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Monkey Island 2: LeChuck's Revenge Special Edition offiziell angekündigt

Man konnte sich bereits einigermaßen sicher sein, dass LucasArts nach dem Erfolg der Neuauflage von The Secret of Monkey Island auch den zweiten Teil, Monkey Island 2: Le Chuck's Revenge, neu auflegen wird. In der Nacht haben die Kalifornier nun die aufgepeppte Version der ersten Fortsetzung von Guybrush Threepwoods Abenteuer offiziell angekündigt.

Die offizielle Website verrät, dass man dem Spiel neben der aufgebrezelten, handgezeichneten Grafik in HD-Auflösung wieder ein vollständiges Voiceover verpassen wird. Zudem soll auch hier der Soundtrack aufwändig neu eingespielt werden. Wie schon beim ersten Teil wird man übergangslos zwischen der alten und der neuen Fassung hin- und herwechseln können. Diesmal allerdings darf man die Sprachausgabe in die Ur-Fassung mitnehmen. Änderungen wird es im Bereich der Steuerung geben. Wer Guybrush nicht mit der konventionellen Point-and-Click-Steuerung durch die Szenen lenken möchte, darf ihn auch direkt steuern. Ein Hilfesystem samt Hotspotanzeige wird es ebenfalls geben. Als InGame-Bonus verspricht man Audiokommentare der Macher und Artworks von Original und Remake.

Auf der Website sind erste Screenshots zu sehen, die deutlich näher am Stil des Originals zu sein scheinen, als es bei der Neuauflage von Teil 1 der Fall war. Die Special Edition von Monkey Island 2 soll im Sommer auf Xbox LIVE Arcade, im PlayStation Network und als digitaler Download für PC, Mac und iPhone erscheinen.

Kommentare

118

Benutzer-Kommentare

118 Ergebnisse - zeige 1 - 50
1 2 3
Masterofclay
  • 17.03.10    
  • 17:32   

@Lebostein: Er hat doch einen 3-Tage-Bart

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Jupp
  • 17.03.10    
  • 00:19   

Wurde sie ja schon, nämlich an die Konsolen... :-/

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noch ein 8832
  • 16.03.10    
  • 17:35   

Das ist schade, ich fand die Steuerung in der SE nicht sonderlich geglückt.
Aber vielleicht wird sie ja noch angepasst.
Danke für die Info.

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realchris
  • 16.03.10    
  • 17:30   

Wenn Du Dir die Screenshots anschaust, ist natürlich dort kein Verbenmenue angezeigt. Also ist die Steuerung von der SE wahrscheinlicher.

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noch ein 8832
  • 16.03.10    
  • 17:22   

Was heißt denn jetzt konventionelle Steuerung? Ist damit die Steuerung aus MI1 SE oder die Steuerung aus dem Original MI2 gemeint?

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realchris
  • 16.03.10    
  • 17:08   

realchris und nikioko sind eh ein und dieselbe person

Definitiv nicht. Nikioko kommt aus Bonn und ich nicht.

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8832
  • 16.03.10    
  • 16:49   

@realchris: Das kannst du aber laut sagen.
Hoffentlich verkraftet Leipzig es irgendwann einmal, das Köln nun der Nabel der Welt ist.
Trotzdem, Leipzig, ich liebe dich :-D .

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Pilstrinker
  • 16.03.10    
  • 16:47   

realchris und nikioko sind eh ein und dieselbe person, aber wen juckts? wenns spaß macht..
kommt mal wieder back to topic, hier gehts um das geniale mi2 und um nix anderes

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realchris
  • 16.03.10    
  • 16:44   

Leipzig

Dann ist Deine Liebe zu Leipzig ja gerade einer schmerzhaften Probe ausgesetzt. Zumindest im Bezug auf die GCO.

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8832
  • 16.03.10    
  • 16:39   

Ja, aber Ozzie hat gesagt ich wäre realchris und das bin ich nicht. Warum er mich so beleidigt, verstehe ich nicht. Ich sehe nicht so gut aus wie realchris, habe keine Freundin, die so toll aussieht das sie bei Germanys Next Topmodel auftreten könnte und ich liebe Leipzig.
Eine Frechheit, mich als realchris hinzustellen.

