eigenarten eines Adventures. Ich muß dabei immer an die Suchbildspiele aus meinen Kindertagen denken und lasse mir dabei auch immer richtig lang Zeit.
Allerdings bin ich auch des öfteren schon sehr dankbar gewesen, wenn ich nach stundelanger Sucher- und Hängerei eine Hotspot-Anzeige zur Verfügung hatte.
Was den Westerner angeht: schade drum. Das erwachsenere Setting fand ich persönlich nicht uninteressant, den ersten Teil hab ich nie gesielt, den zweiten mochte ich nicht, weil er mir zu kindlich war.
Dass man so gute Ansätze so krass verhauen kann läßt mich nach der Motivation der Produzenten und Geldgeber fragen. Wer kommt auf die Idee, so ein Spiel auf den Markt zu werfen und warum?
Ich fand es schon immer öde den Bildschirm mühsam nach Gegenständen abzugrasen. Ich fühlte mich dabei nicht wie ein Entdecker, sondern eher wie ein Bauer der Bildschirm ein Acker, den ich bepflüge. Öh, denk ich mal...ja okay, merkwürdiger Vergleich. )
Ernsthaft, in 3D-Spielen finde ich es schon eher reizvoll die Figur um den Raum zu dirigieren und dabei zu schauen was sich nützliches auffindet. Aber Linien zu ziehen in der Hoffnung etwas zu finden ohne genau zu wissen was ich überhaupt finden soll.....nervtötend. Absolut. Ich denke nicht, dass das ein Adventure ausmacht. Und es erfordert Masochismus, nicht Intelligenz!
Die Wahrheit liegt natürlich, wie so oft, irgendwo dazwischen. Neue Screens/Locations die man betritt erstmal nach nützlichen Gegenständen abzusuchen, ist für mich ein wichtiger Bestandteil eines Adventures.
Daß das nicht soweit ausarten sollte daß man vor Verzweiflung mit der Maus alle Pixel abgrast, versteht sich von selbst. Dann ist eine Hotspotanzeige natürlich ein sehr hilfreiches Feature.
Wie schon mehrfach erwähnt, hat Pixelhunting nichts mit Denken, Bildung oder dergleichen zu tun. Wer gerne den Bildschirm abgrast, kann das ja tun. Niemand ist gezwungen eine Hotspotanzeige zu verwenden. Aber für die Nicht-masochisten unter uns ist sie ein Segen, vor allem wenn die Hotspots schlecht angelegt sind.
> und das tollste: nix, um das hirn anzustrengen
Ich hör die Worte, schon wieder, aber sie sind mir nicht verständlich. Vielleicht ist es ein Sprachproblem, wer weiß.
Also nochmal. Wo genau besteht die geistige Leistung beim Pixelhunting?
Ist es nötig immer gleich in gehässigem Tonfall zu schreiben?
Ich kann ja verstehen, warum man meint, dass keine Hotspotanzeige nicht automatisch ein Negativaspekt ist, aber Pixelhunting als einen Akt des nachdenkens und generell kopflastige Tätigkeit zu beschreiben, leuchtet mir nicht ein.
Es ist vor allem eines: mühsam. Aber es ist eben wie mit allem im Leben, der eine mag es weniger, der andere mehr. Wenn es jemanden nicht stört, dann streicht er für sich diesen Punkt einfach aus der Negativ-Liste. Fertig )
natürlich ist es standard geworden. wie auch lauter fünfen und sechsen im zeugnis, fehlende deutschkenntnisse, nicht vorhandene allgemeinbildung. klar, dieser standard muß natürlich auch bedient werden, aber die ausnahmen könnten gerne darauf verzichten.
Das heißt übrigens nicht daß ich nicht auch die Klassiker ohne Hotspot-Anzeige mag. Aber damals hat's das halt einfach noch nicht gegeben. Inzwischen ist das aber eigentlich fast schon Standard, und deswegen ist eine (kleine) Abwertung bei Fehlen dieses Features IMO auch gerechtfertigt.
Ihr habt immer noch nicht erklärt was Pixelhunting mit DENKEN zu tun hat, und warum das nicht auch ein dressierter Affe können sollte?
Ich persönlich hab nichts gegen schwierige Rätsel, bei denen man auch mal um die Ecke DENKEN muß (solange sie logisch nachvollziehbar sind).
Meine Maus in immer gleichbleibenden Bewegungen über den Bildschirm zu fahren, bis irgenwann mal ein Icon aufleuchtet halte ich dagegen für stupide, und ich sehe es als gerechtfertigt an wenn ein Spiel für stupides Spieldesign eine Abwertung bekommt.
>der spaß des spielens bestand auch aus dem suchen von hotspots
nö, das hat noch nie Spaß gemacht.
Außerdem ist es sowieso sinnlos die heutigen Spiele diesbezüglich mit denen von früher zu vergleichen. Dank der hohen Auflösungen heutzutage gibt es wesentlich mehr Details auf dem Screen, was das Auffinden einiger weniger Pixel nochmals deutlich schwieriger macht als noch zu 320x240er Zeiten...
