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Gastkolumne #3: Jane Jensen

  • 21.04.2012   |  
  • 01:44   |  
  • Von JackVanian    
Nachdem in unserem Kommentarbereich wiederholt Fragen zum Geschäftsmodell von Jane Jensen aufgekommen sind, haben wir die Gelegenheit beim Schopf gepackt und die Adventure-Legende (Gabriel Knight 1-3, King's Quest 6, Gray Matter) kurzerhand gebeten, sich in einer Gastkolumne direkt an euch zu wenden und Unklarheiten auszuräumen.

Neben Ausführungen zu Pinkerton Road findet ihr in Janes Artikel auch einen Rückblick auf eine beispielhafte Karriere in der Spieleindustrie und einen Blick auf den Zustand des Adventure-Mediums. Die Kolumne kann wahlweise in deutscher oder englischer Sprache aufgerufen werden. Solltet ihr euch nach dem Lesen des Artikels dazu entschließen, Jane Jansen bei Kickstarter unter die Arme zu greifen, könnt ihr noch bis zum 19. Mai auf der Kickstarter-Seite von Pinkerton Road spenden. Aktuell wurden bislang rund zwei Drittel der angestrebten Summe von 300.000 Dollar eingenommen.

Benutzer-Kommentare

@NoradX:

Vielen Dank auch dir. Ich muß aber ehrlicherweise sagen, daß das jetzt nicht aus dem Ärmel gezogen habe. Eigentlich wollte ich eine Antwort auf Ingmars Artikel (s.u.) als Debattenbeitrag als Gastautor beim Treff einreichen. Aber wie so oft, müßte man sich einfach mal hinsetzen...

@JackVanian:
Das klingt wirklich sehr ambitioniert. Ich bin auf weitere Neuigkeiten gespannt!
Ulrich
  • 26.04.12    
  • 21:14   

@NoradX:

Vielen Dank auch dir. Ich muß aber ehrlicherweise sagen, daß das jetzt nicht aus dem Ärmel gezogen habe. Eigentlich wollte ich eine Antwort auf Ingmars Artikel (s.u.) als Debattenbeitrag als Gastautor beim Treff einreichen. Aber wie so oft, müßte man sich einfach mal hinsetzen...

@JackVanian:
Das klingt wirklich sehr ambitioniert. Ich bin auf weitere Neuigkeiten gespannt!

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@ NoradX Vielen lieben Dank! :)

Um dich schonmal etwas einzustimmen, kopiere ich einfach meinen (vorläufigen) Klappentext zu The Art of Drowning hier rein. Kann sein, dass er etwas zu lang ist, aber ich denke, für den Moment erfüllt er seinen Zweck. Für The Hall of Mirrors muss ich auch noch etwas der Art anfertigen, aber ich denke, dass du so gegen Ende des Jahres ohnehin mehr zum Thema erfahren wirst. :)

Hier also der Klappentext zu TAOD:

„Ich ertrinke… in einem Meer aus kaltem, künstlichem Licht.
Das leere Versprechen von Leben mag seine Maske längst abgeworfen haben.
Doch selbst jetzt gibt es noch diese wenigen Momente, in denen ich mich gefügig in die Irre leiten lasse. Augenblicke, in denen ich für Sekunden bereit bin, daran zu glauben, dass sich hinter der sterilen Fassade eine mir unbekannte Form von Wirklichkeit verbirgt.
Ich schließe meine Augen,
umklammere die Illusion lebendig zu sein.
Doch wenn ich sie wieder öffne…
existiert nichts…
außer einem Meer… aus kaltem, künstlichem Licht.“


Von seinen Zielen und Träumen hat sich Jack Vanian längst verabschiedet.
Als Gestrandeter in einer namenlosen Großstadt kämpft sich der Privatdetektiv durch die Nächte und ergibt sich dem Lauf der Zeit. Sein neuester Auftrag könnte ihn immerhin vorübergehend von der beißenden Leere in seinem Inneren ablenken, die Ausgangsgrundlage scheint jedoch wenig Aussicht auf Erfolg zu versprechen:

Zwei Jahre sind vergangen, seit die ehemalige Studentin Mila Preston ohne jeglichen Anhaltspunkt verschwand. Nach einer qualvollen Zeit der Ungewissheit sieht ihre Familie nun den Zeitpunkt für einen letzten Anlauf gekommen, der ihnen endlich Gewissheit über Milas Schicksal verschaffen soll… in welche Richtung mögliche Erkenntnisse auch führen mögen.

Auf der Suche nach Antworten beginnt Vanian sich intensiv mit dem Hintergrund der mysteriösen Außenseiterin zu beschäftigen und sieht sich schon bald mit einem menschlichen Rätsel konfrontiert, dessen Faszination er Stück für Stück mehr erliegt. Doch umso näher er dem Grund für Milas Verschwinden auf die Spur kommt, desto mehr wird ihm klar, dass er selbst zum Bestandteil in einem morbiden Spiel geworden ist, in dem es für ihn weit mehr als nur sein Leben zu verlieren gibt. Gefangen in einem Geflecht aus Mord, Verführung und einer Jahrhunderte alten Tragödie nimmt für Jack Vanian eine dramatische Reise ins Herz der Nacht ihren Lauf… eine Reise, von der es kein Zurück geben kann…











JackVanian
  • 24.04.12    
  • 23:32   

@ NoradX Vielen lieben Dank! :)

Um dich schonmal etwas einzustimmen, kopiere ich einfach meinen (vorläufigen) Klappentext zu The Art of Drowning hier rein. Kann sein, dass er etwas zu lang ist, aber ich denke, für den Moment erfüllt er seinen Zweck. Für The Hall of Mirrors muss ich auch noch etwas der Art anfertigen, aber ich denke, dass du so gegen Ende des Jahres ohnehin mehr zum Thema erfahren wirst. :)

Hier also der Klappentext zu TAOD:

„Ich ertrinke… in einem Meer aus kaltem, künstlichem Licht.
Das leere Versprechen von Leben mag seine Maske längst abgeworfen haben.
Doch selbst jetzt gibt es noch diese wenigen Momente, in denen ich mich gefügig in die Irre leiten lasse. Augenblicke, in denen ich für Sekunden bereit bin, daran zu glauben, dass sich hinter der sterilen Fassade eine mir unbekannte Form von Wirklichkeit verbirgt.
Ich schließe meine Augen,
umklammere die Illusion lebendig zu sein.
Doch wenn ich sie wieder öffne…
existiert nichts…
außer einem Meer… aus kaltem, künstlichem Licht.“


Von seinen Zielen und Träumen hat sich Jack Vanian längst verabschiedet.
Als Gestrandeter in einer namenlosen Großstadt kämpft sich der Privatdetektiv durch die Nächte und ergibt sich dem Lauf der Zeit. Sein neuester Auftrag könnte ihn immerhin vorübergehend von der beißenden Leere in seinem Inneren ablenken, die Ausgangsgrundlage scheint jedoch wenig Aussicht auf Erfolg zu versprechen:

Zwei Jahre sind vergangen, seit die ehemalige Studentin Mila Preston ohne jeglichen Anhaltspunkt verschwand. Nach einer qualvollen Zeit der Ungewissheit sieht ihre Familie nun den Zeitpunkt für einen letzten Anlauf gekommen, der ihnen endlich Gewissheit über Milas Schicksal verschaffen soll… in welche Richtung mögliche Erkenntnisse auch führen mögen.