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realchris
  • 16.03.10    
  • 14:09   

sehr witzig ihr drei (einer). dabei hätte man an der uhrzeit sehen können, dass ich es nicht sein kann.

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Lebostein
  • 16.03.10    
  • 13:52   

Ich frag mich nur, wie die ganzen Bart- und Rasiergags funktionieren sollen, wenn Guybrush in der Neuauflage von MI2 gar keinen Bart mehr hat...

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12
  • 16.03.10    
  • 11:01   

Nein, ich bin nicht realchris.

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8832
  • 16.03.10    
  • 10:45   

Ich bin nicht realchris.

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Jaja
  • 15.03.10    
  • 22:08   

Weil realchris feige ist. -)

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Ozzie
  • 15.03.10    
  • 21:35   

Du...bist auch im Forum registriert? Warum loggst du dich nicht ein? :-/

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8832
  • 15.03.10    
  • 08:55   

Nikioko steht schon lange auf meiner Ignorliste (schade, das das im Commentbereich nicht möglich ist), was der Typ vom Stapel läßt, ist echt der Hammer. So viel Ignoranz ist echt nicht zu ertragen.

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Nikioko:
  • 14.03.10    
  • 20:36   

Nikioko ist ein Wort aus der Umgangssprache und bedeutet so viel wie: verbohrt, verstockt, besserwisserisch, unbeweglich, stur, sich für das Maß aller Dinge haltend, anmaßend.
Verwendung und Beispielsätze: Es ist vielseitig verwendbar:
Du alter Nikioko, du!
Du bist aber ganz schön nikioko, heute!
Herkunft: Adventuretreff. Die ignorante Besserwisserei eines besonders penetranten Mitglieds wurde bald schon sprichwörtlich und konnte sich seitdem im deutschen Sprachgebrauch verankern. Die ursprüngliche Bedeutung wurde dagegen verdrängt, oder war schon vorher unbekannt.

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Cohen
  • 14.03.10    
  • 18:24   

Das liegt an der deutschen Konsumgesellschaft. In anderen Ländern würde sich keiner mehr den Film ansehen, wenn er mit anderen Stimmen verstümmelt wird.

Ach darum gibt es nur deutsch Synchros bei englischen oder amerikanischen Filmen... und keine spanischen, französichen oder was weiss ich. Weil nur wir Deutschen so einen abartigen Synchro-Fetisch haben. )

Nikioko, you made my day!

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realchris
  • 14.03.10    
  • 17:38   

durch den Untertitel wäre auf einmal das Bild verschwunden?

Nein, aber die Reinheit der Bildkomposition wird versaut. Das ist für mich gerade bei Filmen eine wesentlich schlimmere Verzerrung des Kunswerkes als die Synchronisation. :-)

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MI2 Fan
  • 14.03.10    
  • 15:47   

Es gibt einen Gott! Und er Spielt gerne Adventures!

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Sepplhose
  • 14.03.10    
  • 15:15   

@Nikioko
>Äh, habt Ihr das Original von Grim Fandango überhaupt gespielt?

Ja


>Und wo ist das Problem? Glaubst Du, durch den Untertitel wäre auf einmal das Bild verschwunden?

Für wie blöd hältst du mich eigentlich? meinst du ich habe noch nie Filme/Spiele mit Untertitel gesehen/gespielt?
und wenn ich sage dass mich das stört, dann ist das bei mir so. Lass doch bitte einfach mal die Meinung anderer so stehen.

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realchris
  • 14.03.10    
  • 14:24   

@ Tor äh Nikioko

Ja, mehrmals. Wie ich erwähnt habe besitze ich beide beide Versionen und habe auch beide Versionen mehrmals gespielt. Ich bleibe bei meiner Aussage bezüglich Tommi Piper.

Mehr Text macht nicht mehr richtig.

