Ein schäbiger Detektiv als Held ist super, aber da spiele ich doch besser erstmal die Tex Murphy Reihe... so richtig Film-Noir-Atmosphäre scheint mir in Jack Orlando jedenfalls nicht aufzukommen bei diesen freundlich-pastelligen Grafiken.
Ach ja, und Bifi - Action in Hollywood fand ich seinerzeit genial.
Jack Orlando war eines meiner ersten Adventures und Atmosphäre und ein schäbiger Detektiv als Held fand ich damals super. Hatte es aber glaube ich auch nur mit einer Lösung gespielt, dennoch ists mir sehr positiv im Gedächnis geblieben.
Habe es ja erst durch Loma spät gespielt und fand es eigentlich ok.
Und habe mir vor kurzem auch den Soundtrack gekauft. Vorallem durch die tolle Musik in der Stadt und am Hafen war die Atmosphäre so toll. :)
Normalerweise ist in einem Adventure jeder Gegenstand, den man aufheben kann auch benutzbar, nur in Jack Orlando nicht.
DA gab es mehrere Adventure wo das so war.
Und ehrlich gesagt mag ich das sogar. Es muss ja nicht immer alles sinnvoll sein, was man findet.
Wie im wahren Leben :-)
Das ist mir lieber als das andere Extrem, das man immer nur genau den Gegenstand findet, den man als nächstes braucht (z.B. Tex Murphy und der Elektronikshop).
PS. Ich mochte J.O.
Oh Gott, warum hat man ausgerechnet diesen alten Krempel wieder aus dem Giftschrank geholt? Dagegen war damals ja sogar noch ein Bifi - Action in Hollywood Adventure ein Meilenstein!
Da ist sogar geschenkt noch zu teuer! Mußte damals schon nach einer halben Stunde abbrechen weil ich beim spielen Kopfweh, Durchfall und Brechen gleichzeitag davon bekam...
Ich habe von diesem Spiel einmal das Ende gesehen und dann habe ich es irgendwo eingemottet oder verschenkt, ich weiß nicht mehr.
Ich brauchte mindestens zwei Anläufe, die erwähnte Sackgasse hatte ich irgendwann ereicht, da fehlte dann ein Gegenstand, der nicht mehr zu bekommen war oder so. Der Rest vom Spiel war dann auch noch irgendwie 0815, da hat das kostenlose Werbeadventure Victor Loomes streckenweise mehr Spaß gemacht.
Ich kann mich noch wie heute an den PC Player-Test erinnern, in dem vor allem die Musik von Harold Faltermeyer so gelobt wurde, aber ich die finde ich nicht herausragend.
Ich habe die Sache mit dem Inventar deshalb erwähnt, weil in der Spielanleitung (ja, ich weiß, die liest normalerweise keiner ) ) extra drinstand, daß man vieles einsammeln kann, was man gar nicht braucht. Und somit weiß man ja eigentlich schon vorher Bescheid...
@Loma
Normalerweise ist in einem Adventure jeder Gegenstand, den man aufheben kann auch benutzbar, nur in Jack Orlando nicht.
Ich hatte dem Spiel mehrmals eine Chance gegeben, aber immer wieder irgendwann aufgehört. Es gibt einfach zu viele Sachen die stören, wie Events die nicht getriggert werden, unlogische Rätsel, man kann zuviel Müll aufheben den man eh nicht benutzen kann, viele Sackgassen gegen Ende des Spiels...
Schade weil das Spiel eigentlich Potential hat, das Setting, die Grafik und die Musik und die Sprachausgabe gefallen mir nämlich. Auch der eher unsympathische Protagonist gefällt mir gut, und dass man alles und jeden beleidigen kann.
Also die Kritik des übervollen Inventars finde ich nicht ganz gerechtfertigt, weil man ja schließlich nicht dazu gezwungen wird, jeden Müll, den man findet, mitzunehmen. )
Meine persönliche Wertung fällt höher aus, weil ich das Spiel (v.a. wegen seiner durch die tolle Musik erzeugten Atmosphäre) einfach sehr gerne mag und ich glücklicherweise beim ersten Durchspielen von den diversen Sackgassen verschont geblieben bin (was mir dann aber später auch nicht immer geglückt ist... ) )
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