Auf der Suche nach Antworten beginnt Vanian sich intensiv mit dem Hintergrund der mysteriösen Außenseiterin zu beschäftigen und sieht sich schon bald mit einem menschlichen Rätsel konfrontiert, dessen Faszination er Stück für Stück mehr erliegt. Doch umso näher er dem Grund für Milas Verschwinden auf die Spur kommt, desto mehr wird ihm klar, dass er selbst zum Bestandteil in einem morbiden Spiel geworden ist, in dem es für ihn weit mehr als nur sein Leben zu verlieren gibt. Gefangen in einem Geflecht aus Mord, Verführung und einer Jahrhunderte alten Tragödie nimmt für Jack Vanian eine dramatische Reise ins Herz der Nacht ihren Lauf… eine Reise, von der es kein Zurück geben kann…











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Oh man abgefahren. Da guck ich ein paar Tage nicht rein und dann sowas.

@JackVanian
Das hört sich ja wirklich gut an. Da kann ich dir nur viel Erfolg wünschen. Wenn deine Kurzgeschichte überzeugt, bin ich der erste der dich über Kickstartet finanziert. -)

@Adventure-Treff
Wenn JackVanian soweit ist, dann müsst ihr das unbedingt in die News setzen. Im Forum gucke ich leider nur selten rein.

@Ulrich
Danke für deinen Beitrag. Es ist erfrischend mal etwas fundierteres und nicht nur getrolle in den Kommentaren zu lesen. Ich werde noch darauf eingehen. Momentan fehlt mir leider die Zeit.
NoradX
  • 24.04.12    
  • 10:45   

Oh man abgefahren. Da guck ich ein paar Tage nicht rein und dann sowas.

@JackVanian
Das hört sich ja wirklich gut an. Da kann ich dir nur viel Erfolg wünschen. Wenn deine Kurzgeschichte überzeugt, bin ich der erste der dich über Kickstartet finanziert. -)

@Adventure-Treff
Wenn JackVanian soweit ist, dann müsst ihr das unbedingt in die News setzen. Im Forum gucke ich leider nur selten rein.

@Ulrich
Danke für deinen Beitrag. Es ist erfrischend mal etwas fundierteres und nicht nur getrolle in den Kommentaren zu lesen. Ich werde noch darauf eingehen. Momentan fehlt mir leider die Zeit.

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Kann mich Saltatio nur zu 100 Prozent anschließen.

@ Ulrich, ich kann gerne was zu meinem Projekt sagen, aber da muss ich etwas ausholen.

Die Situation sieht folgendermaßen aus:
Ich habe 1 1/2 Jahre damit verbracht, das FMV-Drama The Art of Drowning zu schreiben - eine Mischung aus Film noir, Gothic Horror, düsterer Liebesgeschichte und in erster Linie Charakterdrama. Ich habe einigen Leuten aus der Spielebranche das Script in die Hand gedrückt und die Reaktionen waren fantastisch. Das Problem an der Sache: The Art of Drowning ist ein RIESIGES Projekt. Viele Schauspieler, viele Hintergründe, sehr viel Story. Im Moment werde ich einfach keinen Publisher finden, der mir das nötige Geld gibt, gerade für ein FMV-Spiel.

Also habe ich auf den Rat von Leuten wie Josh Mandel und Agustin Cordes gehört und eine Nummer kleiner angefangen, um The Art of Drowning auf lange Sicht möglich zu machen. Der Geschäftsführer eines deutschen Entwicklerstudios wollte mit mir zusammenarbeiten, seit er sich mit The Art of Drowning beschäftigt. Also habe ich ihm ein paar Ideen an den Kopf geworfen. Glücklicherweise fand er mein Konzept super und möchte es produzieren. Das Konzept sieht so aus: Wir wollen 3 Kurzgeschichten, von denen jede ein Spiel a 4,5 Stunden ergibt, von 3 verschiedenen Autoren auf einem FMV-Sampler namens Storytellers: Volume1 veröffentlichen.

Wenn alle 3 Geschichten fertig sind, möchten wir eine Kickstarter-Kampagne starten. Die Idee kam mir allerdings dank Cesar Bittar und Phoenix Online, also schon vor Double Fine. Mal sehen, wie sich die Situation um Kickstarter in den nächsten Monaten entwickelt.

Eines war mir allerdings von Beginn an klar. Wir brauchen einen GANZ großen Namen, wenn wir uns bei Kickstarter nicht blamieren wollen, also habe ich genau diesem mein Konzept vorgestellt und ihn gefragt, ob er sich vorstellen kann, eine Geschichte beizusteuern. Glücklicherweise fand die Person meine Idee super. Sie hat noch nicht definitiv zugesagt, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Person dabei ist.

Wenn sie doch noch abspringt, haben wir ein Problem. Wenn sie - so wie es aussieht - dabei ist, können wir noch Ende des Jahres die Kickstarter-Kampagne starten und das Projekt offiziell ankündigen.

Mein eigener Beitrag hört auf den Namen The Hall of Mirrors . Eine psychologische Horrorgeschichte mit starkem Drama-Einschlag.

Ich bin stolz auf The Hall of Mirrors, aber mein Ziel wird trotz allem immer The Art of Drowning bleiben. Die überragenden Reaktionen haben mich darin bestärkt, dass wir hier etwas zu bieten haben, was man in dieser Form noch nicht gesehen hat. Gerade, was die emotionale Kraft angeht. Aber für den Moment müssen wir erstmal sehen, dass wir das Storytellers-Projekt ans Laufen bekommen.

Sollte das Storytellers-Projekt halbwegs gut laufen, kann es sehr gut sein, dass ich (wahrscheinlich mit einem Partner) ein eigenes Unternehmen aufmache, das sich auf erwachsene FMV-Spiele für ein erwachenes Publikum richtet. Aus diesem Grund mache ich gerade eine Ausbildung zum Kaufmann für audio-visuelle Medien, um mir das nötige Know-How anzueignen, das ich brauche, um eine Firma zu leiten.

Sorry, dass es so lang geworden ist, aber das lässt sich nicht in 1,2 Sätzen erklären. )
JackVanian
  • 22.04.12    
  • 18:46   

Kann mich Saltatio nur zu 100 Prozent anschließen.

@ Ulrich, ich kann gerne was zu meinem Projekt sagen, aber da muss ich etwas ausholen.

Die Situation sieht folgendermaßen aus:
Ich habe 1 1/2 Jahre damit verbracht, das FMV-Drama The Art of Drowning zu schreiben - eine Mischung aus Film noir, Gothic Horror, düsterer Liebesgeschichte und in erster Linie Charakterdrama. Ich habe einigen Leuten aus der Spielebranche das Script in die Hand gedrückt und die Reaktionen waren fantastisch. Das Problem an der Sache: The Art of Drowning ist ein RIESIGES Projekt. Viele Schauspieler, viele Hintergründe, sehr viel Story. Im Moment werde ich einfach keinen Publisher finden, der mir das nötige Geld gibt, gerade für ein FMV-Spiel.

Also habe ich auf den Rat von Leuten wie Josh Mandel und Agustin Cordes gehört und eine Nummer kleiner angefangen, um The Art of Drowning auf lange Sicht möglich zu machen. Der Geschäftsführer eines deutschen Entwicklerstudios wollte mit mir zusammenarbeiten, seit er sich mit The Art of Drowning beschäftigt. Also habe ich ihm ein paar Ideen an den Kopf geworfen. Glücklicherweise fand er mein Konzept super und möchte es produzieren. Das Konzept sieht so aus: Wir wollen 3 Kurzgeschichten, von denen jede ein Spiel a 4,5 Stunden ergibt, von 3 verschiedenen Autoren auf einem FMV-Sampler namens Storytellers: Volume1 veröffentlichen.