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Nikioko
  • 14.03.10    
  • 14:19   

Äh, habt Ihr das Original von Grim Fandango überhaupt gespielt? Die Originalsprecher sind derart grandios, dass die deutsche Übersetzung sich eher anhört wie eine Kopie der Marx Brothers. Ich frage mich gerade, wie man auf die verwegene Idee kommen kann, die deutsche Synchro von Grim Fandango sei gut und sich dabei sogar noch o weit aus dem Fenster lehnt, sie sei besser als das Original. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Es fängt schon beim Protagonisten an: Tommy Piper ist eine absolute Fehlbesetzung und nach 2 Minuten nicht mehr auszuhalten.
Abgesehen davon trifft auf die Übersetzung immer ein generelles Problem zu: nicht jedes Wortspiel lässt sich übersetzen. Dadurch entstehen wörtliche Übersetzungen, die im Deutschen einfach keinen SInn ergeben oder durchaus korrekte Übersetzungen, die aber ihren Witz verloren haben. Ich erinnere da an den berühmten Monkey Wrench bei Monkey Island 2. Oder der völlig den Bach runtergehenden Dialog mit dem Zimmermann. Und die tollen Übersetzungskünste bei Kyrandia brauche ich glaube ich gar nicht mehr anzusprechen.
Noch schlimmer ist es allerdings, wenn Phrasen eindeutig falsch übersetzt werden und den kompletten Sinn entstellen. Oder natürlich Kürzungen, die der Übersetzung zum Opfer fallen, ich erinnere da nur an A Pirate I Was Meant to Be , was in der deutschen Übersetzung von Monkey Island 3 einfach unterschlagen wurde (und übersetzt sicher auch ein Graus gewesen wäre).

@Svenc: Bloß dass die Kunstschüler zumindest in Deutschland eigentlich eher ausgelernte Profis sind

Deswegen habe ich das auch gesagt. Es wird, mal mehr, meistens minder gut gemacht, aber Kunstfälschung bleibt es dennoch. Die Stimme des Originals wird einfach entfernt und durch eine andere ersetzt. Und eine Übersetzung ist schon eine Interpretation des Werks durch den Übersetzenden und nicht mehr die Worte des Künstlers selbst.

Gerade Filme, die in Deutschland nur untertitelt in die Kinos kommen, haben eigentlich so gut wie keine Chance.

Das liegt an der deutschen Konsumgesellschaft. In anderen Ländern würde sich keiner mehr den Film ansehen, wenn er mit anderen Stimmen verstümmelt wird.

oder auf der DVD einfach die Originaltonspur anwählen.

Deswegen sehe ich auch die DVD als einen der größten Segen der letzten Jahre an. Stell Dir vor, ich müsste bei Babylon 5 Bruce Boxleitner mit dieser grauenhaften Stimme hören, mit der er im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Von den ganzen Übersetzungsfehlern mal ganz abgesehen.

@sepplhose: Ich möchte Filme sehen und nicht lesen.

Und wo ist das Problem? Glaubst Du, durch den Untertitel wäre auf einmal das Bild verschwunden? Mal abgesehen davon, dass es einfach eine Sache der Übung ist, einen Untertitel zu lesen, ohne sich daei vom Bild ablenken zu lassen, sind die meisten Filme, die hier erscheinen, im Original englischsprachig, und das sollten ja die meisten zumindest ansatzweise verstehen. Am besten ist da übrigens der englische Untertitel, dann kann man sich die Wörter rauspicken, die man akustisch nicht verstanden hat.

@Lebostein: Bin ja gespannt, ob und wie die das mit der veränderlichen Musik (iMuse) hinbekommen werden... ich hoffe das wird genauso umgesetzt.

Ich gehe davon aus. iMuse ist ja jetz schon lange Standard, die haben da seit MI2 Erfahrung gesammelt.

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realchris
  • 14.03.10    
  • 14:18   

bei filmen ist das sowieso wurst, weil da in der regel beide oder sogar mehr tonspuren drauf sind. insofern eine insgesamt überflüssige diskussion.

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Sepplhose
  • 14.03.10    
  • 13:31   

> Das Lesen der Untertitel behindert nicht das Sehen des Filmes. Reine Gewöhnungssache.

