Also absolut realistisch ist ja keine Krimiserie, das sollte jedem klar sein. Aber ausgerechnet CSI als besonders Realitätsnah zu bezeichnen ist schon ein bißchen absurd, da das wohl eine der unrealistischsten Krimiserien überhaupt ist. Die Ermittlungsmethoden die da dargestellt werden sind von der Realität halt nunmal wirklich meilenweit enternt.
Eben. 4711 kann es sich zurecht biegen, wie er will, es ändert nichts an den Tatsachen. Aber Hauptsache, die Konkurrenz mal wieder ein bisschen runtermachen, gelle?!
Um mal was zu dem CSI-Streit zu sagen. Die Serie ist eine der diversen Trivialserien aus dem Hause CBS. Einfache Drehbücher für die einfache Familie. In Amerika sind diese Serien, wie ich mir habe sagen lassen, besonders bei älteren Menschen beliebt. Vergleichbar mit Tatort. Wenigstens verzichtet unser Tatort auf diese Scifi-Elemente.
Merkwürdigerweise gehört Showtime zur CBS Familie. Während ich CBS als einen flachen Sender auf RTL2-Niveau bezeichnen würde, liefert Showtime eher linkes Programm, welches ungleich kreativer, intelligenter und komplexer geschrieben ist. Ersteres ist Free-TV und letzteres Pay-TV. Ich geb zu, dass ich mir den Mist manchmal anschaue, jedoch ständig wegen des abstrusen PLots und der Ideologie dahinter das Bedürfnis zum Fremdschämen bekomme.
Für mich das einzige peinliche Franchise bei Teltale.
hallo!!
klopf! klopf!!
das hier ist nur ein spiel!
nur weil jemand bei einem ego-shooter einen high-score im töten erzielt,ist er noch lange kein held.
wenn jemand bei einer renn-simulation bestzeit fährt, ist er noch lange kein champion,bzw. kann er gut auto fahren.
wenn jemand csi spielt, ist er noch lange kein ausgebildeter ermittler.
die hauptsache ist,daß einem das spiel gut unthält - alles andere spielt sich im kopf ab
Schon lustig zu welchen abstrusen Diskussionen manche Aussagen doch führen können. Und auch wenn das ganze inzwischen OT läuft. Nahe an der Realität bedeutet für mich nicht absolut unrealistisch. Viele der gezeigten Methoden und Geräte die in CSI gezeigt werden gibt es bereits. Nur wird man sie momentan nicht in dieser Form und Menge in einem Labor finden. Und was die Fälle betrifft so kann ich mich an eine Folge erinnern deren Handlung sich sehr Nahe an dem Fall Der Kanibale von Rotenburg orientiert. So, jetzt aber OT out -)
Und vom Aussehen der Ermittler ganz zu schweigen......immer coole stylige Typen, die Mädels, als kommen sie gerade vom Next Top Model Casting......alles klar, Realismus pur.
Und dann auch noch die Einschußwunden....immer kleine nette blutige Löchlein...ich meine, hat jemand schonmal ne echte Einschußwunde gesehen? Selbst bei kleinem Kaliber sieht solch eine Wunde weitaus übler aus als es immer dargestellt wird. Vor allem bei Selbstmorden durch Schuss in die Schläfe...da ballert es einem den halben Schädel weg! Nix mit kleine rote Eintrittswunde! Alles Schwindel!
> sondern einfach eine unrealistische Krimiserie
Da stimme ich zu...
> Aber im Vergleich zu 99 Prozent aller anderen Adventures
> ist CSI eben sehr nah an der Realität.
Aber das ist nunmal Quatsch. Wenn etwas unrealistisch ist, ist es eben nicht sehr nah an der Realität . Auch wenn vielleicht tatsächlich 99Prozent der anderen Adventures noch unrealistischer sind... :roll:
Ich versteh aber durchaus worauf Horatio rauswollte, mein erster Post war ja auch nicht wirklich Ernst gemeint. Die folgende Diskussion war dann ja auch nur mit @4711 der weiterhin auf dem angeblichen Realismus von CSI bestanden hat, was auch weiterhin Quatsch ist. )
Aber belassen wir es dabei...
Können wir angesichts dieser unsäglichen Klugscheisserei hier mal einfach festhalten, dass es einfach nur darum ging, dass CSI kein Fantasy, SF oder sonst was ist sondern einfach eine unrealistische Krimiserie, die eben in der realen Welt spielen soll? Wie man die Ursprungsaussage so verdrehen kann, kann ich mir nur mit Dummheit oder Mutwillen erklären. Mögen die betroffenen sich aussuchen, was ihnen mehr schmeichelt.
Das sind nicht meine Beispiele, sondern die Beispiele von amerikanischen Spurensicherungs-Experten, und die werden wohl wissen wie ihr Arbeits-Alltag ausschaut.
Außerdem sind es eben nur 3 Beispiele, und die sagen ja daß sie sich die ganze Sendung über kaputtgelacht haben...
Und woher willst du wissen wie lange in Amiland eine DNA-Analyse dauert? Falls du's nicht mitbekommen hast: Das Land ist pleite. Die ganzen teuren Hi-Tec-Gimmicks die dir bei CSI vorgegauckelt werden, sind für die echten Spurensicherer da wahrscheinlich nur reines Wunschdenken. Und wenn die Labors vollkommen überlastet sind dauert das natürlich 3 Monate oder länger.
Und daß Spurensicherer überhaupt keine Ermittlungen durchführen oder Zeugenbefragungen vornehmen, sondern eben nur Spuren sichern, ist ja auch nur eine klitzekleine Vereinfachung, gelle?
