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Jonathan Boakes im Interview: Zweiter Teil

  • 12.04.2010   |  
  • 19:40   |  
  • Von JackVanian    
Nachdem wir uns in der ersten Hälfte unseres Interviews mit Jonathan Boakes ausführlich mit dem gerade erschienenen Dark Fall III: Lost Souls (Spiel kaufen) beschäftigt haben, schneiden wir im zweiten Teil nun eine Reihe von weiteren Themen an. So äußert sich Jonathan Boakes beispielsweise auch zum derzeitigen Status von The Last Crown: Haunting of Hallowed Isle. Viel Spaß!

Benutzer-Kommentare

@Saltatio: Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Kompromisse, die den Urgeist des Adventures verloren gehen ließen, gab es schon mit der Einführung der Grafik in Adventures und erreichte seinen Gipfel, als das erste Adventure mit Maussteuerung erschien. Was heutzutage noch geändert wird, ist damit verglichen ziemlich unbedeutend.
neon
  • 20.04.10    
  • 18:11   

@Saltatio: Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Kompromisse, die den Urgeist des Adventures verloren gehen ließen, gab es schon mit der Einführung der Grafik in Adventures und erreichte seinen Gipfel, als das erste Adventure mit Maussteuerung erschien. Was heutzutage noch geändert wird, ist damit verglichen ziemlich unbedeutend.

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Kompromisse verlangen, bis der Urgeist verloren ist, aber den Namen beibehalten wollen.

Und was der Urgeist ist, das entscheidet natürlich Saltatio, der Kenner und Bewahrer des reinen Adventures.
HINWEG fegt er die Möchtegerns und armseligen Schmalspurrätsler, die den wahren Geist dieser heren Spielegattung besudeln, die ihn einst in ihrer göttlichen Reinheit und perfekter Einförmigkeit aus dem Meer der tumben Normalos emporhob. Angewidert muss er nun erleben, wie intellektueller Abschaum sich selbst mit dem Titel Adventurespieler schmückt, ohne überhaupt auch nur zu ahnen, was ein richtiges Adventure überhaupt ausmacht.
Zetern und weinen würden diese, wenn sie sich mit einem ECHTEN Adventure konfrontiert sähen. Denn dafür braucht es Spieler von Saltatios Format, die eine klare Trennlinie ziehen zwischen richtigen Adventurespielen und deren verwässerten Lightversionen, die sich doch tatsächlich trotzdem mit dieser heren Bezeichnung schmücken wollen.
2685
  • 17.04.10    
  • 14:35   

Kompromisse verlangen, bis der Urgeist verloren ist, aber den Namen beibehalten wollen.

Und was der Urgeist ist, das entscheidet natürlich Saltatio, der Kenner und Bewahrer des reinen Adventures.
HINWEG fegt er die Möchtegerns und armseligen Schmalspurrätsler, die den wahren Geist dieser heren Spielegattung besudeln, die ihn einst in ihrer göttlichen Reinheit und perfekter Einförmigkeit aus dem Meer der tumben Normalos emporhob. Angewidert muss er nun erleben, wie intellektueller Abschaum sich selbst mit dem Titel Adventurespieler schmückt, ohne überhaupt auch nur zu ahnen, was ein richtiges Adventure überhaupt ausmacht.
Zetern und weinen würden diese, wenn sie sich mit einem ECHTEN Adventure konfrontiert sähen. Denn dafür braucht es Spieler von Saltatios Format, die eine klare Trennlinie ziehen zwischen richtigen Adventurespielen und deren verwässerten Lightversionen, die sich doch tatsächlich trotzdem mit dieser heren Bezeichnung schmücken wollen.

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Heute gibt es Black Mirror, Geheimakte, Still Life, Sherlock Holmes, Memento Mori, Die Kunst des Mordens usw auf der einen, BOUT, Ceville, Sam & Max, Monkey Island usw auf der anderen. Da sehe ich jetzt echt keinen Unterschied.

