Gut, aber ich dachte dabei eher an die Einnahmenseite. Ich sehe einfach nicht, dass Linux-Nutzer einen ernstzunehmenden Markt für auf herkömmliche Weise vertriebene Software darstellen. Bei den Macianern sieht es da schon ganz anders aus.
Ich habe implizit 2 wirtschaftliche Argumente aufgeführt, neben dem Technischen.
1. Geld für die Portierungen sparen
2. Geld bei der Vermarktung sparen
Und ich spreche nicht von Portierungen, sondern von betriebssystem übergreifenden Anwendungen.
Und ich schreibe auch nicht davon irgendetwas auf Linux zu bringen, sondern eben für mehrere Betriebssysteme.
Und jetzt doch noch ein kleiner technischer Hinweis:
Ich meine Programmierung gegen Bibliotheken, die bereits für verschiedene Betriebssysteme portiert wurden, anstatt Bibliotheken zu nehmen, die erst portiert werden müssen. Also die Kernanwendung bleibt betriebssystem unabhängig. Das das möglich ist, zeigen diverse Projekte.
Ja, ist das nicht Grund genug gegen eine Linuxportierung!?
Auch wenn man sagen muss, dass diese in letzter Zeit zunehmen...
Die gegen Linux-Portierungen sprechenden Argumente scheinen mir eher marktwirtschaftlicher denn technischer Natur zu sein.
Und ganz nebebei zu Quake Zero. John Carmack erwähnt auf der QuakeCon (hier zu sehen: http://www.quakezero.com/) unter anderem etwa folgendes:
Heute spielen immer noch eine beachtliche Anzahl von Spielern Quake 3. [...] Nicht wegen der Grafik, sondern wegen des guten Gameplays.
Und das kommt aus dem Mund von dem Entwickler, dessen Spiele seit Wolfenstein3D (1992 - inzwischen 16 Jahre) ZERO (kaum) Veränderung am Gameplay durchgemacht haben. Aber die Grafik...
Aber ich darf mich nicht beschweren. Welche Veränderung am Gameplay haben denn Adventures durchgemacht?
Entschuldigt, ich weiche vom Thema ab. -)
Bei mir gab es mit der Installation keine Probleme, aber als mir im Laufe des Spieles das Bübchen in den Brunnen fiel, aber trotz meiner Suche nach Befreiungsmöglichkeiten immer noch (unsichtbar aber mit Stimme) bei mir war, kam mir das schon komisch vor! Die nächste Szene, die in einer Endlosschleife endete, worauf ich das Spiel abbrechen mußte, sagte mir klar, daß dieses Spiel mit Fehlern und Bugs gespickt ist...hoffe, die Entwickler kümmern sich nicht nur um kleine Startproblemchen bei Vista!
Bei mir gab es mit der Installation keine Probleme, aber als mir im Laufe des Spieles das Bübchen in den Brunnen fiel, aber trotz meiner Suche nach Befreiungsmöglichkeiten immer noch (unsichtbar aber mit Stimme) bei mir war, kam mir das schon komisch vor! Die nächste Szene, die in einer Endlosschleife endete, worauf ich das Spiel abbrechen mußte, sagte mir klar, daß dieses Spiel mit Fehlern und Bugs gespickt ist...hoffe, die Entwickler kümmern sich nicht nur um kleine Startproblemchen bei Vista!
Bei mir gab es mit der Installation keine Probleme, aber als mir im Laufe des Spieles das Bübchen in den Brunnen fiel, aber trotz meiner Suche nach Befreiungsmöglichkeiten immer noch (unsichtbar aber mit Stimme) bei mir war, kam mir das schon komisch vor! Die nächste Szene, die in einer Endlosschleife endete, worauf ich das Spiel abbrechen mußte, sagte mir klar, daß dieses Spiel mit Fehlern und Bugs gespickt ist...hoffe, die Entwickler kümmern sich nicht nur um kleine Startproblemchen bei Vista!
@DasJan
Ich habe hier keine Grabenkämpfe zwischen Linux, Windows, C++, Java oder sonst irgendwas begonnen. Alles hat seine Vor- und Nachteile, die man immer für entsprechende Anwendungsfälle abwägen muss.
Aber welche Argumente sprechen denn, gegen eine plattformübergreifende Entwicklung? Seht euch doch mal ScummVM an. Es ist ist in C++ programmiert und verwendet Bibliotheken wie SDL, die es für nahezu alle gängigen Betriebsysteme gibt. Es gibt sogar SDL-Ports für Dreamcast, Symbian und NintendoDS.
