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Neuer QuerSchläger: Adventures endlich Mainstream

  • 03.08.2015   |  
  • 02:55   |  
  • Von Jan "DasJan" Schneider    
Broken Age, Life is Strange, Dreamfall Chapters - immer mehr Adventures werden mit Millionen-Budget produziert und erfolgreich im Massenmarkt platziert. Da müssten wir doch eigentlich feiern, dass unser geliebtes Genre endlich aus der Nische ins Rampenlicht heraustritt. Oder nicht? In unserer neuen QuerSchläger-Kolumne "Adventures endlich Mainstream!" geht es um diesen Trend und unsere Reaktion darauf.

Benutzer-Kommentare

115 Ergebnisse - zeige 51 - 100
1 2 3
Bakhtosh
  • 04.08.15    
  • 02:51   

@enigma:
Na als Mathematiker ist eine Definition doch einfach etwas, bei dem jemand Begrifflichkeiten zur Weiterbehandlung festlegt.

Die Frage ist doch wann eine Definition als Referenz taugt. Und da ist nicht entscheidend, ob sie gut funktioniert (das kann für x verschiedene gelten) oder ob sie lange Referenz war. Die Frage ist, ob sie von der Allgemeinheit als Referenz akzeptiert wird.

Stellen sich zwei Fragen:
Gab es so eine allgemein akzeptierte Definition des Begriffes Adventures jemals oder spielte das einfach ob der verfügbaren Spiele kaum eine Rolle?
Und kann sich eine Referenz Definition nicht auch (wie auch in anderen Bereichen des Lebens über lange Zeizräume) ändern, weil einfach eine Mehrheit andere Sichtweisen entwickelt?

Ich selber glaube nicht, dass jemals so etwas wie eine allgemein akzeptierte Definition des Begriffes Adventure (ja nichtmal Point n Klick Adventure) existiert hat. Mit keiner Definition, die ich gelesen habe, war ich wirklich zufrieden...

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enigma
  • 04.08.15    
  • 02:29   

@neon, Punkt, eventuell -- aber ich bin zu müde das jetzt zu diskutieren. Vielleicht morgen )

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enigma
  • 04.08.15    
  • 02:26   

Übrigens, man trenne bitte diesen einen Punkt von meiner Ansicht über eine Kolumne allgemein, welche ich eine schöne Idee finde -- und selbstverständlich auch von meinen Einschätzungen der Nicht-Adventures. Ich spiele gerne die komplette Bandbreite an storybasierten Spielen, von Ego-Shootern wie Max Payne bis eben zu inteaktiven Filmen wie Heavy Rain.

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neon
  • 04.08.15    
  • 02:23   

Es ging aber nicht um die Definition von 'point'n'click-Adventure', sondern um die Definition von 'Adventure'.

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enigma
  • 04.08.15    
  • 02:19   

Ja, es war natürlich abzusehen, dass die Diskussion wieder beginnt -- weil nämlich der Titel der Kolumne schon das Problem in Gänze beinhaltet. Um ganz ehrlich zu sein: Mein erster Gedanke war, dass der Querschläger eine Satirespalte darstellen soll.

Und es wird ja auch im Text relativiert -- womit es dann wohl vermutlich in die Kategorie unglücklich gewählte Überschrift passt.

Ansonsten stimme ich hier wie gewohnt Chris zu, und

Für den einen sind A, B und C Adventures, für den nächsten C, D und E und wieder ein anderer hat da ganz andere Spiele im Verdacht. (Jan)

akzeptiere ich schlicht nicht. Es tut mir Leid. Auch wenn neon das als aufdrücken bezeichnet: Eine Definition bei der jeder sich etwas anderes denkt, ist keine Definition. Es ist nicht ich oder irgendwer sonst, der hier jemandem etwas aufdrängen will, sondern die Notwendigkeit einer mehr oder weniger objektiven Beschreibung eines Begriffes, die hier Zwänge ausübt. Und da es nun einmal eine funktionierende Beschreibung eines Spieles vom Typ Point&Click-Adventure gibt, liegt die Bringschuld bei all jenen, die diese plötzlich abändern wollen.

