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Probefahrt mit dem Geisterschiff: Unser Test zu Black Sails

  • 09.07.2010   |  
  • 00:46   |  
  • Von Michael Stein    
Die Entwickler von Deck13 aus Frankfurt standen in der Vergangenheit mit ihren Erfolgstiteln Ankh und Jack Keane eher für humorlastige Adventures. Black Sails soll in eine andere Kerbe schlagen und mit einem düsteren Thriller-Setting erwachsener wirken. Wir haben uns den Titel näher angesehen.

Für Besitzer von Sempron-PCs und für diejenigen, die Probleme mit dem Kopierschutz haben, gibt es inzwischen einen Patch 1.0.1. Weiterhin werden dabei auch kleinere Probleme im Spiel behoben.

Benutzer-Kommentare

Der Vergleich ging von schlechten 39€-Langeweile-im-Gestreckt-Format Adventures aus, von denen es nicht gerade wenige gibt.

Bitte erst genau lesen und es wenigstens versuchen zu verstehen, bevor es weltpolitisch werden muss.

G8
Juli
  • 11.07.10    
  • 04:34   

Der Vergleich ging von schlechten 39€-Langeweile-im-Gestreckt-Format Adventures aus, von denen es nicht gerade wenige gibt.

Bitte erst genau lesen und es wenigstens versuchen zu verstehen, bevor es weltpolitisch werden muss.

G8

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Ich würde mir lieber eins für 39 Euro kaufen, dafür länger, NICHT künstlich gestreckt und spannend. Gab es zumindest mal. Dieser eindimensionaler Vergleich von dir ist nonsens, als ob es nur arm und gesund, reich und krank gäbe.
8832
  • 10.07.10    
  • 23:52   

Ich würde mir lieber eins für 39 Euro kaufen, dafür länger, NICHT künstlich gestreckt und spannend. Gab es zumindest mal. Dieser eindimensionaler Vergleich von dir ist nonsens, als ob es nur arm und gesund, reich und krank gäbe.

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Ich fands super und auf den Punkt.

Schwächen hatte es hier und da, wurde aber prima unterhalten.

Würde mir lieber zwei von so einem Spiel kaufen (20€), als ein doppelt solanges (39€), aber langweiligeres und gestrecktes.

Nur (m)eine Meinung
Juli
  • 10.07.10    
  • 18:11   

Ich fands super und auf den Punkt.

Schwächen hatte es hier und da, wurde aber prima unterhalten.

Würde mir lieber zwei von so einem Spiel kaufen (20€), als ein doppelt solanges (39€), aber langweiligeres und gestrecktes.

Nur (m)eine Meinung

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Ich finde AT sollte den Mut haben auch mal schlechter zu bewerten. Das Game hat definitiv gemischte Kritiken bekommen und ich gehöre auch eher zu denen, die es mies fanden. 80Prozent sind im Vergleich zu vielen alten Testen von Spielen, die man als Klassiker bezeichnen kann, ungerecht.
Piper
  • 09.07.10    
  • 18:25   

Ich finde AT sollte den Mut haben auch mal schlechter zu bewerten. Das Game hat definitiv gemischte Kritiken bekommen und ich gehöre auch eher zu denen, die es mies fanden. 80Prozent sind im Vergleich zu vielen alten Testen von Spielen, die man als Klassiker bezeichnen kann, ungerecht.

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Beleidigende Kommentare gelöscht.
neon
  • 09.07.10    
  • 16:10   

Beleidigende Kommentare gelöscht.

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Black Sails lies bei mir zu keiner Zeit Stimmung aufkommen und ich habe mehr gelangweilt als sonst was auf das Ende hin gespielt.
Die Steuerung war manchmal extrem hakelig, die Rätsel waren irgendwie auch nicht so fordernd.
Die Story selber war anfangs gut, zum Schluß hin ein Witz.

Gut dass ich das Spiel bereits in etwas mehr wie fünf Stunden durch hatte.

Für mich ein glatter Fehlversuch und 25 Euro dafür eindeutig zu viel.
Wer kauft denn sowas
  • 09.07.10    
  • 15:28   

Black Sails lies bei mir zu keiner Zeit Stimmung aufkommen und ich habe mehr gelangweilt als sonst was auf das Ende hin gespielt.
Die Steuerung war manchmal extrem hakelig, die Rätsel waren irgendwie auch nicht so fordernd.
Die Story selber war anfangs gut, zum Schluß hin ein Witz.