Und welche von den von dir angeführten Seiten stellt welche dar? Bzw. sehe ich auf beiden Seiten vorwiegend Spiele mit der seichteren Handlung, was die Aussage über den Kommerz bekräftigt.
Ich finde auch, je anspruchsloser ein Spiel gestrickt ist, desto erfolgreicher ist es. Schick aussehen dürfen natürlich alle.
Wir leben nunmal in einer Zeit der seichten Unterhaltung. Das beinhaltet Spielhilfen, Hotspotanzeigen, für jeden zugänglichen Humor (abgedrehte Figuren), und vorwiegend Inventarrätsel! Und genau das ist in fast allen Spielen deiner Aufzählung vorzufinden. Die meisten Spieleentwickler verzichten in letzter Zeit z. B. bewußt auf Puzzles, Logikrätsel, Hotspotanzeige ein Muß, möglichst noch die Option, ein Rätsel überspringen oder automatisch lösen lassen zu können, und das mit den Worten: Dem heutigen Großteil unserer Zielgruppe ist ein komplexes Rätseldesign ohne Hilfestellung zu mühselig! Da kommt es dann auf eine wahnsinns Story auch nicht mehr an.
Soviel zur Seichtigkeit des Mainstream .
Der Gros des heutigen Adventureklientels ist für mich vergleichbar mit dem Abiturienten in Nadelzwirn, der sich zuhause seine ToteHosen-CD reinknallt und glaubt, er sei ein Punk.
Kompromisse verlangen, bis der Urgeist verloren ist, aber den Namen beibehalten wollen.
Saltatio
  • 16.04.10    
  • 10:21   

Heute gibt es Black Mirror, Geheimakte, Still Life, Sherlock Holmes, Memento Mori, Die Kunst des Mordens usw auf der einen, BOUT, Ceville, Sam & Max, Monkey Island usw auf der anderen. Da sehe ich jetzt echt keinen Unterschied.

Und welche von den von dir angeführten Seiten stellt welche dar? Bzw. sehe ich auf beiden Seiten vorwiegend Spiele mit der seichteren Handlung, was die Aussage über den Kommerz bekräftigt.
Ich finde auch, je anspruchsloser ein Spiel gestrickt ist, desto erfolgreicher ist es. Schick aussehen dürfen natürlich alle.
Wir leben nunmal in einer Zeit der seichten Unterhaltung. Das beinhaltet Spielhilfen, Hotspotanzeigen, für jeden zugänglichen Humor (abgedrehte Figuren), und vorwiegend Inventarrätsel! Und genau das ist in fast allen Spielen deiner Aufzählung vorzufinden. Die meisten Spieleentwickler verzichten in letzter Zeit z. B. bewußt auf Puzzles, Logikrätsel, Hotspotanzeige ein Muß, möglichst noch die Option, ein Rätsel überspringen oder automatisch lösen lassen zu können, und das mit den Worten: Dem heutigen Großteil unserer Zielgruppe ist ein komplexes Rätseldesign ohne Hilfestellung zu mühselig! Da kommt es dann auf eine wahnsinns Story auch nicht mehr an.
Soviel zur Seichtigkeit des Mainstream .
Der Gros des heutigen Adventureklientels ist für mich vergleichbar mit dem Abiturienten in Nadelzwirn, der sich zuhause seine ToteHosen-CD reinknallt und glaubt, er sei ein Punk.
Kompromisse verlangen, bis der Urgeist verloren ist, aber den Namen beibehalten wollen.

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>Ich finde gerade da ist in den letzten zwei bis drei Jahren ein Mainstream erkennbar. Je seichter die Story, je abgedrehter die Figuren, je besser für den Kommerz.

IMO siehst du das 1. zu einseitig 2. in einem zu kurzen Zeitraum.

1. Gibt es und gab es schon immer letztendlich 2 Adventureschienen: Die ernsten Adventures mit vor allem guter Story und die lustigen Adventures, wo die Story zweitrangig ist. Früher gabs Police Quest, Laura Bow, Gabriel Knight Beneath a Steel Sky, The Dig auf der einen Seite, Larry, Space Quest, Monkey Island, Sam & Max auf der anderen Seite. Heute gibt es Black Mirror, Geheimakte, Still Life, Sherlock Holmes, Memento Mori, Die Kunst des Mordens usw auf der einen, BOUT, Ceville, Sam & Max, Monkey Island usw auf der anderen. Da sehe ich jetzt echt keinen Unterschied.

Und dann gibts eben die Titel, die IMO irgendwo dazwischen liegen. The Whispered World zB, das eine tiefgründigere Story hat, als es zunächst scheint. Oder auch die Runaway-Titel.

Aber was ich nicht erkennen kann ist, dass eine Art der Spiele nun extrem viel mehr Aufmerksamkeit bekommt, als die andere. Oder mehr Spiele. Oder mehr Verkäufe.