Oder um beim Auto zu bleiben: Wenn jemand durchaus ein Motorrad als Auto bezeichnen will, dann darf er das gerne tun, aber er muss sich nicht wundern, wenn er im sprachlichen Diskurs mit anderen Personen dann zunächst gesagt bekommt, dass seine Definition von Auto verkehrt ist.


Übringens, nur für mich als Mathe-Fuzzi: Immer mehr beschreibt einen Trend. Für einen Trend braucht man einige Datenpunkte, die in der Vergangenheit liegen diese werden dann in Relation zum Aktuellen gesetzt. Ich gehe jetzt natürlich davon aus, dass Jan sich mit den Budget der Adventures oder Adventures der letzten Jahre beschäftigt hat, um zu der Aussage zu gelangen, dass immer mehr Adventure ein Millionbudget haben )

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neon
  • 04.08.15    
  • 02:07   

Eigentlich hat sich das Genre seit den Textadventures sogar immmer mehr in Einschränkungen zugunsten der Massenkompatibilität entwickelt. Das ist nicht erst seit Geheimakte so, sondern fing schon mit Point and Click an. Während man in Infocom-Spielen noch ALLES eintippen konnte, ob das Spiel das nun verstanden hat oder nicht, hat uns Maniac Mansion schon zum ersten mal klare Grenzen gesetzt. Es gehen halt nur noch die Verben, die angeboten werden. Die Weiterentwicklung waren dann die Sierra-Spiele, die nur noch einen begrenzten Satz von Icons für Handlungen angeboten haben. Die nächsten Einschränkungen kamen durch die Coin-Interfaces, z.B. bei Monkey Island 3 und die totale Bevormundung waren dann halt Spiele wie Geheimakte, wo man nur noch stupide auf einen Gegenstand klickt und dann schaut, welche Aktion das Spiel daraus macht.

Der Trend, Adventures zugunsten der Spielbarkeit für den Massenmarkt zu optimieren, ist also schon knapp 30 Jahre alt. Es ist falsch, das genau jetzt den aktuellen Spielen vorzuwerfen, nur weil als nächste und logische Konsequenz die Rätsel dran glauben müssen.

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Bakhtosh
  • 04.08.15    
  • 01:55   

Mir geht es bei der Definition des Genre-Begriffes Adventure teilweise wie Neon. Ich empfinde es als nervig, wenn jemand seine persönliche Definition des Genres als die wahre Definition hinstellt und allen anderen aufdrücken will.

Wenn ich mir die Entwicklung des Genres seit den ersten Textadventure Gehversuchen angucke, dann hat sich das Genre bis in die späten 80er auch immer von der Bedienung und den Rätseln weiter entwickelt. Das war teilweise der Hardware aber auch dem Anspruch an mehr Komfort geschuldet. Ab Ende der 80er blieb man (Experimente außen vor) ob des Erfolges bei einer bestimmten Art von Bedienung und Rätseln. Und aus meiner Sicht ist das mit ein Grund, warum es immer mehr in die Nische geriet. Weil diese Form des Adventures aber so lange unverändert blieb, sind nun einige der Meinung, nur diese Form sind echte Adventures und alles andere darf nicht Adventure heißen. Ich persönlich sehe das nicht so.

Ich denke Das Jan hat den Artikel auch geschrieben um anhand der Diskussion zu sehen, wieviele Seitenbesucher offen für eine weiter gefasste Definition des Adventure Begriffes sind. So eine News und Community Seite zu betreiben ist ein ziemlicher Aufwand. Wer möchte das schon auf Dauer für eine immer kleiner werdende Anzahl von Besuchern machen?

Ich finde es gut, dass hier schon jetzt der Begriff weiter gefasst wird. Denn so manche gut erzählte Geschichte hätte ich mir nicht spielerisch erschlossen, wenn ich hier nichts darüber erfahren hätte.


Auch finde ich einige Vorwürfe einfach nicht zutreffend.

Zu behaupten die Schwierigkeiten der Adventures getreu dem 80/90er Jahre Konzepts lägen daran, dass die Menschen heute nicht mehr denken mögen. Ich sehe das überhaupt nicht so. Gedacht werden muss auch in anderen Genres. In Strategiespielen (Runde oder Echtzeit) muss man sich passende Strategien zurecht legen. Bei Nicht-Action-Rollenspielen muss man auf die passende Charakterentwicklung achten und bei Gegnern Schwachstellen herausfinden und diese nutzen, um eine Chance zu haben. Bei Taktik-Shootern muss man gemeinsam Strategien abstimmen und ausführen. Es ist und war doch nie so, dass nur in Adventures gedacht werden musste. Nur andere Genres haben sich weiterentwickelt. Adventures hingegen lange Zeit kaum.