Gut dass ich das Spiel bereits in etwas mehr wie fünf Stunden durch hatte.

Für mich ein glatter Fehlversuch und 25 Euro dafür eindeutig zu viel.

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Ich fand Black Sails sehr gelungen. Die vielen Hotspots stören mich eigentlich nicht, zumal außerhalb der Kapitänskabine die Anzahl der Hotspots abnimmt. Schön fand ich die grundlegende Stimmung, die interessante Story, sowie die Dynamik, welche vorallem dadurch erzeugt wurde, das Kommentare zu Gegenständen nicht den Spielverlauf unterbrochen haben. Weniger gut gelöst war vorallem die Kameraführung aufgrund der engen Settings. Ebenfalls fehlte der letzte Schliff um ein richtiges Gänsehautfeeling zu erzeugen. Zum Beispiel hätte ich mir eine größere Interaktion der Charaktere untereinander gewünscht.

Im Großen und Ganzen geht, beachtet man Wertungen anderer Spiele hier im AT, die 80Prozent in Ordnung.
hrast85
  • 09.07.10    
  • 13:49   

Ich fand Black Sails sehr gelungen. Die vielen Hotspots stören mich eigentlich nicht, zumal außerhalb der Kapitänskabine die Anzahl der Hotspots abnimmt. Schön fand ich die grundlegende Stimmung, die interessante Story, sowie die Dynamik, welche vorallem dadurch erzeugt wurde, das Kommentare zu Gegenständen nicht den Spielverlauf unterbrochen haben. Weniger gut gelöst war vorallem die Kameraführung aufgrund der engen Settings. Ebenfalls fehlte der letzte Schliff um ein richtiges Gänsehautfeeling zu erzeugen. Zum Beispiel hätte ich mir eine größere Interaktion der Charaktere untereinander gewünscht.

Im Großen und Ganzen geht, beachtet man Wertungen anderer Spiele hier im AT, die 80Prozent in Ordnung.

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> Auch hier, wie in jedem anderen
> Adventure auch, sieht man sich hier und
> da veranlasst, auszuprobieren.

Eben nicht!
Ein guter Spieler hat das bei einem guten Adventure nicht nötig!
Garage
  • 09.07.10    
  • 12:59   

> Auch hier, wie in jedem anderen
> Adventure auch, sieht man sich hier und
> da veranlasst, auszuprobieren.

Eben nicht!
Ein guter Spieler hat das bei einem guten Adventure nicht nötig!

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Schön, daß auch mal jemand sich an der Schnodderschnauze anstößt. Das scheint ja wirklich modern geworden zu sein, daß in Adventures nun die Charaktere arrogant wirkend und dumme Sprüche zum Besten geben.

Aus diesem Grund habe ich schon die Demo von Black Mirror 2 damals nach nur wenigen Minuten entnervt deinstalliert. Und das war auch einer der Gründe, die dazu beigetragen haben, daß sich die Demo von Black Sails nicht länger als maximal 10 Minuten auf meinem Rechner gehalten hat.
Fallschirmspringer
  • 09.07.10    
  • 12:54   

Schön, daß auch mal jemand sich an der Schnodderschnauze anstößt. Das scheint ja wirklich modern geworden zu sein, daß in Adventures nun die Charaktere arrogant wirkend und dumme Sprüche zum Besten geben.

Aus diesem Grund habe ich schon die Demo von Black Mirror 2 damals nach nur wenigen Minuten entnervt deinstalliert. Und das war auch einer der Gründe, die dazu beigetragen haben, daß sich die Demo von Black Sails nicht länger als maximal 10 Minuten auf meinem Rechner gehalten hat.