Meistens läuft es doch so, das Entwickler für irgendein Betriebsystem entwickeln (Windows). Und dann externe Firmen engagiert werden, die für viel Geld, das Spiel für PlayStation oder XBox portieren. Würde es nicht Sinn machen, von vornherein Bibliotheken einzusetzen, die auf den gängigen Systemen laufen? Das würde doch auch viel Geld einsparen, richtig? Mir ist auch klar, dass so gut wie nichts ohne Anpassungen einfach so auf anderen Systemen läuft, aber man kann das zumindest auf ein Minimum reduzieren.
Und außerdem könnte allen ausführbaren Code beim für den Verkauf auf eine DVD pressen und würde zusätzlich Geld an dieser Stelle sparen. Auf der Verpackung stünde dann: Für XBox, PS, PC, WinCE oder sowas.
Und nochmal
@DasJan
Warum sehen denn die Screenshots weniger hübsch aus, als aktuelle Spiele? Das musst du begründen. Spirits von Jadestone sieht für mich sehr gut aus. OK, es gibt keinen Schattenwurf und es scheint nur globalen Lichteinfall zu geben, aber das ist bei aktuellen Spielen, wie den Sam and Max Episoden auch nicht anders.
Und was mich betrifft, ich würde plattformübergreifende Spiele kaufen und meine Umgebung vermittelt mir das Gefühl, dass es außer mir noch 100.000 andere gibt, die auch so denken.
@DasJan: Selbst wenn Hans Ubuntu kennt ändert das nichts an meiner Meinung.
Vor einem Jahr hätte ich ihm wohl noch zugestimmt, Linux wandelt sich jedoch rasend schnell.
Ich glaube plattformübergreifendes Spielen wird kommen. Schnellere Internetanbindungen vorausgesetzt kann eine der nächsten Browser-Spiel-Generationen die grafische Qualität systemoptimierter Software erreichen. Der Trend ist jedenfalls unverkennbar, selbst id Software bringt jetzt Quake für Feuerfuchs & Co.
Abgesehen davon ist mir die ganze Sache eh schnurzepiepe, denn ich finde immer Mittel und Wege die Spiele zu spielen, die ich unbedingt spielen will. Ob das jetzt unter irgend Windows (XP) oder Linux geschieht, auf der alten/neuen Konsole eines Bekannten, (m)einem Handy oder einem DS, den ich mir für 100 Schokolinsen plus Zinsen von Nachbars Kindern geleast habe )
Wieso, wo wird denn über Linux und Windows getrollt? Genau das findet hier NICHT statt, statt dessen wird hier mit konkreten Argumenten gearbeitet - ok, wer die nicht versteht, mag das als Trollen empfinden...
Tatsache ist aber, dass für uns Spieleentwickler Linux bis auf weiteres einfach kein Markt darstellt und das wurde schon zig fach auch praktisch bewiesen. Bei Mac OS sieht das anders aus, wenn man international produziert, auch hierzulande baut sich der Anteil aus. Aber sind das hierzulande die Leute, die auch Spiele kaufen? Das ist doch das entscheidende. Mir ist egal, wieviele meine Spiele kaufen KÖNNTEN, wenn sie es letztendlich nicht tun ).
@NoradX: Ganz unabhängig von Linux/Mac/Windows- und C++/Java/BlitzBasic-Grabenkämpfen: Ich bin eigentlich ganz froh, dass Spiele inzwischen hübscher aussehen als die Screenshots hinter den Java-Links.
Und: Ich bin mir ziemlich sicher, dass Hans mit Ubuntu vertraut ist. )
@Hans
Ich beziehe mich ja auch nicht primär auf Linux. Apple mit seinem MacOSX ist mindestens genauso einfach zu bedienen wie Windows. Und ich kenne einige Personen, die nach der Umstellung von XP auf Vista die angepriesene stark verbesserte Benutzerfreundlichkeit vermissen. Es ist eher das Gegenteil der Fall.
Bei mir an der Uni jedenfalls, läuft inzwischen jeder fünfte mit einem Mac durch die Gegend. Und das nicht nur unter den Informatik-Studenten. Besonders beliebt scheinen Macs unter Design-Studis zu sein.
