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HMH ist pleite

  • 05.11.2009   |  
  • 19:24   |  
  • Von Sebastian 'basti007' Grünwald    
Der Hamburger Publisher und Distributor HMH ist zahlungsunfähig. Das meldet der Branchendienst GamesMarkt. Heute habe das Unternehmen Insolvenz angemeldet. Als Grund wurde das enttäuschende Jahresendgeschäft 2008 angegeben. Die Anstrengungen 2009 hätten den Negativtrend nicht mehr wenden können, heißt es weiter. Die schlechten Verkaufszahlen im dritten Quartal 2009 und zu hohe Entwicklungskosten ließen die Firma schließlich in finanzielle Schieflage geraten. Betroffen seien 25 Mitarbeiter, ein Insolvenzplan ist bisher nicht bekannt. Die Zahlungsprobleme scheinen zudem ganz HMH und nicht nur die Sparte HMH Interactive zu betreffen.

Das Hamburger Medien Haus hatte unter anderem mit Adventures wie The Book of Unwritten Tales oder Treasure Island für Aufsehen gesorgt. Welche Auswirkungen die Insolvenz auf die noch ausstehenden Titel Haunted und Die Vieh Chroniken hat, ist noch nicht bekannt. Der Online Händler Amazon.de hat derweil begonnen, nahezu alle unveröffentlichten HMH-Titel auf Februar 2010 zu verschieben.

Update: Wie die HMH Retail Service GmbH heute bekanntgab, ist das Unternehmen nicht von der Insolvenz der HMH betroffen. Der HMH Retail Service bietet Vertriebs- und Logistikdienstleistung für Partner wie Brockhaus, Codemasters, Cornelsen, Kalypso Media, Langenscheidt, Morphicon oder Terzio. Schwerpunkt ist die Betreuung von Saturn und MediaMarkt. Der Retail Service soll dabei im gewohnten Umfang fortgeführt werden.

Benutzer-Kommentare

92 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2
nufafitc
  • 10.11.09    
  • 02:19   

Wow, ich wusste gar nicht, dass Ozzie und ich ein und dieselbe Person sind. Und subjektiv auch dasselbe wie begrenzt bedeutet. Na dann... ist ja alles klar.
Und was heißt schon bekannte , renommierte Spielekritiker... ehrlich. Aber vielleicht sind wir zu eigeschränkt, um das zu verstehen. Wenigstens können wir aber noch unsere Namen richtig schreiben und nicht anonym irgendwas kommentieren...

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@Ozzie & Nufatic
  • 09.11.09    
  • 23:53   

> Leider ist es aber nicht besonders gut
> gealtert. Ist meiner Ansicht nach nur
> noch für Historiker interessant...

Tja, deine persönliche, subjektive, begrenzte Sichtweise, mehr aber auch nicht.
Sicher gibt es einige Punkte, die man aus heutiger Sicht mit Supercomputern und Mega-Grafikkarten bemängeln könnte, trotzdem macht das Spiel noch jede Menge her.
Viele bekannte und renommierte Spielekritiker sehen das ähnlich:
http://www.spoonyexperiment.com/2009/10/29/horror-game-classics-ProzentE2Prozent80Prozent93-system-shock/

und

http://www.escapistmagazine.com/videos/view/zero-punctuation/4-BioShock

(Bevor jetzt ein dummer Kommentar kommt, daß der letzte Link ein Review zu Bioshock darstellt, sollte sich die entsprechende Person das Review erst einmal ansehen ) -)

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nufafitc
  • 09.11.09    
  • 11:03   

@Julian
Interessant dürfte das bisher wenig beachtete PS3-exklusive Blue Toad Murder Files sein. Denn da geht es um die Mördersuche (in Episodenform), in der man auch zusammenspielen kann. Die Frage ist, inwieweit das kooperative Element eingebunden ist. Denn wenn man sich die Mu8ltiplayer-Parts von rundenbasierten Echtzeitstrategie-Spielen ansieht, dann ist es doch ziemlich nervig, auf die Reaktionen anderer Spieler zu warten. Jeder kommt ja nicht unbedingt gleich schnell zur Lösung, daher glaub ich nicht, dass es ein echtes klassisches Multiplayer-Adventure geben wird. Aber beim genannten PS3-Spiel können Spieler am Schluss alle ihren Tipp für den Mörder abgeben... was wohl auch damit zu tun hat, dass das Spiel von den Buzz!-Entwicklern kommt (was mich noch skeptisch macht).

Etwas ähnliches, zumindest was das gemeinsame Lösen, Suchen nach Hinweisen betrifft, hat ja schon Evidence (In Memoriam 2) versucht. Ich hab die kooperative Komponente aber nicht benutzt ). Dafür war da das automatische Versenden der Emails von anderen, fiktiven Ermittlern schon ziemlich cool, fand ich. Besonders wenn der Mörder sich dann zwischendurch mal meldet.