Wenn alle 3 Geschichten fertig sind, möchten wir eine Kickstarter-Kampagne starten. Die Idee kam mir allerdings dank Cesar Bittar und Phoenix Online, also schon vor Double Fine. Mal sehen, wie sich die Situation um Kickstarter in den nächsten Monaten entwickelt.

Eines war mir allerdings von Beginn an klar. Wir brauchen einen GANZ großen Namen, wenn wir uns bei Kickstarter nicht blamieren wollen, also habe ich genau diesem mein Konzept vorgestellt und ihn gefragt, ob er sich vorstellen kann, eine Geschichte beizusteuern. Glücklicherweise fand die Person meine Idee super. Sie hat noch nicht definitiv zugesagt, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Person dabei ist.

Wenn sie doch noch abspringt, haben wir ein Problem. Wenn sie - so wie es aussieht - dabei ist, können wir noch Ende des Jahres die Kickstarter-Kampagne starten und das Projekt offiziell ankündigen.

Mein eigener Beitrag hört auf den Namen The Hall of Mirrors . Eine psychologische Horrorgeschichte mit starkem Drama-Einschlag.

Ich bin stolz auf The Hall of Mirrors, aber mein Ziel wird trotz allem immer The Art of Drowning bleiben. Die überragenden Reaktionen haben mich darin bestärkt, dass wir hier etwas zu bieten haben, was man in dieser Form noch nicht gesehen hat. Gerade, was die emotionale Kraft angeht. Aber für den Moment müssen wir erstmal sehen, dass wir das Storytellers-Projekt ans Laufen bekommen.

Sollte das Storytellers-Projekt halbwegs gut laufen, kann es sehr gut sein, dass ich (wahrscheinlich mit einem Partner) ein eigenes Unternehmen aufmache, das sich auf erwachsene FMV-Spiele für ein erwachenes Publikum richtet. Aus diesem Grund mache ich gerade eine Ausbildung zum Kaufmann für audio-visuelle Medien, um mir das nötige Know-How anzueignen, das ich brauche, um eine Firma zu leiten.

Sorry, dass es so lang geworden ist, aber das lässt sich nicht in 1,2 Sätzen erklären. )

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Ich finde auch, daß die Musik mit das allerwichtigste Element einer medialen Story ist, sei es Spiel oder Film. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, daß ein eigentlich durchschnittliches Szenario durch den Einsatz von besonderer Musik an Tiefe und Ausdruck ums Doppelte zulegen kann. Für mich ist nach wie vor Black Mirror das absolute Paradebeispiel. Irgendwie ist es Mode geworden, die Musik klassisch überladen und bombastisch einzusetzen, meiner Meinung nach in den meisten Fällen zuviel des Guten. Man versucht, eine besondere Atmosphäre zu schaffen, erreicht aber eigentlich das Gegenteil, es wird beliebig und austauschbar. Bei Black Mirror wurde es perfekt gemacht. Trotz aller Monotonie und Minimalismus, es wurde eine einmalige Atmosphäre durch die Musik erzeugt, die sich einen für immer einprägt.
Black Mirror wäre nicht halb so gut, würde man die Musik nach den heutigen Standards einsetzen. Seine Atmosphäre lebt von dem musikalischen weniger ist mehr , aber die Melodien selbst sind es, die es rausreißen und sich einprägen. Ich habe seitdem kein einziges Adventure gespielt, bei dem ich sagen könnte, hey, dieser Soundtrack erhöht die Atmo des Spieles ungemein, oder macht sie sogar aus. Die heutigen Tracks, ok, sie sind professionell aufgezogen und aufwendig produziert, aber eben austauschbar.
Klassik und hier und da mal ein paar nette Klaviermomente passen in so gut wie jedes heutige Adventure, mir fehlt es einfach an der Unverkennbarkeit, der Einzigartigkeit in Bezug auf das Spiel, für welches der Soundtrack auch komponiert wurde. Soweit ich noch in Erinnerung habe, hat Gray Matter das recht gut gemacht, der Soundtrack war stilsicher und spielbezogen. Dennoch hat er sich mir nicht so eingeprägt wie die monotonen Synthiklänge und unheilvollen Melodien von Black Mirror, BM und seine Musik sind für mich untrennbar, das empfinde ich bei keinem anderen Spiel so.
Saltatio
  • 22.04.12    
  • 15:47   

Ich finde auch, daß die Musik mit das allerwichtigste Element einer medialen Story ist, sei es Spiel oder Film. Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, daß ein eigentlich durchschnittliches Szenario durch den Einsatz von besonderer Musik an Tiefe und Ausdruck ums Doppelte zulegen kann. Für mich ist nach wie vor Black Mirror das absolute Paradebeispiel. Irgendwie ist es Mode geworden, die Musik klassisch überladen und bombastisch einzusetzen, meiner Meinung nach in den meisten Fällen zuviel des Guten. Man versucht, eine besondere Atmosphäre zu schaffen, erreicht aber eigentlich das Gegenteil, es wird beliebig und austauschbar. Bei Black Mirror wurde es perfekt gemacht. Trotz aller Monotonie und Minimalismus, es wurde eine einmalige Atmosphäre durch die Musik erzeugt, die sich einen für immer einprägt.
Black Mirror wäre nicht halb so gut, würde man die Musik nach den heutigen Standards einsetzen. Seine Atmosphäre lebt von dem musikalischen weniger ist mehr , aber die Melodien selbst sind es, die es rausreißen und sich einprägen. Ich habe seitdem kein einziges Adventure gespielt, bei dem ich sagen könnte, hey, dieser Soundtrack erhöht die Atmo des Spieles ungemein, oder macht sie sogar aus. Die heutigen Tracks, ok, sie sind professionell aufgezogen und aufwendig produziert, aber eben austauschbar.
Klassik und hier und da mal ein paar nette Klaviermomente passen in so gut wie jedes heutige Adventure, mir fehlt es einfach an der Unverkennbarkeit, der Einzigartigkeit in Bezug auf das Spiel, für welches der Soundtrack auch komponiert wurde. Soweit ich noch in Erinnerung habe, hat Gray Matter das recht gut gemacht, der Soundtrack war stilsicher und spielbezogen. Dennoch hat er sich mir nicht so eingeprägt wie die monotonen Synthiklänge und unheilvollen Melodien von Black Mirror, BM und seine Musik sind für mich untrennbar, das empfinde ich bei keinem anderen Spiel so.

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@elfant:
Dann muß ich mir das nochmal genauer anschauen.

@JackVanian:

Danke für deine schöne Rückmeldung.

Beim Thema Musik und Atmosphäre kommen wieder uns wieder näher. Atmosphäre ist auch das erste, was mir zu diesem Thema einfällt und da hat Robert Holmes wirklich einen großen Anteil. Um auch hier wieder zu differenzieren: Bei GK2 hat mich die Musik nicht ganz überzeugt (bei allem Respekt davor, eine Oper für ein Spiel zu komponieren, als Wagnerfreund kann mich dieses Imitat nicht überzeugen... aber das ist zugegebenermaßen kleinlich), aber GK1 und Gray Matter waren wirklich toll.

Darf ich fragen, um was für ein Projekt von dir es sich handelt?
Ulrich
  • 22.04.12    
  • 14:17   

@elfant:
Dann muß ich mir das nochmal genauer anschauen.