Und dann noch sowas:
http://www.macdailynews.com/gfx/article_gfx/071002_missouri_macs.jpg
Obwohl ich zugeben muss, dass ich an der Aussage des Bildes zweifle. Vielleicht war das ja eine Mac AG, in der Probleme behoben werden sollten -)
Ach und Hans hast du dir mal Linux Distributionen wie Ubuntu angeguckt? Da läuft eigentlich das meiste, was der Durchschnittsbenutzer sich von einem Betriebssystem wünscht, auf Anhieb, nur mit Klicken!
http://ubuntuusers.de/downloads/
http://www.ubuntu.com/
@noradX: Warum sollte man betriebssystemübergreifend entwickeln, wenn mit Sicherheit 99Prozent der Zielgruppe auf ein bestimmtes System setzt? Solange die Linux-Entwickler-Community es nicht endlich schafft, ein massenkompatibles System auf den Markt zu bringen, das genau so einfach funktioniert wie Windows (klar sind Konfigdateien eine tolle Sache - aber nur für denjenigen, der sich auch dafür interessiert. Der Rest möchte gerne ein System das auf Anhieb funktioniert und in dem er, falls etwas nicht geht, ausschließlich mit der Maus arbeiten kann. Und soweit ist noch keine Linux-Distribution).
Boa, jetzt geht das hier mit den Linux- Windows- Trollen auch schon los. Manoman.
Ich wäre aber auch dafür, dass Spiele endlich betriebsystemübergreifend entwickelt werden. Die Zahl der Nutzer, die Alternativen zu Windows nutzen (z.B. Linux, MacOSX) steigt stetig. Ich denke wer nicht langsam beginnt umzudenken, verliert viele Kunden.
Und das Spiele unter nur unter Windows entwickekt werden ist auch nicht richtig. Meines wissens nach wurden so große Spiele QuakeX, Doom3 und Unreal TournamentX unter Linux entwickelt. Man kann sie auch unter Linux installieren.
Außerdem gibt es doch Java. Inzwischen existieren sogar unzählige Game- und Grafik- Engines für Java. Ganz zu scheigen von der von Sun entwickelten Java3D API. Es gibt auch genug Beispiele dafür, wie effizent unter Java entwickelte Spiele laufen.
http://jmonkeyengine.com/index.php?option=com_content&task=view&id=68&Itemid=84
http://bytonic.de/html/screenshots.html
Wir wäre es denn, wenn wir mal eine Petition für Betriebssystem unabhängige Adventure- Spiele starten? Hier gucken doch oft die Marketing-Leute irgendwelche Publisher rein.
Ich jedenfalls werde den Sprung zu Vista und DirectX 10 nicht mitmachen oder sogar boykotieren.
wenn man sich ein neues game gleich zum release kauft, ist es immer ein glücksspiel!
ich denk nicht, dass hier fakes herumposten. dafür gibt es auf AT zu viele echte fans!
mach mir jedenfalls keine panik wegen dtp mitarbeitern & co.
@leviathan: Sicher wird von Goin' Downton Notiz genommen, nur halt nicht in der 'The Abbey' Newsmeldung und den dazu gehörenden Kommentaren. -)
Was mich am meisten aufregt, ist die Tatsache, dass negative Resonanzen auf ein Spiel auch eine Art Marketing sein können. Dies ist nun die zweite News die vollgestopft mit schlechten Erfahrungen bezüglich des Games u.ä. ist. Was ist eigentlich mit Goin'- Downtown nimmt davon keiner mehr Notiz. Wäre wirklich schade, wenn wegen solcher Ärgernisse ein Mid-Price Titel aus deutschem Hause in Vergessenheit geraden würde.
Was in den Foren steht nehme ich nicht mehr ernst. Im Moment fällt mir bei allen Firmen nur auf, dass es in diesem Markt ums bloße Überleben geht und das die Konkurenz (Ich meine Alle Firmen) sich da gerne mal Fakeaccountmäßig schlecht über andere Firmen äußern. Manchmal denke ich, dass ich der einzige Spieler bin, der hier noch echt ist und hier nur unterschiedliche Firmen ihren Krieg austragen. Leider fällt uns das Nutzern auf, weil es auch schlecht gemacht wird. Da schnellen Tage Vorher Lobeshymnen bei Amazon aus dem Boden.(vor Erscheinen!) Oder totale Verisse, die auch nicht ganz echt sind. Dazwischen dann vereinzelte echte User.
