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Neuer Klassikertest: Blade Runner

  • 22.09.2009   |  
  • 19:21   |  
  • Von Sascha "nufafitc" Pongratz    
Nach langer Durststrecke gibt es wieder einen Klassikertest, dem bald noch weitere folgen werden. Dieses Mal wird Westwood Studios' Blade Runner näher unter die Lupe genommen. Warum es sich dabei um ein innovatives Beispiel für Handlungsfreiheit in Adventures handelte und ob es sich das Vorurteil der schlechten Spielumsetzung eines Films gefallen lassen muss oder nicht, lest ihr hier.

Benutzer-Kommentare

Blade Runner ist durch die alternativen Lösungswege ein interessantes Adventure, aber nichts Weltbewegendes, wo man sagen könnte, dass es Adventure-Geschichte geschrieben hätte.

Das größte Manko des Spiels ist zweifellos, dass es auf einem stinklangweiligen Film beruht, der völlig zu recht im Kino floppte. (Das sage ich, obwohl ich Harrison-Ford-Fan bin.)

Das Spiel ist, dadurch dass man den Fall aktiv selber lösen muss, zum Glück deutlich spannender als der Film - was allerdings auch keine Kunst ist bei dieser Schlaftablette von Film.

Der verbesserte Director's Cut toppt das sogar noch. Noch ausgedehntere Langeweile. Pampels Stimme aus dem Off, die einen vorm Einnicken abhält, fehlt komplett.

Mir sowieso ein Rätsel wieso man Jahre nach dem Kinostart neue verhunzte Spezial -Versionen raushauen muss. Siehe auch E.T. oder Star Wars.
*schnarch*
  • 26.09.09    
  • 17:03   

Blade Runner ist durch die alternativen Lösungswege ein interessantes Adventure, aber nichts Weltbewegendes, wo man sagen könnte, dass es Adventure-Geschichte geschrieben hätte.

Das größte Manko des Spiels ist zweifellos, dass es auf einem stinklangweiligen Film beruht, der völlig zu recht im Kino floppte. (Das sage ich, obwohl ich Harrison-Ford-Fan bin.)

Das Spiel ist, dadurch dass man den Fall aktiv selber lösen muss, zum Glück deutlich spannender als der Film - was allerdings auch keine Kunst ist bei dieser Schlaftablette von Film.

Der verbesserte Director's Cut toppt das sogar noch. Noch ausgedehntere Langeweile. Pampels Stimme aus dem Off, die einen vorm Einnicken abhält, fehlt komplett.

Mir sowieso ein Rätsel wieso man Jahre nach dem Kinostart neue verhunzte Spezial -Versionen raushauen muss. Siehe auch E.T. oder Star Wars.

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Aber Blasderunner war das erste Echtzeitadventure, dass auch Spaß gemacht hat :-)
realchris
  • 25.09.09    
  • 17:21   

Aber Blasderunner war das erste Echtzeitadventure, dass auch Spaß gemacht hat :-)

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Ich behaupte, King's Quest 3 ist das erste und älteste Echtzeit-Adventure!

Oder bietet jemand ein älteres?

Zum ersten... zum zweiten...
Kings Quetsch
  • 24.09.09    
  • 20:15   

Ich behaupte, King's Quest 3 ist das erste und älteste Echtzeit-Adventure!

Oder bietet jemand ein älteres?

Zum ersten... zum zweiten...

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Danke!
pepto
  • 24.09.09    
  • 10:52   

Danke!

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Für diejenige, die es unter Vista zum Laufen bringen wollen, linke ich hier mal einen beitrag, wie das geht... unter xp läuft es ohne probleme.

http://dirkworld.blogspot.com/2008/08/running-blade-runner-on-windows-vista.html
nufafitc
  • 24.09.09    
  • 02:44   

Für diejenige, die es unter Vista zum Laufen bringen wollen, linke ich hier mal einen beitrag, wie das geht... unter xp läuft es ohne probleme.

http://dirkworld.blogspot.com/2008/08/running-blade-runner-on-windows-vista.html

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Das Spiel ist atmospährisch von der Grafik, Animationen und Soundeffekten einfach super.

Einziger Wehrmutstropfen ist die Musik!
Vom grandiosen Vangelis-Soundtrack des Filmes wurde nur wenig übernommen und auch nicht besonders gut abgemischt.

Spontan würden mir nur drei Stücke einfallen:
-Das Einleitungsthema, das leider abrupt am Ende des Intros abbricht, was man auch besser hätte lösen können
- Der Bladerunner-Blues auf dem Balkon (wahrscheinlich ist auch deswegen die Szene vielen im Kopf geblieben -) )
- Der Abspann am Schluß.

Der Soundtrack des Spieles ist nicht schlecht, aber leider insgesamt auch nicht wirklich gut. Da hätte man bei der gewaltigen Vorlage viel mehr draus machen können.
Jupp
  • 24.09.09    
  • 01:57   

Das Spiel ist atmospährisch von der Grafik, Animationen und Soundeffekten einfach super.

Einziger Wehrmutstropfen ist die Musik!
Vom grandiosen Vangelis-Soundtrack des Filmes wurde nur wenig übernommen und auch nicht besonders gut abgemischt.

Spontan würden mir nur drei Stücke einfallen:
-Das Einleitungsthema, das leider abrupt am Ende des Intros abbricht, was man auch besser hätte lösen können
- Der Bladerunner-Blues auf dem Balkon (wahrscheinlich ist auch deswegen die Szene vielen im Kopf geblieben -) )
- Der Abspann am Schluß.

Der Soundtrack des Spieles ist nicht schlecht, aber leider insgesamt auch nicht wirklich gut. Da hätte man bei der gewaltigen Vorlage viel mehr draus machen können.

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Ich hab das Spiel vor 2 Jahren problemlos unter XP spielen können. Inzwischen hab ich Vista. Läuft es denn da? Ich habs noch nicht versucht, hat es schon jemand mit Vista gespielt?
pepto
  • 23.09.09    
  • 22:13   

Ich hab das Spiel vor 2 Jahren problemlos unter XP spielen können. Inzwischen hab ich Vista. Läuft es denn da? Ich habs noch nicht versucht, hat es schon jemand mit Vista gespielt?

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Gutes Adventure..

aber das mit der Afulösung finde ich richtig schade. Hier merkt man dem Spiel den Zahn der Zeit an. Schade das es keine neuen Videosequenzen gibt.. oder überarbeitete Orte.. ein Remake hätte diese Spiel verdient.

Hab es sehr gerne gespielt, allerdings kenne ich nur 2 von den vielen End-Sequenzen.

Mittlerweile läuft das spiel bei mir aber auch nicht mehr.
Rene
  • 23.09.09    
  • 21:50   

Gutes Adventure..

aber das mit der Afulösung finde ich richtig schade. Hier merkt man dem Spiel den Zahn der Zeit an. Schade das es keine neuen Videosequenzen gibt.. oder überarbeitete Orte.. ein Remake hätte diese Spiel verdient.

Hab es sehr gerne gespielt, allerdings kenne ich nur 2 von den vielen End-Sequenzen.

Mittlerweile läuft das spiel bei mir aber auch nicht mehr.

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super cooles game!
immernoch top.
8832
  • 23.09.09    
  • 19:10   

super cooles game!
immernoch top.

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Svenc: Zudem gibt es Dinge, die im Spiel nie Verwendung fanden: die Polizeidatenbank mit den Gegenständen, die man einscannen konnte, zum Beispiel. Und ich glaube mich zu erinnern, selbst die ESPER-Tests waren mehr Durchklick-Sache als sonstwas.