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Muss Freischwimmer recht geben. Auch mich hat es sehr genervt, dass die allerwenigsten Hotspots interaktiv waren, man sich aber jedes mal die Erklärung bis zum Schluß immer wieder anhören musste. Und was Garage sagt, man müsse mehr nachdenken und könnte nich blind jeden Gegenstand mit jedem Hotspot benutzen, entzieht sich meiner Logik. Auch hier, wie in jedem anderen Adventure auch, sieht man sich hier und da veranlasst, auszuprobieren. Da ist für mich diese Unzahl an toten Hotspots höchstens Augenwischerei (an einer Bilderwand jedes einzelne Bild anklickbar, völlig ohne Bedeutung usw., anderen Orts findet man ein gleiches Bild mit der gleichen Beschreibung, natürlich auch völlig ohne Bedeutung, also durchaus künstliche Streckung der Spieldauer). Denke, hier wurde einfach versucht, die kurze Spieldauer wie auch die Rätseldichte etwas besser aussehen zu lassen. Auch ich begrüße mehr Hotspots in einem Adventure, aber hier hatte die übertrieben hohe Anzahl ganz klar eine bestimmte Aufgabe, vor allem durch die nicht abbrechbaren Kommentare. Warum konnte man beispielsweise all die Dokumente nicht mitnehmen, die überall herumlagen? DAS hätte für mich das Spiel tiefer gestaltet, wenn ich jederzeit darin hätte blättern und lesen dürfen! Und nicht erst immer wieder zum Fundort hätte zurück laufen müssen. Das Spiel ist nicht schlecht, aber es kränkelt an so einigen spielerischen Fehlentscheidungen der Entwickler, grafisch sowieso, und die 80Prozent Testwertung ist ganz klar viel zu hoch gegriffen.
Grafikhure
  • 09.07.10    
  • 11:31   

Muss Freischwimmer recht geben. Auch mich hat es sehr genervt, dass die allerwenigsten Hotspots interaktiv waren, man sich aber jedes mal die Erklärung bis zum Schluß immer wieder anhören musste. Und was Garage sagt, man müsse mehr nachdenken und könnte nich blind jeden Gegenstand mit jedem Hotspot benutzen, entzieht sich meiner Logik. Auch hier, wie in jedem anderen Adventure auch, sieht man sich hier und da veranlasst, auszuprobieren. Da ist für mich diese Unzahl an toten Hotspots höchstens Augenwischerei (an einer Bilderwand jedes einzelne Bild anklickbar, völlig ohne Bedeutung usw., anderen Orts findet man ein gleiches Bild mit der gleichen Beschreibung, natürlich auch völlig ohne Bedeutung, also durchaus künstliche Streckung der Spieldauer). Denke, hier wurde einfach versucht, die kurze Spieldauer wie auch die Rätseldichte etwas besser aussehen zu lassen. Auch ich begrüße mehr Hotspots in einem Adventure, aber hier hatte die übertrieben hohe Anzahl ganz klar eine bestimmte Aufgabe, vor allem durch die nicht abbrechbaren Kommentare. Warum konnte man beispielsweise all die Dokumente nicht mitnehmen, die überall herumlagen? DAS hätte für mich das Spiel tiefer gestaltet, wenn ich jederzeit darin hätte blättern und lesen dürfen! Und nicht erst immer wieder zum Fundort hätte zurück laufen müssen. Das Spiel ist nicht schlecht, aber es kränkelt an so einigen spielerischen Fehlentscheidungen der Entwickler, grafisch sowieso, und die 80Prozent Testwertung ist ganz klar viel zu hoch gegriffen.

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Also mir hat das Spiel auch sehr gut gefallen, warum hab ich im Forum schon erwähnt. Auch was mir noch gefehlt hat und was man besser machen könnte.

Allerdings habe ich auch nur 25 Euro für dieses Adventure bezahlt. Ich fühle mich jedenfalls auch sehr gut unterhalten.

@Hotspot-Anzahl
Ich sehe es auch so wie Garage. Man ist ja nicht gezwungen alles anzuklicken. Ich hätte es allerdings noch schöner gefunden wenn die Zeit laufen würde. Das würde auch rechtfertigen warum man die Dialoge zu Ende hören muss. Also wenn andere Personen durch das Schiff streunen und sich verstecken usw. und so Gegenstände fallen lassen die einem manche Rätsel verkürzen, oder wenn man zu lange braucht, neue Hinzufügen. Alles in Allem finde ich das Spiel sehr Gelungen. Für mich ist es ein erster mutiger Schritt in eine neue Richtung.

Natürlich ist die Gefahr groß das man sich Verliert, wenn es zu viele Gegenstände gibt.. aber das wurde hier ja gelöst in dem man viele nur Anschauen kann.. und nicht jedes Mitnehmen. Und die die man betrachten Kann vertiefen die Story. Es gibt auch einige optionale Story-Happen in Black-Sails die man nicht benötigt um das Spiel durch zu Spielen.
stundenglas
  • 09.07.10    
  • 02:48   

Also mir hat das Spiel auch sehr gut gefallen, warum hab ich im Forum schon erwähnt. Auch was mir noch gefehlt hat und was man besser machen könnte.

Allerdings habe ich auch nur 25 Euro für dieses Adventure bezahlt. Ich fühle mich jedenfalls auch sehr gut unterhalten.