Mich stört es und ich kann mich nicht daran gewöhnen. Weder bei Filmen noch bei Spielen.

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Lebostein
  • 14.03.10    
  • 12:59   

Gerade im Sumpf... um so näher man der Voodoo-Lady kam, um so mehr Instrumente wurden dazugeschalten (in 6 oder 7 Stufen, glaube ich)

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2685
  • 14.03.10    
  • 12:58   

> Ich möchte Filme sehen und nicht lesen.

Mußt du ja auch nicht. Das Lesen der Untertitel behindert nicht das Sehen des Filmes. Reine Gewöhnungssache. -)

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Lebostein
  • 14.03.10    
  • 12:54   

Bin ja gespannt, ob und wie die das mit der veränderlichen Musik (iMuse) hinbekommen werden... ich hoffe das wird genauso umgesetzt.

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Sepplhose
  • 14.03.10    
  • 09:04   

- wo ist denn das Problem, sich das Original anzuhören, wenn es für Leute, die der Sprache nicht mächtig sind, gleichzeitig deutsche Untertitel gibt? -

Ich möchte Filme sehen und nicht lesen.
Bei den Simpsons stimme ich deiner Aussage teilweise zu, ganz so schlimm wie du es beschreibst ist es aber dann auch wieder nicht. Mit deutschen Untertiteln wäre die Übersetzung dort dann aber auch nicht besser...

realchris hat im übrigen Recht, Tommy Piper hat ganz großartig und auch in meinen Ohren besser wie das Original gesprochen.

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Svenc
  • 13.03.10    
  • 22:59   

Diese Unsitte, Originasprecher durch deutsche auszutauschen ist ungefähr so, als ließe man einen echten van Gogh von einem Kunstschüler überpinseln.

Bloß dass die Kunstschüler zumindest in Deutschland eigentlich eher ausgelernte Profis sind - gerade bei Film und Fernsehen ist so manche Produktion schon an einer gekenterten Übersetzung und an fehlbesetzten Stimmen gescheitert. Umgekehrt geht natürlich auch: Ohne aufgepeppte Dialoge, Neologismen und lockerer Schnauze nach Skript von Brandt wären Spencer/Hill hier vermutlich so populär gewesen wie Guido Westerwelle. Und die Synchronstimmen von Louis de Funes haben sich wohl jedem Deutschen so ins Gehör gegrantelt, dass sie in einer Casting-Sendung das Original glatt als Fälschung aus der Sendung voten würden.

Gerade Filme, die in Deutschland nur untertitelt in die Kinos kommen, haben eigentlich so gut wie keine Chance. Liegt natürlich auch an den Standards, an die sich die Menschen gewöhnt haben. Das sind Marktgesetzte, über die man sich aufregen kann, wenn man das wil, ein bisschen Polemik-Stunk aufwirbeln - oder auf der DVD einfach die Originaltonspur anwählen. Aber ohne Synchronisation hat schlussendlich nur einer wirklich etwas zu mosern: Derjenige, der gerne eine hätte. So professionell gecastet, übersetzt und gespielt, wie er das im Schnitt gewohnt ist - außer von so einigen Videospielen vielleicht. Da geizen Vertrieb und Produktion selbst schon mal bei Blockbuster-Programmen, bei denen die Werbekampagne alleine fünfmal teurer als jede Übersetzung ist.

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realchris
  • 13.03.10    
  • 21:42   

wir reden hier von computerspielen, die sowohl in der originalsprache wie in der deutschen sprache synchronisiert wurden. Tommy Piper hat einen viel besseren Ausdruck als sein englisches Gegenstück.

über filme reden wir nicht.

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Nikioko
  • 13.03.10    
  • 20:36   

@Svenc: Synchronisation ist keine Kunst, sondern Kunstfälschung. Um manchmal sogar Vandalismus. Ich erinnere nur an Babylon 5...