Stimmt nicht so ganz: Die Datenbank ist sogar entscheidend wichtig für einen Storyteil:
*Spoiler*Lässt man seine persönliche Datenbank vorher beim Waffenhändler upgraden und lädt vorher NICHTS in den Zentralcomputer, so wird man auch nicht am Ende von der Polizei gejagt.*Spoiler*

Die Esper-Tests sind schon notwendig, um einige Beweise zu sammeln. Das Spiel lässt einem aber die Freiheit, diese Spuren auch auf andere Weise zu finden.
Vollkommen handlungsirrelevant sind wirklich die Shooting-Gallery, das Bargetrinke, Hundefüttern und, so weit ich weiß, auch das Voight-Kampff-System... bei letzterem meine ich aber mal erlebt zu haben, dass McCoy wirklich ein Replikant war und dementsprechend gehandelt hat, und es ein anderes Ende gibt.
nufafitc
  • 23.09.09    
  • 12:10   

Svenc: Zudem gibt es Dinge, die im Spiel nie Verwendung fanden: die Polizeidatenbank mit den Gegenständen, die man einscannen konnte, zum Beispiel. Und ich glaube mich zu erinnern, selbst die ESPER-Tests waren mehr Durchklick-Sache als sonstwas.

Stimmt nicht so ganz: Die Datenbank ist sogar entscheidend wichtig für einen Storyteil:
*Spoiler*Lässt man seine persönliche Datenbank vorher beim Waffenhändler upgraden und lädt vorher NICHTS in den Zentralcomputer, so wird man auch nicht am Ende von der Polizei gejagt.*Spoiler*

Die Esper-Tests sind schon notwendig, um einige Beweise zu sammeln. Das Spiel lässt einem aber die Freiheit, diese Spuren auch auf andere Weise zu finden.
Vollkommen handlungsirrelevant sind wirklich die Shooting-Gallery, das Bargetrinke, Hundefüttern und, so weit ich weiß, auch das Voight-Kampff-System... bei letzterem meine ich aber mal erlebt zu haben, dass McCoy wirklich ein Replikant war und dementsprechend gehandelt hat, und es ein anderes Ende gibt.

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> Zudem glaube ich, war keines der Enden
> eine logische Konsequenz der
> Handlungen, die man vorher ausführte.

Logisch vielleicht nicht, aber tatsächlich sind alle Enden nur auf Aktionen des Spielers zurückzuführen, was ein weiterer der vielen Versprechen ist, die Westwood nicht eingelöst hat.

Denn es wurde behauptet, daß sich bei jedem Spielstart zufällig andere Situationen ergeben könnten und daß man z.B. überrascht feststellen könnte, daß man selber auch ein Replikant ist.

Tatsächlich ist nichts vorgeben: Knallt man alle Replikanten ab, ist man ein Cop. Verschont man alle und erschießt seinen Chef, ist man am Ende ein Replikant, d.h. die Folge bestimmt im Endeffekt die Ursache, was schon ein bißchen komisch und kein bißchen überraschend ist.
Jupp
  • 23.09.09    
  • 11:35   

> Zudem glaube ich, war keines der Enden
> eine logische Konsequenz der
> Handlungen, die man vorher ausführte.

Logisch vielleicht nicht, aber tatsächlich sind alle Enden nur auf Aktionen des Spielers zurückzuführen, was ein weiterer der vielen Versprechen ist, die Westwood nicht eingelöst hat.

Denn es wurde behauptet, daß sich bei jedem Spielstart zufällig andere Situationen ergeben könnten und daß man z.B. überrascht feststellen könnte, daß man selber auch ein Replikant ist.

Tatsächlich ist nichts vorgeben: Knallt man alle Replikanten ab, ist man ein Cop. Verschont man alle und erschießt seinen Chef, ist man am Ende ein Replikant, d.h. die Folge bestimmt im Endeffekt die Ursache, was schon ein bißchen komisch und kein bißchen überraschend ist.

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Ahahaha.
ROFL
  • 23.09.09    
  • 10:02   

Ahahaha.

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Okay,belassen wir es dabei, dass es rein technisch ein 3D-Figuren-Echtzeit-Adventure ist, die Echtzeit im Gameplay aber nur durch einen Zufallsgenerator vorgetäuscht wird.

Genau so ist es. Zudem glaube ich, war keines der Enden eine logische Konsequenz der Handlungen, die man vorher ausführte. Zudem gibt es Dinge, die im Spiel nie Verwendung fanden: die Polizeidatenbank mit den Gegenständen, die man einscannen konnte, zum Beispiel. Und ich glaube mich zu erinnern, selbst die ESPER-Tests waren mehr Durchklick-Sache als sonstwas.

Westwood hatten offensichtlich ein paar Ideen, die größer als Big Whoop waren. Nur in ein Programm packen konnten sie die eher so mittel. Es klafft ein Loch zwischen Anspruch und Spiel - übrigens ganz sicher keins, in das man hätte Standard-Inventarrätsel stecken müssen, wie sie bei jedem Nullachtfuffzehn-Adventure in solchen Situationen vom Fließband gerollt wären. Aber dafür sah es ja hübsch aus. Und klang auch so.
Svenc
  • 23.09.09    
  • 07:09   

Okay,belassen wir es dabei, dass es rein technisch ein 3D-Figuren-Echtzeit-Adventure ist, die Echtzeit im Gameplay aber nur durch einen Zufallsgenerator vorgetäuscht wird.

Genau so ist es. Zudem glaube ich, war keines der Enden eine logische Konsequenz der Handlungen, die man vorher ausführte. Zudem gibt es Dinge, die im Spiel nie Verwendung fanden: die Polizeidatenbank mit den Gegenständen, die man einscannen konnte, zum Beispiel. Und ich glaube mich zu erinnern, selbst die ESPER-Tests waren mehr Durchklick-Sache als sonstwas.

Westwood hatten offensichtlich ein paar Ideen, die größer als Big Whoop waren. Nur in ein Programm packen konnten sie die eher so mittel. Es klafft ein Loch zwischen Anspruch und Spiel - übrigens ganz sicher keins, in das man hätte Standard-Inventarrätsel stecken müssen, wie sie bei jedem Nullachtfuffzehn-Adventure in solchen Situationen vom Fließband gerollt wären. Aber dafür sah es ja hübsch aus. Und klang auch so.

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> Neon, diplomatisch wie immer

Natürlich. Und ich genieße gerade die Diskussion. Fachlich und ohne blödsinniges Rumgedisse wie in anderen Kommentaren der letzten Zeit. Sehr entspannend.
neon
  • 23.09.09    
  • 04:36   

> Neon, diplomatisch wie immer

Natürlich. Und ich genieße gerade die Diskussion. Fachlich und ohne blödsinniges Rumgedisse wie in anderen Kommentaren der letzten Zeit. Sehr entspannend.

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Okay,belassen wir es dabei, dass es rein technisch ein 3D-Figuren-Echtzeit-Adventure ist, die Echtzeit im Gameplay aber nur durch einen Zufallsgenerator vorgetäuscht wird.
Trotzdem denke ich, dass für viele Leute diese Täuschung doch recht gut funktioniert, sei es nur durch das sporadische Auftauchen der NPCs oder Entscheidungen... Besonders letzteres: Wenn man eben nicht schnell genug eine Entscheidung in Echtzeit trifft, entwickelt sich die Story anders.Das steht schon in Kontrast zu Ich wähle jetzt diese Dialogoption oder benutze den Gegenstand , die die meisten Spiele zu der Zeit hatten.
nufafitc
  • 23.09.09    
  • 04:07   

Okay,belassen wir es dabei, dass es rein technisch ein 3D-Figuren-Echtzeit-Adventure ist, die Echtzeit im Gameplay aber nur durch einen Zufallsgenerator vorgetäuscht wird.
Trotzdem denke ich, dass für viele Leute diese Täuschung doch recht gut funktioniert, sei es nur durch das sporadische Auftauchen der NPCs oder Entscheidungen... Besonders letzteres: Wenn man eben nicht schnell genug eine Entscheidung in Echtzeit trifft, entwickelt sich die Story anders.Das steht schon in Kontrast zu Ich wähle jetzt diese Dialogoption oder benutze den Gegenstand , die die meisten Spiele zu der Zeit hatten.