2. verläuft so etwas immer auch wellenförmig. Ein erfolgreicher Titel zieht immer Nachahmer und Nachfolger nach sich. Nach dem riesigen Erfolg von Black Mirror konnte man sich ja kaum retten vor Mystery/Grusel/Krimi-Adventures. Im Moment sind es dagegen eher Sam & Max, Monkey Island und TBOUT. Aber das ändert sich wieder, da bin ich mir sicher. Vielleicht bringen da Titel wie Lost Horizon und Gray Matter wieder die Wende, wer weiß?

Ich würde das an deiner Stelle einfach ganz entspannt beobachten, die Titel, die dich interessieren kaufen, aber den anderen auch ihren Spaß an den anderen Titeln lassen.

Ich weiß, ich hab da gut reden, denn ich mag beide Sparten sehr gerne und freue mich über fast jedes gute Adventure das auf den Markt kommt. )
axelkothe
  • 13.04.10    
  • 11:10   

>Ich finde gerade da ist in den letzten zwei bis drei Jahren ein Mainstream erkennbar. Je seichter die Story, je abgedrehter die Figuren, je besser für den Kommerz.

IMO siehst du das 1. zu einseitig 2. in einem zu kurzen Zeitraum.

1. Gibt es und gab es schon immer letztendlich 2 Adventureschienen: Die ernsten Adventures mit vor allem guter Story und die lustigen Adventures, wo die Story zweitrangig ist. Früher gabs Police Quest, Laura Bow, Gabriel Knight Beneath a Steel Sky, The Dig auf der einen Seite, Larry, Space Quest, Monkey Island, Sam & Max auf der anderen Seite. Heute gibt es Black Mirror, Geheimakte, Still Life, Sherlock Holmes, Memento Mori, Die Kunst des Mordens usw auf der einen, BOUT, Ceville, Sam & Max, Monkey Island usw auf der anderen. Da sehe ich jetzt echt keinen Unterschied.

Und dann gibts eben die Titel, die IMO irgendwo dazwischen liegen. The Whispered World zB, das eine tiefgründigere Story hat, als es zunächst scheint. Oder auch die Runaway-Titel.

Aber was ich nicht erkennen kann ist, dass eine Art der Spiele nun extrem viel mehr Aufmerksamkeit bekommt, als die andere. Oder mehr Spiele. Oder mehr Verkäufe.

2. verläuft so etwas immer auch wellenförmig. Ein erfolgreicher Titel zieht immer Nachahmer und Nachfolger nach sich. Nach dem riesigen Erfolg von Black Mirror konnte man sich ja kaum retten vor Mystery/Grusel/Krimi-Adventures. Im Moment sind es dagegen eher Sam & Max, Monkey Island und TBOUT. Aber das ändert sich wieder, da bin ich mir sicher. Vielleicht bringen da Titel wie Lost Horizon und Gray Matter wieder die Wende, wer weiß?

Ich würde das an deiner Stelle einfach ganz entspannt beobachten, die Titel, die dich interessieren kaufen, aber den anderen auch ihren Spaß an den anderen Titeln lassen.

Ich weiß, ich hab da gut reden, denn ich mag beide Sparten sehr gerne und freue mich über fast jedes gute Adventure das auf den Markt kommt. )

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Ich muss auch sagen ich habe weder gegen Neon noch gegen axelkothe etwas. Aber die Diskussion ist noch nicht ausgefochten. -) Auch die Medien bestimmen über Sieg oder Niederlage eines Titels. Und ich finde DKM 3 war eines der Opfer. Im Übrigen wurden auch die J.B. Titel nicht unbedingt mit Lorbeeren überschüttet.
thinlizzy
  • 13.04.10    
  • 03:08   

Ich muss auch sagen ich habe weder gegen Neon noch gegen axelkothe etwas. Aber die Diskussion ist noch nicht ausgefochten. -) Auch die Medien bestimmen über Sieg oder Niederlage eines Titels. Und ich finde DKM 3 war eines der Opfer. Im Übrigen wurden auch die J.B. Titel nicht unbedingt mit Lorbeeren überschüttet.

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'Bei Adventures von Mainstream zu reden finde ich irgendwie amüsant.'

'Ich weiß, du hast das anders gemeint..'

