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Cognition: An Erica Reed Thriller Episode 1 getestet

  • 25.11.2012   |  
  • 14:23   |  
  • Von Sascha "nufafitc" Pongratz    
Mit The Silver Lining konnten Phoenix Online Studios zeigen, dass es mit langjährigen Fanadventures durchaus anspruchsvolles Storytelling und eine gelungene Präsentation geben kann.

Ob sie mit ihrem ersten kommerziellen Produkt Cognition: An Erica Reed Thriller großen Episodenformat-Firmen wie Telltale Games das Wasser reichen können und das Spiel für Fans ernster Adventures wie der Gabriel-Knight-Serie lohnenswert ist, erfahrt ihr in unserem Test zu The Hangman.

Benutzer-Kommentare

Cognition muss sich nach dem Demo-Abschnitt noch ganz schön steigern, damit es an die im Test verlautbarte Qualität herankommt. Leider war mein Eindruck eher weniger positiv.

Zum einen fand ich den Einstieg zu formelhaft: man wird mitten in ein Geschehen reingeschmissen, hinter dem man die Beweggründe nicht kennt. Es ist wie die Vor-Vorspannsequenz aus einer amerikanischen Fernsehserie. Der Vorteil davon ist, dass die Geschichte gleich auf einem dramatischen Höhepunkt beginnt der Nachteil hingegen, dass die frenetische Musik und die drängende Stimmung einem schnell auf den Sack gehen, während man versucht nachzuvollziehen, was zu tun und wie genau das Spiel zu bedienen ist. Ich finde nicht, dass die Handlung gut zu dem bedächtigen Gameplay, wie es typisch für ein Abenteuerspiel ist, passte. Zudem müssen die Rätsel in einer solch vorwärts drängenden Szene stets simpel gehalten werden, damit man nicht zulange auf der Stelle tritt, während das Storytelling suggeriert, dass es jetzt auf jede Sekunde ankommt. Da öffnet sich ein schizoider Spalt im Spiel zwischen Gameplay und Storytelling, der irritiert.

Zum anderen empfand ich die Dialoge auf furchtbar überzogene Weise melodramatisch. Dem Spieler wird Emotionen für Charaktere abverlangt, die er noch gar nicht kennt. Daraus resultierend fand ich das ganze Geschehen nur unfreiwillig lustig.

Auf der technischen und künstlerischen Seite wirkte das ganze recht solide, wenn auch noch deutlich der Feinschliff fehlt. Das Inventar ließ sich nur äußerst umständlich benutzen.

Nicht mein Fall, definitiv. Mal wieder, wie auch bei The Silver Lining, ist das Skript der Schwachpunkt.
Ozzie
  • 30.11.12    
  • 16:21   

Cognition muss sich nach dem Demo-Abschnitt noch ganz schön steigern, damit es an die im Test verlautbarte Qualität herankommt. Leider war mein Eindruck eher weniger positiv.

Zum einen fand ich den Einstieg zu formelhaft: man wird mitten in ein Geschehen reingeschmissen, hinter dem man die Beweggründe nicht kennt. Es ist wie die Vor-Vorspannsequenz aus einer amerikanischen Fernsehserie. Der Vorteil davon ist, dass die Geschichte gleich auf einem dramatischen Höhepunkt beginnt der Nachteil hingegen, dass die frenetische Musik und die drängende Stimmung einem schnell auf den Sack gehen, während man versucht nachzuvollziehen, was zu tun und wie genau das Spiel zu bedienen ist. Ich finde nicht, dass die Handlung gut zu dem bedächtigen Gameplay, wie es typisch für ein Abenteuerspiel ist, passte. Zudem müssen die Rätsel in einer solch vorwärts drängenden Szene stets simpel gehalten werden, damit man nicht zulange auf der Stelle tritt, während das Storytelling suggeriert, dass es jetzt auf jede Sekunde ankommt. Da öffnet sich ein schizoider Spalt im Spiel zwischen Gameplay und Storytelling, der irritiert.

