Simon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 07:26
Sieh das nicht als Kritik an deiner Meinung oder dass ich komplett anderer Meinung bin, ich will mir nur ein paar Punkte rauspicken, die ich so nicht stehen lassen möchte:
Simon, ich habe kein Problem mit Kritik, es gibt gerechtfertigte Kritik und nicht gerechtfertigte Kritik. Solang jemand höflich, respektvoll zu anderen ist, habe ich mit Kritik kein Problem.
Das mit den Fakten ist leider wahr und ein Problem, umso mehr ärgert es ich, wenn Leute im Internet großmaulig herumposaunen sie könnten so leicht Fakenews, von nicht Fake News erkennen, so leicht ist das ganze nun leider wirklich nicht, wie manche es immer darstellen.
Simon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 07:26
Unlogisch ist für mich, wie manche Leute klare wissenschaftliche Ergebnisse missachten. Bzw. saubere Studien kritisieren, ohne eine blasse Ahnung von echter, wissenschaftlicher Arbeit zu haben.
Richtig ist aber auch, dass die Wissenschaft missbraucht wurde und wird. Das ist aber ein sehr komplexes Thema und kann man hier in ein paar Zeilen nicht erörtern.
Ich sage es gerne nochmal, die meisten Menschen berufen sich gerade beim Diskutieren nur noch auf Fakten, Wissenschaft und sonst gar nichts mehr, witzig, wie sehr Religionen unter Beschuss stehen, aber alles immer von der Wissenschaft für bare Münze genommen wird.
Das finde ich eine gefährlich und bedenkliche Entwicklung.
Wenn du Beispiele weißt, wo die Wissenschaft missbraucht wurde, bitte dann nenne gerne die Quellen dazu.
Simon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 07:26
Das ist ja gerade das Verrückte. Es gibt Politiker, Parteien und Medien, die ganz klar Unwahrheiten verbreitet haben, und dies auf in signifikanter Menge. In der Regel scheint es deren Wählerschaft aber egal zu sein bzw. schnell wieder vergessen.
Sie glauben, wir vergessen Unwahrheiten, oder Ungerechtigkeiten, die sie dem Volk antun, aber nicht jeder vergisst es, und das sollten sie besser nicht vergessen
Simon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 07:26 Man kann hier Fakten ganz klar finden und auf den Tisch legen, und trotzdem wird es genug Leute geben, die das wegreden. Keine Ahnung, was man da tun kann.
Welche Fakten denn?
Es fällt doch egal wo auf wen man im Internet diskutiert, Fakten/Links werden von keinen irgendwo mehr je anerkannt, oder akzeptiert, weil scheinbar immer wer im Internet verbal bei einer Diskussion gewinnen will, oder im Recht sein will.
Es geht aber nicht ums Recht haben, oder wer die besseren Argumente hat, sondern das man über Themen diskutiert, und das man verschiedene Standpunkte auch respektieren sollte.
neon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 11:35
Niemand behauptet, dass es keine Impftoten oder Impfschäden gibt. Es geht um das Verhältnis zwischen Impfen und Nichtimpfen und darum, wodurch mehr Leute sterben. Die Wissenschaft belegt (und dafür ist die Wissenschaft da, im Gegensatz zum Glauben), dass durch das Impfen sehr viel mehr Menschen nicht gestorben sind, als durch das Impfen gestorben sind. Und diese Zahlen zweifeln Verschwörungstheoretiker an, indem sie zum einen behaupten, das Impfen hätte gar nichts gebracht und zum anderen fadenscheinige 'Studien' in den Ring werfen, die belegen sollen, dass es viel mehr Impfschäden gab, als es tatsächlich gab.
Gut das du schon zumindest mal nicht abstreitest das es Importe, Impfschäden gab, die Art nur wie das immer heruntergespielt wurde, nicht hier von dir jetzt, sondern allgemein, das ist das, was ich inzwischen sehr satthabe, und was mich sehr wütend macht.
Ich hab diesen ewigen Krieg, Impfgegner vs. Impfbefürworter so richtig satt.
Die Leute haben endlich eine es in ihre Köpfe zu kriegen. Es ist sehr, sehr übergriffig, grenzüberschreitend bis respektlos, wenn andere anderen sagen wollen, was sie mit ihren Körpern zu machen hätten!
Ganz egal, ob wer sich wer impft oder nicht, das sagt nichts über die politische Gesinnung eines Menschen aus. Diese Hetze und Mobbing, die abging, war da von beiden Lagern einfach nur unmenschlich und längst nicht normal mehr.