Genau, von außen betrachtet sind Adventures natürlich nur ein ganz, ganz kleines Stück vom großen Kuchen der Computerspiele, leider. Wohl noch kleiner als der aufsteigende Markt der Wimmelbildspiele. Aber intern wird auch um Positionen gekämpft. Und da finde ich wird es spannend. Wer hat da die besseren Chancen? Ich finde gerade da ist in den letzten zwei bis drei Jahren ein Mainstream erkennbar. Je seichter die Story, je abgedrehter die Figuren, je besser für den Kommerz. Was bitte ist an einer Neuauflage von Sam & Max noch originell? Die blöden Sprüche? Natürlich verteidige ich Spiele wie DKM 3. Welche noch einen Hauch von Story erkennen lassen. Aber dies meine persönliche Meinung.

thinlizzy
  • 13.04.10    
  • 02:28   

'Bei Adventures von Mainstream zu reden finde ich irgendwie amüsant.'

'Ich weiß, du hast das anders gemeint..'

Genau, von außen betrachtet sind Adventures natürlich nur ein ganz, ganz kleines Stück vom großen Kuchen der Computerspiele, leider. Wohl noch kleiner als der aufsteigende Markt der Wimmelbildspiele. Aber intern wird auch um Positionen gekämpft. Und da finde ich wird es spannend. Wer hat da die besseren Chancen? Ich finde gerade da ist in den letzten zwei bis drei Jahren ein Mainstream erkennbar. Je seichter die Story, je abgedrehter die Figuren, je besser für den Kommerz. Was bitte ist an einer Neuauflage von Sam & Max noch originell? Die blöden Sprüche? Natürlich verteidige ich Spiele wie DKM 3. Welche noch einen Hauch von Story erkennen lassen. Aber dies meine persönliche Meinung.

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Sehe ich auch so. Irgendwie ist gerade für jeden was dabei. Schubladendenken funktioniert bei Adventures gerade überhaupt nicht und das finde ich auch gut so.

Das Einzige, das mich wirklich nervt, ist das Gemecker einiger weniger über Spiele, die sie selbst nicht mal ansatzweise interessiert. Warum lassen die den anderen nicht einfach ihren Spaß an dem, was sie gut finden?
neon
  • 13.04.10    
  • 01:18   

Sehe ich auch so. Irgendwie ist gerade für jeden was dabei. Schubladendenken funktioniert bei Adventures gerade überhaupt nicht und das finde ich auch gut so.

Das Einzige, das mich wirklich nervt, ist das Gemecker einiger weniger über Spiele, die sie selbst nicht mal ansatzweise interessiert. Warum lassen die den anderen nicht einfach ihren Spaß an dem, was sie gut finden?

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>Denn solange es diese gibt wird es auch unabhängige Entwickler geben die versuchen dem Mainstream zu wiederstehen.

Sowas wie Telltale also ) Und King Art. Und Daedalic. Und Autumn Moon. Und Pendulo. Und White Birds. Und Deck 13. usw

Bei Adventures von Mainstream zu reden finde ich irgendwie amüsant. Und unabhängig sind da die allermeisten Entwickler.

Und warst du nicht derjenige, der Die Kunst des Mordens 3 so gelobt hatte? Eine der mainstreamigsten Adventureserien derzeit auf dem Markt. Von City Interactive, einem der wichtigsten polnischen Publisher? Hmm.

Ich weiß, du hast das anders gemeint, und JB ist doch noch ne deutliche Ecke mehr Indie als z.B. Deck 13.

Letztendlich sollten aber eigentlich derzeit fast alle zufrieden sein. IMO kommt für jeden Geschmack eine brauchbare Menge an Adventures auf den Markt.
axelkothe
  • 13.04.10    
  • 01:00   

>Denn solange es diese gibt wird es auch unabhängige Entwickler geben die versuchen dem Mainstream zu wiederstehen.

Sowas wie Telltale also ) Und King Art. Und Daedalic. Und Autumn Moon. Und Pendulo. Und White Birds. Und Deck 13. usw

Bei Adventures von Mainstream zu reden finde ich irgendwie amüsant. Und unabhängig sind da die allermeisten Entwickler.

Und warst du nicht derjenige, der Die Kunst des Mordens 3 so gelobt hatte? Eine der mainstreamigsten Adventureserien derzeit auf dem Markt. Von City Interactive, einem der wichtigsten polnischen Publisher? Hmm.

Ich weiß, du hast das anders gemeint, und JB ist doch noch ne deutliche Ecke mehr Indie als z.B. Deck 13.

Letztendlich sollten aber eigentlich derzeit fast alle zufrieden sein. IMO kommt für jeden Geschmack eine brauchbare Menge an Adventures auf den Markt.

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@Möwe: Drawn - Der Turm wäre bestimmt was für Dich.
neon
  • 13.04.10    
  • 00:28   

@Möwe: Drawn - Der Turm wäre bestimmt was für Dich.