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nufafitc
  • 09.11.09    
  • 10:45   

@wer auch immer (@ nufafit... wenn schon, dann Name richtig schreiben ))
Also ich spiele seit über 20 Jahren und weiß schon, was es damals alles gab. Nur finde ich genau wie Ozzie, dass System Shock eben nicht so gut gealtert ist, und fragst du jemand heute (auch von den Entwicklern), was richtungsweisend ist, dann würde eher Deus Ex als Antwort kommen. Und JA, das baut auch auf dem Prinzip auf. Und eigentlich ist es auch egal, was zuerst gekommen ist. Es gibt bestimmt auch unbekanntere Spiele, die das ansatzweise versucht haben, Genres zu vermischen und sind eher unbekannt, deshalb: richtungsweisend, wegweisend sind immer mit Vorsicht zu genießen. Genau wie Blade Runner : War das Spiel anders, hat es verschiedenes vermischt? JA. War es bahnbrechend? Interpretationssache. War es richtungsweisend? Nö.

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Ozzie
  • 09.11.09    
  • 09:54   

Ja, das war es. Leider ist es aber nicht besonders gut gealtert. Ist meiner Ansicht nach nur noch für Historiker interessant...

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@nufatic
  • 09.11.09    
  • 08:46   

Weiß, du welche Spiele es damals sonst noch so gab?
Nein, meine Aussage mit System Shock war in keinster Weise übertrieben das Spiel war wegweisend!

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Julian
  • 09.11.09    
  • 05:58   

@Adventures-allgemein u. RPG, FPS
System-Shock habe ich leider verpasst. Umso begeisterter war ich dann von Bioschok und freue mich schon auf Bioschock2, obwohl ich denke das dieses Spiel es schwer haben wird mit der Atmosphäre des ersten teils Mitzuhalten.
Natürlich vermischen sich die Genre, aber ein Adventure kann es schlecht ersetzen. Es mag jetzt vielleicht merkwürdig Klingen aber bei keinem anderen Spiel (ok vielleicht doch Final Fantasy..) kann ich so gut abschalten wie bei Adventures. Grade weil sie so ruhig sind, weil man sich konzentrieren und zuhören muss und Dinge Kombinieren. Sonst kommt man nicht weiter. Und grade weil man da (bis auf Reaktionsstellen) eben nicht schnell handeln muss.
Meine letzten Kinobesuche waren übrigens teurer hier zahlt man Mittlerweile zwischen 14 und 20 Euro (wenn man noch was knabbert) pro Film. Seit dem spiele ich lieber Computerspiele und warte die drei bis sechs Monate wo man den Film auf Dvd für 3 euro leihen kann.

@Onliengames
Diese fressen wie ich finde einfach zuviel Zeit. Ok Final Fantasy macht das auch aber da kann man sich auch 3 Jahre Zeit lassen bis man das spiel durch hat. Ich dachte in meinen Gedanken eher daran das man Onlinespiele entwickeln könnte in denen man mit anderen Mitspielern einen Mörder sicht, oder wie bei MM ein entführte Persohn. Und sich dann stellen im Spiel überschneiden die man dann einfach gemeinsam lösen muss um weiterzukommen. :) So wie bei India. Fate of Atlantis im Kooperativen Weg, aber halt nur mit Onlinespielern.

@zN
Ich fand deinen Kommentar interessant. Adventurs kann man mit Spielen wie Diablo oder Sacrad nicht vergleichen finde ich. Natürlich ziehen sie das Spielgeschehen in die Länge.. und Erfahrungspunkte und Spielmechanik entdecken macht auch Spaß, aber grade wenn die Zeit zum Spielen sehr knapp ist ärgere ich mich immer wenn ich dafür das man wild mit dem Mauszeiger umherklickend Monster töten muss, am besten über 1-2 Stunden.. und wenn man dann genug EP hat, damit man dann den Kampf mit dem Boss aufnehmen kann. Ich mein das ist auch toll. Aber .. hmm, bei Adventurs hoffe ich immer das jeder Cent in eine gute Story gesteckt wird aber auch in die Effekte/Vertonung usw. Bout fand ich einfach klasse. TWW auch, aber da gefiel mir die Story nicht so gut wie bei EDNA.. wobei bei EDNA das Ende schlimm war. Überacht war ich das letzte mal von Overclocked und experience112.

@Thema
Ich bin ja so froh das die Vieh-Croniken wohl doch noch überleben.