Ebenso ein Spiel wie Life is Strange als modernes Dragons Lair zu bezeichnen. Wenn ich mich recht erinnere, kam es bei Dragons Lair darauf an zur richtigen Zeit zu reagieren. Bei Life is Strange gibt es das gar nicht. Dort kommt es auf das Erforschen der Orte, moralische Entscheidungen und kleinere Puzzles an. Und ich denke da genauso viel wie bei den Adventures nach dem 80/90er Konzept. Und zwar über die Entscheidungen. Der Hauptplot bleibt zwar derselbe, aber wie der Personen mit einem und untereinander umgehen, wird stark beeinflusst. Es können Personen sterben und man weiß nicht, was was beeinflusst. Da denke ich gehörig über mögliche Konsequenzen meiner Entscheidungen nach. Klar - man könnte sich auch einfach blind irgendwie durchklicken. Aber schmälert das die Sache? Ich kann bei Objekt/Inventarrätseln ja auch einfach über das Prinzip probiere alles mit allem weiterkommen.

Nicht alle Spiele eines erweiterten Adventures Begriffes gefallen mir. Aber zumindest gebe ich ihnen eine Chance und gebe meine Meinung dazu ab. So habe ich die Chance auch dahingehend einzuwirken, dass bestimmte spielerische Elemente stärker zum tragen kommen. Z.B. die Telltale Spiele sind mir immer mehr zu Schienenbahnen verkommen, wo die Entscheidungen anders als bei Life is Strange nur noch marginal spürbare Auswirkungen haben. Zieht sich die Mehrzahl der Liebhaber des 80/90er Konzepts aber einfach nur zurück, haben sie gar keinen Einfluss mehr darauf Adventures nach einem weiter gefassten Begriffzu bekommen, die ihnen auch gefallen.

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neon
  • 04.08.15    
  • 01:54   

Und einige sind noch nicht erschienen.

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neon
  • 04.08.15    
  • 01:54   

Zu einigen haben wir Reviews, einige sind in Arbeit, zu einigen fehlen uns die Resourcen. Jetzt ist erstmal gamescom, das ist wichitiger.

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Frankie Teardrop
  • 04.08.15    
  • 01:45   

etwas off-topic:

12.5. Zak McKracken Between Time and Space DC
15.5. Alum
19.5. Nancy Drew - Sea of Darkness
19.5. Life is Strange Ep. 3 - Chaos Theory
21.5. Technobabylon
28.5. Subject 13
02.7. Anna's Quest
11.7. Contradiction (PC)
28.7. Lost Horizon 2
05.8. Hidden: On the Trail of the Ancients
18.8. Armikrog
28.8. Lost Horizon 2
31.8. Carol Reed - Shades of Black

Wär'n Ding, wenn es dazu auch mal paar Rezessionen zu den Spielen geben würde. Die vermisse ich seit einiger Zeit auf dieser Seite.

Anonsten kann ich den Beiträgen von Neptin nur zustimmen. Obwohl ich es nicht ganz so schwarz sehe.

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Adven
  • 04.08.15    
  • 00:39   

Also ich finde es gut, dass hier auch ordentlich über adventureähnliche Spiele oder was auch immer berichtet und gesprochen wird.

Es ging, denke ich, auch nicht darum, ob es noch richtige Adventures gibt oder nicht. In dem Bericht wird dem Adventure eine gewisse wiederkehrende Popularität bzw. Erfolg angedichtet und wenn man schon bei den da als Beispiel gelisteten Spielen zum größten Teil grübeln darf, was daran eigentlich noch Adventure sein soll, ist das doch eine gewagte These.

Ich habe nicht das Gefühl, dem Adventure gehe es groß anders als sonst. Sind die Verkaufszahlen abseits von Telltale und Co nennenswert gestiegen? Wo, außer auf Adventuretreff u.ä. special interest Seiten, wurden Perlen wie zuletzt z.B. Technobabylon überhaupt erwähnt?