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>>Ein reines Adventure fällt mir jetzt spontan nicht ein, aber zumindest das Action-Adventure Alone in the Dark 1
>>(das im Gegensatz zu den neueren Resident Evil -Clonen tatsächlich auch ein Adventure war)
>>hatte schon 3D-Modelle - und sogar mit Polygonen und nicht in Voxel-Grafik.

Talisman, 1996, wenn es um reine Adventures mit in Echtzeit berechneten 3D-Modellen geht. In demselben Jahr erschien auch Azrael's Tear vollständig in 3D.

Ja, klar, in Blade Runner gab es ein paar Sequenzen, indem man schnelle Reflexe beweisen musste, wenn man ein gewisses Ergebnis erzielen wollte. Aber das ist ja nichts besonderes. Das mit dem Koch hatte mich übrigens gestört: *spoiler*ich musste ihn erschießen, weil das Spiel mich sonst nicht zuvor in mein Apartment reinließ!*spoiler*
Ozzie
  • 23.09.09    
  • 04:03   

>>Ein reines Adventure fällt mir jetzt spontan nicht ein, aber zumindest das Action-Adventure Alone in the Dark 1
>>(das im Gegensatz zu den neueren Resident Evil -Clonen tatsächlich auch ein Adventure war)
>>hatte schon 3D-Modelle - und sogar mit Polygonen und nicht in Voxel-Grafik.

Talisman, 1996, wenn es um reine Adventures mit in Echtzeit berechneten 3D-Modellen geht. In demselben Jahr erschien auch Azrael's Tear vollständig in 3D.

Ja, klar, in Blade Runner gab es ein paar Sequenzen, indem man schnelle Reflexe beweisen musste, wenn man ein gewisses Ergebnis erzielen wollte. Aber das ist ja nichts besonderes. Das mit dem Koch hatte mich übrigens gestört: *spoiler*ich musste ihn erschießen, weil das Spiel mich sonst nicht zuvor in mein Apartment reinließ!*spoiler*

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Das Koch-Beispiel ist aber nur eine Action-Sequenz, die je nach Ausgang zu einem anderen Ergebnis führt. So etwas gibt es in anderen Adventuren auch, das hat aber nichts mit wirklichem Echtzeitablauf zu tun.
Jupp
  • 23.09.09    
  • 03:59   

Das Koch-Beispiel ist aber nur eine Action-Sequenz, die je nach Ausgang zu einem anderen Ergebnis führt. So etwas gibt es in anderen Adventuren auch, das hat aber nichts mit wirklichem Echtzeitablauf zu tun.

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Okay, die Charaktermodelle sind also nicht vorgerendert, sondern werden in Echtzeit berechnet.
Das stimmt, aber das hat ja nur was mit der Grafik zu tun und nichts mit dem Gameplay. :)
Ozzie
  • 23.09.09    
  • 03:57   

Okay, die Charaktermodelle sind also nicht vorgerendert, sondern werden in Echtzeit berechnet.
Das stimmt, aber das hat ja nur was mit der Grafik zu tun und nichts mit dem Gameplay. :)

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Ja, das stimmt schon, aber du hast wohl selber schon gemerkt, daß das wohl nur auf die Rendermethode der Grafik bezogen war. -)

Wobei die Behauptung erste von Westwood mit ziemlicher Sicherheit nicht stimmt.
Ein reines Adventure fällt mir jetzt spontan nicht ein, aber zumindest das Action-Adventure Alone in the Dark 1 (das im Gegensatz zu den neueren Resident Evil -Clonen tatsächlich auch ein Adventure war) hatte schon 3D-Modelle - und sogar mit Polygonen und nicht in Voxel-Grafik.
Jupp
  • 23.09.09    
  • 03:57   

Ja, das stimmt schon, aber du hast wohl selber schon gemerkt, daß das wohl nur auf die Rendermethode der Grafik bezogen war. -)

Wobei die Behauptung erste von Westwood mit ziemlicher Sicherheit nicht stimmt.
Ein reines Adventure fällt mir jetzt spontan nicht ein, aber zumindest das Action-Adventure Alone in the Dark 1 (das im Gegensatz zu den neueren Resident Evil -Clonen tatsächlich auch ein Adventure war) hatte schon 3D-Modelle - und sogar mit Polygonen und nicht in Voxel-Grafik.

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Trotzdem wird aber auch oft von einer real time story structure gesprochen. D.h. wenn man es verpasst eine Handlung auszuführen, reagiert das Programm entsprechend darauf.
Spoiler:
Ein Beispiel war ja direkt am Anfang, wo man den chinesischen Koch direkt stellen konnte, indem man schnell dem Topf ausweicht. Schafft man dies nicht, trifft man diesen Koch ja nochmal an. Manche Sequenzen bekommt man aber auch nicht zu Gesicht, wenn man bestimmte Dinge übersieht. Ob das nun wirklich alles mit Skripten zu tun hat, weiß ich nicht so genau.
nufafitc
  • 23.09.09    
  • 03:55   

Trotzdem wird aber auch oft von einer real time story structure gesprochen. D.h. wenn man es verpasst eine Handlung auszuführen, reagiert das Programm entsprechend darauf.
Spoiler:
Ein Beispiel war ja direkt am Anfang, wo man den chinesischen Koch direkt stellen konnte, indem man schnell dem Topf ausweicht. Schafft man dies nicht, trifft man diesen Koch ja nochmal an. Manche Sequenzen bekommt man aber auch nicht zu Gesicht, wenn man bestimmte Dinge übersieht. Ob das nun wirklich alles mit Skripten zu tun hat, weiß ich nicht so genau.

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Okay, vielleicht hat das hier für die ganze Verwirrung auch gesorgt: Ich zitiere aus... naja, mehr oder weniger verlässlicher Quelle (wikipedia), aber wie ich finde, stimmt das schon:

Blade Runner was advertised as the first real time 3D adventure game , since it was the first adventure game to use real-time 3D models for the game characters, as opposed to the classic method of hand-drawn/pre-rendered characters.
nufafitc
  • 23.09.09    
  • 03:48   

Okay, vielleicht hat das hier für die ganze Verwirrung auch gesorgt: Ich zitiere aus... naja, mehr oder weniger verlässlicher Quelle (wikipedia), aber wie ich finde, stimmt das schon:

Blade Runner was advertised as the first real time 3D adventure game , since it was the first adventure game to use real-time 3D models for the game characters, as opposed to the classic method of hand-drawn/pre-rendered characters.

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> Ist der Zeitdruck bei The Last
> Express wirklich so spielspaßfördernd?

Um ehrlich zu sein: Nein!

Ich habe The Last Express mehrmals angefangen, aber immer irgendwann abgebrochen.
Eigentlich liebe ich das Setting: es ist ein historisch akurates und exzellent recherchiertes, realistisches Adventure die Personen sprechen (zumindest in der englischen Version) alle in ihren Muttersprachen (mit Untertitel) - besser kann es also gar nicht sein.

Aber die Echtzeitkomponente, d.h. man muß an einigen Stellen unnötig warten, bis die Zeit vergeht, bei anderen passiert alles gleichzeitig und man weiß auch meistens nicht, daß und was man an einer anderen Stelle im Zug gerade verpaßt, machen das ganze Spiel ziemlich kaputt.
Schon andere Adventure vorher hatten zumindest ansatzweise Echtzeikomponenten im Spiel (z.B. Laura Bow 1 & 2), es wurde allerdings nie so konsequent umgesetzt wie bei The Last Express.