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nufafitc
  • 08.11.09    
  • 23:03   

Es ging auch nicht unbedingt um Innovation, sondern wie Geschichten erzählt werden, daher ist Bioshock schon ein gutes Beispiel. Wenn man es im Gegensatz zu Doom 3 und ähnlichen eher altmodischen Shootern sieht, sind die narrative Elemente und vor allem die künstlerische Gestaltung sehr ungewöhnlich.
System Shock 1 war mit Sicherheit zu seiner Zeit ein gutes Spiel und hat viele Elemente benutzt, die heute in anderen Spielen zu finden sind (Stealth,Upgrades), erzählerisch hab ich es aber nicht wirklich als überaus gut in Erinnerung. System Shock 2 wiederum hatte eine bessere Atmosphäre, aber die Modifikationen, die man durchführen konnte, führten manchmal auch dazu, dass man es bei falschen Entscheidungen schwerer hatte. Nur mal so am Rande.
Bioshock hat sicher genauso viele Modifikationen, die nicht jeder Spieler einsetzen wird. Aber wie bei Rollenspielen hat man eben die Möglichkeit. Ich will das Spiel auch nicht hypen oder überbewerten, es fällt eben schon auf unter der Masse von anderen Spielen.
Aber System Shock als wegweisend für andere Spiele zu nehmen ist auch etwas übertrieben. Die Parallelen sind sicher da, aber jetzt zu sagen, das hat alles revolutioniert, stimmt nicht ganz.

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@nufatic
  • 08.11.09    
  • 21:10   

Gerade Bioshock ist eigentlich ein sehr schlechtes Beispiel, denn es ist im Grunde der geistige Nachfolger von System Shock (1 & 2).
Und im Gegensatz zu diesen beiden Spielen wurde bei Bioshock doch sehr viel versimpelt und vereinfacht.

(Zugegebenermaßen war gerade System Shock 1 als eine Mischung aus Shooter, RPG und Adventure damals die absolute Ausnahme und wegweisend für andere Spiele.)

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realchris
  • 08.11.09    
  • 18:35   

Wo wir grade bei harten Schlägen sind.

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/2016522_Kuenftiger-Frankfurter-Messechef-Marzin-Kuehler-Abschied-in-Leipzig.html

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nufafitc
  • 08.11.09    
  • 14:28   

Da hast du schon in gewisser Weise recht. Gerade Ego-Shooter haben sich in den letzten Jahren immer weiter wegentwickelt von dem reinrassigen Geballer, was man vorher kannte. Bestes Beispiel ist Bioshock. Man sollte aber nicht vergessen, dass es im Kern immer noch dasselbe Genre ist, egal wieviele Zusätze es hat (das wurde auch Bioshock vorgeworfen, dass es immer mehr einem normalen FPS glich).Den Trend zum Genre-Mischmasch seh ich stellenweise aber auch kritisch, denn manches wird dann nur halbherzig gemacht nur um der Innovativität (was auch immer das ist).
Ich muss sagen, dass mir so klassische Adventures wie Ben There, Dan That besser gefallen als sowas wie Fahrenheit oder Dreamfall . Ich weiß, der Vergleich hinkt was, alleine wegen der Produktionskosten. Aber manchmal wird dann zuviel verwurstet und es stören die Kleinigkeiten mehr als das Gesamtprodukt überzeugt (deshalb bin ich Heavy Rain immer noch skeptisch gegenüber).
ABER das gab es schon immer, diesen Interessenskonflikt zwischen den Genres, und das wird es immer geben. Egal wie viele Features man in ein Adventure einbaut, es gibt immer Leute, die den Storyaufbau, das Gameplay zu langatmig und langweilig finden und die lieber zu RTS, FPS oder RPG-Spielen greifen (was ich stellenweise auch tu). Klar hat ein RPG ne größere Spielzeit, ein Action-Adventure weckt mehr Entdeckungseifer, aber... wenn ich mir so die japanischen RPGs ansehe, sind die Stories ziemlich primitiv, und da seh ich nicht die Relation zwischen Spielzeit (Kämpfen, kämpfen, kämpfen, level up, level up, keine wirklich motivierende Story, keine wirklich interessanten Charaktere) und Spaß. Mass Effect ist mit Sicherheit ein gutes Spiel, und es gibt sehr viele Entscheidungsmöglichkeiten, Sidequests und so, und es spricht Themen (wie Rassismus, Liebe) an, die es so vielleicht nur in Baldur's Gate 2 damals gab und vom Rest der Rollenspiele nur ignoriert wurde. Doch letztendlich investiert man sehr viel Zeit und man bekommt eine Geschichte präsentiert, die doch mehr Hollywood-Charakter hat und die in kürzerer Zeit erzählt werden könnte. Da finde ich das alte The Dig um einiges besser.
Natürlich würde ich eine gewisse Originalität bei Adventures begrüßen, sei es in Story, Dialogen, Charakteren oder auch Gameplay, nur sollte das nicht erzwungen werden.