Außerdem entwickelt sich eben die Erwartungshaltung an ein Spiel immer weiter. Genauso wie ich heute hohe Auflösungen, durchgehende Sprachausgabe und Mausbedienung erwarte, erwarte ich von einem modernen Adventure auch eine Hotspotanzeige.
Da muß ich dir teilweise zustimmen, zuviele Adventures haben heute wirklich den absoluten Weicheierstatus erreicht, fehlt nur noch, daß sie ein Zeitprogramm einbauen, das nach drei Minuten Denkpause die Lösung automatisch in die Wege leitet! Bei vielen könnte man echt meinen, genau das bräuchten sie, um überhaupt noch Spaß an einem Adventure haben zu können
daran sieht man auch, wie sehr der grundgedanke von adventures dank faulheit, bequemlichkeit und hirnträgheit der heutigen spieler gelitten hat. früher gab es keine hotspotanzeigen, der spaß des spielens bestand auch aus dem suchen von hotspots, da spielte es keine rolle, wie lange man benötigte, um etwas zu entdecken. heute muß alles durchgerast werden, was ich auf den ersten schnellen blick nicht finde, wird durch die hotspotanzeige sichtbar gemacht, aber bitte trotzdem eine reine spielzeit von über 20 stunden!!! etwas wirklich allein hinzubekommen, scheint nicht dem heutigen zeitgeist zu entsprechen, und ich rede nicht von irgendwelchen abstrusen rätseln, sondern nur vom finden irgendwelcher dinge auf dem monitor!!! quittiere allen, die ohne hotspotanzeige nicht ohne maulen weiterkommen, SCHWACHE LEISTUNG! sucht euch am besten ein anderes genre!
Vor allem finde ich es etwas albern, das Fehlen einer Hotspotanzeige als Maßnahme zu bezeichnen, so als hätten alle Spiele von Natur aus eine und sie werde dann bei einigen entfernt, damit sie nicht zu kurz würden. (Was Westerner 2 ja wohl auch so geworden ist.)
Und vor allem sollte man mal langsam aufhören, so zu tun, als könne man ohne so eine Anzeige fast keine Hotspot von alleine finden.
Ich hab' nichts gegen Hotspotsanzeigen und nutze sie auch ab und zu, aber sehe sie eher als nettes Plus, anstelle das Fehlen als Minus.
Ja wirklich, erklär doch mal, HAL. Was hat Pixelhunting mit überlegen zu tun? IMO könnte das auch ein dressierter Affe...
Wobei es ja viele Leute gibt denen das Spaß macht, und ich gönne es denen ja auch, aber mit einer geistigen Leistung hat das nun wirklich nichts zu tun.
Was hat überlegen mit Pixelhunt zu tun?
So scheinen Deine Überlegungskünste ohne hin nicht sonderlich ausgeprägt zu sein, wenn Du den 1. Tei nur mit Glück oder Lösung meistern konntest. Dafür musste man eben etwas überlegen.
Der 1. Teil war mit Abstand der unterhaltsamste der Trilogie, ohne nervende Actioneinlagen und dafür mit knackigen Rätseln.
In einen Punkt muss ich Dir zustimmen Ein gutes Adventure muss nicht unbedingt eine Hotspotanzeige haben, dieses aber schon.
> Streckungsmaßnahmen wie das Weglassen
> der Hotspotanzeige
>
> Lol?
Stimmt, das habe ich überlesen. Also, dass dies als negativ dargestellt wird, ist wirklich lächerlich.
In Zukunft beschweren sich die Tester wahrscheinlich über Streckungsmaßnahmen wie das Weglassen von dem 'Löse-das-Adventure-für-mich'-Knopf . -)
Ein gutes Adventure braucht keine Hotspot-Anzeige und meiner Meinung nach sollte es auch nicht eingebaut werden. Ein bißchen selber überlegen sollte man schließlich schon, oder. -)
OK, ich habe den dritten Teil ja noch nicht gespielt, aber alle deine negativen Punkte passen ohne weiteres auch auf Teil 1, nur dass dort eben keine Wildwest-Atmosphäre auftaucht, insofern fallen die Positiv-Punkte dort weg (Sprecherleistung kann ich nicht beurteilen, da ich nicht die deutsche Version gespielt habe.)
Ohne gelegentlichen Blick in die Musterlösung (oder viel Glück) war die abstrusen, unlogischen Rätsel von Teil 1 eigentlich nicht zu lösen .
> kann nicht an die Qualität der ersten
> beiden Abenteuer anknüpfen
Die ersten beiden???
Der zweite Teil ging ja noch, aber Teil 1 Three Skulls of the Toltecs war doch einfach nur grottenschlecht und definitv eines der schlechtesten Adventures, die ich je gespielt habe!
Adventure-Treff-Verein
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