Fazit! Ich kann nur noch meinen Augen und einer Demo trauen. Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr Sportlichkeit bzw. Ehrlichkeit einziehen würde. Wenn ich mir ein Spiel kaufe und es ist verbugt, gebe ich es zurück. Bei meinem Händler geht das, auch ohne dumme Fragen. Ich persönlich hatte bei The Abbey bisher kein Problem. Habe es gestern gekauft und direkt angetestet. Keine Bugs! Und selbst wenn! Dann gebe ich es zurück.
interrozitor scheint da tatsächlich etwas durcheinanderzubringen, aber Recht hat er doch damit, dass viele Crimson Cow - Adventures so ihre Problemchen hatten: Runaway 2, The Westerner und nun The Abbey. Runaway war afaik ok, und bei Clever & Smart sind mir auch keine Bugs bekannt. Aber 3 von 5 mit teils wirklich üblen Bugs, das spricht nicht gerade für die Jungs - leider. Hoffentlich nehmen sie sich die Probleme und die Kritik zu Herzen und sorgen dafür dass schnell ein Patch bzw. eine verbesserte Version von The Abbey kommt und AVS gleich fehlerfrei auf den Markt kommt.
@interrozitor: Ich glaube, du bringst da Crimson Cow und dtp durcheinander. The Abbey hat mit dtp nichts zu tun. Probleme gab es leider bei Spielen von beiden Firmen.
> dass man Crimson Cow geraten habe, die Version nochmal zu überarbeiten
Zumindest das Problem mit dem Installer kann die Gamestar noch nicht gekannt haben (Bluescreens vermutlich auch nicht). Dass Crimson Cow einen Test in der Gamestar verhindern wollte, halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn selbst schlechte Presse ist besser als gar keine.
vielleicht tue ich Crimson Cow unrecht, nur damals bei The Westerner wars das gleiche.
Es liegt natürlich nur zu einem gewissen Teil wirklich in der Hand des Publishers sondern vor allen Dingen in Art und Weise wie programmier wird. Aber in letzter Zeit kommt wirklich einiges an verbuggtem Kram auf den Markt.
Dann kommt noch hinzu, daß offenbar kaum Beta-Testing erfolgt. Und zuletzt dann auch noch schlampige Arbeit bei der Übersetzung.
Beispiele gibt es zu Hauf. Übrigens hat sich da imho dtp fast schon einen großen Namen gemacht. Angefangen bei The Westerner (Technik, cc), Runaway 2 (tausend Rechtschreibfehler und Inkonsistenzen in der Übersetzung, wo sich bis heute niemand hingesetzt und das mal quergelesen hat), Tony Tough 2 (totale Gurke), jetzt TheAbbey. Reprobates, SoBlonde. kleinere Patzer bei der Übersetzung von Dreamfall. Ich persönlich hatte auch einige Probleme mit dem silbernen Ohrring, aber ich bin mir nicht sicher, ob das repräsentativ ist.
Und vielleicht habe ich sogar das eine oder andere vergessen. Und ich klammere Probleme mit dem Kopierschutz mal bewusst aus.
Das sind so Dinge... ich meine bei Runaway 2 sind es Rechtschreibfehler, oder Dinge wie das der spanische Begriff von Schildkröte mal so und mal so übersetzt wird und plötzlich vom Traum des Schnabeltiers gesprochen wird. Ich meine sowas fällt doch jedem Adventurefan sofort aus.
Überhaupt wieso rekrutiert man nicht aus diesem Bereich?
Sorry, aber wenn ich sehe, was aus Geheimakte Tunguska geworden ist.. ich glaube, der Erfolg ist mittelbar auch ein Zusammehang in der Arbeit mit der Community.
Dann kann ich es einfach nicht verstehen, wie man sich heutzutage mit einer 2.5D Engine wie bei TheAbbey so schwer tut. Es sind die gleichen Prinzipien wie vor 10 Jahren und technisch ist das wirklich nicht sooo anspruchsvoll.
Ich hoffe man kriegt die Probleme bei Crimson Cow mit Hilfe eines Patches in den Griff.
Aber was nachhaltig zerstört ist, ist das Grundvertrauen der Community.
Ich glaube es gibt heutzutage kaum noch Blindkäufer .
Ich wurde jedenfalls durch Tony Tough 2 davon nachhaltig geheilt.