@JackVanian:

Danke für deine schöne Rückmeldung.

Beim Thema Musik und Atmosphäre kommen wieder uns wieder näher. Atmosphäre ist auch das erste, was mir zu diesem Thema einfällt und da hat Robert Holmes wirklich einen großen Anteil. Um auch hier wieder zu differenzieren: Bei GK2 hat mich die Musik nicht ganz überzeugt (bei allem Respekt davor, eine Oper für ein Spiel zu komponieren, als Wagnerfreund kann mich dieses Imitat nicht überzeugen... aber das ist zugegebenermaßen kleinlich), aber GK1 und Gray Matter waren wirklich toll.

Darf ich fragen, um was für ein Projekt von dir es sich handelt?

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Ulrich, auch wenn ich offensichtlich anders empfinde als du, empfinde ich deinen Beitrag als sehr fundierten Kommentar, mit dem man wirklich was anfangen kann. Finde ich wirklich gut!

Dann möchte ich gerne noch was zu einem Punkt sagen, den ich in Bezug auf Jane Jensen vergessen habe. Ich bin ein totaler Atmosphäre-Junkie. Egal, ob es um Filme, Spiele oder Musik geht. Manchmal stößt man dann auf Stimmungen, die einem ganz tief unter die Haut gehen (was natürlich auch wieder jeder anders empfindet) und GK1 und GK2 sind für mich solche Fälle. Ich persönlich habe nur ganz wenige Spiele als ähnlich atmosphärisch dicht empfunden und hier kommen wir dann auch zu einem elementaren Baustein von Jensens Schaffenswerk: Robert Holmes.

Ehrlich, für mich ist der Mann ein Genie. Er hat einen unglaublich wichtigen Anteil an der starken Atmosphäre in Jensens Spielen und somit stellt er für mich wirklich einen Schlüsselaspekt dar.

Wenn es gut läuft, wird mein erstes eigenes Projekt Ende des Jahres angekündigt. Zu meiner Freude hat sich Robert Holmes bereit erklärt, den Soundtrack für mich zu machen (jetzt müssen wir ihn nur noch irgendwie bezahlen )). Mir geht es in erster Linie darum, Emotionen zu provozieren und in der Hinsicht ist dieser Mann
wirklich ein Ausnahmetalent.

Um auf den Punkt zu kommen: Jane Jensens Arbeit kann ich persönlich mir nur noch schwer ohne Robert Holmes vorstellen. Freut mich, dass er bei Pinkerton Road so stark involviert ist.
JackVanian
  • 22.04.12    
  • 12:25   

Ulrich, auch wenn ich offensichtlich anders empfinde als du, empfinde ich deinen Beitrag als sehr fundierten Kommentar, mit dem man wirklich was anfangen kann. Finde ich wirklich gut!

Dann möchte ich gerne noch was zu einem Punkt sagen, den ich in Bezug auf Jane Jensen vergessen habe. Ich bin ein totaler Atmosphäre-Junkie. Egal, ob es um Filme, Spiele oder Musik geht. Manchmal stößt man dann auf Stimmungen, die einem ganz tief unter die Haut gehen (was natürlich auch wieder jeder anders empfindet) und GK1 und GK2 sind für mich solche Fälle. Ich persönlich habe nur ganz wenige Spiele als ähnlich atmosphärisch dicht empfunden und hier kommen wir dann auch zu einem elementaren Baustein von Jensens Schaffenswerk: Robert Holmes.

Ehrlich, für mich ist der Mann ein Genie. Er hat einen unglaublich wichtigen Anteil an der starken Atmosphäre in Jensens Spielen und somit stellt er für mich wirklich einen Schlüsselaspekt dar.

Wenn es gut läuft, wird mein erstes eigenes Projekt Ende des Jahres angekündigt. Zu meiner Freude hat sich Robert Holmes bereit erklärt, den Soundtrack für mich zu machen (jetzt müssen wir ihn nur noch irgendwie bezahlen )). Mir geht es in erster Linie darum, Emotionen zu provozieren und in der Hinsicht ist dieser Mann
wirklich ein Ausnahmetalent.

Um auf den Punkt zu kommen: Jane Jensens Arbeit kann ich persönlich mir nur noch schwer ohne Robert Holmes vorstellen. Freut mich, dass er bei Pinkerton Road so stark involviert ist.

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Jetzt bin ich sicherlich nicht in der Neurobiologie bewandert, aber ich meine, das Du gerade an der falschen Baustelle bist. In Gray Matter wird diese These ja spezifiziert auf einen bestimmten Teil des Gehirnes, welcher... sagen wir in Verdacht steht und nicht wie bei Dir erwähnt in Zusammenhang mit der Ausnutzung der gesamten Masse.
elfant
  • 22.04.12    
  • 10:32   

Jetzt bin ich sicherlich nicht in der Neurobiologie bewandert, aber ich meine, das Du gerade an der falschen Baustelle bist. In Gray Matter wird diese These ja spezifiziert auf einen bestimmten Teil des Gehirnes, welcher... sagen wir in Verdacht steht und nicht wie bei Dir erwähnt in Zusammenhang mit der Ausnutzung der gesamten Masse.

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@ FrasierCrane:

Von einem künstlichen, absichtlichen Hype möchte ich gar nicht sprechen. Wenn das so rüber gekommen ist, war das mißverständlich. Es geht mir mehr um allgemeine Diskussionsmuster, die immer wieder auftauchen. Ich bin in dieser Hinsicht vielleicht auch ein bißchen übersensibel, spätestens seit ich Ingmars Artikel zum Thema Adventures sollen erwachsen werden gelesen habe:

http://www.adventure-treff.de/artikel/volltreffer.php?id=26

Um das ausdrücklich zu sagen: Auch wenn ich die dortige Meinung nicht teile, finde ich es gut, wenn man klar Stellung bezieht, sonst kann man nicht diskutieren.

Und damit zu Ingmar: Faszinierend, wie unterschiedlich Spiele wirken können. Ich kann in Jane Jensens Spiele wirklich keine überragende Tiefe entdecken. Ich sehe auch keine sonderliche Komplexität in der Ludwig -Geschichte. Jane Jensen hat geschickt historische Details verwendet, okay - aber ist das gleichbedeutend mit Tiefe ?

In meinen Augen hat GK2 eine ansprechende Geschichte, spielt sich aber schwerfällig, nimmt sich furchtbar selber ernst und ist an manchen Stellen schlichtweg kitschig.

GK1 hatte eine tolle Atmosphäre und kernige Charaktere. (Mir ist aber nicht klar, warum diese nun wirklich qualitativ hochstehender sein sollen, als in anderen Spielen. Die Adventuregeschichte ist schließlich voll mit denkwürdigen Charakteren) Gleichzeitig sind aber einige Designschnitzer drin. (Ich sage nur: Das Bild im Laden...)

Gray Matter mochte ich sehr gerne. Gleichzeitig gibt es aber auch hier ein ziemliches Kitschproblem in den Rückblenden von Davids Vergangenheit. Da werden einem die anrührenden Emotionen nur so aufgedrängt. Da sind die kleineren Szenen doch viel schöner.
Zu den Schnitzern im Design ist wahrscheinlich genug gesagt worden. GM ist auf jeden Fall ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn die Balance zwischen Geschichte und Rätselstruktur auseinander gerät. Oft genug weiß man, daß man ein Ereignis auslösen muß, ohne zu wissen, was und wo. LucasArts-Spiele mögen sich zwar weniger tiefsinnig geben, aber da weiß ich wenigstens konkret, was meine Ziele sind.