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zN
  • 08.11.09    
  • 13:02   

Ich weiß nicht, ob meine Meinung hier jemand teilen tut. Meine weitere Meinung ist, daß die Adventure-Spiele durch die stärker gewordene Konkurrenz auch etwas darunter zu leiden hat. Mit stärkerer konkurrenz meine ich die Action-Adventure, Rollenspiele und vielleicht dazu die allgemeinen verschiedenen Kriegsspielevarianten. Ich beobachte zur Zeit Videos eines Rollen- und Actionadventurespiel, daß mir, z.B. Venetica, sehr gefallen tut und für mich, trotz den knapp 50 Euronen und als eingefleischter adventurespieler, immer mehr ansprechen tut als jetzt ein aktuelles oder älteres adventure. Und dabei ist mir aufgefallen, daß der momentan geforderten gut umgesetzten Grafik, Story, die Spieldauer sehr ins Auge springt, weil die bei vielen genannten Konkurrenzspielen sehr stark in die Länge hinausgezogen wird und gut umgesetzt wird und bei vielen Adventurspielern auch von den herstellern gefordert wird, was die Spieldauer angeht. Und das wird auch ein Problem meiner Meinung sein, weshalb die Adventurespiele nicht mehr so gut ankommen. Und manche Rollen- Actionadventurespiele sind oft um einiges Teurer zu erhalten wie adventurespiele, was manche dann doch nicht davon abhält eher mal so eine Art Spiel zu kaufen als ein Adventure. Und weiterhin ist mir aufgefallen, daß gerade bei Rollen- Actionadventurespiele die Spieldauer stark angehoben werden kann, weil man trotz geringen Spielumfang es gut durch Inventarvergrößerung und somit Rätselerweiterungen Problemlos erweitern kann, daß es in 1 Kapitel 2 Stunden länger dauern kann als es jetzt bei einem Adventure ist, weil es bei einem Adventure bei 1 Kapitel bereits alles machbare ausgeschöpft ist. Ok. Der Spieleunterschied spielt auch eine Rolle. Im reinen Adventure hat man keine Zauberkünste oder Kampfeinlagen. Aber selbst ohne diese Dinge finde ich die genannte Konkurrenz besser wie die reinen Adventurespiele. Man kann unterm Strich meinen, daß Adventures etwas langweilig und alltäglich geworden sind, während konkurrenzspiele sich irgendwie momentan mehr und besser entfalten können und eine größere Beliebtheit an Spielergruppen erreichen können. Wie gesagt. Ist meine Meinung und lasse mich gerne aufklären, was ich zur Zeit beobachtet.

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axelkothe
  • 08.11.09    
  • 11:37   

Ich bin nun wirklich kein Fan von Downloads, sie haben aus meiner Sicht fast nur Nachteile für den Kunden. Trotzdem sind sie aber auch wichtig.

1. Als _zusätzliches_ Angebot zur normalen Ladenversion bei normalen Spielen. Es gibt inzwischen, vor allem in den USA, doch recht viele Kunden die Downloads einem Disc-Produkt vorziehen. Diese sollte man natürlich nicht vom Kauf des Produkts ausschließen.

2. Als Möglichkeit für Independent-Entwickler ihre Spiele überhaupt möglich zu machen. Telltale gäbe es ohne DL nicht. Oder Wadjat Eye Games.

3. Als Möglichkeit, risikoreiche Nischenspiele zu machen, die im handel überhaupt keine Chance hätten. Siehe die Tale of Tales - Sachen.

4. Als Möglichkeit Spiele in Ländern zu vertreiben, in denen sich ein Diskrelease kaum lohnen würde.

5. Für die längere Verfügbarkeit von Klassikern, bei denen sich eine Neuauflage nicht lohnen würde. Siehe gog.com oder auch Steam (LA-Klassiker)

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nufafitc
  • 08.11.09    
  • 02:33   

Ragnar Tornquist arbeitet ja schon an einem Adventure-MMO: The Secret World. Die Frage stellt sich nur, inwieweit er das umsetzen kann. Mit Dreamfall hat er sich ja nicht nur Freunde gemacht... und Age of Conan hatte wohl einen ganz guten Start, konnte dann aber nicht mehr länger mithalten... Der Mensch redet ja gern und viel, nimmt sich aber oft zuviel vor. Bin wieso kein Freund von diesen Online RPGs oder wenn's ein Adventure wird (was ich irgendwie bezweifle).

