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Crowdfunding für Day One gescheitert

  • 11.09.2012   |  
  • 16:14   |  
  • Von Hans Frank    
Der Versuch, das neue Adventure der Runway-Macher Pendulo Studios Day One per Crowdfunding zu finanzieren, ist gescheitert. Das Projekt auf der Plattform GamesPlanet Lab sammelte von den angepeilten 300000 Euro von insgesamt 923 Unterstützern gerade einmal 48116 Euro ein.

Benutzer-Kommentare

Day One hatte vergleichweise viel Presse und die größte Resonanz/Verbreitung aller bisherigen Pendulo Spiele - diese Aussage stammt auch vom Studio selbst. Dass sich trotzdem nur so wenige für die Idee bzw. das Spiel interessiert haben, spricht dann nicht gerade für das Konzept und den eigenen Ruf.
Neptin
  • 12.09.12    
  • 02:40   

Day One hatte vergleichweise viel Presse und die größte Resonanz/Verbreitung aller bisherigen Pendulo Spiele - diese Aussage stammt auch vom Studio selbst. Dass sich trotzdem nur so wenige für die Idee bzw. das Spiel interessiert haben, spricht dann nicht gerade für das Konzept und den eigenen Ruf.

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Das stimme ich dir zu, aber in bestimmten Situtation ist Werbung halt Grundvoraussetzung, um überhaupt arbeiten zu können, z.B. dann wenn man Geld über Crowdfunding organisieren will. Das ist halt der Nachteil, wenn man dann kein Publisher hat, der diesen Part übernimmt. Auf der anderen Seite, andere Crowdfunding-Projekte bekommen das ja auch selbst hin. Mit etwas Kreativität und Einsatz sollte das eigentlich das kleinste zu lösende Problem sein. Zur Not stellt man für die 2 Monate halt jemanden ein.

Aber wie hier ja schon gesagt wurde, in diesem Fall spielten sicher mehrere Faktoren eine Rolle, falsches Marketing war nur eines davon.
subbitus
  • 12.09.12    
  • 01:37   

Das stimme ich dir zu, aber in bestimmten Situtation ist Werbung halt Grundvoraussetzung, um überhaupt arbeiten zu können, z.B. dann wenn man Geld über Crowdfunding organisieren will. Das ist halt der Nachteil, wenn man dann kein Publisher hat, der diesen Part übernimmt. Auf der anderen Seite, andere Crowdfunding-Projekte bekommen das ja auch selbst hin. Mit etwas Kreativität und Einsatz sollte das eigentlich das kleinste zu lösende Problem sein. Zur Not stellt man für die 2 Monate halt jemanden ein.

Aber wie hier ja schon gesagt wurde, in diesem Fall spielten sicher mehrere Faktoren eine Rolle, falsches Marketing war nur eines davon.

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Die Macher von Day One sind keine Werbefachleute. Sie sollen gute Adventures machen - und ob sie das tun, darüber könnte man sich anscheinend streiten (obwohl ich persönlich finde, dass sie das tun).
Ob sie gute Werbung machen, ist mir im Endeffekt egal, solange ich deren andere Spiele gut fand.
Es ist doch genau wie bei Menschen: diejenigen, die sich am besten verkaufen können, haben nicht unbedingt am meisten drauf. Nach meiner Erfahrung eher im Gegenteil. Also werde ich einen Auftritt von Spielemachern nicht unbedingt an deren Werbekompetenz festmachen.
Möwe
  • 11.09.12    
  • 22:30   

Die Macher von Day One sind keine Werbefachleute. Sie sollen gute Adventures machen - und ob sie das tun, darüber könnte man sich anscheinend streiten (obwohl ich persönlich finde, dass sie das tun).
Ob sie gute Werbung machen, ist mir im Endeffekt egal, solange ich deren andere Spiele gut fand.
Es ist doch genau wie bei Menschen: diejenigen, die sich am besten verkaufen können, haben nicht unbedingt am meisten drauf. Nach meiner Erfahrung eher im Gegenteil. Also werde ich einen Auftritt von Spielemachern nicht unbedingt an deren Werbekompetenz festmachen.

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das meinte ich mit zurecht.
realchris
  • 11.09.12    
  • 17:40   

das meinte ich mit zurecht.

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Vielleicht ist die Schuld auch einfach beim Entwickler selbst zu suchen. Pendulo hat sich mit seinen letzten beiden Spielen nicht gerade viele Freunde gemacht. Zumal ich die Idee hinter Day One nicht unbedingt für massenkompatibel halte, sie spricht eher ein kleines Nischenpublikum an - wie bei Der Fall John Yesterday und The Next Best Thing auch schon. Dass sich dafür mit zunehmend weniger Erfolg dann auch kein Geldgeber mehr findet, dürfte eigentlich klar sein.
Neptin
  • 11.09.12    
  • 17:02   

Vielleicht ist die Schuld auch einfach beim Entwickler selbst zu suchen. Pendulo hat sich mit seinen letzten beiden Spielen nicht gerade viele Freunde gemacht. Zumal ich die Idee hinter Day One nicht unbedingt für massenkompatibel halte, sie spricht eher ein kleines Nischenpublikum an - wie bei Der Fall John Yesterday und The Next Best Thing auch schon. Dass sich dafür mit zunehmend weniger Erfolg dann auch kein Geldgeber mehr findet, dürfte eigentlich klar sein.

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Vielleicht hätten sie das besser mit Kickstarter gemacht statt mit diesem Portal, das niemand kennt..

Auch wenn ich die Kernaussage teile, ist das wohl einfacher gesagt als getan.
Es scheint auch so, als braucht man die unzähligen Amerikaner als Unterstützung für solch großen Projekte.
Aber selbst auf kickstarter finanziert sich so ein Projekt nicht von selbst.

Ok ok.. Ausnahmen gibt es immer:
http://www.kickstarter.com/projects/14293468/homestuck-adventure-game


k0SH
  • 11.09.12    
  • 16:51   

Vielleicht hätten sie das besser mit Kickstarter gemacht statt mit diesem Portal, das niemand kennt..

Auch wenn ich die Kernaussage teile, ist das wohl einfacher gesagt als getan.
Es scheint auch so, als braucht man die unzähligen Amerikaner als Unterstützung für solch großen Projekte.
Aber selbst auf kickstarter finanziert sich so ein Projekt nicht von selbst.

Ok ok.. Ausnahmen gibt es immer:
http://www.kickstarter.com/projects/14293468/homestuck-adventure-game


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wohl aber auch ein Problem des Marketings. Ich habe von der ganzen Sache erst jetzt durch die Treff-Meldung erfahren - vorher ist das irgendwie an mir vorbeigegangen...
Vielleicht hätten sie das besser mit Kickstarter gemacht statt mit diesem Portal, das niemand kennt..
interrozitor
  • 11.09.12    
  • 16:34   

wohl aber auch ein Problem des Marketings. Ich habe von der ganzen Sache erst jetzt durch die Treff-Meldung erfahren - vorher ist das irgendwie an mir vorbeigegangen...
Vielleicht hätten sie das besser mit Kickstarter gemacht statt mit diesem Portal, das niemand kennt..

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zurecht
realchris
  • 11.09.12    
  • 15:48   

zurecht

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Das ist zwar schade, aber denoch nicht weiter verwunderlich, wenn man Kickstarter -Projekte quasi totspendet / totschreibt oder so...
MMFan
  • 11.09.12    
  • 15:13   

Das ist zwar schade, aber denoch nicht weiter verwunderlich, wenn man Kickstarter -Projekte quasi totspendet / totschreibt oder so...

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