In der neuen Gamestar steht ja drin, dass man Crimson Cow geraten habe, die Version nochmal zu überarbeiten und deshalb auch kein Test im Heft sei. Ich sag mal: da hat Crimson Cow sich schlicht nicht an die Empfehlung gehalten. Oder, aber das würde nur ein Schelm behaupten, man hat der Gamestar eben absichtlich ein Märchen von der Überarbeitung erzählt, um einen Test zeitgleich mit der Veröffentlichung zu verhindern und mit einer lausigen Version jetzt Käufer abzugreifen, die nicht mehr einen Monat auf die Tests warten wollen... wie gesagt, ein Schelm, wer solches behauptet. -)
@ Nomadenseele:
latu Crimson Cow sollen die Vista-PCs betroffen sein, aber es gibt Foren, wo Leute mit XP sich beschweren, dass sie auch Abstürze haben.
@Rossi: Ich hatte nie vor über Sicherheitsmechanismen zu diskutieren. Ob Vista sicher ist oder nicht, ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnurz. Da kannst du sonst was studiert haben, verstanden hast du mich jedenfalls nicht.
wie gut, dass ich mir vor einem halben jahr einen Mac geholt habe. ich werde meinen winpc nicht mehr aufrüsten und ihn nur noch für alte games behalten.
Die Behauptung, daß das Adventuregenre stagnieren würde, ist absoluter Unsinn. Besonders diejenigen, die die Entwicklung der letzten 10-15 Jahre miterlebt haben, werden wissen, daß selten so viele Adventure erschienen sind wie in letzter Zeit (auch 2008).
Vielmehr findet hier ein Jammern auf hohem Niveau statt.
Bei den vielen Adventure heute sind IM VERGLEICH natürlich immer einige Adventure schlechter als andere (das bringt der lokale Vergleich nun einmal mit sich), aber selbst die schlechteren Adventure heute, über die einige Leute hier ständig rummäkeln, sind noch wesentlich besser als viele Adventure vor ein paar Jahren, die hochgelobt wurden.
Bestes Beispiel: Runaway 1/2!
Bis auf das Fortsetzungsende zum Schluß und die leider verpatzte deutsche Lokalisierung (zum Glück gibt es ja Import -) ) ist - objektiv betrachtet - Teil 2 in praktisch allen Punkten dem Vorgänger weit überlegen.
Nur erschien der einsam und allein in einer adventurearmen Zeit während der Nachfolger sich gegen eine gute Konkurrenz zur Wehr setzen mußte.
Deswegen gab es auch so viele subjektive Meinungen, die mit Teil 2 nicht so zufrieden waren wie mit dem ersten.
Nur so am Rande...2007 hatte noch die meiner Meinung nach tollen neuen beiden Teile von Agatha Christie und Sherlock Holmes zu bieten (würde gerne im nächsten Agatha Christie mal eine Fahrt auf dem Nil machen oder noch besser in die Haut von Miss Marple schlüpfen). Und u.a. erschienen ja noch Belief&Betrayal und Deed Reefs..Wo vorallem ersteres bei mir noch punkten konnte..Zu den anderen Hard und Softwaretechnischen Dingen kann ich nüx sagen..Not my Cup of Tea..Und vergleichen schon mal gar net..Hab nur XP und werde auch dabei bleiben..(wie hieß das noch gleich, auf einem alten Geil lernt man das reiten) zumindest solange wie ich nicht von der Industrie zum wechseln gezwungen werde..Zum Thema Spiele anno 2008 hab ich ja schon meinen Senf dazugegeben (im Release von The Abbey)..Was mich trotzdem nicht davon abbringt mich über die noch ausstehenden Ankündungen und Erscheinungen zu freuen in der Hoffnung: Alles wird gut!
Linux ist als Zielmarkt aus mehreren Gründen uninteressant. Zum einen ist der Markt zu klein. Ist einfach so, wenn ich sehe, dass für die Ankh-Portierungen erst einmal 200 Vorbestellungen existieren müssen, bevor die angegangen wird, dann zeigt sich ja deutlich, wie groß die Absatzerwartungen schlussendlich sind. Hinzu kommt, dass der Support-Aufwand ungleich größer ist als bei Windows. So unterschiedlich Windows-Systeme sein können - und für viele Entwickler ist das schon ein Grund, primär für die Konsole zu entwickeln - bei Linux ist nahezu jede Installation einzigartig und dank der vielen Config-Datein im Text-Format (Eigentlich eine der großen Stärken von Linux) kann auch jeder das System so subtil verbasteln, dass die Lauffähigkeit nicht sichergestellt werden kann. Die unsichere Treibersituation schafft da ihr übriges. Nicht zuletzt herrscht bei privaten Linux-Usern auch die Kostenlos -Erwartung vor, man will am liebsten gar kein Geld ausgeben, hat ja alles frei zu sein. Das mag vielleicht in ein paar Jahren anders aussehen, aber das waren wiederum schon VOR ein paar Jahren die Hauptgründe, auf Linux-Ports zu verzichten - besser geworden ist in der Zeit in der Richtung nicht viel. Wohlgemerkt, ich bin ein begeisterter Linux-Anwender, mir geht es wahrlich nicht darum, das OS schlecht zu reden!