Um auf das Geldproblem zu kommen, Wirtschaftskrise und das ganze Zeug. Also wer sich jedes Wochenende betrinken geht, Zigaretten kaufen und auf Konzerten aus Langeweile erscheint, dem kann's nicht unbedingt schlecht gehen. Vielleicht hab ich aber nur den geringen Prozentsatz angetroffen... Computerspiele sind aber wieso nicht wirklich teuer heutzutage. Wenn ich bedenke, dass damals 120-140 DM (also 60-70 Euro) normal waren, dann bekommt man heute Budget-Spiele direkt auf dem Markt (und der rapide Preisfall tut sein übriges). Und im Vergleich zum Kino, wo man auch locker mal 8-10 Euro loswerden kann (je nachdem wann man da hingeht), ist das Preisleistungsverhältnis doch recht gut. Denn wenige neue Spiele kann man unter 2 Stunden durchspielen, vor allem nicht so story-intensive Adventures.

Ich hatte bisher auch etwas Bedenken wegen Online-Marktportalen (nicht wegen der Sicherheit, sondern generell einfach). Mit Steam bin ich aber z.B. sehr zufrieden bisher, weil das Angebot groß und günstig ist.
Ob's jetzt die Box-Versionen komplett ablösen wird, bezweifle ich mal (das sagen die Business-Leute einfach zu gerne). Praktisch ist es aber sicherlich, und für unter 10 Euro bekommt man stellenweise ne Menge, und für Indie-Entwickler gibt's auch keine wirkliche Alternative als die Downloadportale, weil man sich da nicht extra noch um Werbung, Verpackungskosten und dergleichen kümmern muss.

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Julius
  • 07.11.09    
  • 21:48   

@realchris

Hmm ich weiß ja nicht Chris ob das so stimmt. Viele, grade Jugendliche haben halt nicht so viel Geld in der Tasche und Adventures stehen immer ein bisschen schlechter da wegen dem schlechten wiederspielwert . Für einen Angemessenen Preis von 10 Euro haben sie aber durchaus einen sehr hohen Verbreitungswert. Vollpreis-Titel kauft man sich doch nur wenn man ein richtiger Fan ist und es nicht mehr abwarten kann, oder entsprechende Entwicklungen belohnen will.

Für 10-15 Euro haben sie allerdings auch 1-5 Jahre später noch einen sehr guten Unterhaltungswert! Hier ist es aber wichtig das ein solches Spiel auch ohne großen Aufwand auf andere Platformen (Konsolen, Smartphones, Mac + Linux..) portiert werden kann.

Ich wage sogar zu behaupten das man entweder Adventurespiele mag (und dann Kauft man so 1 bis 5 Titel im Jahr, nun gut teilweise vielleicht gebraucht.) Oder eben nicht (und dann kauft man die gar nicht).

Ich versteh aber auch nicht warum es da noch keine Neuerungen gab . Diese Spiele sind meist nicht rechenintensiv und man könnte sie auf einem Haufen anderer Plattformen anbieten, wenn man sie z.B. gestreamt Spielt, im Browser oder z.B. mit dem I-Phone, auf dem Fernseher zuhause. Auch gibt es noch keine Online-Multiplayer-Adventures.. )
Nun ja man kann ja auch nicht alles haben.

Aber ich glaube nicht das es der Adventure-Dev-Gemeinde so schlecht geht. Sicher jeder hat jetzt Geldnot.. aber das ist ein allgemeines Problem.

Wiese glaubst du eigentlich das das mit den Games-Online-Kaufen/Verkaufen so toll ist? Vielleicht weil man seine gebrauchte Version dann nicht mehr verkaufen kann?
Mir fehlt hier immer noch eine gute Plattform um Spiele zu kaufen, verwalten und zu erweitern. Am liebsten hätte ich so prepaid-Karten für Adventures, die man dann einfach runteladen kann. Nichts mit Kredit-Karte usw.. und das man die auch in jeder Tankstelle/Buchladen bekommt. Das ganze aber dann auf einem Account den man auch mit bis zu fünf Freunden/Geschwistern Teilen kann. Das hätte dann den Vorteil das man sich dann mehrere Adventures zulegen kann, wenn man zusammen legt. Und ich bin mir sicher, des man davon mehr kauft wenn der Preis nicht so hoch ist.. die ca. 24 Euro für Edna fand ich da schon besonders klasse auch das kein Kopierschutz auf der Cd war.

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realchris
  • 07.11.09    
  • 19:25   

Ich glaube das Problem ist nicht die Übersetzung, sondern zum einen der Onlinemarkt und zum anderen, dass zuviel Angebot bei zuwenig Nachfrage produziert wird. Es wurden dieses Jahr viel gutes auf engem Zeitraum produziert. Von den Hardcoresammlern, die viel Geld in Adventures stecken, kann eine Firma aber alleine nicht leben. Der Rest kauft das, was in den ordinären Spielezeitschriften als Top bewertet wird. Jeder, der da auch nur 1-2 Prozentpunkte nach unten Abweicht verliert. Dann werden auch weniger Spiele insgesamt in unserem Genre nachgefragt, dass sogar die guten Spiele verlieren. Mit anderen Worten. Es gibt zuviele Akteure im Offlinemarkt. Das Zielpublikum bräuchte 1-2 Toptitel im Jahr und mehr nicht. Von den wenigen Hsardcoresammlern kann man nicht leben.

