Na, wer wird denn so kurz vor Weihnachten noch so kleinlich sein? Alles gut, Leute :) Ich hab in meinem Post ja auch quasi One-Man-Show geschrieben, um anzudeuten, dass er natürlich noch ein paar Leute dazuholt, aber das Projekt eigentlich trotzdem von ihm selbst im Alleingang durchgezogen wird.
Wer bisschen verfolgt hat, was Tim die letzten Jahre so getrieben hat, weiß dass er im Low Budget-Filmbereich aktiv ist und sein neues Spieleprojekt jetzt wirklich von Produktion, Aufnahme, Schnitt, Programmierung, etc. selber angehen will.
Wer sich andererseits etwas auskennt bzgl. der Budgets von Film- oder Spieleproduktionen wird auch wissen, dass mit seinen 10.000 Pfund nicht viel zu holen ist, da wird i.d.R. wesentlich mehr benötigt (Aufnahmen, Grafiken, Programmierung, Postpro, Vertrieb, etc.). Aber bei der Kampage schreibt er ja, das Geld hier ist fast ausschließlich für die Schauspieler, die er anheuert für die Sachen, die er selber nicht spielen/umsetzen kann. Die programmiertechnische Realisierung wird auch eher simpel sein. Momentan hat er eine einfache HTML/Javascript-Engine, und einen Prototypen davon als native iPad-App, allerdings sehe ich gerade da (aus Erfahrung) massiv Potential für Mehraufwand und Probleme (allein dass er die Videos unmerkbar loopen lassen will und die Inventar/Notitz-Verwaltung). Plus wie Carsten schon gesagt hat später physikalische Rewards etc. - also ich nehme schon an, dass ist hauptsächlich ein Liebhaber-Projekt :)
Selten so einen Blödsinn gelesen. Wie gesagt, Haarspalterei. Solange die komplette Entwicklung von A bis Z von einer einzigen Person durchgeführt wird kann man auch von einem Ein-Mann-Projekt sprechen. Einen reinen Darsteller oder Sprecher der sonst nichts weiter it dem Produktionsprozess zu tun hat würde ich da jetzt ausklammern.
Hast du doch sonst bei anderen Spielen auch gemacht. Bracken Tor oder Timanfaya bezeichnest du selbst als One-Man-Show um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Die zusätzlichen Sprecher scheinst du dort zu igonieren. Vielleicht solltest du dich mal auf eine Definition festlegen und nicht je nach Laune wechseln.
Wenn er das machen würde, wäre es ein Ein-Mann-Projekt. Wenn er Leute ins Boot holt ist es keins mehr. Ich finde, die Logik ist schlecht widerlegbar.
Was sollen denn diese Haarspaltereien? Weil es in einem FMV Spiel zwangsweise ein paar Darsteller gibt kann es plötzlich kein Ein-Mann Projekt mehr sein? Soll er eine Perücke aufsetzen, einen falschen Bart ankleben und alle Charaktere selbst spielen? :roll:
Die Aussage One-Man-Show finde ich etwas gefährlich. In dem Video waren allein zwei Schauspieler zu sehen und es sind noch mehr angekündigt worden. Solche Projekte sind sehr lobenswert und Wahnsinn zugleich. Wahrscheinlich versucht er nur 10K einzusammeln, weil einfach viel mehr nicht drin ist. Wir würden auch gerne ein FMV machen, aber solche Projekte schrecken ab. Dem Awareness-Gedanken kann ich auch nicht ganz folgen, weil es sehr sehr aufwändig ist, überhaupt eine Kickstarter-Kampagne zu starten. Da bleibt durch die physischen Produkte, die auch noch verschickt werden müssen (hier in Kleinstauflage) kaum etwas übrig. Eventuell ist das Geld nur dafür und der Rest ist einfach Leidenschaft für solch ein Spiel.
Das mit der Lieferung im Januar wurde inzwischen geklärt: im Januar nur der Produktionsstart, frühestens im April soll dann was kommen.
Und das Projekt ist quasi eine One-Man-Show von Tim Follin, einer Legende im Computerspiel-Business, genauer gesagt einer der besten Musiker/Spielesoundtrack-Komponist auf C64, Amiga und Konsolen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Tim_Follin
Manche nutzen ks auch nur als zusätzliche Werbung.
Und selbst die Projekte, die sagen ks wäre der einzigen Weg es zu produzieren, machen hinterher doch irgendwie anders weiter..
mal schauen wie es anläuft, aber schaut mal bei Delaware St. John: Asylum of The Lost da sind wohl etliche Backer abgesprungen ? gestern noch ca. 10.400$ nun nur noch 8.147$
Ich habe mal 'nen Zehner reingeworfen, finde es aber merkwürdig, dass sie schon im Januar liefern wollen. Brauchen sie die Kickstarter-Einnahmen nicht zur Produktion?
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