Und noch etwas, bevor ich meinen Kommentar zu Gray Matter abschließe: Jane Jensen wird wegen ihrer tiefgehenden Recherche gelobt. Wenn sie aber den neurobiologischen Befund, daß der Mensch seine Gehirnkapazität nicht voll ausnutzt, als Hinweis auf mögliche parapsychologische Phänomene deutet - dann hat sie schlecht recherchiert. Neurobiologisch gesehen ist das nämlich ein Zeichen dafür, daß man sein Gehirn effizient nutzt. Je weniger Gehirnaktivität man braucht, desto besser.
Ich bin mir sicher, daß jetzt die ersten Da fischt einer nach dem Haar in der Suppe denken. Aber wiederum: Einem selbstgesetzten Standard muß man gerecht werden. Ich bin auf jeden Fall bei der Formulierung fantastische Recherche vorsichtig geworden.

Soviel zu den Argumenten. Das hat natürlich viel mit Geschmack zu tun. Wenn Tiefsinnigkeit bedeutet, daß man über ein Spiel nachdenkt: GK1 und GM haben mich gut unterhalten, aber Nachwirkungen haben sie nicht gehabt. Da ist ein Harveys neue Augen oder Deponia für mich wesentlich interessanter, weil sie in aller erster Linie unterhalten wollen und das fabelhaft tun. Gleichzeitig spielen sie geschickt mit Erzählmechanismen und mit der gestörten Wahrnehmung ihrer Charaktere.

Man sollte mit dem Wort Tiefsinn einigermaßen vorsichtig sein, weil es eine sehr persönliche Frage ist, wo man ihn denn findet. Ich frage mich auch immer, warum Tiefsinn denn bessere Spiele machen soll.

Das ist ein ziemlich langer und ausschweifender Kommentar geworden. Um ihn abzuschließen: Ich halte Jane Jensens Spiele nicht über andere erhaben, weil sie mehr Tiefgang hätten. Sie bedienen einen gewissen Geschmack und machen das gut. Sie haben aber auch ihre Macken. Um das nochmal zu sagen: Ich halte Jane Jensen für eine gute Spieldesigerin. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und ich freue mich, wenn ein neues Spiel von ihr kommt.
Ulrich
  • 22.04.12    
  • 02:54   

@ FrasierCrane:

Von einem künstlichen, absichtlichen Hype möchte ich gar nicht sprechen. Wenn das so rüber gekommen ist, war das mißverständlich. Es geht mir mehr um allgemeine Diskussionsmuster, die immer wieder auftauchen. Ich bin in dieser Hinsicht vielleicht auch ein bißchen übersensibel, spätestens seit ich Ingmars Artikel zum Thema Adventures sollen erwachsen werden gelesen habe:

http://www.adventure-treff.de/artikel/volltreffer.php?id=26

Um das ausdrücklich zu sagen: Auch wenn ich die dortige Meinung nicht teile, finde ich es gut, wenn man klar Stellung bezieht, sonst kann man nicht diskutieren.

Und damit zu Ingmar: Faszinierend, wie unterschiedlich Spiele wirken können. Ich kann in Jane Jensens Spiele wirklich keine überragende Tiefe entdecken. Ich sehe auch keine sonderliche Komplexität in der Ludwig -Geschichte. Jane Jensen hat geschickt historische Details verwendet, okay - aber ist das gleichbedeutend mit Tiefe ?

In meinen Augen hat GK2 eine ansprechende Geschichte, spielt sich aber schwerfällig, nimmt sich furchtbar selber ernst und ist an manchen Stellen schlichtweg kitschig.

GK1 hatte eine tolle Atmosphäre und kernige Charaktere. (Mir ist aber nicht klar, warum diese nun wirklich qualitativ hochstehender sein sollen, als in anderen Spielen. Die Adventuregeschichte ist schließlich voll mit denkwürdigen Charakteren) Gleichzeitig sind aber einige Designschnitzer drin. (Ich sage nur: Das Bild im Laden...)

Gray Matter mochte ich sehr gerne. Gleichzeitig gibt es aber auch hier ein ziemliches Kitschproblem in den Rückblenden von Davids Vergangenheit. Da werden einem die anrührenden Emotionen nur so aufgedrängt. Da sind die kleineren Szenen doch viel schöner.
Zu den Schnitzern im Design ist wahrscheinlich genug gesagt worden. GM ist auf jeden Fall ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn die Balance zwischen Geschichte und Rätselstruktur auseinander gerät. Oft genug weiß man, daß man ein Ereignis auslösen muß, ohne zu wissen, was und wo. LucasArts-Spiele mögen sich zwar weniger tiefsinnig geben, aber da weiß ich wenigstens konkret, was meine Ziele sind.

Und noch etwas, bevor ich meinen Kommentar zu Gray Matter abschließe: Jane Jensen wird wegen ihrer tiefgehenden Recherche gelobt. Wenn sie aber den neurobiologischen Befund, daß der Mensch seine Gehirnkapazität nicht voll ausnutzt, als Hinweis auf mögliche parapsychologische Phänomene deutet - dann hat sie schlecht recherchiert. Neurobiologisch gesehen ist das nämlich ein Zeichen dafür, daß man sein Gehirn effizient nutzt. Je weniger Gehirnaktivität man braucht, desto besser.
Ich bin mir sicher, daß jetzt die ersten Da fischt einer nach dem Haar in der Suppe denken. Aber wiederum: Einem selbstgesetzten Standard muß man gerecht werden. Ich bin auf jeden Fall bei der Formulierung fantastische Recherche vorsichtig geworden.

Soviel zu den Argumenten. Das hat natürlich viel mit Geschmack zu tun. Wenn Tiefsinnigkeit bedeutet, daß man über ein Spiel nachdenkt: GK1 und GM haben mich gut unterhalten, aber Nachwirkungen haben sie nicht gehabt. Da ist ein Harveys neue Augen oder Deponia für mich wesentlich interessanter, weil sie in aller erster Linie unterhalten wollen und das fabelhaft tun. Gleichzeitig spielen sie geschickt mit Erzählmechanismen und mit der gestörten Wahrnehmung ihrer Charaktere.

Man sollte mit dem Wort Tiefsinn einigermaßen vorsichtig sein, weil es eine sehr persönliche Frage ist, wo man ihn denn findet. Ich frage mich auch immer, warum Tiefsinn denn bessere Spiele machen soll.

Das ist ein ziemlich langer und ausschweifender Kommentar geworden. Um ihn abzuschließen: Ich halte Jane Jensens Spiele nicht über andere erhaben, weil sie mehr Tiefgang hätten. Sie bedienen einen gewissen Geschmack und machen das gut. Sie haben aber auch ihre Macken. Um das nochmal zu sagen: Ich halte Jane Jensen für eine gute Spieldesigerin. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und ich freue mich, wenn ein neues Spiel von ihr kommt.

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@LisaS
Also mich interessieren jetzt Details. Warum hältst du Jane Jensen für überbewertet. Gegen eine fundierte Diskussion hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
NoradX
  • 21.04.12    
  • 21:55   

@LisaS
Also mich interessieren jetzt Details. Warum hältst du Jane Jensen für überbewertet. Gegen eine fundierte Diskussion hätte ich wirklich nichts einzuwenden.