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@möwe: Wir könnten ja jetzt eine Alianz gründen. Gegen Alle, die Massenprodukte wie Tales of Monkey Island oder auch die Sam & Max Episoden gut finden.

Machen wir aber nicht. Denn solange es diese gibt wird es auch unabhängige Entwickler geben die versuchen dem Mainstream zu wiederstehen.
thinlizzy
  • 13.04.10    
  • 00:02   

@möwe: Wir könnten ja jetzt eine Alianz gründen. Gegen Alle, die Massenprodukte wie Tales of Monkey Island oder auch die Sam & Max Episoden gut finden.

Machen wir aber nicht. Denn solange es diese gibt wird es auch unabhängige Entwickler geben die versuchen dem Mainstream zu wiederstehen.

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Tolles Interview! Und super Antworten. Bin schon sehr gespannt auf The Last Crown. Die Rollenspielelemente stören mich nicht, und die Idee, dass es weniger linerar zugeht wie etwa in Lost Souls finde ich eher anregend.
Die Begründung, warum seine Spiele so offen sind gefällt mir. Auch die Idee mit den modernen verlassenen Orten finde ich sehr faszinierend. Und der Ansatz, seine eigenen Geistertheorien nicht so einzuschränken auf die altbekannten Geistermythen ist ein toller Ansatz.
Hach ich rieche förmlich das Potential für weitere faszinierende Spiele.
Und wenn das allerneueste Projekt mit einem größeren Team gestartet wird ... hört sich an, als würde Boakes sich auf jeden Fall weiter entwickeln und sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen - ein Glück für uns!
Braken Tor ist auch so ein Spiel, auf das ich schon mal Vorfreude aufbaue.
Und besonders nett finde ich es, Titel genannt zu bekommen, die he himself gut findet. Bis auf das extrem faszinierende Outcry/Sublustrum kenne ich noch keins davon. DakönntemandochmalbeimWarteneinigesausprobieren.
Möwe
  • 12.04.10    
  • 22:53   

Tolles Interview! Und super Antworten. Bin schon sehr gespannt auf The Last Crown. Die Rollenspielelemente stören mich nicht, und die Idee, dass es weniger linerar zugeht wie etwa in Lost Souls finde ich eher anregend.
Die Begründung, warum seine Spiele so offen sind gefällt mir. Auch die Idee mit den modernen verlassenen Orten finde ich sehr faszinierend. Und der Ansatz, seine eigenen Geistertheorien nicht so einzuschränken auf die altbekannten Geistermythen ist ein toller Ansatz.
Hach ich rieche förmlich das Potential für weitere faszinierende Spiele.
Und wenn das allerneueste Projekt mit einem größeren Team gestartet wird ... hört sich an, als würde Boakes sich auf jeden Fall weiter entwickeln und sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen - ein Glück für uns!
Braken Tor ist auch so ein Spiel, auf das ich schon mal Vorfreude aufbaue.
Und besonders nett finde ich es, Titel genannt zu bekommen, die he himself gut findet. Bis auf das extrem faszinierende Outcry/Sublustrum kenne ich noch keins davon. DakönntemandochmalbeimWarteneinigesausprobieren.

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@neon: Stimmt!!! Bei S.C.A.R.E. hatten die auch die Idee mit den per Maus gezeichneten Zaubersymbolen von Arx Fatalis wieder aufgegriffen. Das Spiel war wirklich mittelmäßig aber die Ideen nicht schlecht.
thinlizzy
  • 12.04.10    
  • 21:12   

@neon: Stimmt!!! Bei S.C.A.R.E. hatten die auch die Idee mit den per Maus gezeichneten Zaubersymbolen von Arx Fatalis wieder aufgegriffen. Das Spiel war wirklich mittelmäßig aber die Ideen nicht schlecht.

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am besten lass i mich einschläfern, bis 'The last crown' erscheint..wobei mir allerdings der angekündigte Rollenspiel- und Quest-Aspekt bissi Kopfzerbrechen macht. *schnüff* mag i net.
kezia
  • 12.04.10    
  • 21:05   

am besten lass i mich einschläfern, bis 'The last crown' erscheint..wobei mir allerdings der angekündigte Rollenspiel- und Quest-Aspekt bissi Kopfzerbrechen macht. *schnüff* mag i net.

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Das war zum Beispiel bei S.C.A.R.E. so, da gab es ein Fähigkeiten-System. Die Spielfigur war selbst ein Geist und konnte keine materiellen Dinge bewegen, aber im Laufe des Spiels bekam man z.B. die Fähigkeit der Telekinese oder ähnliches dazu.