@nufafitc: Also: Blade Runner ist kein Echtzeitadventure! -)
Es gibt zwar ab und zu ein paar kleine Actionsszenen, bei denen man reagieren muß, aber ansonsten bleibt, wie Ozzie auch gesagt hat - die Zeit stehen und es gibt ganz normale geskriptete Szenen. Die Anwesenheit der Personen bestimmt der Zufallsgenerator und nicht die Zeit!
Jupp
  • 23.09.09    
  • 03:43   

> Ist der Zeitdruck bei The Last
> Express wirklich so spielspaßfördernd?

Um ehrlich zu sein: Nein!

Ich habe The Last Express mehrmals angefangen, aber immer irgendwann abgebrochen.
Eigentlich liebe ich das Setting: es ist ein historisch akurates und exzellent recherchiertes, realistisches Adventure die Personen sprechen (zumindest in der englischen Version) alle in ihren Muttersprachen (mit Untertitel) - besser kann es also gar nicht sein.

Aber die Echtzeitkomponente, d.h. man muß an einigen Stellen unnötig warten, bis die Zeit vergeht, bei anderen passiert alles gleichzeitig und man weiß auch meistens nicht, daß und was man an einer anderen Stelle im Zug gerade verpaßt, machen das ganze Spiel ziemlich kaputt.
Schon andere Adventure vorher hatten zumindest ansatzweise Echtzeikomponenten im Spiel (z.B. Laura Bow 1 & 2), es wurde allerdings nie so konsequent umgesetzt wie bei The Last Express.

@nufafitc: Also: Blade Runner ist kein Echtzeitadventure! -)
Es gibt zwar ab und zu ein paar kleine Actionsszenen, bei denen man reagieren muß, aber ansonsten bleibt, wie Ozzie auch gesagt hat - die Zeit stehen und es gibt ganz normale geskriptete Szenen. Die Anwesenheit der Personen bestimmt der Zufallsgenerator und nicht die Zeit!

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Neon, diplomatisch wie immer. )

@nufafitc: Ich kann nicht sagen, dass The Last Express durch Echtzeit spaßiger ist. Das macht das Spiel nur anders.
Man gelangt gelegentlich zwangsläufig in Sackgassen, aber man kann zu jeder Zeit die Uhr zurückdrehen und aus seinen Fehlern lernen, da man oft im Nachhinein weiß, was man falsch gemacht hat. Manchmal muss man auf gewisse Ereignisse warten, was langweilig sein kann.
Aber andererseits, die Spielwelt wirkt dadurch glaubhafter, lebendiger. Die Echtzeit sorgt für spezielle Probleme und für eine andersartige Erfahrung.
Ozzie
  • 23.09.09    
  • 03:30   

Neon, diplomatisch wie immer. )

@nufafitc: Ich kann nicht sagen, dass The Last Express durch Echtzeit spaßiger ist. Das macht das Spiel nur anders.
Man gelangt gelegentlich zwangsläufig in Sackgassen, aber man kann zu jeder Zeit die Uhr zurückdrehen und aus seinen Fehlern lernen, da man oft im Nachhinein weiß, was man falsch gemacht hat. Manchmal muss man auf gewisse Ereignisse warten, was langweilig sein kann.
Aber andererseits, die Spielwelt wirkt dadurch glaubhafter, lebendiger. Die Echtzeit sorgt für spezielle Probleme und für eine andersartige Erfahrung.

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Kannste mal sehen, so gehen die Meinungen auseinander. -)
neon
  • 23.09.09    
  • 03:14   

Kannste mal sehen, so gehen die Meinungen auseinander. -)

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@Neon: Einen Meilenstein würde ich Blade Runner nicht nennen. Das würde bedeuten, dass es innovativ oder für das Genre prägend war. Spiele wie King's Quest, Deja Vu, Monkey Island, Myst oder The Last Express sind Meilensteine für mich.

Einen spürbaren Einfluss hatte Blade Runner nicht auf das Genre. Da kann man schon eher sagen, dass es von Rise of the Dragon geprägt wurde. Und für besonders innovativ halte ich es wie gesagt auch nicht.
Aber es ist für mich ein fragloser Klassiker, sicher. Es ist ein Spiel von hoher Qualität und hat auch den Test der Zeit bestanden. Nach über 10 Jahren ist es noch immer gut spielbar.
Ozzie
  • 23.09.09    
  • 03:10   

@Neon: Einen Meilenstein würde ich Blade Runner nicht nennen. Das würde bedeuten, dass es innovativ oder für das Genre prägend war. Spiele wie King's Quest, Deja Vu, Monkey Island, Myst oder The Last Express sind Meilensteine für mich.

Einen spürbaren Einfluss hatte Blade Runner nicht auf das Genre. Da kann man schon eher sagen, dass es von Rise of the Dragon geprägt wurde. Und für besonders innovativ halte ich es wie gesagt auch nicht.
Aber es ist für mich ein fragloser Klassiker, sicher. Es ist ein Spiel von hoher Qualität und hat auch den Test der Zeit bestanden. Nach über 10 Jahren ist es noch immer gut spielbar.

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Na dann werde ich mir mal die Zeit nehmen, The Last Express näher anzusehn... Brauche da nur ein testfähiges Exemplar.
Trotzdem: Ist der Zeitdruck bei The Last Express wirklich so spielspaßfördernd? Oooh, da fällt mir direkt ein anderes Beispiel ein... Golden Gate Killer . Da wurde bei jedem Schritt, seien es Zeugenbefragungen oder Untersuchen von Tatorten, etwas von der Tageszeit abgezogen. Bestimmte Charaktere waren auch nur zu bestimmten Zeiten antreffbar, und wenn man den Fall nicht innerhalb einer Woche gelöst hatte, war das Spiel vorbei. Ich hab's nach mehrmaligen Versuchen aber immer noch nicht durch. Wäre aber für nen Klassikertest auch ne Überlegung wert. Das Spiel ist auch ziemlich rar geworden.
nufafitc
  • 23.09.09    
  • 03:08   

Na dann werde ich mir mal die Zeit nehmen, The Last Express näher anzusehn... Brauche da nur ein testfähiges Exemplar.
Trotzdem: Ist der Zeitdruck bei The Last Express wirklich so spielspaßfördernd? Oooh, da fällt mir direkt ein anderes Beispiel ein... Golden Gate Killer . Da wurde bei jedem Schritt, seien es Zeugenbefragungen oder Untersuchen von Tatorten, etwas von der Tageszeit abgezogen. Bestimmte Charaktere waren auch nur zu bestimmten Zeiten antreffbar, und wenn man den Fall nicht innerhalb einer Woche gelöst hatte, war das Spiel vorbei. Ich hab's nach mehrmaligen Versuchen aber immer noch nicht durch. Wäre aber für nen Klassikertest auch ne Überlegung wert. Das Spiel ist auch ziemlich rar geworden.

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Bei den meisten Jordan-Mechner-Spielen ist das Zeitelement wirklich dominant, wie die eine Stunde im ersten Prince of Persia und der Dolch in Sands of Time, der einem erlaubt die Uhr um ein paar Sekunden zurückzudrehen.
The Last Express ist so sehr Echtzeit, wie es ein Adventure nur sein kann: die Charaktere verfolgen ihre eigenen Absichten und befinden sich zu gewissen Zeitpunkten an gewissen Orten. Zur Essenszeit wird man sie etwa im Speisewagen antreffen. Es gibt ein Konzert im Spiel, dass in Echtzeit abläuft. Du kannst diesem zuhören, was interessant ist, weil nicht nur ein kurzer Soundloop ständig wiederholt, sondern bis zum Ende eine Reihe unterschiedlicher Stücke geboten wird. Während diesem Konzert sind gewisse Personen anwesend, was praktisch ist, da sie somit abgelenkt sind und du währenddessen etwa ihre Abteilungen durchsuchen kannst.
Ich denke der Unterschied zwischen Prince of Persia und The Last Express ist der: Wenn du im ersteren einfach nichts unternimmst, dann passiert während der ganzen Stunde schlichtweg nichts. Du stehst an der einen Stelle, die Zeit läuft aus, Game Over, Prinzessin tot.
Wenn du in The Last Express nichts machst, dann erreichst du nichtmal das Ende, denn vorher wirst du wohl ermordet oder festgenommen. Keine Ahnung, hab's nie ausprobiert. )
Dein Verhalten, und wie die NPCs darauf reagieren, ist also bedeutsam.

