Obwohl ich die Geschichte selbst ein bisschen öder finde, hat mir das Spiel gut gefallen. Es ist sicherlich eines der besseren Fanprojekte.
Über das Buch kann ich das leider nicht sagen. Die Leseprobe auf Amazon ist mehr als ausreichend - es reicht schon eine Seite - um zu sehen, ob der Autor schreiben kann. Karsten Heimer kann es leider nicht, jedenfalls nicht auf einem hohen Niveau.
Finanzbeamter sitzt im Büro und es regnet - wer so einen banalen Einstieg wählt, ohne dass etwas Bemerkenswertes passiert, muss schon *wirklich* schreiben können, und in der Liga spielt Heimer nicht.
Aber egal, als Kuriosität für Sammler oder Liebhaber des Spiels ist das Buch vielleicht interessant.
Die sogenannten echten Schriftsteller veröffentlichen aber auch eine Menge Käse - und die meisten von ihnen finden trotz regulärer VÖ auch keine oder kaum Beachtung.
Ich möchte das Werk ja nicht schmälern. Ich persönlich lese auch sehr viel Nur ist mir nie der Gedanke gekommen ein eignes Schriftstück zu verfassen. Und nach der Leseprobe weis ich auch warum. Man sollte das Schreiben doch den jenigen überlassen die es auch können. Als Amateur-Roman sicherlich akzeptabel, mehr aber auch nicht. Wenn da nicht der gute Zweck im Hintergrund stehen würde. Für Hardcore-Fans sicherlich was. Aber wie im Interview bereits erwähnt gibt es auf dem deutschen Markt täglich Neuerscheinungen von echten Schriftstellern.
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