@basti007: mag alles sein :-)
Nur kann ich mich nicht damit anfreunden ein meist deprimiertes Kastenweißbrot mit kurzen Armen in einem Spiel zu spielen... .
I´m not the Zielgruppe!
Ich kann nur soviel sagen, dass hinter Bernd das Brot neben bumm film (die Leute dort sind wirklich begeisterte Zocker) eine weitere in Bayern ansässige Spielefirma als Zulieferer steckt. Den Prototypen fand ich eigentlich ziemlich gut.
Was den Spielfilm angeht - das hat mich auch eher gewundert. Außerdem ist klassisches Branching (danach sieht der Titel ja aus) nun wirklich kein Gameplay. Ich bin gespannt , wie das Konzept am Schluß aussehen wird. Zugegebenermaßen habe ich aber schon mal eher drangedacht, bei einer Filmförderung ein FMV-Game einzureichen, weil dort die Töpfe einfach größer sind. Jetzt passiert der umgekehrte Weg.
Immer schön wenn in dem Bereich Förderungen abfallen.
Aber Bernd das Brot als Adventure?
Das Ding nervt mich so schon ungemein wenn ich es irgendwo sehe...
>Bei einer Bank würde man ohne bereits ein fertiges Konzept für so eine Unternehmensgründung zu haben nicht einmal die Chance auf einen Kredit bekommen.
Ich denke genau deswegen gibt es Koinzeptförderungen... damit man mit diesem Konzept nachher potentielle Geldgeber überzeugen kann...
@neon
Für mich bleibt da trotzdem die Frage offen wofür das Geld für die Konzeptentwicklung wirklich benötigt werden soll. So sehr ich den Jerry McPartlin Leuten die Förderung auch wünsche damit das Spiel vorankommt.
Ein erfahrener Konzepter aus der Werbebranche schreibt dir ein solches Konzept mit Marktanalyse in 1-2 Tagen zusammen (und verlangt danach vom Kunden 70.000€ :D ).
Bei einer Bank würde man ohne bereits ein fertiges Konzept für so eine Unternehmensgründung zu haben nicht einmal die Chance auf einen Kredit bekommen.
Hier sieht es eher so aus: Es wird jemandem, der schon einige Film gemacht und jetzt einfach Lust auf ein Spiel hat, einfach jede Menge Geld für nichts in die Hand gedrückt. Da standen mit sicherheit vielversprechendere Konzeptideen zur Auswahl.
Gibt es da irgendwelche Namen von Involvierten?
Sieht so aus, als würden Leute gefördet, die von Spieleentwicklung keine Ahnung haben (von Leuten, die von Spielen keine Ahnung haben).
yoshi26 hat das Prinzip der Konzeptförderung hier ganz gut beschrieben:
http://www.adventure-treff.de/kommentar.php?newsid=5748
Sicher wird es unterschiede zwischen Bayern und NRW geben, aber ich denke, es geht in die gleiche Richtung.
Aus Bernd das Brot kann man sicher ein nettes Spiel machen. Bin gespannt was dabei herauskommt.
Aber wofür um alles in der Welt benötigt die Entwicklung eines Konzepts 20.000€? Für ein Konzept muss man doch keine Probeaufnahmen machen oder 4 Leute beschäftigen. Ein Konzept ist auch noch lange kein Gamedesigndokument, was den Aufwand rechtfertigen würde.
Was haben die denen den da vorgelegt? Haben die auf Basis eines Exposé oder gar nur einer Zusammenfassung der Idee entschieden?
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