Außerdem ist Gone Home zum Beispiel ein Adventure, da es definitiv Rätsel enthält.

Offtopic, aber ... nämlich?

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neon
  • 04.08.15    
  • 00:27   

Kater Karlo: Ich weiß schon, was Jan ausdrücken wollte. Und sich da an Einzelformulierungen aufzuhängen.... ich weiß nicht ob das wirklich produktiv ist. Jan sagt ja auch, dass er es jedem selbst überlässt, was für ihn Adventure ist und was nicht. Ich persönlich überlasse auch Jan, was er als Adventure sieht und was nicht.

Was mir aufstößt, sind Leute, die ihre Definition anderen als die einzige Wahrheit aufdrücken wollen (damit meine ich nicht konkret Neptim oder dich).

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ThomasBusse
  • 04.08.15    
  • 00:15   

Danke, waere wirklich sehr interessant zu erfahren. Aber auch 1 Million Episoden waeren schon ein echter Erfolg - allerdings ein hochverdienter, das Spiel ist wirklich unglaublich gut.

Das beste Adventure der letzten 10 Jahre. Mindestens :-)

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DasJan
  • 04.08.15    
  • 00:05   

Ich werde auch noch hinzukommen. )

Cohen, im Zweifel rechnen die immer so, dass die Zahlen möglichst groß aussehen. ) Ob LiS am Ende erfolgreich ist, hängt natürlich auch vom Budget ab, das wir nicht kennen. Und die Zahlen von Steam Spy finde ich schwer, zu interpretieren. Der Preis wird da mit 5 Euro angegeben, das Bild zeigt Episode 4, aber wenn 450.000 mal Episode 4 gekauft wurde, dann wohl die anderen Episoden ähnlich oft. Wie gesagt, ich frage auf der gamescom mal nach.

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Kater Karlo
  • 04.08.15    
  • 00:02   

@neon: Ja sicher schreibt Jan auch dass es echte (statt klassische ) ) Adventures schwer haben, aber andererseits auch dass immer mehr AAA-Adventures für den Massenmarkt produziert werden. Und das ist ja genau das was z.B. auch von Neptin kritisiert wird: Dass ihr die Definition von Adventure , weil es eben den echten Adventures zur Zeit nicht gerade gut geht, auch auf andere Genres ausweitet, die eben besser dastehen.

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neon
  • 03.08.15    
  • 23:53   

Es ist auf jeden Fall mal erfolgreich. Warhscheinlich kommen nach Release der letzten Episode noch ein paar Staffelkäufer hinzu (ich zum Beispiel).

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Cohen
  • 03.08.15    
  • 23:51   

Wenn man sich die ganze Staffel gekauft hat, wird das wohl nur als eine Einheit zählen, nicht als 5 Einheiten. Immerhin ist das Spiel (laut SteamSpy) in ca. 450k Steam-Accounts vertreten, zusätzlich ist das Spiel auch für PS3, PS4, Xbox 360 und Xbox One erhältlich.

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DasJan
  • 03.08.15    
  • 23:46   

Thomas, ich habe noch mal nachgeschaut, es war von einer Million verkauften Einheiten die Rede. Wahrscheinlich sind es doch eher Episoden. Ich versuche, das auf der gamescom zu klären.

Michael, zugegeben, das lag im Bereich des Möglichen. )

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neon
  • 03.08.15    
  • 23:45   

Kater Karlo, siehe:


Nein? Nein, nicht ganz. Den obigen Jubelmeldungen stehen besorgniserregende Beobachtungen entgegen, die ein anderes Bild zeichnen. In einem Facebook-Beitrag von Daedalic ist zu lesen, ihre „letzten Spiele mit Synchro“ hätten sich in Deutschland, dem traditionell wichtigsten Adventure-Markt, keine 2.000 mal verkauft. Und die Wege von Kickstarter & Co sind von zahllosen Projekten gepflastert, die schon an der lächerlich geringen Hürde von 10.000 Dollar brutal scheitern. Selbst das erfolgreiche und hervorragend gelungene The Book of Unwritten Tales 2 konnte kein Zwanzigstel der Broken-Age-Unterstützer für sich gewinnen.