Meilenweit von der Realität entfernt? In deinen Beispielen werden die Vorgänge aus dramaturgischen Gründen lediglich beschleunigt bzw. leicht vereinfacht dargestellt.
Ganz abgesehen davon, dass eine DNA-Analyse heutzutage garantiert keine drei Monate dauert. )
Und wenn ich es nochmal betonen muss, und ich auch noch 8309489324 mal gelöscht werde, stehe ich zu meiner Meinung. Wenn es einen Axel Kothe gibt... muss es auch einen Achsel Urine geben!!!
Tja, hier muss ich Rose mal zustimmen: Mir hat dieser Teil von den Fällen her auch deutlich besser gefallen als der Letzte, den fand ich über weite Strecken recht öde.
Tja, so habe ich das auch verstanden. Nur daß CSI eben nicht sehr nahe an der Realität ist , sondern laut echten Spurensicherern meilenweit davon entfernt ist... :roll:
Aber im Vergleich zu 99 Prozent aller anderen Adventures ist CSI eben sehr nah an der Realität. Genauso hat es wohl auch Horatio gemeint Und so habe ich es auch verstanden.
'CSI: Miami' im Test
Gelächter und Augenrollen. Das waren die Reaktionen eines Grüppchens echter Spurensicherungs-Experten, denen ein US-Journalist eine Episode von CSI: Miami zeigte.
Die Serie sei meilenweit entfernt von der Realität, befanden die Tatort-Forensiker. Deshalb täten sie sich im Allgemeinen schwer, bei CSI im Fernsehen zuzuschauen. Sie würden nur die Fehler sehen. Schmunzelnd analysierten sie die Arbeitsmethoden der TV-Kollegen aus Miami, die für zwei Morde die Spurensicherung vornahmen:
Beispiel 1: Eine CSI -Ermittlerin nimmt am Tatort einen Fingerabdruck ab und schickt ihn zur Identifizierung durch die AFIS-Datanbank. Nach ein paar Klicks auf der Tastatur ist ein Ergebnis samt Foto des Verdächtigen da. Was hier passiert, ist normalerweise die Arbeit von zwei Stunden , erklärte John Williams, der seit 1986 auf Fingerabdrücke spezialisiert ist. Und AFIS liefert nicht ein einziges übereinstimmendes Ergebnis, sonder 18 mögliche. Die müsse der Ermittler vergleichen. Foto würde auch keines geliefert, auch wenn das sehr praktisch wäre ...
Beisepiel 2: DNA-Spuren lassen sich in CSI in Minuten analysieren. In Wirklichkeit verfügten Tatort-Ermittler über kein eigenes Labor und seien auf die Hilfe der staatlichen Strafverfolgungsbehörde angewiesen. Wenn das DNA-Ergebnis nach drei Monaten vorliege, sei das ungewöhnlich rasch, seufzte ein fernsehender Forensiker.
Beispiel 3: Das Team der TV-Spurensicherung verhört Verdächtige und versucht sie zu überführen.
Wir setzen uns nicht mit denen zusammen und führen Gespräche , erklärte ein echter Ermittler. Das forensische Team mache die Tatortanalyse, und die Kriminalbeamten seien für Vernehmungen zuständig. Und gut is.
Und schließlich zwei weitere bedauerlich Abweichungen von der Realität: In der gezeigten CSI -Episode macht ein Ermittler auf einem Parkplatz zufällig eine reizende Damenbekanntschaft . Wir treffen nie Mädchen , kommentierte ein echter Forensiker. Und so tolle Autos wie die Kollegen führen sie auch nie.
http://www.wunschliste.de/tvnews/808
Was gibt's da zu ROFLn? Die Fälle basieren häufig auf realen Fällen bzw. Ereignissen, es spielt in einem semi-realen Las Vegas, die Arbeit der Spurensicherer ist einigermaßen realistisch, auch wenn sie in der Realität natürlich nicht selbst ermitteln und meistens über weniger Hilfsmittel verfügen.
Aber im Vergleich zu 99 Prozent aller anderen Adventures ist CSI eben sehr nah an der Realität.
Ich schaue zwar die Serie gerne aber als Adventure muss ich das wirklich nicht haben. Es ist zwar erfreulich das hier etwas mehr wert auf die Qualität der Umsetzung gelegt wird als bei so manch anderen Produkten dieser Art. Aber man muss sowas wohl mögen. Ich tauche bei Adventures gerne in andere Welten ab, sei es nun Horror, Fantasie, Cyberpunk etc. CSI ist mir zu nahe an der Realität und zu trocken. Im Fernsehen ja, als Game nein.
In welchen Punkten findest Du es denn nicht nachvollziehbar? Das kannst Du ja sicher erläutern, denn eigentlich halte ich das Review für gut begründet.
Als super gut gelungen würde ich das Spiel nun nicht bezeichnen.
Es bietet die übliche CSI-Kost. Entweder man mag es, oder nicht.
Objektiv gesehen ist das Spiel aber einfach nur durchschnitt. Das kommt in dem test so zum Ausdruck und trifft die Sache in meinen Augen ganz gut.
finds schade,daß auch dieser teil nur in der englischen original-sprache auf den deutschsprachigen markt kommt.
ist zwar mit deutschen untertitel,aber nicht das gleiche wie eine gute deutsche synchro.da bei den fällen sehr viel gequatscht wird,hat mich das mitlesen schon etwas genervt.
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