Das tut mir wirklich leid für Crimson Cow, sind echt nette Leute da. So einen Tiefschlag haben die nicht verdient. :(
Mit Vista habe ich schon genug negative Erfahungen gemacht. Ein neues Betriebssystem so nötig wie ein Kropf...
@jim knopf:
Für den Fehler bei der Installation von SP3 darfst du Microsoft nicht verantwortlich machen, sondern Symantec. Wie die ihre Anti-Virensoftware programmiert haben ist haarsträubend, gegen jeden Konvention. Aber so ist es eben immer, sobald ein Problem unter Windows auftaucht, ist Microsoft Schuld. Zu erst einmal sollten die Softwareentwickler ihre Hausaufgaben machen, und da schließe ich mich persönlich mit ein.
deswegen habe ich SP3 auch nicht drauf. MS baute in letzter zeit schon bei den vista updates nur mist, irgendwas läuft bei denen nicht mehr richtig...
Bezüglich der hier beiläufig geführten Diskussion ob VISTA oder XP, dürfte diese Meldung für die XP-Fraktion im Zusammenhang mit dem SP3 VIELLEICHT nicht unwichtig sein:
http://www.golem.de/0805/59958.html
Abgesehen davon war Reprobates 2007.
Ich habe mir gerade mal die Titel vom letzten Jahr angeschaut. Hauptsächlich waren das Overclocked, Reprobates, Jack Keane, Everlight und die Underdogs Penumbra und Culpa Innata. Der Rest ging schon in Richtung Mittelmaß, selbst bei Culpa Innata, Reprobates und Everlight scheiden sich die Geister. Episodenspiele lasse ich mal bewusst weg, da kommt ja immer wieder was.
Mal ehrlich, da ist das Lineup dieses Jahr wesentlich vielversprechender.
Und auch letztes Jahr hatten wir Spiele, die bei Veröffentlichung massive Fehler hatten.
Ich kann mich deiner Meinung bezüglich der genannten Spiele (Reporobates Sinking Island Treasure Island So Blonde) nicht anschließen ich fand sie alle gut und habe an der Qualität nichts zu meckern. Auch Bugs hatte ich in den genannten Spiele keine. Hatte zwar bei Treasure Island einen kleinen Fehler drin, der mich aber nicht sonderlich gestört hat und auch nur bei mir aufgetaucht ist. (Weil als meine Mutter das Spiel am selben PC spielte tauchte der Fehler nicht mehr auf)
Gegenbeispiel: eXperience 112, Perry Rhodan, Goin' Downtown.
Wo viel Gutes ist, schwimmen auch ein paar Spiele mit, die den Standard nicht ganz so halten können. Aber wie viele Top-Titel hatten wir letztes Jahr und wie viele erwarten uns dieses Jahr noch?
Also der Gedanke Adventuregenre in der Krise kam mir ehrlich gesagt auch schon.
Es ist sicher so, dass es selten so viele neue Adventures gab. Nur, und DAS ist für mich alarmierend, scheint die Qualität mehr und mehr nachzulassen.
Kaum ein Adventure, dass nicht nach großen Ankündigungen ebensolche großen Hoffnungen gemacht und dann gnadenlos enttäuscht hat oder zumindest die Vorschußlorbeeren nicht bestätigen konnte (Reporobates Sinking Island Treasure Island So Blonde und jetzt The Abbey sind da nur einige Beispiele).
Sicher kann man immer wieder darüber streiten, ob und welches Spiel gut oder weniger gut ist/war - aber im großen und ganzen scheint mir der Anteil an Enttäuschungen rapide zuzunehmen. Und ob Quantität statt Qualität (inkl. der hier angesprochenen Qualitätssicherung) dem Genre auf Dauer weiterhilft, wage ich zu bezweifeln.
ich ergänze:
Gray Matter, Dead Mountaineer's Hotel, Still Life 2, Mozart uvm. also da kann man sich echt nicht beklagen was Neuankündigungen angeht...
Adventure-Treff-Verein
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