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neon
  • 03.08.15    
  • 23:44   

Kater Karlo:

Jan schreibt aber auch, dass andere (klassische) Adventure-Entwickler sehr zu knabbern haben. Da muss man schon den ganzen Text sehen.

Wir werfen das nicht in einen Topf. Adventures werden Adventuers genannt und für andere Spiele benutzen wir andere Begriffe. Detalliert erfährt man dann im Test, was wirklich drin ist.

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Sven
  • 03.08.15    
  • 23:39   

So gerne ich auch ne gute Grafik mag kann ich da gerne auch verzichten, wenn das andere stimmt.

Also ich finde (für mich) kommt viele neues interessantes auf der Messe. :)

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Kater Karlo
  • 03.08.15    
  • 23:39   

Nee, Spaß. Dass die Budgets nicht mehr die gleichen sind, wie noch vor ein paar Jahren, streite ich nicht ab.

Aha, Jan sieht das aber anders:

Adventures endlich Mainstream

immer mehr Adventures werden mit Millionen-Budget produziert und erfolgreich im Massenmarkt platziert

Ja wie denn nun? )

Und das ist eben genau das Problem, diese AAA-Titel sind keine Adventures mehr. Mit Ausnahme von Broken Age vielleicht mal.

Ich hab ja nix dagegen wenn ihr auch über interaktive Filme und anderen Mainstream-Kram berichten wollt, aber ich fände es schön wenn ihr das nicht alles in einen Topf mit Adventures werft.

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ThomasBusse
  • 03.08.15    
  • 23:37   

Ok, danke!

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neon
  • 03.08.15    
  • 23:36   

Wissen wir nicht. Wahrscheinlich haben sie eine Million mal die erste Episode verkauft. Wie viel davon ganze Staffelkäufe sind, weiß wohl nur Square Enix.

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ThomasBusse
  • 03.08.15    
  • 23:30   

Ich wiederhole noch mal meine Frage von weiter unten, weiss das vielleicht jemand:

Hat Life is Strange 1 million Episoden oder Staffeln verkauft?

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neon
  • 03.08.15    
  • 22:53   

Bitte mal alle hier schreien die finden, Syberia wäre im Adventure-Bereich ein winziger Nischen-Titel ohne nennenswerte Zielgruppe.

Nee, Spaß. Dass die Budgets nicht mehr die gleichen sind, wie noch vor ein paar Jahren, streite ich nicht ab. Allerdings hat das auch zu einem großen Teil damit zu tun, dass die Kickstarter-Welle den Publishern ein bisschen den Nährboden unter den Füßen weggezogen hat. Im Gegenzug können die kleinen Entwickler jetzt aber eigenständiger und unbeeinflusster entwickeln, weil keiner mehr da ist, der ihnen permanent aus Marketinggründen ins Handwerk pfuscht. Klar geht dabei vor allem in der grafischen Präsentation optisch ein bisschen was verloren, dafür sind einige Titel aber jetzt inhaltlich besser.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 22:46   

Weil die bessere Technik eine Veränderung mit sich brachte, klar. Das trifft im aktuellen Fall aber nicht zu. Und, wie schon angemerkt, sind die Kernelemente damals erhalten geblieben. Von den genannten Titeln würde ich höchstens Lost Horizon 2, Armikrog und Life is Strange als nennenswert durchgehen lassen, alle anderen sind selbst für Adventure-Verhältnis winzige Nischentitel ohne nenenswerte Zielgruppe - und das sind jetzt gerade gute Monate, da gab es zuletzt auch schon ganz andere Zeiten und besonders die Zukunft macht da Sorgen.

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neon
  • 03.08.15    
  • 22:37   

Sorry, meinte zwischen Mai und August.

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neon
  • 03.08.15    
  • 22:35   

Also erstmal war der Begriff Adventure fast 10 Jahre lang fest definiert, bevor Point and Click kam. Auch diese Änderungen wurde ohne großes Murren angenommen, ohne dass jemand kam und sagte, Maniac Mansion wäre ja gar kein Adventure, weil man da nichts mit der Tastatur eingeben kann. Zugegeben, die Kernelemente wie Rätsel, Story und das Fehlen von Geschicklichkeitseinlagen oder Action Elementen waren immer noch die gleichen, aber von der Bedienung her hat sich doch einiges verändert.