Blade Runner hat dagegen keine Uhr, die die ganze Zeit mittickt. Das Spiel läuft nichtmal in Runden ab, wie viele Textadventures, bei welchem ein Zug ein wenig Zeit verstreichen lässt.
Gewisse Handlungen des Spielers lösen bestimmte Ereignisse aus, wie in jedem üblichen Adventure.
Nur mit dem Unterschied, dass man oft nicht weiß, wo man einen Charakter antrifft. Und manche Zustände werden vor Spielstart festgelegt. Aber das hat ja nichts mit Zeit zu tun.
Ozzie
  • 23.09.09    
  • 02:48   

Bei den meisten Jordan-Mechner-Spielen ist das Zeitelement wirklich dominant, wie die eine Stunde im ersten Prince of Persia und der Dolch in Sands of Time, der einem erlaubt die Uhr um ein paar Sekunden zurückzudrehen.
The Last Express ist so sehr Echtzeit, wie es ein Adventure nur sein kann: die Charaktere verfolgen ihre eigenen Absichten und befinden sich zu gewissen Zeitpunkten an gewissen Orten. Zur Essenszeit wird man sie etwa im Speisewagen antreffen. Es gibt ein Konzert im Spiel, dass in Echtzeit abläuft. Du kannst diesem zuhören, was interessant ist, weil nicht nur ein kurzer Soundloop ständig wiederholt, sondern bis zum Ende eine Reihe unterschiedlicher Stücke geboten wird. Während diesem Konzert sind gewisse Personen anwesend, was praktisch ist, da sie somit abgelenkt sind und du währenddessen etwa ihre Abteilungen durchsuchen kannst.
Ich denke der Unterschied zwischen Prince of Persia und The Last Express ist der: Wenn du im ersteren einfach nichts unternimmst, dann passiert während der ganzen Stunde schlichtweg nichts. Du stehst an der einen Stelle, die Zeit läuft aus, Game Over, Prinzessin tot.
Wenn du in The Last Express nichts machst, dann erreichst du nichtmal das Ende, denn vorher wirst du wohl ermordet oder festgenommen. Keine Ahnung, hab's nie ausprobiert. )
Dein Verhalten, und wie die NPCs darauf reagieren, ist also bedeutsam.

Blade Runner hat dagegen keine Uhr, die die ganze Zeit mittickt. Das Spiel läuft nichtmal in Runden ab, wie viele Textadventures, bei welchem ein Zug ein wenig Zeit verstreichen lässt.
Gewisse Handlungen des Spielers lösen bestimmte Ereignisse aus, wie in jedem üblichen Adventure.
Nur mit dem Unterschied, dass man oft nicht weiß, wo man einen Charakter antrifft. Und manche Zustände werden vor Spielstart festgelegt. Aber das hat ja nichts mit Zeit zu tun.

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@Ozzie
Ja, vielen Dank für die Anmerkungen. Das mit der Echtzeit ist wirklich so ne Sache.Man liest ja überall davon und wenn man jemanden fragt, was das erste oder einzige Echtzeit-Adventure ist, dann kommt eben Blade Runner drin vor. Ich sehe schon das Problem mit dem Zufallsgenerator. Denke vielleicht auch, dass dadurch einfach diese Echtzeit vorgegaukelt wird. Trotzdem... was ist genau Echtzeit ? Habe selbst The Last Express noch nicht gespielt, aber wenn man dort in einer bestimmten Zeitspanne das Spiel lösen muss... ist das nicht auch ein gemeiner Trick der Entwickler? Da wäre ja Prince of Persia das allererste Echtzeit-Jump-n'Run gewesen, weil man es innerhalb einer Stunde schaffen musste ) Oft verstecken sich da ja auch geskriptete Events. Würde man es genau nehmen, dann müsste man ein Spiel so perfekt programmieren, dass es sehr viele Alternativhandlungswege gibt, falls man mal etwas verpasst. Das hat Blade Runner , wie ich finde, zwar nicht perfekt, aber doch versucht hinzubekommen. Mit Innovation ist das eh so eine Sache: Westwood Studios hat eben was anderes versucht, ohne auf der gleichen Schiene wie LucasArts zu fahren (auch wenn die Kyrandia-Teile klasse waren und noch sind).Deshalb war der Titel auch nicht wirklich kommerziell erfolgreich, trotz der high production values.
Zu Tex Murphy: Ja, habe alle drei CDRom, DVD-Spiele gespielt: Under A Killing Moon, The Pandora Directive und Overseer. Die Handlungsfreiheit ist wirklich groß, wird aber durch einige fiese Echtzeit -Schleich, Todessequenzen geschmälert... Dürfte aber sicher ein heißer Kandidat für einen Klassikertest sein )
nufafitc
  • 23.09.09    
  • 02:10   

@Ozzie
Ja, vielen Dank für die Anmerkungen. Das mit der Echtzeit ist wirklich so ne Sache.Man liest ja überall davon und wenn man jemanden fragt, was das erste oder einzige Echtzeit-Adventure ist, dann kommt eben Blade Runner drin vor. Ich sehe schon das Problem mit dem Zufallsgenerator. Denke vielleicht auch, dass dadurch einfach diese Echtzeit vorgegaukelt wird. Trotzdem... was ist genau Echtzeit ? Habe selbst The Last Express noch nicht gespielt, aber wenn man dort in einer bestimmten Zeitspanne das Spiel lösen muss... ist das nicht auch ein gemeiner Trick der Entwickler? Da wäre ja Prince of Persia das allererste Echtzeit-Jump-n'Run gewesen, weil man es innerhalb einer Stunde schaffen musste ) Oft verstecken sich da ja auch geskriptete Events. Würde man es genau nehmen, dann müsste man ein Spiel so perfekt programmieren, dass es sehr viele Alternativhandlungswege gibt, falls man mal etwas verpasst. Das hat Blade Runner , wie ich finde, zwar nicht perfekt, aber doch versucht hinzubekommen. Mit Innovation ist das eh so eine Sache: Westwood Studios hat eben was anderes versucht, ohne auf der gleichen Schiene wie LucasArts zu fahren (auch wenn die Kyrandia-Teile klasse waren und noch sind).Deshalb war der Titel auch nicht wirklich kommerziell erfolgreich, trotz der high production values.
Zu Tex Murphy: Ja, habe alle drei CDRom, DVD-Spiele gespielt: Under A Killing Moon, The Pandora Directive und Overseer. Die Handlungsfreiheit ist wirklich groß, wird aber durch einige fiese Echtzeit -Schleich, Todessequenzen geschmälert... Dürfte aber sicher ein heißer Kandidat für einen Klassikertest sein )

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Nicht jeder hat alles gespielt, von daher kann kein Tester Vergleiche zu jedem erschienen Spiel machen. Klar, es ist immer gewagt, Spiele als einzig, innovativ oder ultimativ zu bewerten. Zu einem gewissen Teil spielt aber, gerade bei Klassikern, das persönliche Erlebnis eine wichtige Rolle. Ich glaube, man kann diese Tests nicht mit Tests zu aktuellen Produkten vergleichen. Es ist eine andere Liga. Am Ende geht es doch darum, ob man ein Spiel nach 12 Jahren noch empfehlen kann oder nicht, und das kann man bei Blade Runner ganz bestimmt. Für mich ist es ein Meilenstein des Genres. Aber ich glaube, da sind wir auch einer Meinung.
neon
  • 23.09.09    
  • 02:08   

Nicht jeder hat alles gespielt, von daher kann kein Tester Vergleiche zu jedem erschienen Spiel machen. Klar, es ist immer gewagt, Spiele als einzig, innovativ oder ultimativ zu bewerten. Zu einem gewissen Teil spielt aber, gerade bei Klassikern, das persönliche Erlebnis eine wichtige Rolle. Ich glaube, man kann diese Tests nicht mit Tests zu aktuellen Produkten vergleichen. Es ist eine andere Liga. Am Ende geht es doch darum, ob man ein Spiel nach 12 Jahren noch empfehlen kann oder nicht, und das kann man bei Blade Runner ganz bestimmt. Für mich ist es ein Meilenstein des Genres. Aber ich glaube, da sind wir auch einer Meinung.

