Ich kannte die Spiele bis jetzt überhaupt noch nicht, aber die Screens haben mich direkt neugierig gemacht - wusste ich doch zuerst nicht einmal, ob das ganze ein Fan-Adventure, eine DS-Umsetzung oder was-weiss-ich-was ist.
Als ich den Trailer dann angesehen habe, hatte ich gleich so ein wohliges Gefühl in der Magengegend: nostalgisch anmutende Grafik mit scheinbar guter Story - das hat was.
Bei so einem Spiel werden durch die super-duper-moderne Grafik keine falschen Erwartungen geweckt und man kann sich richtig schön auf das Spiel einlassen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieser Art Spiele mehr Spaß machen können, als so manches modernes Grafikwunder.
Wenn die Steuerung an heutige Standards angelehnt ist, sehe ich außer der englischen Sprache keinen Grund, das Spiel nicht haben zu wollen :-)
Die führende Seite für Kunstveröffentlichung DeviantART hat unter 'Digital Art' die Unterkategorie 'Pixel Art'.
Zusammen mit zahlreichen professionellen Künstlern und Fotografen, die ebenfalls diesen Begriff benutzen, finde ich diese Seite doch um einiges glaubwürdiger als dich.
Und 'scheiße' ist Umgangssprache, die von jeder Generation verwendet wird... das kannst du doch nicht ernsthaft als Argument anführen, oder?
Mosaike sind Mosaike und nichts anderes.
Sie mögen aus einzelnen Puzzlesteinchen zusammengesetzt sein, diese müssen aber auch nicht zwangsläufig in Reih und Glied stehen - also nix mit Pixel!
Und für das Wort Scheisse findet Google sogar 4.440.000 Eintrage. Soviel dazu. -)
Danke für den unfreiwillig lustigen Kommentar. :-)
Ich denke daß mein Englisch wesentlich besser ist als deines. Gerade deshalb habe ich es nicht nötig, solche Kunstworte zu benutzen. -)
Denglisch wird eigentlich fast ausschließlich von Leuten mit mangelhaften Englisch-Kenntnissen angewandt.
Und wenn eine deutsche Zeitschrift mit dem urdeutschen Titel Powerplay diesen Begriff oft benutzt hat, ist das eigentlich eher Argument dagegen. -)
Ich denke auch, dass eine wirklich gute Indie-Serie a la Blackwell das Geld durchaus wert sein kann. Die Spieldauer hält sich zwar in Grenzen (auch wenn Convergence um einiges länger werden soll als die Vorgänger) aber die Charaktere, Atmosphäre, Soundtrack und Dave Gilberts tolle Schreibe machen schon ganz schön was her. Hinzu kommt ein sehr großer Charme-Faktor, an dem die Grafik nicht ganz unbeteiligt ist. Ich gehe mal davon aus, dass man von Dave Gilbert in Zukunft noch viel hören wird.
1.540.000 Suchergebnisse für Pixelart bei Google. Der Begriff ist damit nicht ein Pseudo-Kunstwort , sondern weit verbreitet.
Und es ist tatsächlich eine Kunstform!
Ein gewisser Helm etwa erklärt sehr gut warum: http://asides-bsides.blogspot.com/2009/05/mandy.html
Dann nenn es eben Pixelpracht, wenn du mit dem Englisch überfordert bist. So hieß zumindest die Rubrik, in der die Powerplay regelmäßig die schönsten Pixelwerke aus Spielen präsentierte…
> Das ist halt Pixelart.
Nein, das ist einfach nur niedrig aufgelöst!
Mir gefällt die Grafik ja auch, aber warum muß man sich ein Pseudo-Kunstwort erfinden, nur um die Grafik schön zu finden. Die Adventureentwickler damals haben das schließlich auch nicht benutzt.
Also, ich finde es klasse, trotz der niedrigen Auflösung eine Figur so zu gestalten ! Hoffe ja das ich einer mal die Mühe macht es in Deutsch zu machen !
Könnt gut zu Lucas Arts Oldscoolgames passen, weiß nich erinnert mich etwas von der Mischung Loom und Zak McKracken !
Warten wir mal ab ...
Über diese Spiele habe ich schon dermaßen viel Gutes gehört - ich sollte sie mir echt endlich zulegen.
Die Grafik finde ich gut. Soooo pixelig wie die ganz alten Spiele ist sie nicht. Kann ich ohne Probleme durchgehen lassen - vor allem wenn Story, Rätsel und Charaktere das richtige Maß an liebvoller Erstellung und überraschende Unstereotypie zeigen.
Wie sieht es denn mit der Länge aus? Wenns nicht nach vier Std. schon wieder vorbei ist, hätte ich auch nichts dagegen 15 Dollar für ein gutes Spiel auszugeben. Grafik ist mir da nicht so wichtig...
Es kommt halt auch drauf an, wo die preislich angesetzt sind. 40 Euro wie für einen Vollpreistitel aus dem Laden würde ich dafür sicher auch nicht ausgeben.
10 bis 15 Dollar für ein gutes Indie, gerade beim aktuellen Dollarkurs, kann ich für so was aber schon mal ausgeben.
Zitat: Das ist halt Pixelart. Ich finde die sehr gelungen. Früher waren alle Spiele so niedring aufgelöst (und oft auch hässlicher), da haben wir ja auch Geld dafür ausgegeben (deutlich mehr sogar).
Ich spiele Adventures seit der ersten Stunde und kenne noch KQ1 ind CGA. Sehr hübsch :)
Würde dafür aber heute nicht mehr unbedingt Geld ausgeben. Ich sehe aber an den anderen Kommentaren das es durchaus Fans von Pixelgrafiken gibt.
Insofern scheint es ja nicht so unberechtigt zu sein für ein solches Spiel Geld zu verlangen wie ich mir das gedacht habe.
Die ersten beiden Teile kosten 10 und 15 Euro, ich schätze mal, dass das wieder so die Preisklasse wird.
Die Grafik ist wirklich nicht up to date, aber mir gefällt sie. Ich finde das aber gerade bei der Blackwell-Reihe gar nicht so schlimm. Im Gegenzug haben die Spiele nämlich im Gegensatz zu vielen grafisch schöneren Titel sehr gut ausgearbeitete Charaktere, eine ziemlich gute Story, tolle Musik und die Rätsel sind sehr gut integriert.
ich find den pixel-stil echt interessant. es ist wirklcih eine große kunst damit die unterschiedlichen charaktere / gegenstände zu designen.
wie teuer solls denn werden?
Das ist halt Pixelart. Ich finde die sehr gelungen. Früher waren alle Spiele so niedring aufgelöst (und oft auch hässlicher), da haben wir ja auch Geld dafür ausgegeben (deutlich mehr sogar).
Ich finde auch die Mehrheit der Fanprojekte deutlich weniger ansehnlich, was aber natürlich nicht automatisch heißt, dass sie auch schlechter sein müssen.
Die nehmen Geld dafür? Bei dieser Grafik? Ich dachte das wäre Freeware. Also die Screenshots sehen ja schlimmer aus als bei fast jedem Fanprojekt. Würdet Ihr Geld dafür auf den Tisch legen?
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