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Nikioko
  • 13.03.10    
  • 20:34   

@realchris: Äh, redest Du gerade von Grim Fandango? Sorry, aber das ist ein ganz typisches Beispiel für diese grausigen deutschen Synchros. nd dann wurde da noch mit Tommy Piper geworden. Und dann spricht der da noch so gequält Spanisch, dass man dabei Ohrenschmerzen bekommt. Die fällt tatsächlich sehr weit hinter das Original zurück.
Mal abgesehen davon, dass es sowieso eine deutsche Unart ist, Filme und Serien dadurch zu verhunzen, dass man die Originalstimmen mit deutschem Gequassel überblendet, so dass die ganze Stimmung verloren geht, wo ist denn das Problem, sich das Original anzuhören, wenn es für Leute, die der Sprache nicht ächtig sind, gleichzeitig deutsche Untertitel gibt? Ich muss gerade wieder an diese grauenhafte deutsch Synchro on den Simpsons denken, wo jeder, aber auch wirklich jeder, Gag verloren geht.
Diese Unsitte, Originasprecher durch deutsche auszutauschen ist ungefähr so, als ließe man einen echten van Gogh von einem Kunstschüler überpinseln.

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realchris
  • 13.03.10    
  • 15:58   

grim ist ein sehr gutes beispiel. ich habe beide versionen und muss sagen, dass die deutsche version um welten, wenn nicht um universen besser synchronisiert ist. das gleiche gilt für the dig. bei cmi finde ich die die englische synchro bei den nebenfiguren stellenweise besser, ansonsten sind die beiden versionen gleichauf. ich muss aber sagen, dass guybrush in beiden sprachen passend besetzt ist. einzig dem 4. teil von monkey island kann man bei der tonqualität scglamperei vorwerfen. im englischen ist der ton nämlich super.

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Svenc
  • 13.03.10    
  • 15:28   

Hat nichts mit engstirnig zu tun, sondern mit der Tatsache, dass deutsche Synchros zumeist der letzte Mist sind

Lustig, dass so im Zusammenhang mit der Neuauflage eines LA-Klassikers hier getheselt wird. Wie Softgold seinerzeit eingedeutscht hat, war großartig. Unvergessen Tommi Pipper, der sich für Grim Fandango seinen Akzent gezüchtet hat. Synchronisationen sind nichts für Puristen vielleicht - aber eine gute Synchronisation ist eine Kunstform für sich. Die Spencer-Hill-Filme ohne Reiner Brandt? http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2005/08/16/a0117 Unvorstellbar.

Gerade im Spielebereich wird da immer noch viel geschlampt, stimmt.

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Lebostein
  • 13.03.10    
  • 13:44   

Vielleicht findet sich ja ein Verleger, wenn beide Special Editions zusammen synchronisiert und dann auf einer DVD verkauft werden könnten. Dann hat man nur einmal den Aufwand, die Synchronsprecher zusammenzutrommeln... übersetzt sind die Spiele ja bereits.

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SunSailor
  • 13.03.10    
  • 11:44   

Dass es keine deutsche Synchro gibt, liegt schlicht zum einen daran, dass es keine Boxed-Version gibt, die der Publisher, der die Synchro zu finanzieren hat, durchführen könnte, zum anderen daran, dass der Aufwand sich für den deutschsprachigen Raum einfach nicht lohnt. Es ist eine Sache, ein Remake weltweit online mit einer Sprachfassung zu vertreiben, eine andere, für jedes Territorum eine angepasste Fassung zu finanzieren, produzier und zu vertreiben.

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Lebostein
  • 13.03.10    
  • 01:34   

Was ist eigentlich mit digitaler Download gemeint? Ist nicht alles digital in unserer Computerwelt?

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Nikioko
  • 12.03.10    
  • 22:06   

@Lebostein: Wenn diese Spiele mit einem guten deutschen Untertitel daher kommen, so wie es bei MI der Fall ist, auf jeden Fall. Hat nichts mit engstirnig zu tun, sondern mit der Tatsache, dass deutsche Synchros zumeist der letzte Mist sind und der Originalcharakter verloren geht. Allerdings habe ich nicht so viele spanische oder japanische Spiele.

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Lebostein
  • 12.03.10    
  • 20:57   

Nikioko: Wieso schade? Wer braucht die denn? Kein Mensch.