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Kater Karlo
  • 07.11.09    
  • 15:49   

@DasAndereJan

Das hört sich doch schonmal beruhigend an, danke! Denn wenn ausgerechnet King Art keinen neuen Publisher finden würde könnte man wohl wirklich sagen daß das Adventure tot ist... )

Ich wünsche viel Erfolg und drücke die Daumen!

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elevar
  • 07.11.09    
  • 14:17   

@DasAndereJan Dein Optimismus weiß zu beruhigen. Viel Erfolg beim Lösungen finden. Meine vollste Bremer Solidarität!

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DasAndereJan
  • 07.11.09    
  • 14:12   

Hi zusammen,

Wir können und dürfen zur aktuellen Situation nicht viel sagen. Aber bevor hier ein allzu düsteres Bild entsteht: Mit KING Art geht es auf jeden Fall weiter und auch um die Vieh(-)Chroniken müsst ihr euch keine allzu großen Sorgen machen. Alle Beteiligten versuchen eine gute Lösung zu finden und sobald sie auf dem Tisch liegt, können wir mehr dazu sagen.

Das wird einige Wochen dauern aber wir sind sehr zuversichtlich.

Viele Grüße aus Bremen,

Jan (KING Art)

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Ah da ist er ja
  • 07.11.09    
  • 05:52   

Allgemeine Anmerkung:

Die Adventures aus Deutschland müssten viel früher in englischer Sprache erscheinen, um auch nicht-deutschsprachige Märkte bedienen zu können. Man lässt sich hier zu viel Zeit und erhöht das Risiko der Insolvenz aufgrund von fehlenden Zahlungsströmen (zu geringer Absatz aufgrund von Fokussierung auf den Heimatmarkt) gewaltig.

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axelkothe
  • 07.11.09    
  • 02:11   

Was die Haunted-News angeht: Wenigstens etwas, gut. Vermutlich war es eh schon länger abzusehen...

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Harkai
  • 07.11.09    
  • 01:58   

Das tut mir wirklich leid.
Bei http://www.stevinho-gametest.de/ gibts im Gametest Nummer 8 einen Besuch im King Art Studio.
Wer will kann sich das mal ansehen.
Wirklich schade.
Da war die Welt noch ok.
Gerade jetzt tut es bestimmt gut wenn ihr ihnen E-Mails schreibt (KA) und sie ermutigt weiter zu machen.
Das ist wirklich tragisch.
Verdammte Wirtschaftskrise nur weil irgendwelche Irren die Weltherrschaft an sich reißen wollen )

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basti007
  • 07.11.09    
  • 01:51   

Hab heute auf dem European Innovative Games Award kurz mit Deck13 sprechen können. Florian ist eisern, wenn es um journalistisches Nachbohren geht und verlässt mich grundsätzlich umgehend, wenns brenzlig wird, aber soviel konnte ich rausfinden: Alles wird gut und niemand muss sich Sorgen machen, Haunted nicht spielen zu können. Für mich klang es auch so, als sei mindestens Deck13 die Lösung schon bekannt und auch nicht in irgendeiner Form total unzufrieden. Mehr kann ich dazu jetzt auch nicht sagen. Kurz: Abwarten und Tee trinken und entspannen. Zumindest für Haunted.

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axelkothe
  • 06.11.09    
  • 19:46   

in Planung ist ein englisches Edna schon seit vor dem Release... und der ist jetzt bereits fast 1,5 Jahre her.

Zumindest scheint ja The Whispered World europaweit und TBOUT in den Staaten bald zu kommen. Gut so, denn sonst würde sich das wohl kaum rechnen, siehe Bastis Aussage.

Wobei es natürlich für HMH wohl nicht ausgereicht hat (vermutlich geht es da auch um andere Titel, TBOUT scheint ja in deren Programm eher das Sahnestückchen zu sein, zmdst von der Qualität her...)

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Sven
  • 06.11.09    
  • 19:26   

@axelkothe
In Polen gibts Edna glaub schon und ne englische Version ist auch in Planung. (laut Adventuregamer)

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axelkothe
  • 06.11.09    
  • 17:26   

Ich glaube der DS-Markt leidet derzeit unter dem Problem das schon den Videospielcrash Anfang der 80er herbeigeführt hatte: Extrem viel billig produzierter Schrott in den Händlerregalen, der den echten Highlights Regalplatz wegnimmt und die Kunden vergrault.