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die gk reihe und kq6 sind traumhafte spiele. gray matter ist auch ok.
ein wenig hype hat jane verdient!
vielleicht ist ja was dran, dass es möglich ist nach einem erfolgreichen moebius das ultimative gk4 zu starten.
LeChuck-VoodooPuppe
  • 21.04.12    
  • 20:56   

die gk reihe und kq6 sind traumhafte spiele. gray matter ist auch ok.
ein wenig hype hat jane verdient!
vielleicht ist ja was dran, dass es möglich ist nach einem erfolgreichen moebius das ultimative gk4 zu starten.

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Offensichtlich gibt es hier einige verschiedene Meinungen zum Thema, aber ich möchte auch mal gerne meine 2 Cent zum Thema Jane Jensen überbewertet bzw. übertriebener Hype einwerfen. Ich habe in meinem Leben viele Adventures gespielt und bis heute sind die Gabriel-Knight-Teile meine Lieblingsspiele. Ich habe in all den Jahren kaum Spiele gesehen, die über so fantastische Charakterisierungen verfügt haben. In denen man so start mit den Hauptfiguren mitgefiebert hat und sie einem in ihrer Tiefe wirklich wirklich wie lebensnahe Figuren vorgekommen sind. In meinen Augen versagen die meisten Adventures in diesem Punkt kläglich. Jane ist hingegen eine wahre Meisterin der Charakterisierung. Hinzukommt, dass ihre Spiele für Computerspiele eine immense Tiefe besitzen. Sie sind am Ende auch Entertainment, klar... aber wenn man sich ansieht, welch komplexen Züge beispielsweise die Hintergründe von Ludwig in Teil 2 oder das Rätsel von Rennes Le Chateau in Gk3 einnehmen, dann fällt mir kaum ein anderes Adventure ein, dass da ansatzweise mithalten kann. Für mich spielt Jane Jensen mit wenigen anderen Leuten wie z.B. Aaron Conners & Chris Jones, Tim Schafer, David Cage und Jordan Mechner in einer ganz eigenen Liga, an die die wenigsten anderen Adventures jemals rangekommen sind. Insofern ist für mich jeder Hype um Jane Jensen - insofern es überhaupt einen gibt - mehr als gerechtfertigt. Sie hat sich diesen Status hart erarbeitet und ihr ist nichts so einfach zugeflogen. Alles beruht auf ihrem eigenen Können und das ist nach meinem Empfinden in der Spielbrance außergewöhnlich.
JackVanian
  • 21.04.12    
  • 20:40   

Offensichtlich gibt es hier einige verschiedene Meinungen zum Thema, aber ich möchte auch mal gerne meine 2 Cent zum Thema Jane Jensen überbewertet bzw. übertriebener Hype einwerfen. Ich habe in meinem Leben viele Adventures gespielt und bis heute sind die Gabriel-Knight-Teile meine Lieblingsspiele. Ich habe in all den Jahren kaum Spiele gesehen, die über so fantastische Charakterisierungen verfügt haben. In denen man so start mit den Hauptfiguren mitgefiebert hat und sie einem in ihrer Tiefe wirklich wirklich wie lebensnahe Figuren vorgekommen sind. In meinen Augen versagen die meisten Adventures in diesem Punkt kläglich. Jane ist hingegen eine wahre Meisterin der Charakterisierung. Hinzukommt, dass ihre Spiele für Computerspiele eine immense Tiefe besitzen. Sie sind am Ende auch Entertainment, klar... aber wenn man sich ansieht, welch komplexen Züge beispielsweise die Hintergründe von Ludwig in Teil 2 oder das Rätsel von Rennes Le Chateau in Gk3 einnehmen, dann fällt mir kaum ein anderes Adventure ein, dass da ansatzweise mithalten kann. Für mich spielt Jane Jensen mit wenigen anderen Leuten wie z.B. Aaron Conners & Chris Jones, Tim Schafer, David Cage und Jordan Mechner in einer ganz eigenen Liga, an die die wenigsten anderen Adventures jemals rangekommen sind. Insofern ist für mich jeder Hype um Jane Jensen - insofern es überhaupt einen gibt - mehr als gerechtfertigt. Sie hat sich diesen Status hart erarbeitet und ihr ist nichts so einfach zugeflogen. Alles beruht auf ihrem eigenen Können und das ist nach meinem Empfinden in der Spielbrance außergewöhnlich.

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Hm, mir persönlich ist an der Einleitung mit Ingmar gar nichts verdächtiges aufgefallen - ist halt eine Einleitung um zum Hauptthema überzuleiten. Wäre ja auch blöd den Artikel gleich mit Her mit dem Zaster, her mit der Marie anzufangen.

Was das Thema Jensen-Hype und Jensen ist überbewertet betrifft. Ich als Gelegenheitsleser konnte eigentlich keinen künstlichen, durch Adventure-Treff ausgelösten Hype feststellen. Einen Hype durch Adenture-Spieler, die gerne ein neues Gabriel Knight-Spiele sehen wollen, mag es vielleicht schon geben, aber daran sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. Das ist eine Adventure-Seite und viele Adventure-Fans sind halt auch Gabriel Knight-Fans (so wie ich).

Einige mögen sich (vielleicht auch berechtigt) an der Kickstarter-Adventure-Inflation stören - ich auf jeden Fall freue mich auf ein neues Jensen und hoffentlich auch Tex Murphy-Spiel.
FrasierCrane
  • 21.04.12    
  • 20:22   

Hm, mir persönlich ist an der Einleitung mit Ingmar gar nichts verdächtiges aufgefallen - ist halt eine Einleitung um zum Hauptthema überzuleiten. Wäre ja auch blöd den Artikel gleich mit Her mit dem Zaster, her mit der Marie anzufangen.

Was das Thema Jensen-Hype und Jensen ist überbewertet betrifft. Ich als Gelegenheitsleser konnte eigentlich keinen künstlichen, durch Adventure-Treff ausgelösten Hype feststellen. Einen Hype durch Adenture-Spieler, die gerne ein neues Gabriel Knight-Spiele sehen wollen, mag es vielleicht schon geben, aber daran sehe ich ehrlich gesagt das Problem nicht. Das ist eine Adventure-Seite und viele Adventure-Fans sind halt auch Gabriel Knight-Fans (so wie ich).

Einige mögen sich (vielleicht auch berechtigt) an der Kickstarter-Adventure-Inflation stören - ich auf jeden Fall freue mich auf ein neues Jensen und hoffentlich auch Tex Murphy-Spiel.

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Als ich Ulrichs Post gelesen, dachte ich ersteinmal, dass Jane Jensen eigentlich doch nicht soo unglaublich gehypet werden würde, bis ich dann Oscars Post gelesen habe...
JPS
  • 21.04.12    
  • 19:42   

Als ich Ulrichs Post gelesen, dachte ich ersteinmal, dass Jane Jensen eigentlich doch nicht soo unglaublich gehypet werden würde, bis ich dann Oscars Post gelesen habe...

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Fangen wir einmal bei Bei LisaS´s Kritik an. Ingmar kann natürlich einen Test dazu machen oder wir müßten jemanden suchen der Ron Gilbert Adventures auch nicht mag.
Ob die Objektivität gewährleistet ist, muß der Autor und die Redaktion sicherstellen... und ich hab in meinem Leben schon genügend Verrisse und Heiligsprechungen gelesen um auch zu wissen, wo ungefähr der persönliche Geschmack anfängt, wo die Presseabteilung fleißig war oder ob der Autor aus dem Tal der Ahnunglosen kam.

