'Allerdings: Der Kerle sieht im Interview ganz schön müde aus...'
So eine Messe ist kein Spaziergang, vor allem wenn man so im Rampenlicht steht wie derzeit Telltale. Dazu kommt wahrscheinlich noch der Jetlag.
Ich finde das Interview auch sehr gut. Klar ist viel Marketing-Vokabular drin, aber ich finde, er stellt das auch schön heraus, wie wichtig die Community für Telltale ist. Man vergleiche nur gerade die fantastischen Ergebnisse des Halloween-Wettbewerbs, für die sich ein regelmäßiger Besuch auf der Telltale-Blog-Seite lohnt.
Da fährt Telltale wirklich ein innovatives, gelungenes Modell, was eine Win-win-Situation ist: Enge Kundenbindung für Telltale und Beteiligung der Community.
Was er über das Episodenformat sagt, finde ich auch sehr richtig: Wer Tales von Anfang an spielt, verbringt tatsächlich 6 Monate damit (inkl. Fiebern zwischendurch).
(Mir gefällt die Grafik von Tales of Monkey Island übrigens immer besser, zumal in den Nachtszenen der aktuellen Folge. Ich mag die auch lieber als die Wallace and Gromit -Grafik).
Allerdings: Der Kerle sieht im Interview ganz schön müde aus...
Vielen Dank an den Treff für das Interview!
Naja, vieles ist nur aufgesetzt. Und ein Großteil der Antworten nur das übliche Marketing-Blabla, dass die PR-Abteilung von Telltale schon seit Monaten raushaut.
(Die vermurkste Steuerung, weil man sich weiterentwickeln wollte? Natürlich! :-/ )
Immerhin gibt er indirekt zu, dass die Grafik von Monkey Island tatsächlich aus Kostengründen so billig gehalten wurde.
Tolles Interview - und der Typ scheint auch sehr symphatisch zu sein (was nicht verwundert, bei den tollen Spielen, die Telltale rausbringt ...).
Besonders interessant fand ich seine Anmerkung, dass sie durch das Episodenformat auf die Reaktionen der Community eingehen können. Das ist doch eine ganz neue Art von gegenseitiger Befruchtung (mir fällt gerade kein passenderes Wort ein. Man merkt schon an manchen Witzen, dass sie Diskussionen der Community aufgreifen und auf ihre Weise ins Spiel einbringen. Ähnliches habe ich nur bei Lost erlebt. Ich muss sagen, diese Felxibilität und dieser kreative Umgang mit der Ausenwirkung der Spiele gefällt mir sehr.
@Rose: Inwiefern erscheint denn fast alles nur auf Englisch? Bei uns gibt es außer diesem Video kein einziges Feature nur auf Englisch. Und wie bei dem Jane-Jensen-Interview kann es auch hier gut sein, dass wir die Untertitel noch nachreichen. Von daher kann ich deinen Vorwurf wirklich nicht verstehen.
Da muss aber erst mal jemand Zeit und Lust haben, die zu machen. Also stellt sich doch die Frage, ob man das Interview in Englisch oder gar nicht bringt.
Vielleicht wäre es hilfreich das Video auf deutsch zu zeigen. Finde es überhaupt nicht gut, das fast alles nur auf englisch erscheint. Deutsch ist unsere Muttersprache und das sollte auch so bleiben.
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