Zum anderen empfand ich die Dialoge auf furchtbar überzogene Weise melodramatisch. Dem Spieler wird Emotionen für Charaktere abverlangt, die er noch gar nicht kennt. Daraus resultierend fand ich das ganze Geschehen nur unfreiwillig lustig.

Auf der technischen und künstlerischen Seite wirkte das ganze recht solide, wenn auch noch deutlich der Feinschliff fehlt. Das Inventar ließ sich nur äußerst umständlich benutzen.

Nicht mein Fall, definitiv. Mal wieder, wie auch bei The Silver Lining, ist das Skript der Schwachpunkt.

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Ihr habt in eurem Test noch vergessen zu erwähnen, dass die Protagonistin Erika von Jane Jensens Tochter gesprochen wird und diese zudem mit ihrem Vater Robert Holmes das Titellied eingespielt haben soll.
Crow
  • 28.11.12    
  • 20:37   

Ihr habt in eurem Test noch vergessen zu erwähnen, dass die Protagonistin Erika von Jane Jensens Tochter gesprochen wird und diese zudem mit ihrem Vater Robert Holmes das Titellied eingespielt haben soll.

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die corner vergibt 70. nach den eindrücken aus der demo finde ich das realistischer.
realchris
  • 28.11.12    
  • 19:57   

die corner vergibt 70. nach den eindrücken aus der demo finde ich das realistischer.

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Moebius hat dann doch ein etwas größeres Budget, ich denke das wird schon
axelkothe
  • 25.11.12    
  • 23:28   

Moebius hat dann doch ein etwas größeres Budget, ich denke das wird schon

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Dann hoffe ich mal sehr, das Punkte wie:
Spielgrafik nicht zeitgemäß
Unnötige Laufwege durch nicht optimate Kartenfunktion
Einige Grafikfehler

nicht bei Moebius auftauchen!
k0SH
  • 25.11.12    
  • 22:10   

Dann hoffe ich mal sehr, das Punkte wie:
Spielgrafik nicht zeitgemäß
Unnötige Laufwege durch nicht optimate Kartenfunktion
Einige Grafikfehler

nicht bei Moebius auftauchen!

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Wir versuchen was neues, auch im Hinblick auf den Relaunch. Wir denken, dass wir die Bewertugsschemen konsolidieren sollten. Wie sind eure Meinungen?
neon
  • 25.11.12    
  • 19:20   

Wir versuchen was neues, auch im Hinblick auf den Relaunch. Wir denken, dass wir die Bewertugsschemen konsolidieren sollten. Wie sind eure Meinungen?

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Warum keine 10er Skala Wertung wie bei The Walking Dead?
Matt80
  • 25.11.12    
  • 19:04   

Warum keine 10er Skala Wertung wie bei The Walking Dead?

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Guter Test. Meiner Meinung nach können die tollen Dialoge und die mitreißende Story kleinere technische Defizite absolut ausgleichen. Super Auftakt und ich warte sehnsüchtig auf die nächste Folge.
cleo666
  • 25.11.12    
  • 18:31   

Guter Test. Meiner Meinung nach können die tollen Dialoge und die mitreißende Story kleinere technische Defizite absolut ausgleichen. Super Auftakt und ich warte sehnsüchtig auf die nächste Folge.

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ohne das Spiel gespielt zu haben solltest du das in Zukunft vlt. auch wieder sein lassen.
axelkothe
  • 25.11.12    
  • 17:48   

ohne das Spiel gespielt zu haben solltest du das in Zukunft vlt. auch wieder sein lassen.

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Das erste Mal, dass ich etwas zu einer Wertungshöhe sage. Niemals 85 Prozent.
realchris
  • 25.11.12    
  • 16:27   

Das erste Mal, dass ich etwas zu einer Wertungshöhe sage. Niemals 85 Prozent.

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