von Daedalic ... OK, halt, eben nicht.
Uff, vielleicht hätte ich die Meldung mal etwas genauer studieren sollen. Das Spiel wird über den Schweizer Entwickler Koboldgames entwickelt, NICHT DIREKT ÜBER DAEDALIC. Dass ein aufstrebendes neues Studio nicht direkt mit Grafiklawinen protzen kann, ist ja nun ganz diskussionslos klar. Da muss die Idee im Vordergrund stehen, vor allem aber das Gameplay. Und von inventargebundenen Adventure-Mechaniken können wir ja nun gerade nicht genug bekommen. )
können die nicht endlich mal was vernünftiges bringen!!
DAS ist doch nen bisschen voreilig, oder?
Oder anders, muss Dir ja nicht alles gefallen :-)
Ich hätte mich auch lieber über ein weiteres Adventure gefreut.
JoaR sieht eher nach Spielen wie Tiny & Big aus.
Wenn es für €14,95-19,95 kommt und kurzweiligen Krabbelspaß darstellt, warum nicht?!
Noch interessiert es mich nicht sonderlich..
Grausig, was hat Daedalic sich dabei wieder gedacht uns so einen Misthaufen im Grim Fandango Style aufzutischen!?
Können die nicht endlich mal was vernünftiges bringen!!
Sie hätten ja wenigstens mal Anti-Aliasing anschalten können, bevor sie die Fotos gemacht haben. Ich glaube die Figuren würden ohne diese schlimmen Treppchen nur halb so schlecht aussehen.
Ich finde es relativ sinnlos, anhand von Screenshots über die Qualität von 3D-Grafik zu philosophieren. Erinnert mich an die Diskussionen bzgl. Psychonauts. Bevor ich das Spiel nicht in Bewegung sehe, warte ich erst mal ab... (2D sieht da natürlich zunächst einmal besser aus, letztlich steht und fällt der Gesamteindruck aber mit den Animationsstufen.)
Grafisch ist es WIRKLICH peinlich. Es geht beim großen Sprung von 2D auf 3D immer so einiges verloren, aber gerade die 2D-Menüs in den Screenshots zeigen, dass diese Bilder ganz beabsichtigt so grausig sind.
Die fehlenden Dialoge sparen auch massig Knete, besonders bei der internationalen Distribution. Ungewöhnlich ist das wohl kaum. Bereits in Machinarium fand ich es aufgesetzt und wenig atmosphärisch. Ohne Worte kommunizieren, das sollte kein Notbehelf sein, sondern MEHR Aufwand bedeuten. Siehe etwa Shaun Tans The Arrival . Nicht dieses Kinderzeug. Postapokalypse für Sechsjährige. Nee, nee, nee.
@Athanor
Edna Bricht Aus ist ein handgezeichnetes 2D-Adventure mit einem sehr stimmigen Grafikstil. Hier sprechen wir von Echtzeit-3D-Grafik. Das sollte man schonmal per se nicht vergleichen. Ich bleibe dabei, die Grafik ist schlecht, wenn aber das Gameplay gut ist, kann man drüberhinwegsehen. Einfach mal abwarten, ist nicht mehr lang bis zur Gamescom, wo es wahrscheinlich in Action gezeigt wird.
Naja, von wegen unterirdische Grafik. Edna sah damals auch schon kacke aus und ist trotzdem ein tolles Spiel.
Wenn das Gameplay und das Rätseldesign stimmt - das Szenario liesse ja einige spassige Unkonventionalitäten zu - kann ich mir einen Kauf durchaus vorstellen.
Unterirdisch ist jetzt zu hart. Es ist okay. Mich interessiert nur, ob am Ende das Preisleistungsverhältnis stimmt. Gerade bei solchen Anfänfgertiteln ist DD doch recht teuer. Ich erinnere an Gemini Rue in der Retailversion. Ich warte erst mal ab.
Vom spielerischen Konzept könnte der Titel ganz lustig werden. Die grafische Umsetzung ist allerdings unterirdisch. Da muss man sich schon anstrengen, um in der heutigen Zeit sowas auf den Bildschirm zu bringen.
Ich behalte es mal im Auge.
Auch wenn ich kein Fan von Tastatursteuerung bei Adventures bin, könnte sie hier durchaus Sinn machen. Jedenfalls bin ich gespannt, ob dieses Experiment gelingt und das Spiel gut wird.
Man sieht, dass es quasi ein Erstlingsprojekt ist. Ich würde ja liebend gerne ein Endzeit-Adventure vob Daedalic spielen, aber das spricht mich bisher eher wenig an. Aber Reviews können einen ja immer noch umstimmen. )
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