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Guter erster Test, aber eine Kritik bleibt nicht aus. )
Tatsächlich ist Blade Runner nicht in Echtzeit. Westwood kündigte dieses Feature zunächst an, aber sie konnten diesen ambitionierten Plan nicht umsetzen, warum auch immer.
Der Gamespot-Test fasst gut zusammen, was Westwood alles für Blade Runner verprochen hatte: http://www.gamespot.com/pc/adventure/bladerunner/review.html?om_act=convert&om_clk=gssummary&tag=summary read-review
Das klingt schon fast wie der Hype um Fahrenheit. Überraschend, dass trotz der stark verstümmelten Vision das Endprodukt gut spielbar ist.

Einige deiner Formulierungen sind inkorrekt oder ein wenig unkonkret.
Etwa dieser Satz: Zur Sprachausgabe gibt es nur Positives zu berichten.
Hm, das wirkt falsch auf mich, aber ich weiß nicht, ob es wirklich inkorrekt ist. Man berichtet positives _über_ etwas, oder? Und man sagt pos. _zu_ etwas, denke ich. Scheinst mir das ein wenig durcheinander gebracht zu haben. )

Es sollte hier aber erwähnt werden, dass das Spiel oft per Zufallsgenerator feststellt, ob ein Charakter ein Replikant oder Mensch ist.
Das Spiel entscheidet _immer_ per Zufallsgenerator. Es stellt das übrigens nicht fest, was auch ein interessantes Feature wäre ), nein, es legt es fest.

Ja, mir ist klar, ich werde kleinlich. Ich weiß, wie es gemeint ist. Aber es ist trotzdem nicht schön zu lesen, wenn die Formulierungen so unachtsam sind.
Ansonsten, alle wesentlichen Kritikpunkte wurden genannt. Atmosphäre und die Geschichte sind wie du erwähnt hast wirklich das, was das Spiel ausmachen. Der Test ist nicht durch Nostalgie verklärt, aber bewertet das Spiel auch nicht wegen der veralteteten Technik schlechter. Also, ein guter Test. :D

Noch ein letzter Punkt: Ich habe vor 2 Tagen zum ersten Mal Tex Murphy: Under a Killing Moon durchgespielt und danach mal kurz in die Pandora Akte geschnuppert. Die bietet 3 Pfade und 7 verschiedene Enden. In Dialogen stehen 3 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, die sich deutlich unterscheiden: mal freundlich, mal wütend, mal neutral, oder ähnlich. Das Spiel ist in Sachen Nonlinearität und der Handlungsfreiheit mindestens gleichauf mit Blade Runner, dabei wurde aber nicht das Gameplay vergessen. Es erschien bereits 1996, 2 Jahre zuvor. Mal abgesehen von den zufällig spawnenden NPCs, inwieweit ist Blade Runner innovativ, der Zeit voraus gewesen? Ich meine, fraglos, es ist ein gutes Spiel und hatte eine beeindruckende Vision hinter sich, die allerdings im Endprodukt nicht voll durchkommt.
Ich habe die Pandora Akte nicht durchgespielt, aber vom ersten Eindruck her, und was ich darüber weiß, scheint es mir, dass es so ziemlich alles, was Blade Runner bot, schon vormachte. Oder täusche ich mich?
Ozzie
  • 23.09.09    
  • 01:50   

Guter erster Test, aber eine Kritik bleibt nicht aus. )
Tatsächlich ist Blade Runner nicht in Echtzeit. Westwood kündigte dieses Feature zunächst an, aber sie konnten diesen ambitionierten Plan nicht umsetzen, warum auch immer.
Der Gamespot-Test fasst gut zusammen, was Westwood alles für Blade Runner verprochen hatte: http://www.gamespot.com/pc/adventure/bladerunner/review.html?om_act=convert&om_clk=gssummary&tag=summary read-review
Das klingt schon fast wie der Hype um Fahrenheit. Überraschend, dass trotz der stark verstümmelten Vision das Endprodukt gut spielbar ist.

Einige deiner Formulierungen sind inkorrekt oder ein wenig unkonkret.
Etwa dieser Satz: Zur Sprachausgabe gibt es nur Positives zu berichten.
Hm, das wirkt falsch auf mich, aber ich weiß nicht, ob es wirklich inkorrekt ist. Man berichtet positives _über_ etwas, oder? Und man sagt pos. _zu_ etwas, denke ich. Scheinst mir das ein wenig durcheinander gebracht zu haben. )

Es sollte hier aber erwähnt werden, dass das Spiel oft per Zufallsgenerator feststellt, ob ein Charakter ein Replikant oder Mensch ist.
Das Spiel entscheidet _immer_ per Zufallsgenerator. Es stellt das übrigens nicht fest, was auch ein interessantes Feature wäre ), nein, es legt es fest.

Ja, mir ist klar, ich werde kleinlich. Ich weiß, wie es gemeint ist. Aber es ist trotzdem nicht schön zu lesen, wenn die Formulierungen so unachtsam sind.
Ansonsten, alle wesentlichen Kritikpunkte wurden genannt. Atmosphäre und die Geschichte sind wie du erwähnt hast wirklich das, was das Spiel ausmachen. Der Test ist nicht durch Nostalgie verklärt, aber bewertet das Spiel auch nicht wegen der veralteteten Technik schlechter. Also, ein guter Test. :D

Noch ein letzter Punkt: Ich habe vor 2 Tagen zum ersten Mal Tex Murphy: Under a Killing Moon durchgespielt und danach mal kurz in die Pandora Akte geschnuppert. Die bietet 3 Pfade und 7 verschiedene Enden. In Dialogen stehen 3 Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, die sich deutlich unterscheiden: mal freundlich, mal wütend, mal neutral, oder ähnlich. Das Spiel ist in Sachen Nonlinearität und der Handlungsfreiheit mindestens gleichauf mit Blade Runner, dabei wurde aber nicht das Gameplay vergessen. Es erschien bereits 1996, 2 Jahre zuvor. Mal abgesehen von den zufällig spawnenden NPCs, inwieweit ist Blade Runner innovativ, der Zeit voraus gewesen? Ich meine, fraglos, es ist ein gutes Spiel und hatte eine beeindruckende Vision hinter sich, die allerdings im Endprodukt nicht voll durchkommt.
Ich habe die Pandora Akte nicht durchgespielt, aber vom ersten Eindruck her, und was ich darüber weiß, scheint es mir, dass es so ziemlich alles, was Blade Runner bot, schon vormachte. Oder täusche ich mich?

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@P.S
Es sind zwar bisher einige andere Tests geplant (zumindest von mir), aber danke für den Tipp. Werd ich mal reinschauen ).