Dann sind das keine themenfremden Spieler, sondern zum großen Teil treue Adventurespieler, die aber zusätzlich auch die Berichterstattung über Spiele mögen, die mit Adventures verwandt sind. Wir schreiben ja hier zusätzlich zu Adventures nicht über Shooter, Action-RPGs oder Jump'n'Runs, sondern über Spiele, die nicht so wirklich Adventure, aber schon irgendwie nah dran sind.

Dann liegt das Adventure nicht auf dem Totenbett, wie du an den Veröffentlichungen allein zwischen Mai und Juni und dem Angebot auf der kommenden gamescom siehst. Du verdrehst da gerade ein bisschen die Tatsachen.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 22:27   

Also beugt man sich dem. Ich sag es gerne nochmal: Ich verstehe die Beweggründe dahinter, gut finden muss ich das aber trotzdem nicht *g*

Wer es dann Adventure nennt ist ja wumpe.

Ganz so wumpe finde ich das aber eben nun mal gar nicht. Das Adventure-Genre war 20 Jahre lang klar definitiert. Nur weil es jetzt auf dem Totenbett liegt, kann ich nicht einfach die Definition ändern, um die Erfolge themenfremder Spieler für mich zu verbuchen und behaupten zu können, es wäre noch am Leben.

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neon
  • 03.08.15    
  • 22:26   

Jan, es war aber abzusehen. -)

Mir war das schon klar, als ich in der QA die Überschrift gelesen habe.

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neon
  • 03.08.15    
  • 22:20   

Das ist aber auch jetzt so. Viele aktuelle Informationen über Adventures, gerade über die kleineren Projekte, findest du dort eben nicht. Adventures sind immer noch unser Kernbereich und wir versuchen, jedes noch so kleine bisschen Information dazu vorranging zu behandeln.

Wir müssen allerdings auch schauen, was unsere Leser wollen. Damit meine ich nicht die Handvoll, die immer wieder in die Adventure-Begriffsdefinition gehen und wollen, dass wir unsere Berichterstattung beschneiden, sondern auch die vielen, denen das was wir hier machen in genau der Form gut gefällt.

Von denen bekommt man nur nicht ganz so viel mit, denn wenn man etwas richtig macht, dann kommt nur selten Feedback. Nur wenn Unzufriedenheit aufkommt, dann wird sehr viel geschrieben.

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DasJan
  • 03.08.15    
  • 22:19   

Dass der Artikel wieder die alte Diskussion über die Definition des Begriffs heraufbeschwört, war nicht ganz die Absicht. Hatte eher gehofft, Argumente dafür zu liefern, warum diese spezielle Diskussion Unsinn ist. Für den einen sind A, B und C Adventures, für den nächsten C, D und E und wieder ein anderer hat da ganz andere Spiele im Verdacht. Das ist aber auch nicht schlimm. Ist ja völlig irrelevant, ob B nun Adventure ist oder nicht.

Der einzige Grund, aus dem sich die Redaktion hier diese Frage stellen kann, ist, ob wir B hier auf der Seite besprechen oder nicht. Denn wie du schon sagst, wir heißen nun mal Adventure-Treff. Das ist aber auch kein echtes Problem. In unseren Texten und Videos und Podcasts versuchen wir einfach, genau genug zu beschreiben, was in einem Spiel passiert, damit sich jeder ein Bild machen kann, ob es für ihn oder sie etwas ist. Wer es dann Adventure nennt ist ja wumpe.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 22:15   

Aber wenn wir das machen würden, wenn wir uns nur auf den Kern der Adventure beschränken würden, dann hätten würde uns wahrscheinlich vorgeworfen würden, wir seien engstirnig und unflexibel und würden auf einer Insel leben.

Also von mir sicherlich nicht ) Denn von einer Seite, die sich Adventure-Treff schimpft, erwarte ich eben genau das. Für alles darüber hinaus kann ich auch IGN, Eurogamer oder Gamestar.de oder sonstwen zu Rate ziehen, denn genau diese klassischen Titeln finden dort eher selten Verwendung. So gut wie jeder berichtet aber über Life is Strange, Game of Thrones und Co.