Das Interview fand ich nun etwas fade. Einstieg in Genre, Ausstieg und Firmengründung. Als Autor sein Werk zu bewerten ist natürlich immer schwierig.
Was mir auffiel, Hatte sie sich nicht einmal über Roberts Willams beschwert weil es genauso gemacht werden sollte, wie sie es im Kopf hatte?
elfant
  • 21.04.12    
  • 18:09   

Fangen wir einmal bei Bei LisaS´s Kritik an. Ingmar kann natürlich einen Test dazu machen oder wir müßten jemanden suchen der Ron Gilbert Adventures auch nicht mag.
Ob die Objektivität gewährleistet ist, muß der Autor und die Redaktion sicherstellen... und ich hab in meinem Leben schon genügend Verrisse und Heiligsprechungen gelesen um auch zu wissen, wo ungefähr der persönliche Geschmack anfängt, wo die Presseabteilung fleißig war oder ob der Autor aus dem Tal der Ahnunglosen kam.

Das Interview fand ich nun etwas fade. Einstieg in Genre, Ausstieg und Firmengründung. Als Autor sein Werk zu bewerten ist natürlich immer schwierig.
Was mir auffiel, Hatte sie sich nicht einmal über Roberts Willams beschwert weil es genauso gemacht werden sollte, wie sie es im Kopf hatte?

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Gabriel Knight 4?
Das wäre das wunderbarste, was ich mir vorstellen kann. Ich liebe diese Serie und eine Fortsetzung wäre phänomenal.
Ich hoffe inständig, dass Jane mit ihren jetzigen Projekten Erfolg hat, viele darauf aufmerksam werden und ein Traum wahr wird!
Ich sage nur:
http://www.gk4ever.com/
Oscar
  • 21.04.12    
  • 17:09   

Gabriel Knight 4?
Das wäre das wunderbarste, was ich mir vorstellen kann. Ich liebe diese Serie und eine Fortsetzung wäre phänomenal.
Ich hoffe inständig, dass Jane mit ihren jetzigen Projekten Erfolg hat, viele darauf aufmerksam werden und ein Traum wahr wird!
Ich sage nur:
http://www.gk4ever.com/

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Was mich an dieser Serie so fasziniert, ist die Unterschiedlichkeit der Artikel, der Schwerpunkte und der Einstellungen. Man bekommt den unterschiedlichen Erfahrungshintergrund der Autoren mjt, ebenso wie ihre verschiedenen Persönlichkeiten.
Ich muss die Idee zu dieyer Serie deshalb noch mal loben.
Für mich kommt Jane Jensen sehr symphatisch und offen rüber. Kann gar nicht verstehen, warum man auf so einen Artikel so übergrieben agressiv reagieren kann. Lisa hat ja mehrere Kritikpunkte inneinander erzwirbelt und steigert sich immer mehr.
Schon mal dran gedacht, dass in fast allen Bereiche die Interviewer die Interviewten teilweise sebr gut kennen? Das dürfte zieiche Konsequenzen haben, wenn damit nede Review und jeder Kommentar verboten wären. Ich denke da an Politik und den ganzen Kulturbereich.
Möwe
  • 21.04.12    
  • 16:36   

Was mich an dieser Serie so fasziniert, ist die Unterschiedlichkeit der Artikel, der Schwerpunkte und der Einstellungen. Man bekommt den unterschiedlichen Erfahrungshintergrund der Autoren mjt, ebenso wie ihre verschiedenen Persönlichkeiten.
Ich muss die Idee zu dieyer Serie deshalb noch mal loben.
Für mich kommt Jane Jensen sehr symphatisch und offen rüber. Kann gar nicht verstehen, warum man auf so einen Artikel so übergrieben agressiv reagieren kann. Lisa hat ja mehrere Kritikpunkte inneinander erzwirbelt und steigert sich immer mehr.
Schon mal dran gedacht, dass in fast allen Bereiche die Interviewer die Interviewten teilweise sebr gut kennen? Das dürfte zieiche Konsequenzen haben, wenn damit nede Review und jeder Kommentar verboten wären. Ich denke da an Politik und den ganzen Kulturbereich.

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@LisaS:

Danke. Offensichtlich bin ich nicht alleine. Ich halte Jane Jensen für eine gute Spieldesigerin, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es werden ihr aber (vor allem in letzter Zeit) unverhältnismäßige Lobeshymnen gesungen, im Zweifelsfall auf Kosten von sogenannten Comic-Adventures die angeblich weniger tiefsinnig sind. (Als ob die Spiele von Jensen nicht auch schlichtweg Unterhaltung wären). Das macht es mir zunehmend schwer, mich auf ein neues Spiel von ihr zu freuen.

@IngoL:
Ja, es stimmt, das steckt Bitterkeit und Menschlichkeit drin. Was mir allerdings aufstößt, ist, daß Jane Jensen jegliche Form von Selbstkritik vermissen läßt: Da gibt es ein paar böse Journalisten, die GK3 zum Sündenbock machen. Und dann natürlich das Publikum das an Storys mit Tiefgang (mir fällt da das Wort Eigenlob ein ...) nicht interessiert ist.
Kein Wort von der Klötzchengrafik und einer Steuerung, die noch nerviger ist als die von Grim Fandango.
Einer reflektierten Einschätzung entspricht das meiner Ansicht nach nicht.

Im Übrigen halte ich es für unangemessen, jemandem vorzuwerfen, die Atmosphäre mit übertriebener Negativität zu verpesten, weil man kritische Anmerkungen macht.
Ulrich
  • 21.04.12    
  • 15:41   

@LisaS:

Danke. Offensichtlich bin ich nicht alleine. Ich halte Jane Jensen für eine gute Spieldesigerin, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es werden ihr aber (vor allem in letzter Zeit) unverhältnismäßige Lobeshymnen gesungen, im Zweifelsfall auf Kosten von sogenannten Comic-Adventures die angeblich weniger tiefsinnig sind. (Als ob die Spiele von Jensen nicht auch schlichtweg Unterhaltung wären). Das macht es mir zunehmend schwer, mich auf ein neues Spiel von ihr zu freuen.

@IngoL:
Ja, es stimmt, das steckt Bitterkeit und Menschlichkeit drin. Was mir allerdings aufstößt, ist, daß Jane Jensen jegliche Form von Selbstkritik vermissen läßt: Da gibt es ein paar böse Journalisten, die GK3 zum Sündenbock machen. Und dann natürlich das Publikum das an Storys mit Tiefgang (mir fällt da das Wort Eigenlob ein ...) nicht interessiert ist.
Kein Wort von der Klötzchengrafik und einer Steuerung, die noch nerviger ist als die von Grim Fandango.
Einer reflektierten Einschätzung entspricht das meiner Ansicht nach nicht.

Im Übrigen halte ich es für unangemessen, jemandem vorzuwerfen, die Atmosphäre mit übertriebener Negativität zu verpesten, weil man kritische Anmerkungen macht.

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@LisaS

Man kann aber auch versuchen, immer ein Haar in der Suppe zu finden.

Und ich muss auch nicht tolerieren, wenn jemand die Atmosphäre mit übertriebener Negativität verpestet.

Zur Gastkolumne selbst muss ich sagen, ich finds hervorragend, wie doch so etwas wie Bitterkeit durchscheint, als es um den Zeitpunkt geht, wo sich die Spieleindustrie von den Adventures abgewandt hat.
Diese Darstellung hat was sehr Menschliches.
IngoL
  • 21.04.12    
  • 15:23   

@LisaS

Man kann aber auch versuchen, immer ein Haar in der Suppe zu finden.

Und ich muss auch nicht tolerieren, wenn jemand die Atmosphäre mit übertriebener Negativität verpestet.