Ach ja, und das heftige Raubkopieproblem des DS. Bei keiner Konsole war es bisher so billig, einfach und bequem Raupkopien zu spielen.

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basti_arbeit
  • 06.11.09    
  • 17:15   

HMH Interactive hat v.a. in zwei Bereich investiert: Adventures und DS-Titel. Adventures verkaufen sich zwar noch, sind aber rückläufig. Der DS-Markt ist, wie ich das vor nem Jahr hier bereits prognostiziert habe (und man es mir damals in den Kommentaren nicht glauben wollte), einfach mal komplett zusammengebrochen. Beide Zugpferde rächen sich, denke ich. Der fehlende Aussenvertrieb bricht dann das Genick.

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axelkothe
  • 06.11.09    
  • 17:11   

was ja auch der Untertitel ist...

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lutz
  • 06.11.09    
  • 17:10   

Ich denke sehr viel Schaden fügt auch hier die Raubkopierszene zu. Erstens da man sich bei den geringen Prduktionsbudgets keinen ausgefeilten Kopierschutzmechanismnen leisten kann. Und zweitens sind es gerade die Toptitel im Adventurbereich die oft schon am Tag der Veröffentlichung im Netz umherschwirren. Ich denke je mehr Aufmerksamkeit auf die Branche und die Titel fällt, umsomehr springen auch sogenannte Release Groups darauf an. Gerade weil die Verkaufszahlen im Adventurebereich im Vergleich zu anderen Sparten eher gering sind, wird wohl der Schaden bei Toptiteln um so schwerwiegender sein.

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Nikioko
  • 06.11.09    
  • 16:29   

Untertitel? Der Titel Die Vieh Chroniken ist schon falsch geschrieben...

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Ozzie
  • 06.11.09    
  • 16:09   

>>Vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, dass Langenscheidt
>>einfach die Produkte in ihr Buchhandels-Vertriebsnetz aufnimmt.

Ich glaube das verlangt zumindest bei den Vieh Chroniken einen korrekt geschriebenen Untertitel. )

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basti_arbeit
  • 06.11.09    
  • 16:05   

*überlegt, ob nicht vielleicht die HMH nahestehende Codemasters das Coregame-Programm von HMH als ausführender Publisher übernehmen könnte*

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Nikioko
  • 06.11.09    
  • 15:33   

Du meinst wohl aus österreichischer Hand. -)

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Neptin
  • 06.11.09    
  • 15:02   

The Whispered World wird am 12. Februar in ganz Europa (Frankreich, England, Skandinavien, Italien, Spanien) erscheinen. Der US-Start von BOUT war über Adventure Company bereits für November vorgesehen, scheint aber wieder verschoben worden zu sein. The Adventure Company und The Games Company in den USA gehören zur Jowood AG, kommen also praktisch auch in den USA aus deutscher Hand.

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realchris
  • 06.11.09    
  • 14:45   

deep silver/Koch media

Ups! Ok, dann hab ich doch Angst um DTP :-). Aber gut für Kochmedia.

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zN
  • 06.11.09    
  • 14:21   

Sorry nochmals an alle meinen kleinen Ausraster. Aber das Maß ist voll, was Pleite gehen/sein, joblos sein angeht und man sich schwer gegen wehren und einsetzen kann.

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basti_arbeit
  • 06.11.09    
  • 13:55   

Laut AdventureGamers will mindestens The Adventure Company weiterhin BOUT und TI in den USA demnächst veröffentlichen.

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zN
  • 06.11.09    
  • 13:51   

Ach je. Nicht schon wieder ein Pleitefirma. Finde es echt schade, wo BOUT und TI (TI etwas weniger gut aber auch konkutrenzfähig von meiner Sicht)im eines der guten Spiele in diesem Jahr war. Ich möchte ja nicht rumjammern. Aber ich habe langsam, bestimmt wie viele andere auch, genug, jeden Tag zu hören, daß Firmen pleite sind, insolvenz beantragt haben, leute entlasse. Und dann wird man als Arbeitsloser 3 Wochen noch zu einem Bewerbungseminar GEZWUNGEN!!! mit anschließenden Praktikum. Und macht man es nicht, weil es je nach Branche keinen wirklichen Sinn macht und alles auf den aktuellen Stand hat, wie vor paar Jahren, wird sofort mit Leistungskürzung oder Sperrzeit gedroht! Was für eine scheiß Arbeitswelt wir heute haben. Sorry. Gehört zwar nicht wirklich hier her, aber ich finde es für HMH schade, daß es soweit gekommen ist. Wie für alle anständigen Firmen aller Art ich es schade finde.

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fehlerteufel
  • 06.11.09    
  • 13:49   

OK, DTP hat den Dauerbrenner Tunguska
Das stimmt aber nicht. Tunguska wurde von deep silver/Koch media herausgebracht. DTP hat da nix mit zu tun!