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neon
  • 03.08.15    
  • 22:08   

Hmmmm... das ist auch nicht richtig. Es kommen sogar sehr viele Adventures raus. Wenn ich mir allein unseren Terminplan für die gamescom ansehe, habe ich nicht das Gefühl, dass keine Adventures mehr entwickelt werden. Ich sehe da Namen wie Syberia, Yesterday, Agatha Christie, Lost Horizon, Armikrog....

Tatsächlich hätten wir auch nur mit Adventures wahrscheinlich noch genug zu schreiben. Gerade in der Indie-Szene tut sich da einiges. Im Moment sind ja auch immer noch die ganzen kleinen Kickstarter-Adventures in Produktion und da sind einige dabei, auf die ich mich richtig freue.

Aber wenn wir das machen würden, wenn wir uns nur auf den Kern der Adventure beschränken würden, dann hätten würde uns wahrscheinlich vorgeworfen würden, wir seien engstirnig und unflexibel und würden auf einer Insel leben. Da habe ich keine Lust drauf.

Ich habe hier mal eine Übersicht, die ich für mich verwende, um die Nicht-Adventures reduziert. Das sind Adventure-Releases im Zeitraum von nur drei Monaten und die ist nichtmal vollständig:

12.5. Zak McKracken Between Time and Space DC
15.5. Alum
19.5. Nancy Drew - Sea of Darkness
19.5. Life is Strange Ep. 3 - Chaos Theory
21.5. Technobabylon
28.5. Subject 13
02.7. Anna's Quest
11.7. Contradiction (PC)
28.7. Lost Horizon 2
05.8. Hidden: On the Trail of the Ancients
18.8. Armikrog
28.8. Lost Horizon 2
31.8. Carol Reed - Shades of Black

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 21:54   

Wie gesagt: Ich kann verstehen, warum die Lage hier so ist, wie sie ist. Es gäbe sonst ja auch kaum noch etwas, über das man berichten könnte. Andererseits trägt es aber mit dazu bei, diese Spiele unter dem Dach Adventure zu etablieren, und das finde ich deshalb schade, weil vieles eben schon lange nichts mehr mit dem Begriff Adventure zu tun hat -> Verwässerung.

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realchris
  • 03.08.15    
  • 21:52   

@ das ist auch nicht nur auf Euren Umgang mit dem Thema bezogen, sondern den Diskurs insgesamt.

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neon
  • 03.08.15    
  • 21:40   

Bzw. nicht nichtkommerziell, aber wir müssen damit nicht unsere Brötchen verdienen.

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neon
  • 03.08.15    
  • 21:39   

Nein, wir haben uns keinem Trend gebeugt, wir schreiben einfach über die Spiele, die uns gefallen und die uns Spaß machen, und von denen wir glauben, dass sie für Adventure-Spieler interessant sein können. Wir sind in der glücklichen Lage, uns keinem Trend anpassen zu müssen, da wir eine nichtkommerzielle Seite sind. Geld zu verdienen steht nicht im Vordergrund. Die Resonanz gibt uns recht. Viele Spiele, über die wir berichtet und die keine Adventures sind, werden trotzdem von vielen unserer Leser sehr positiv aufgenommen.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 21:35   

Ich wollte damit nur sagen, dass ihr euch dem Trend (quasi) gebeugt habt. Das hat in dem Fall aber nichts mit der Zeit gehen zu tun, finde ich. Eher ist es ein weiterer Sargnagel für die klassischen Adventures und ein Zugeständnis für die Verwässerung des Genres.

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neon
  • 03.08.15    
  • 21:31   

Natürlich nicht, genau wie wir bei der Vereinsgründung noch nicht wussten, dass wir auch irgendwann in den Bereich Live-Escape-Games oder interaktive Filme einsteigen. Man kann nicht in die Zukunft sehen, aber man kann mit der Zeit gehen. Das ist aber nicht der Punkt. Hier wird ja nicht darüber diskutiert, über was wir berichten, sondern was Adventure ist und was nicht.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 21:26   

Ich meinte die Seite, nicht den Verein. Zur Gründung damals war sicherlich noch nicht an sowas wie Telltale zu denken.