@alle
Danke auf jeden Fall schon mal für die positive Resonanz, auch wenn's hier etwas mehr um den Film als das Spiel zu gehen scheint... aber das ist ja auch etwas schwer auseinander zu halten )
Hoffe, dass trotzdem noch einige das Spiel neu für sich entdecken können vielleicht...Es kommt da noch einiges an Klassikern, wenn ich weitermachen darf...
nufafitc
  • 22.09.09    
  • 23:59   

@P.S
Es sind zwar bisher einige andere Tests geplant (zumindest von mir), aber danke für den Tipp. Werd ich mal reinschauen ).

@alle
Danke auf jeden Fall schon mal für die positive Resonanz, auch wenn's hier etwas mehr um den Film als das Spiel zu gehen scheint... aber das ist ja auch etwas schwer auseinander zu halten )
Hoffe, dass trotzdem noch einige das Spiel neu für sich entdecken können vielleicht...Es kommt da noch einiges an Klassikern, wenn ich weitermachen darf...

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In Sachen Atmosphäre und Animation können sich die neuen Adventures ne Scheibe absschneiden, da stört es auch nicht dass der charakter manchmal etwas zu pixelig ist, wenn er zu nah an der kamera ist. ALso ich spiels alle 2 Jahre einmal durch.....hmmm wird bald mal wieder zeit -)
Totgeburt
  • 22.09.09    
  • 23:42   

In Sachen Atmosphäre und Animation können sich die neuen Adventures ne Scheibe absschneiden, da stört es auch nicht dass der charakter manchmal etwas zu pixelig ist, wenn er zu nah an der kamera ist. ALso ich spiels alle 2 Jahre einmal durch.....hmmm wird bald mal wieder zeit -)

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Bitte demnächst ein Test zu Universe. Hat zwar ne blöde Steuerung, dafür viel schönes Scifi und den super Soundtrack.
P.S
  • 22.09.09    
  • 22:31   

Bitte demnächst ein Test zu Universe. Hat zwar ne blöde Steuerung, dafür viel schönes Scifi und den super Soundtrack.

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Beim FC sind die Einstellungen wie das Eindrücken der Augen ein paar Sekunden länger. Leider hat man in der deutschen Version den Schluss etwas vehunzt (Das Geheul von Roy klingt im DC am besten und auch einige Kommentare sind anders intoniert, was besonders tragisch ist, da der Schluss so genial ist) Am Anfang beim Briefing hat man einen anderen Sprecher dazwischen geschoben, der die Stimmung etwas zerstört.Ich muss aber auch sagen, dass die beiden Versionen DC unf FC extrem identisch sind (selbst mit der Info, dass es digitale Veränderungen gibt, muss ich mich anstengen sie zu bemerken (George Lucas es geht auch anders). Anders als die Werksfassung, die von den 3 Originalversionen 82 (mit Happy End), DC und FC am unterschiedlichsten ist. Auf einer der DVDs sind übrigens nochmal 45 Minuten neues Material, dass nicht in den Filmen enhalten ist. So erfährt man bzw. sieht z.B., dass Holden in einer eisernen Lunge liegt. Ich schaue je nach Stimmung entweder den DC oder den FC.
realchris
  • 22.09.09    
  • 22:25   

Beim FC sind die Einstellungen wie das Eindrücken der Augen ein paar Sekunden länger. Leider hat man in der deutschen Version den Schluss etwas vehunzt (Das Geheul von Roy klingt im DC am besten und auch einige Kommentare sind anders intoniert, was besonders tragisch ist, da der Schluss so genial ist) Am Anfang beim Briefing hat man einen anderen Sprecher dazwischen geschoben, der die Stimmung etwas zerstört.Ich muss aber auch sagen, dass die beiden Versionen DC unf FC extrem identisch sind (selbst mit der Info, dass es digitale Veränderungen gibt, muss ich mich anstengen sie zu bemerken (George Lucas es geht auch anders). Anders als die Werksfassung, die von den 3 Originalversionen 82 (mit Happy End), DC und FC am unterschiedlichsten ist. Auf einer der DVDs sind übrigens nochmal 45 Minuten neues Material, dass nicht in den Filmen enhalten ist. So erfährt man bzw. sieht z.B., dass Holden in einer eisernen Lunge liegt. Ich schaue je nach Stimmung entweder den DC oder den FC.

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@KLM

Ich finde die Unterschiede schon sehr wichtig, auch wenn es nur Details sind. Insbesondere die Taube zum Ende war im DC unpassend in Szene gesetzt. Auch die Gewalt-Szenen sind im FC deutlich expliziter, was zur jeweiligen Stimmung besser passt (Augen-Szene, Nasen-Szene). Und auch die Einhorn-Szene passt imo besser. Zudem wurde der FC fantastisch nachbearbeitet ohne den Film (wie z.B. bei den Star-Wars-Neuauflagen) zu entstellen. Über die Ur-Version braucht man eh keine Worte zu verlieren. Die Off-Stimme und das Ende sind einfach schlecht.
mmfs001
  • 22.09.09    
  • 22:22   

@KLM

Ich finde die Unterschiede schon sehr wichtig, auch wenn es nur Details sind. Insbesondere die Taube zum Ende war im DC unpassend in Szene gesetzt. Auch die Gewalt-Szenen sind im FC deutlich expliziter, was zur jeweiligen Stimmung besser passt (Augen-Szene, Nasen-Szene). Und auch die Einhorn-Szene passt imo besser. Zudem wurde der FC fantastisch nachbearbeitet ohne den Film (wie z.B. bei den Star-Wars-Neuauflagen) zu entstellen. Über die Ur-Version braucht man eh keine Worte zu verlieren. Die Off-Stimme und das Ende sind einfach schlecht.

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@KLM
Sehe ich auch so... ich habe mir vor dem Test des Spiels (das ich direkt 2mal durchgespielt hab) beide Filmversionen angesehen: DC und FC. Da sind einige minimale Änderungen. Ich finde den FC zwar auch am besten, kann das aber nicht an genauen Szenen begründen. Ne Gefühlssache.
nufafitc
  • 22.09.09    
  • 22:00   

@KLM
Sehe ich auch so... ich habe mir vor dem Test des Spiels (das ich direkt 2mal durchgespielt hab) beide Filmversionen angesehen: DC und FC. Da sind einige minimale Änderungen. Ich finde den FC zwar auch am besten, kann das aber nicht an genauen Szenen begründen. Ne Gefühlssache.

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@realchris
Du kannst mir gerne eine PN schreiben, vielleicht kann ich dir helfen, das Spiel zum Laufen zu bringen. Allerdings lief es bei mir selbst beim 2. Durchspielen ohne Probleme.

@mmfs001
Naja, unterbewertet ist das ja nicht. Es war am Anfang auch ein 8/10 Kandidat, hat aber doch so einige Mankos, Ungereimheiten, die den Gesamteindruck trüben. Wer den Film oder das Buch langweilig findet, wird bestimmt auch eine andere Meinung haben. Als Fan des Films ist man da nicht so objektiv, oder? Es gibt genügend Leute, die würden das Spiel auch als heiße Luft bezeichnen... was etwas ungerecht ist.
nufafitc
  • 22.09.09    
  • 21:57   

@realchris
Du kannst mir gerne eine PN schreiben, vielleicht kann ich dir helfen, das Spiel zum Laufen zu bringen. Allerdings lief es bei mir selbst beim 2. Durchspielen ohne Probleme.

@mmfs001
Naja, unterbewertet ist das ja nicht. Es war am Anfang auch ein 8/10 Kandidat, hat aber doch so einige Mankos, Ungereimheiten, die den Gesamteindruck trüben. Wer den Film oder das Buch langweilig findet, wird bestimmt auch eine andere Meinung haben. Als Fan des Films ist man da nicht so objektiv, oder? Es gibt genügend Leute, die würden das Spiel auch als heiße Luft bezeichnen... was etwas ungerecht ist.

