An Anchantia:
Der Treff sucht ja gerade fähige Schreiberlinge. Wenn Du als halnwegs fähig bist und Jan immer brav seinen Kaffee bringst, darfst du gerne ein paar Interviews machen, über welche wir Konsumenten dann meckern können.
Casualgames ist eine eigene Spielklasse, welche sich an Gelegenheitsspieler richtet. Es sind praktisch kaum Grundkenntnisse von nöten und ein einzelnes Spiel selbst ist relativ kurz(weilig). Neben Wimmelbildspielen zählen auch Sudokus, Kreuzworträtsel, Tic Tac Toe, Moorhuhn und Wer wird Millionär ähnliches als elektronische Variante dazu.
An Adven:
Dem ist nicht ungedingt so. Horro... sind eine Frage des Stilmittels und gerne mit Phantasieelementen verkünpft. Resident Evil war genauso ein Horrorspiel wie Vampire Vampire - Masquerade. (Ok das eine ist ein Ballerspiel und das Andere ist ein RPG)
Es ist zwar üblich das man geängstigt wird, aber es ist nicht von Nöten. Survival Horror wäre das von Dir gemeinte.
Frage mich, wo da eigentlich der Horror drin stecken soll, wenn man selber den Bösewicht spielt.
Horror heißt für mich, dass MIR Angst eingejagt wird, nicht, dass ich (ohnehin nur virtuell) andere bedrohe.
Super Interview. Und solange die Person auf die Fragen antwortet, muss es für mich nicht hohe Literatur sein. :mrgreen: Ich fange schon an zu schnurren, wenn ich über dieses Plot lese. Hört sich sehr vielversprechend an.
Anchantia: Das kommt auch teilweise durch die Übersetzung. Ich persönlich finde Ingmars Stil nicht so schlecht, man muss die Interview-Partner auch ein bisschen aus der Reserve locken. Klar geht das auch subtiler, aber letztendlich sind für mich als Leser die Antworten sowieso eher maßgebend als die Fragen.
Kann es sein, dass da jemand die Weisheit für sich gepachtet hat?
Ich habe jetzt bereits etliche Interviews geführt und die werde ich auch weiterhin so führen wie es mir passt. So einfach ist das.
Also über manche Formulierungen kräuseln sich bei mir, der selbst viele Interviews führt, dann doch Fußnägel:
Bitte rede über
Bitte beschreibe den Plot
Bitte mache uns mit dem Gameplay vertraut.
Das kann man auch in kreativere Worte verpacken. Allgemein wirkt das zu sehr nach der Aufforderung stehe Rede und Antwort - aber das bringt ja ein Interview schon mit sich, da muss man ncht noch zu auffordern. An sich war die Formulierung aber schon besser als bei Jane Jensen. Auch die Themen waren besser ausgewählt.
Nur eines: wo besteht der Unterschied zwischen Adventures und Casual? Adventures waren schon immer casual (ich hasse diesen Begriff!). Es war schon immer ein Genre welches versuchte auch Menschen anzusprechen, die mit action orientierten Spielen nicht so viel anfangen konnten. Richtiger wäre gewesen davon zu sprechen, dass sich Wimmelbildspiele immer mehr an den Adventures orientieren. Was aber nun auch nicht so schlimm ist!
Adventure-Treff-Verein
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