@Hotspot-Anzahl
Ich sehe es auch so wie Garage. Man ist ja nicht gezwungen alles anzuklicken. Ich hätte es allerdings noch schöner gefunden wenn die Zeit laufen würde. Das würde auch rechtfertigen warum man die Dialoge zu Ende hören muss. Also wenn andere Personen durch das Schiff streunen und sich verstecken usw. und so Gegenstände fallen lassen die einem manche Rätsel verkürzen, oder wenn man zu lange braucht, neue Hinzufügen. Alles in Allem finde ich das Spiel sehr Gelungen. Für mich ist es ein erster mutiger Schritt in eine neue Richtung.

Natürlich ist die Gefahr groß das man sich Verliert, wenn es zu viele Gegenstände gibt.. aber das wurde hier ja gelöst in dem man viele nur Anschauen kann.. und nicht jedes Mitnehmen. Und die die man betrachten Kann vertiefen die Story. Es gibt auch einige optionale Story-Happen in Black-Sails die man nicht benötigt um das Spiel durch zu Spielen.

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Nein, mehr Hotspots sind keine Streckung, sondern machen das Spiel einerseits durch mehr Interaktion und Erklärungen interessanter, zum Anderen macht es die Rätsel schwerer. Man muß halt doch etwas nachdenken und kann nicht - wie leider in vielen Adventure heutzutage - einfach blind jeden Gegenstand mit jedem Hotspot benutzen.
Mehr Hotspots sind also auf jeden Fall ein Pluspunkt!
Garage
  • 09.07.10    
  • 01:20   

Nein, mehr Hotspots sind keine Streckung, sondern machen das Spiel einerseits durch mehr Interaktion und Erklärungen interessanter, zum Anderen macht es die Rätsel schwerer. Man muß halt doch etwas nachdenken und kann nicht - wie leider in vielen Adventure heutzutage - einfach blind jeden Gegenstand mit jedem Hotspot benutzen.
Mehr Hotspots sind also auf jeden Fall ein Pluspunkt!

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Vielleicht sollte noch erwähnt sein, daß dutzende von Hotspots in jedem Raum, die außer Angucken keinerlei Interaktion zulassen, auch ein Mittel zur künstlichen Streckung der Spieldauer sein können. Auch die neuerdings nicht gerade beliebte, aber dennoch in einigen der letzten Adventures eingeführte Schnodderschnauze ist wieder mit von der Partie. Die sehr ungenaue Steuerung der Heldin dank einer manchmal höchst blödsinnigen Kameraführung ist ebenfalls ein nicht unbeträchtlicher Minuspunkt in meinen Augen, daß das Mädel des öfteren gerne mal durch das Mobiliar stolziert, Hotspotbeschreibungen nicht wegklickbar sind usw, will ich garnicht erst erwähnen. Und das größte Rätsel an diesem Spiel ist für mich wahrlich die hier im Test vergebene Punktzahl! Black Sails ist ein nettes Adventure für zwischen durch. Aber es ist definitiv kein Adventure, das eine 80er-Wertung verdient hätte. Und das nicht aus persönlichen Geschmacksgründen, sondern aufgrund durchschnittlicher Rätselkost und faktischer Unzulänglichkeiten.
Freischwimmer
  • 09.07.10    
  • 00:13   

Vielleicht sollte noch erwähnt sein, daß dutzende von Hotspots in jedem Raum, die außer Angucken keinerlei Interaktion zulassen, auch ein Mittel zur künstlichen Streckung der Spieldauer sein können. Auch die neuerdings nicht gerade beliebte, aber dennoch in einigen der letzten Adventures eingeführte Schnodderschnauze ist wieder mit von der Partie. Die sehr ungenaue Steuerung der Heldin dank einer manchmal höchst blödsinnigen Kameraführung ist ebenfalls ein nicht unbeträchtlicher Minuspunkt in meinen Augen, daß das Mädel des öfteren gerne mal durch das Mobiliar stolziert, Hotspotbeschreibungen nicht wegklickbar sind usw, will ich garnicht erst erwähnen. Und das größte Rätsel an diesem Spiel ist für mich wahrlich die hier im Test vergebene Punktzahl! Black Sails ist ein nettes Adventure für zwischen durch. Aber es ist definitiv kein Adventure, das eine 80er-Wertung verdient hätte. Und das nicht aus persönlichen Geschmacksgründen, sondern aufgrund durchschnittlicher Rätselkost und faktischer Unzulänglichkeiten.

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