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> Wer ihn noch nicht kennt sollte ihn
> unbedingt anschauen, am besten den
> hervorragend gelungen Final-Cut (bloß
> nicht den miesen Directors-Cut, der
> keiner ist).

Das ist eine ziemlich unsinnige Aussage, da sich der Director's Cut und Final Cut von den gezeigten Szenen und der Handlung - im Gegensatz zum ursprünglichen Kinofilm - nicht wesentlich unterscheiden.

Der Final Cut ist ein kleines bißchen besser, da ein paar Szenen per CGI nachgebessert wurden, aber das war's auch schon. Die Grundaussage des Director's Cut ist aber die Gleiche!
(Im Gegensatz zur ersten Kinofassung mit dem erzwungenen künstlich-kitschigen Hollywodende.)
KLM
  • 22.09.09    
  • 21:51   

> Wer ihn noch nicht kennt sollte ihn
> unbedingt anschauen, am besten den
> hervorragend gelungen Final-Cut (bloß
> nicht den miesen Directors-Cut, der
> keiner ist).

Das ist eine ziemlich unsinnige Aussage, da sich der Director's Cut und Final Cut von den gezeigten Szenen und der Handlung - im Gegensatz zum ursprünglichen Kinofilm - nicht wesentlich unterscheiden.

Der Final Cut ist ein kleines bißchen besser, da ein paar Szenen per CGI nachgebessert wurden, aber das war's auch schon. Die Grundaussage des Director's Cut ist aber die Gleiche!
(Im Gegensatz zur ersten Kinofassung mit dem erzwungenen künstlich-kitschigen Hollywodende.)

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Also wenn ich ehrlich bin, ist es auch mein richtiger Lieblingsfilm. Ich habe mir ja diese große Box mit allen Versionen gekauft und muss sagen, dass mir der FC auf deutsch am besten gefallen würde, wenn er die Synchro vom DC komplett übernommen hätte. Mit der orig. 82er Version kann ich nicht viel anfangen, weil die schlechte Synchro und die Voice Over Kommentare echt schlimm sind. Die Werksversion ohne Vangelis geht auch nicht. Da aber der FC besonders im Finale nochmal, zwar mit denselben Sprechern, jedoch schlecht intoniert synchronisiert wurde schaue ich am liebsten den DC. Ich finde auch, dass die deutsche Vertonung besonders bei Roy sehr gut bzw. besser als im original gelungen ist. Ich würde mir gerne eine Version basteln, wo der Ton vom Finale auf den FC gelegt wird. Nur auf englisch, ist der FC natürlich die beste Version.
realchris
  • 22.09.09    
  • 21:35   

Also wenn ich ehrlich bin, ist es auch mein richtiger Lieblingsfilm. Ich habe mir ja diese große Box mit allen Versionen gekauft und muss sagen, dass mir der FC auf deutsch am besten gefallen würde, wenn er die Synchro vom DC komplett übernommen hätte. Mit der orig. 82er Version kann ich nicht viel anfangen, weil die schlechte Synchro und die Voice Over Kommentare echt schlimm sind. Die Werksversion ohne Vangelis geht auch nicht. Da aber der FC besonders im Finale nochmal, zwar mit denselben Sprechern, jedoch schlecht intoniert synchronisiert wurde schaue ich am liebsten den DC. Ich finde auch, dass die deutsche Vertonung besonders bei Roy sehr gut bzw. besser als im original gelungen ist. Ich würde mir gerne eine Version basteln, wo der Ton vom Finale auf den FC gelegt wird. Nur auf englisch, ist der FC natürlich die beste Version.

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Ich finde das Buch zwar nicht schlecht, aber der Film ist definitv viel besser. Im Gegensatz zu realchris ist es nicht nur mein Lieblings-SciFi-Film sondern mein absoluter Lieblingsfilm überhaupt -)

Wer ihn noch nicht kennt sollte ihn unbedingt anschauen, am besten den hervorragend gelungen Final-Cut (bloß nicht den miesen Directors-Cut, der keiner ist).

Das Spiel ist sowieso Pflicht und mit 7/10 maßlos unterbewertet -)
mmfs001
  • 22.09.09    
  • 21:11   

Ich finde das Buch zwar nicht schlecht, aber der Film ist definitv viel besser. Im Gegensatz zu realchris ist es nicht nur mein Lieblings-SciFi-Film sondern mein absoluter Lieblingsfilm überhaupt -)

Wer ihn noch nicht kennt sollte ihn unbedingt anschauen, am besten den hervorragend gelungen Final-Cut (bloß nicht den miesen Directors-Cut, der keiner ist).

Das Spiel ist sowieso Pflicht und mit 7/10 maßlos unterbewertet -)

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P.S. der Film ist aber besser als das Buch. Ich finde das Buch sogar schlecht. Der Film hat auch gottlob nicht mehr viel mit dem Buch zu tun. Es ist übrigens mein Lieblingsscififilm.
realchris
  • 22.09.09    
  • 20:57   

P.S. der Film ist aber besser als das Buch. Ich finde das Buch sogar schlecht. Der Film hat auch gottlob nicht mehr viel mit dem Buch zu tun. Es ist übrigens mein Lieblingsscififilm.

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für mich ist es bis heute die beste adaption eines films im adventuregenre. leider bekomme ich das spiel nicht mehr zum laufen.
realchris
  • 22.09.09    
  • 20:55   

für mich ist es bis heute die beste adaption eines films im adventuregenre. leider bekomme ich das spiel nicht mehr zum laufen.

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Damals wie heute unterschätzt.

Und ich spiele es immer noch sehr gern.
merian
  • 22.09.09    
  • 20:45   

Damals wie heute unterschätzt.

Und ich spiele es immer noch sehr gern.

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Ein Meilenstein! Schade das es nie zu einer direkten oder auch indirekten Fortsetzung kam... :-(
Joe
  • 22.09.09    
  • 20:38   

Ein Meilenstein! Schade das es nie zu einer direkten oder auch indirekten Fortsetzung kam... :-(

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Schöner Test zu meinem Lieblingsadventure. Wer noch viele weitere Infos zum Spiel haben will, der sollte sich mal diese Seite anschauen:
http://www.brmovie.com/Game/index1.htm
DerwahreKratos
  • 22.09.09    
  • 19:50   

Schöner Test zu meinem Lieblingsadventure. Wer noch viele weitere Infos zum Spiel haben will, der sollte sich mal diese Seite anschauen:
http://www.brmovie.com/Game/index1.htm

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Netter Test. Ich habe ihn allerdings nur kurz überflogen, aber schon einen Kritikpuntk gefunden. -)

Blade Runner ist im Gegensatz zu Last Express KEIN Echtzeitadventure!

Die Vorgänge laufen genauso geskriptet und nicht zeitgesteuert ab wie in fast jedem anderen Adventure auch. Es ist nur ein Zufallsgenerator eingebaut, daß manchmal Personen an gewissen Orten stehen oder nicht. Das hat aber nicht mit tatsächlich ablaufenden zeitlichen Vorgängen im Hintergrund zu tun.

Ich würde die entsprechenden Passagen aus dem Test herausnehmen.
Jupp
  • 22.09.09    
  • 17:49   

Netter Test. Ich habe ihn allerdings nur kurz überflogen, aber schon einen Kritikpuntk gefunden. -)

Blade Runner ist im Gegensatz zu Last Express KEIN Echtzeitadventure!

Die Vorgänge laufen genauso geskriptet und nicht zeitgesteuert ab wie in fast jedem anderen Adventure auch. Es ist nur ein Zufallsgenerator eingebaut, daß manchmal Personen an gewissen Orten stehen oder nicht. Das hat aber nicht mit tatsächlich ablaufenden zeitlichen Vorgängen im Hintergrund zu tun.

Ich würde die entsprechenden Passagen aus dem Test herausnehmen.

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