Ja, es gilt nun herauszufinden, wie hoch die Zahl der Impfgeschädigten ist, und wie hoch die Zahl der Impftoten ist, aber auch die Zahlen wie vielen die Impfung, die geholfen hat, sollte man nicht außer Acht lassen bei der ganzen Sache.
neon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 11:35
Zur Frage, was diese Leute davon haben:
Klicks und Eintrittsgelder für Vorträge. Es gibt Menschen, die absichtlich Verschwörungstheorien aufstellen und vehement verteidigen, weil sie damit ihr Geld verdienen. Sie leben davon. Sie haben YouTube-Kanäle, in denen sie die wildesten Behauptungen aufstellen und sorgen über Social Media dafür, dass ihre Videos tausendfach geteilt werden. Innerhalb der heutigen Empörungskultur funktioniert das wunderbar. Es ist das alte 'Die-da-oben-wollen-uns-nur-schaden'-Prinzip. Vorträge, mit denen sie auf Tournee gehen, sind oft sofort ausgebucht. Sie füllen damit ganze Hallen und die Karten sind teilweise echt teuer. Das ist ein sehr lohnendes Geschäft und diese Leute werden alles dafür tun, dass man ihnen diese finanzielle Grundlage nicht entzieht. Fakten spielen dann natürlich keine Rolle mehr.
Ja das viele Youtuber hauptsächlich darauf aus sind mit Youtube Geld verdienen zu wollen ist kein Geheimnis, aber man sollte finde ich nicht alle über einen Kamm scheren, es wird sicher auch unter ihnen Leute geben, die da für Aufklärung sorgen wollten, und auch Fakten wohl geteilt haben.
Ich denke nicht das es da bei jeden wegen des Thema Corona/Impfung nur jeden Youtuber dann gleich um das Geld dort damit dann ging. Sondern das viele auch einfach nur aufklären wollten. Ich hab jetzt zum Thema Impfschäden auch Videos von Swr, und Zdf gesehen, ich kann mir nicht vorstellen das Tv Sender es sich erlauben können nicht Fakten zu senden.
Bringen sie so eine Aktion hätte das langfristig nur das zur Folge: Noch weniger Zuschauer qouten, sie verlieren das Vertrauen der Leute, und Endresultat: Swrd. Zdf, würden als Tv- Sender abgeschafft werden.
Allein darum denke ich wissen sie wohl sehr genau das sie Wahrheitsgemäss berichten müssen, weil sie sich langfristig selber massiv damit ihrem Ansehen selber schaden würden.
Das das aber eine große Geschäftemacherei ist, ja befürchte ich hast du leider Recht damit, deswegen sollte man das ganze auch vorsichtig immer hinterfragen, und nicht gleich alles für bare Münze nehmen, was ein so mancher Youtuber zum Thema Corona/Impfung erzählen will.
neon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 11:35
Nein, das ist überhaupt nicht verdächtig. Wenn ein Impfstoff gegen eine relativ seltene Krankheit entwickelt wird, dann dauert es natürlich Jahre. In diesem Fall hatte man aber ein riesiges Testfeld mit Millionen infizierten Probanden. Deshalb konnte man sehr schnell zu vernünftigen Ergebnissen kommen. Außerdem wurden bei Corona innerhalb kürzester Zeit sehr viele Gelder für die Forschung bereitgestellt, weil es einfach dringend war. So schnell ging es übrigens auch gar nicht. Die ersten Covid-Fälle wurden 2019 bekannt, die Zulassungen für die Impfstoffe kamen erst 2021. In manchen Ländern wie den USA wurden diese außerdem über eine Notfallzulassung genehmigt, was man nur bei aktuer Gefahr macht.
Eine Pandemie ist keine normale Krankheit. Wenn man da wartet, bis die üblichen Zulassungsverfahren durch sind, sterben einfach zu viele Menschen.
Macht Sinn, macht auch Sinn das man dann schnell handeln musste, wenn Millionen infiziert waren,
Dennoch finde ich ging es schnell, wenn man das mit der Entwicklung anderer Impfstoffe vergleicht, ergo finde ich es auch berechtigt, dass dann die Leute dem gegenüber dann Zweifel hegen. Ich finde nur das sie es übertreiben mit drei Impfungen, und den ständigen Booster-Impfungen. Mir ist klar, dass Auffrischungen notwendig sind, es gibt ja z. B. auch Impfungen wo nur eine Impfung notwendig ist und man hat einen Rundumschutz, hingegen bei Corona ist das irgendwie Ende nie, und ja das ist sorry einfach bedenklich und verdächtig.
Ich will keinem die Impfung ausreden, aber auch keinen einreden, dass er/sie sich unbedingt impfen lassen muss.
Das ist eine sehr persönliche Entscheidung, die jeder/jede für sich selber fällen muss, ohne Druck von außen.
neon hat geschrieben: ↑01.11.2023, 11:35
Eine Pandemie ist keine normale Krankheit. Wenn man da wartet, bis die üblichen Zulassungsverfahren durch sind, sterben einfach zu viele Menschen.
Ja, das ist leider wahr, und das Argument finde ich gut, weil es wirklich gut erklärt, wieso die Impfstoffe so schnell auf den Markt kamen, danke Neon.