@BrokenSword: Das wird sich wohl erst in Folge 6 zeigen. Ich denke, dass der rote Faden in dieser Episode dann aufgelöst wird. Die einzelnen Folgen bleiben aber für sich spielbar, insofern gibt es keine strikte, durchgehende Handlung. So, wie das in einer Serie nun einmal ist. Bei Stargate z.B. ist ja auch immer eine Handlung im Hintergrund, die eine (oder mehrere Staffeln) zusammenfügt , trotzdem kann man jede Folge unabhängig schauen.
frage... wird es jemals eine abgeschlossene story geben? oder sind das nur verschiedene folgen aneinenader ohne zusammenhang?
Dafür sind es aber schöne Locations. Bei Day of the Tentacle befindet man sich doch auch immer in dem selben Haus. Alleine für das Weisse Haus lohnt sich das.
Und ich finde es durchaus legitim immer wiederkehrende Locations zu kritisieren, wenn es pro Episode nur eine neue gibt - Adventures sind eben, im Gegensatz zu Fernsehsendungen, darauf ausgelegt eine Location zu erforschen. Wenigstens könnten sie statt der immergleichen Kommentare ein paar neue in jeder Episode einbauen...
Naja, Sam & Max ist ja auch das erste Spiel, dass wirklich monatlich als Episode erscheint... wir haben uns lange überlegt, wie wir das Spiel testen und bewerten sollen... soll heißen, wir müssen natürlich erst probieren, was in dem Format geht und was nicht. Wir wollten nicht - wie viele anderen Seiten das machen - jede einzelne Episode wie einen Vollpreistitel besprechen und bewerten. Also musste was anderes her, was noch nicht dagewesen ist - und wir sind gerne für Vorschläge für die Zukunft offen.
Wenn die erste Staffel komplett durch ist, wird es aber noch mal einen richtigen, ausführlichen Test geben.
Ich meine auch nicht speziell den aktuellen Test hier - aber durchaus auch den - sondern die Reviews im Allgemeinen.
Es macht für mich einfach keinen Sinn, wenn man bei einer Serie bestehend aus sechs Folgen immer wieder als Kritikpunkt darstellt, dass Personen und Locations recycled werden. Das ist nun mal so bei einer Serie und ich finde, dass es bei Sam and Max sogar sehr gut umgesetzt worden ist...Also ich bin zb immer wieder gespannt, was sich Sybill und Bosco wieder haben einfallen lassen.
Dies kann man natürlich lustig oder weniger lustig finden...oder auch langweilig oder weniger langweilig. Aber es als Bestandteil an sich zu kritisieren, finde ich nicht angemessen.
Was ich damit letzendlich sagen will: Ich finde die meisten Kritiken - und da macht die auf Adnventure-Treff keine Ausnahme - bezüglich des Formats einfach nicht angemessen.
Es ist ein bisschen so, wie die Kritik an 'Myst-Style-Games'. Da wird oft kritisiert, dass sie so statisch sind. Und auch da finde ich, es kommt immer drauf an, wie dieser Umstand dem Spiel zugute kommt, oder auch nicht. Man kann den Umstand aber nicht als solches kritisieren.
Und so verhält es sich auch mit dem Recyclen von Personen und Schauplätzen bei einem Episoden-Konzept: Wenn es gut gemacht ist, dann ist es gut. Wenn schlecht, dann schlecht. Aber es ist nicht automatisch schlecht, nur weil es gemacht wird.
Ups...jetzt mit Text: Also ich finde es irgendwie unpassend, sich über die wiederkehrenden Charakter und Locations zu mokieren. Es ist halt ne Serie. Es käme doch auch niemand auf die Idee, sich über King of Queens zu beschweren, nur weil die Serie oft in Dougs und Carries Haus spielt und des öfteren bei IPS.
Langsam frage ich mich, ob es wirklich sinnvoll ist, jede einzelne Folge zu besprechen. Es werden immer die gleichen Dinge gelobt oder kritisiert. Bei manchen Kritiken hab ich das Gefühl, man hat sie größten Teils per Copy and Paste erstellt und nur ein bisschen auf den aktuellen Teil modifiziert.
Mein Apell: Es ist ne Serie und auch als solche zu bewerten.
Adventure-Treff-Verein
IBAN: DE38 8306 5408 0004 7212 25
BIC: GENODEF1SLR
12