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neon
  • 03.08.15    
  • 21:25   

Doch, der Gedanke der Namensfindung bei Gründung des Vereins war genau der, dass wir uns eben nicht nur mit Adventures, sondern auch darüber hinaus mit storybasierten Spielen beschäftigen, die nicht als Adventures durchgehen. Über den Tellrrand hatten wir ja schon vorher berichtet. Den Verein gibt es ja erst seit 2012.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 21:23   

Der Ursprungsgedanke bei Gründung und Entwurf war aber sicherlich ein anderer. Ich kann verstehen, dass ihr notgedrungen auch über diese neue Form berichten wollt/müsst, dennoch ist es meiner Meinung nach schade, dass der Begriff dadurch immer weiter verwässert wird.

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neon
  • 03.08.15    
  • 21:18   

Das stimmt und direkt daneben steht, 'Die ganze Welt der Adventures', was halt eben dazu führt, dass wir nicht nur über Adventures schreiben, sondern auch über Spiele, die ihre Ursprünge im Adventure haben. Dazu gehören z.B. Live-Escape Games, Virtual Reality und eben auch interaktive Filme.

Der Verein, der Adventure-Treff betreibt heißt 'Verein zur kulturellen Förderung von Advnture- und storylastigen Computer- und Videospielen'. Nur weil wir über mehr als nur reine Advntures berichten, heißt das ja nicht, dass wir alles als Adventure bezeichnen würden.

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Neptin
  • 03.08.15    
  • 21:15   

Naja, aber die Seite heißt nun mal Adventure-Treff.de *grins*

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neon
  • 03.08.15    
  • 21:02   

realchris, ich verstehe immer noch nicht, was genau du bezweckst. Jan beleuchtet kritisch genau diese Frage, was denn noch Adventure ist und wo nur Element aus klassischen Adventures in andere Genres oder in genreübergreifende Spiele einfließen. Ich sehe es nicht so, dass er versucht, diese neuen innovativen Versuche, aus dem Grundprinzip Adventure heraus neue Spieletypen zu entwickeln, unter den Adventure-Hut zu packen.

Genausowenig, und ich wiederhole mich, weil du ja nicht darauf eingehst, bezeichnen wir in unserer Berichterstattung z.B. die Telltale-Spiele als Advntures. Wir bezeichnen sie als Episodenspiele oder geben in der Regel gar kein Genre an wenn wir darüber schreiben.

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realchris
  • 03.08.15    
  • 20:53   

Es ist richtig, dass Spiele ohne Rätsel keine Adventures sind. Das macht sie aber nicht weniger liebenswert. Mir ist das inzwischen egal, ob ich Adventures spiele oder Explorationgames bzw. interaktive Filme.

Das bleibt Dir ja auch unbenommen und darum geht es hier ja auch nicht. Auch nicht wie man persönlich damit umgeht. Ich esse auch gerne mal Himbeereis anstatt Erdbeereis. Aber ich käme nie auf die Idee Himbeereis Erdbeereis zu nennen. Darum geht es hier.

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neon
  • 03.08.15    
  • 20:52   

Richtig, gerade von den Herstellern selbst. Da wir schon über diese Spiele berichten, bevor wir sie uns ansehen können, übernehmen wir diese Formulierung gerne erstmal. Wenn wir später feststellen, dass es wirklich klassische Adventures sind, werden sie in der Folgeberichterstattung auch so bezeichnet.

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realchris
  • 03.08.15    
  • 20:50   

Ich kann Jan bis zu dem Punkt zustimmen, dass große Namen viel Geld bringen. Und das wird auch nicht ewig so sein. Nach Broken Age ist auch das relativ abgesunken.

Aber das Genre erlebt nicht seine Blüte, weil es in anderen Genres weiterlebt und es wird auch nicht lebendiger, wenn man einfach das Wort von einem kranken Patienten auf einen gesunden Namensträger überträgt.

Auch ein Epochebegriff zu einem Strukturbegriff zu machen ist absurd. Klassisches Adventure .

Es sind Adventures und heute feiern eben Spiele wie Dragons Lair (vgl kkarlo) ihr Comeback.

Dann nennen wir das Kind doch beim Namen und klauen uns nicht einen anderen, nur um unssebst vorzulügen, dass es weiter geht.

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