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basti_arbeit
  • 06.11.09    
  • 13:47   

>OK, DTP hat den Dauerbrenner Tunguska.

@realchris: Die Geheimakte-Rechte liegen bei Deep Silver / KochMedia.

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Nikioko
  • 06.11.09    
  • 13:41   

@Kater Karlo: Außerdem ist es vielleicht auch etwas unglücklich daß es immer noch keine Budget-Version von BoUT gibt, bei Amazon kostet es immer noch 38 EUR. Das Spiel ist schließlich schon im April erschienen. Und wer es für den Vollpreis haben wollte, hat es inzwischen wohl schon längst, also sollte man da vielleicht mal etwas runtergehen...

Ich habe meine BoUT-Version bei Amazon für € 19,95 gekauft... Man muss eben zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen.

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realchris
  • 06.11.09    
  • 13:23   

Kann sein, wir wissen eben nichts. Aber ob das dann auch gut und lohnend war, kann man darüber nicht sagen. Die Kalkulation kann auch mehrere Auflagen beinhalten. Dann musst Du noch bedenken, dass da 2 weitere Titel in der Pipeline sind, die sicher auch über Einnahmen finanziert werden. Die laufenden Kosten bzw. Personal und Entwicklung laufen ja weiter. Es muss also nicht unbedingt reichen. Aber AWW ist ja auch ein tolles Spiel. WEnn die es nicht offline schaffen, welcher andere Publisher dann. OK, DTP hat den Dauerbrenner Tunguska. Ich glaube sogar langfristig das erfolgreichste Adventure bei Amazon. Ich würde mir einen dritten Teil auf den Terminplan schreiben.

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Nikioko
  • 06.11.09    
  • 12:49   

@realchris: Wenn ich mir die Verkaufliste bei Adventures auf Amazon anschaue, glaube ich leider Basti hat recht.

Wenn man den Meldungen Glauben schenken darf, ist die erste Auflage von TWW schon so gut wie ausverkauft.

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axelkothe
  • 06.11.09    
  • 11:12   

Zusatz: Bei Daedalic dürften die enormen Textmengen in ihren Spielen das größte Hindernis für einen schnellen Verkauf ins Ausland sein... zumal sich Humor einfach nur schwer übersetzen lässt.

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axelkothe
  • 06.11.09    
  • 11:09   

Was das internationale Geschäft angeht, sehe ich bei Daedalic und HMH eigentlich die größten Probleme. In Deutschland haben sich sowohl TBOUT als auch TWW und Edna sehr gut verkauft. Von einem Internationalen Release hingegen habe ich noch nichts mitbekommen. dtp scheint da ein glücklicheres Händchen zu haben, deren Titel sind weitgehend zumindest in einer englischen Fassung erhältlich...

Teilweise frage ich mich, ob es sich nicht evtl. lohnen würde, die wichtigsten Versionen (v.a. Englisch + evtl. französisch und spanisch) selbst in Angriff zu nehmen (natürlich von Profis aus dem Land) und selbst zu publishen. Entweder mit einem Vertriebspartner oder als reines Onlineangebot über Steam & co...

Ich meine City Interactive macht es doch recht erfolgreich in Deutschland vor...

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ich
  • 06.11.09    
  • 10:58   

BM2 verkauft sich gut. Besser als alle anderen dtp Adventures in den letzten Jahren. Aber das ist halt auch nur EIN Spiel.

Aktuell hat sich BoUT mit einigem Abstand am besten verkauft, gefolgt von TWW. Alle drei können im deutschsprachigen Raum zufrieden sein. Wie es international aussieht weiß ich nicht.

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Onkel111
  • 06.11.09    
  • 10:05   

ich glaube dtp geht es net so schlecht weil die ja mehr abdecken als nur Adventure-Spiel

aber kann mir mal einer Sagen wie sich Black-Mirror 2 verkauft???????

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Carsten Karlo
  • 06.11.09    
  • 08:52   

Ich behaupte mal, in einem Jahr wird's wieder nur noch einen Adventure-Publisher geben. Und zwar den besten. ^^

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neon
  • 06.11.09    
  • 02:23   

Ich auch. Ich hoffe halt, dass das klappt. Ansonsten sieht's erst mal mau aus.

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basti007
  • 06.11.09    
  • 02:16   

Sicher, aber seine Aufgabe ist es auch, wirklich alles zu veräußern, wenn komplett abgewickelt wird.

Eigentlich würde ich ein Aufgehen der restlichen Assets in der Langenscheidt-Mutter für das Wünschenswerteste halten. Allein die Cornelsen-Trainer für DS wollte Langenscheidt doch ohnehin selbst an Schulen distribuieren...

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