@Nikioko: Was soll denn das? Forderst du das auch für japanische und spanische Spiele? Ziemlich engstirnig, deine Denkweise.

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realchris
  • 12.03.10    
  • 20:08   

ich hoffe bandai namco ist so klug und sichert sich die rechte an allen telltale und la spielen, um diese zeitnah in deutsch auf datenträger rauszubringen. wenn ich deutscher publisher wäre, würde ich mich um die rechte kloppen.

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lakafff
  • 12.03.10    
  • 16:10   

Hm, an die Geschichte aus Teil 4 kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Was ich aber noch weiß ist, dass ich das Gefühl hatte, dass auf Teufel komm raus nochmal Bezüge zu den anderen Teilen hergestellt wurden und ich das als unpassend empfand.

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Svenc
  • 12.03.10    
  • 16:08   

Das ist bei Teil 3 und 4 nicht anders.

Ich mag die Spiele. Beides sind typische Sequels - MI3 ist ein High-Res-Remake von Monkey Island*, und Teil4 das Rocky V der Reihe. Der Konflikt ist längst gelöst, altbekannte Charaktere werden einfach noch mal in die Spielverlängerung geschickt. Und statt Charakterisierung gibts jetzt nur mehr Schenkelklopfer vor neuem Szenario. Man kennt das aus der Film- und Fernsehindustrie und jeder Idee, die jemals 2-7 Teile ausgewalzt wurde.


* was Ron Gilbert vorhatte, weiß eh niemand.

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realchris
  • 12.03.10    
  • 15:58   

Im Inneren tickt in den Monkey Islands, zumindest den ersten beiden Teilen, trotzdem eine richtige Geschichte, mit Charakteren, Konflikten und allem drum und dran.

Das ist bei Teil 3 und 4 nicht anders. Teil 4 hat sogar die komplexeste Story.

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Svenc
  • 12.03.10    
  • 15:51   

Das ganze Spiel ist nicht ernst. Das Spiel ist einfach lustiger Nonens.

Im Inneren tickt in den Monkey Islands, zumindest den ersten beiden Teilen, trotzdem eine richtige Geschichte, mit Charakteren, Konflikten und allem drum und dran. Eine Ebene unter der Piratenpersiflage geht es um den Jungen, der auszieht, um Abenteuer, Lebe und Liebe zu meistern. Ich glaube, das haben die Nachäffer aus dem Kloning-Labor bis heute irgendwie nie so geschnallt.

Wie beim ersten Teil interessiert mich dieses Remake auch eher so mittel. Bis auf ein bisschen Technik funktioniert das Original einfach. Apropos Technik, wird der Soundtrack auch neu eingespielt? Wäre sicherlich interessant - wobei das MIDI-Gepiepse auch was hat in Zeiten, in denen jede B-Produktion einen Synth-Orchester-Soundtrack Schema F beauftragt. Hauptsache, man kann die mittelmäßigen Kompositionen hinter drei Lagen Streicher-Gedröhne verstecken, wie in Hollywood-Blockbustern von der Stange. Aber den Melodien von MI2 sollte das nichts anhaben.

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8832
  • 12.03.10    
  • 14:18   

ok gibt ausnahmen, das thema synchro
regt mich schnell auf..
ich finde tlj auf deutsch sehr gut!
ok.

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realchris
  • 12.03.10    
  • 13:13   

http://bilder.tentakelvilla.de/mi2/screens/mi2-25.jpg auch sehr naturalistisch :-)

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Cohen
  • 12.03.10    
  • 13:10   

@deutsche Sprecher:

Nur weil bei einem Großteil der internationalen Spiele die deutsche Vertonung schlechter ist als die englische, kann man ja wohl kaum behaupten, dass die deutschen Synchros IMMER schlecht sind. Besonders im Adventurebereich gibt es auch viele positive Beispiele.

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Cohen
  • 12.03.10    
  • 13:06   

Für mich sind (auch) die ersten beiden Monkey-Island-Spiele bis auf die wenigen Nahaufnahmen (Guybrush, Elaine, Piraten in der Scumm-Bar, Schwertmeister und der Colonel) reine Comic-Grafik.

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