Das Spiel an sich war zwar ziemlich grottig, aber die Idee mit den Fähigkeiten war nicht schlecht.
neon
  • 12.04.10    
  • 21:00   

Das war zum Beispiel bei S.C.A.R.E. so, da gab es ein Fähigkeiten-System. Die Spielfigur war selbst ein Geist und konnte keine materiellen Dinge bewegen, aber im Laufe des Spiels bekam man z.B. die Fähigkeit der Telekinese oder ähnliches dazu.

Das Spiel an sich war zwar ziemlich grottig, aber die Idee mit den Fähigkeiten war nicht schlecht.

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Ergänz: Ich frage mich eher in welcher Form man Adventurecharaktere leveln könnte. Doch wohl auch nur in dem man ihnen nach Bewältigung gewisser Aufgaben neue Fähigkeiten gibt, sei es nun materieller Art, in Form von neuen Gegenständen, oder geistiger.
thinlizzy
  • 12.04.10    
  • 20:56   

Ergänz: Ich frage mich eher in welcher Form man Adventurecharaktere leveln könnte. Doch wohl auch nur in dem man ihnen nach Bewältigung gewisser Aufgaben neue Fähigkeiten gibt, sei es nun materieller Art, in Form von neuen Gegenständen, oder geistiger.

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Also ich finde den Ansatz ganz interessant. Obwohl mir das mit der Linearität auch ein wenig Sorgen macht. Ich mag nämlich auch keine Rollenspiele bei denen ich nicht weis welcher meiner nächsten Schritten wohl der Beste ist. Nonlinear ist auch nicht zwingend ein Merkmal von Rollenspielen. Ich lasse mich überraschen wie er das umsetzt.
thinlizzy
  • 12.04.10    
  • 20:37   

Also ich finde den Ansatz ganz interessant. Obwohl mir das mit der Linearität auch ein wenig Sorgen macht. Ich mag nämlich auch keine Rollenspiele bei denen ich nicht weis welcher meiner nächsten Schritten wohl der Beste ist. Nonlinear ist auch nicht zwingend ein Merkmal von Rollenspielen. Ich lasse mich überraschen wie er das umsetzt.

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Hmm, diese Rollenspieleinflüsse bei Last Crown machen mir Sorgen. Ich mag meine Adventures einigermaßen linear...
axelkothe
  • 12.04.10    
  • 20:10   

Hmm, diese Rollenspieleinflüsse bei Last Crown machen mir Sorgen. Ich mag meine Adventures einigermaßen linear...

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Interessant das Jonathan Boakes selbst Spiele und Filme konsumiert welche die Konsumenten seiner Spiele auch mögen. Drawn-The Painted Tower fand ich nämlich auch toll. In der Form gibt es dies wohl nur bei unabhängigen Entwicklern. Bei Studios die für den Massenmarkt produzieren leidet wohl sehr oft die Qualität darunter das die Mitarbeiter sich nicht zu 100 Prozent mit dem authentifizieren können woran sie gerade arbeiten.
thinlizzy
  • 12.04.10    
  • 19:38   

Interessant das Jonathan Boakes selbst Spiele und Filme konsumiert welche die Konsumenten seiner Spiele auch mögen. Drawn-The Painted Tower fand ich nämlich auch toll. In der Form gibt es dies wohl nur bei unabhängigen Entwicklern. Bei Studios die für den Massenmarkt produzieren leidet wohl sehr oft die Qualität darunter das die Mitarbeiter sich nicht zu 100 Prozent mit dem authentifizieren können woran sie gerade arbeiten.

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Boakes ist einfach ein Adventuregott! Bei seinen Spielen fand ich bisher die besten Stimmungen und das beste Rätseldesign. Hoffe, er bekommt den Erfolg, den er für viele weitere Möglichkeiten benötigt.
GoethesErbe
  • 12.04.10    
  • 18:33   

Boakes ist einfach ein Adventuregott! Bei seinen Spielen fand ich bisher die besten Stimmungen und das beste Rätseldesign. Hoffe, er bekommt den Erfolg, den er für viele weitere Möglichkeiten benötigt.

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http://www.devonguide.com/photos/data/media/1/buckfastleigh_church2.jpg

JBFanboy
  • 12.04.10    
  • 18:18   

http://www.devonguide.com/photos/data/media/1/buckfastleigh_church2.jpg

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