Zur Gastkolumne selbst muss ich sagen, ich finds hervorragend, wie doch so etwas wie Bitterkeit durchscheint, als es um den Zeitpunkt geht, wo sich die Spieleindustrie von den Adventures abgewandt hat.
Diese Darstellung hat was sehr Menschliches.

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die ingmar einleitung ist vollkommen ok.
macht sie sympathisch imo.
wie kann man das schon wieder negativ sehen?
LeChuck-VoodooPuppe
  • 21.04.12    
  • 14:47   

die ingmar einleitung ist vollkommen ok.
macht sie sympathisch imo.
wie kann man das schon wieder negativ sehen?

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Also ich kann LisaS' Bedenken schon verstehen. Es bleibt ein fader Beigeschmack, völlig unabhängig, was die Gründe und die Ursachen sind. Das ist wie, wenn eine Stadt immer mit dem Bauunternehmen des Schwagers des Bürgermeisters baut. Da wird man auch erst mal Klüngelei vermuten. Völlig unabhängig davon, ob besagtes Bauunternehmen nun das beste Angebot für die Ausschreibung eingereicht hat oder nicht... insofern finde ich die Reaktion nicht überraschend und muss meiner Meinung so auch toleriert werden.
Glücklicherweise kenne ich auch die andere Seite... und die Bereitstellung einer Gastkolumne als Plattform für diverse Größen der Industrie, auf der sie die Gelegenheit haben, sie auszutoben, finde ich viel spannender und wichtiger, als eine möglichst optimale Außendarstellung.
Richtig spannend wäre doch mal eine Beitrag von irgendjemandem, der über den AT herzieht und aus Sicht der Industrie beschreibt was alles beim Treff schief läuft :-D... öööh... ich schweife ab....
BENDET
  • 21.04.12    
  • 14:30   

Also ich kann LisaS' Bedenken schon verstehen. Es bleibt ein fader Beigeschmack, völlig unabhängig, was die Gründe und die Ursachen sind. Das ist wie, wenn eine Stadt immer mit dem Bauunternehmen des Schwagers des Bürgermeisters baut. Da wird man auch erst mal Klüngelei vermuten. Völlig unabhängig davon, ob besagtes Bauunternehmen nun das beste Angebot für die Ausschreibung eingereicht hat oder nicht... insofern finde ich die Reaktion nicht überraschend und muss meiner Meinung so auch toleriert werden.
Glücklicherweise kenne ich auch die andere Seite... und die Bereitstellung einer Gastkolumne als Plattform für diverse Größen der Industrie, auf der sie die Gelegenheit haben, sie auszutoben, finde ich viel spannender und wichtiger, als eine möglichst optimale Außendarstellung.
Richtig spannend wäre doch mal eine Beitrag von irgendjemandem, der über den AT herzieht und aus Sicht der Industrie beschreibt was alles beim Treff schief läuft :-D... öööh... ich schweife ab....

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Ich frage mich ehrlich gesagt, wo das Problem sein soll? Ist in meinen Augen einfach eine nette Geste. Da würde ich nicht so viel reininterpretieren....

Jedenfalls eine interessante Kolumne. Gabriel Knight war immer eine meiner Lieblingsreihen, weil sie richtig spannende Geschichten bot, was mir persönlich noch besser gefallen hat als die witzigere Konkurrenz und weil man gleichzeitig z.B. etwas über Vodoo gelernt hat, was ich auch interessant fand.
Wenn Jane Jensen das fortsetzen will, freue ich mich schon auf das Ergebnis und hoffe, sie hat Erfolg damit!



Mirabell
  • 21.04.12    
  • 13:03   

Ich frage mich ehrlich gesagt, wo das Problem sein soll? Ist in meinen Augen einfach eine nette Geste. Da würde ich nicht so viel reininterpretieren....

Jedenfalls eine interessante Kolumne. Gabriel Knight war immer eine meiner Lieblingsreihen, weil sie richtig spannende Geschichten bot, was mir persönlich noch besser gefallen hat als die witzigere Konkurrenz und weil man gleichzeitig z.B. etwas über Vodoo gelernt hat, was ich auch interessant fand.
Wenn Jane Jensen das fortsetzen will, freue ich mich schon auf das Ergebnis und hoffe, sie hat Erfolg damit!



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Ob Jane nun überbewertet ist oder nicht, tut eigentlich garnichts zur Sache. Und wenn sie eine hohe Meinung von J.Vanian hat, ist das so, was gibt es dagegen einzuwenden? Und was das damit zu tun haben sollte, wenn J.Vanian tatsächlich P-R-Spiele testen sollte, ist mir auch nicht klar. Gleich zwei Unterstellungen ins Blaue hinein....na dann.
Saltatio
  • 21.04.12    
  • 03:11   

Ob Jane nun überbewertet ist oder nicht, tut eigentlich garnichts zur Sache. Und wenn sie eine hohe Meinung von J.Vanian hat, ist das so, was gibt es dagegen einzuwenden? Und was das damit zu tun haben sollte, wenn J.Vanian tatsächlich P-R-Spiele testen sollte, ist mir auch nicht klar. Gleich zwei Unterstellungen ins Blaue hinein....na dann.

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Lisa, wir haben das intern gründlich diskutiert. Letztendlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere Gastschreiber nicht zensieren möchten.

Es mag komisch aussehen, aber bevor wir Passagen streichen, leben wir lieber mit dem, was unsere Gastschreiber schreiben.
neon
  • 21.04.12    
  • 02:17   

Lisa, wir haben das intern gründlich diskutiert. Letztendlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere Gastschreiber nicht zensieren möchten.

Es mag komisch aussehen, aber bevor wir Passagen streichen, leben wir lieber mit dem, was unsere Gastschreiber schreiben.

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Lisa, ich habe Jane nicht darum gebeten, mich im Artikel zu erwähnen. Wenn sie es von sich aus tut, werde ich mich sicher nicht beschweren. Ich habe jedenfalls keinen Grund gesehen, irgendwas aus ihrem Text zu streichen, nur weil es in der Außendarstellung vielleicht merkwürdig aussieht. Und ich kann sagen, dass ich keine Pinkerton-Road-Spiele testen werde.
JackVanian
  • 21.04.12    
  • 01:47   

Lisa, ich habe Jane nicht darum gebeten, mich im Artikel zu erwähnen. Wenn sie es von sich aus tut, werde ich mich sicher nicht beschweren. Ich habe jedenfalls keinen Grund gesehen, irgendwas aus ihrem Text zu streichen, nur weil es in der Außendarstellung vielleicht merkwürdig aussieht. Und ich kann sagen, dass ich keine Pinkerton-Road-Spiele testen werde.

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Dass die gute (meiner Meinung nach völlig überbewertete Jane) ein bisschen Werbung macht, war ja abzusehen - aber was soll dieser Einstieg, in dem sie den AT-Autor lobpreist? Soll das für eine besser Wertung des kommenden Spiels sorgen? Sollte JackVanian eines der Pinkterton-Road-Spiele testen, verliert ihr jede Glaubwürdigkeit!
LisaS
  • 21.04.12    
  • 01:41   

Dass die gute (meiner Meinung nach völlig überbewertete Jane) ein bisschen Werbung macht, war ja abzusehen - aber was soll dieser Einstieg, in dem sie den AT-Autor lobpreist? Soll das für eine besser Wertung des kommenden Spiels sorgen? Sollte JackVanian eines der Pinkterton-Road-Spiele testen, verliert ihr jede Glaubwürdigkeit!

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